Da hat dann ein Hubschrauber direkt Standby zu sein.
Kostet aber wahrscheinlich 3 € mehr.
In Europa haben wir ja alle eine Krankenversicherung, die auch im Falle eines selbstverschuldeten, weil im Rahmen eines Rennens passierten, Unfalls bezahlt. Daher fliegen in West-Europa ja so viele Helis.
So ein Ding stellt sich keiner hin und arbeitet aus Humanismus, da gehts, wie überall, um Geld.
In Nordamerika gibt es keine flächendeckende Absicherung durch eine Krankenversicherung. Daher wird dort erst nach Geld gefragt, dann gehandelt. Auch von den Teams und Veranstaltern hat da keiner das Geld über, um einen Hubschrauber in Bereitschaft zu haben. Das kostet richtig Kohle.
Der DH Weltcup existiert auch nur, weil irgendwer irgendwie damit Geld verdient...und seien es nur die Bikemarken durch die Premio durch die Athleten. Das is kein Breitensport, das is Business.
Und wenn die Teams und Veranstalter eben keine Absicherung für den Fall der Fälle vorhalten wollen/können, dann läuft es nunmal so.
Klingt scheisse, is aber so.
Und die aktuelle Vorgehensweise in Deutschland wird die gesetzliche Krankenversicherung nicht für ewig finanzieren können (ausgebildete Notfallsanitäter ohne gesetzliche Grundlage und ohne Mandat, extreme Verbreitung von Notarzt- und Rettungswagenstandorten in Ballungsräumen, 24/7 Notfallrettung ohne wenn und aber). Da kann sich jeder gerne mal eine eigene Rechnung aufmachen, wieviel man selbst in die GKV einbezahlt und was sowas dann kostet...
Brook MD bringt das alles herzlich wenig. Das ist scheisse.
Aber irgendwie ist ein erwachsener Mensch auch seines eigenen Glückes Schmied. Wenn ich mit Mach8 den Berg runter Kachel, dann sollte der Rückzug aus dem Schlachtfeld auch geregelt sein...und wenn der Veranstalter das so behauptet hat, es aber offensichtlich nicht bietet, dann muss es Konsequenzen geben. Aber was sag ich...das hilft dem in den Brunnen gefallenen Kind leider auch nicht