Schrittmotor als Generator für Licht+Laden des Akku und zugehörige Schaltung

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Huhu
Also dies soll ein Fork von meinem vorigen Thread zu dem heutigen Stand für gute Beleuchtung werden.
Es geht darum, die Kompatibilität des Generators (=Dynamo) zu den alten Glühbirnchen zu verwerfen und dafür mehr Wirkungsgrad/Leistung zu bekommen.
Der Vorschlag ist nun, einen Schrittmotor zu nehmen aus einem alten DVD Laufwerk, und das irgendwie richtig zu regeln, damit man

a) genug Bordspannung für die LED Front- und Rücklicht(er) hat
b) einen Pufferakku (18650 im Steuerrohr der Gabel) laden kann bei längeren Abfahrten
c) seine USB Geräte geladen bekommt für längere Touren (Handy mit GPS zB)

Wer sich da etwas drunter vorstellen kann, bitte teilt mir und Anderen eure Ideen mit, eventuell kann man da auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Was mich so als Erstes interessieren würde ist nicht so sehr die Mechanik, mehrere Felgenläufer von Sanyo und FER sind bei mir auf mehreren Bikes im Einsatz und verrichten ihren Dienst, mit einem Latex-Ring geht das auch bei Schnee. Aber speziell die Schaltung für die oben genannten Anforderungen wäre schon ein großes Thema (für mich : )

Ich hoffe auf viele Anregungen ; )
 
Probiere erstmal den Dynamo kapazitiv zu kompensieren....mache ich schon ewig. Bringt je nach Tempo rund 50% mehr Leistung (klar müsden die auch getreten werden, der Wirkungsgrad steigt nicht...)
 
Huhu
Also dies soll ein Fork von meinem vorigen Thread zu dem heutigen Stand für gute Beleuchtung werden.
... einen Schrittmotor zu nehmen aus einem alten DVD Laufwerk ...
Ich hoffe auf viele Anregungen ; )
Bringt so ein kleines Motörchen auf Dauer überhaupt genug Leistung?
Hast du das mal nachgemessen?
 
a) genug Bordspannung für die LED Front- und Rücklicht(er) hat
b) einen Pufferakku (18650 im Steuerrohr der Gabel) laden kann bei längeren Abfahrten
c) seine USB Geräte geladen bekommt für längere Touren (Handy mit GPS zB)

Aber speziell die Schaltung für die oben genannten Anforderungen wäre schon ein großes Thema (für mich : )

Ich hoffe auf viele Anregungen ; )
B&M E-Werk mit Pufferbatterie und USB-Werk
bumm.de/de/produkte/stromversorgung.html
 
Bringt so ein kleines Motörchen auf Dauer überhaupt genug Leistung?
Hast du das mal nachgemessen?
Das Ding ist vielleicht auf 1W ausgelegt, ich tippe auch eher auf einen EC Motor, als einen Schrittmotor?!
Nimm lieber einen niederohmigen Schrittmotor oder einen Modellmotor (EC), der kann mehr.
Schrittmotor für kleine Drehzahlen, EC für hohe. Besser ist allerdings immer ein dedizierter Generator.

Der Nikolauzi
 
Das ist doch alles Pillepalle.
Als Stromjunkie sollte man sich einen der Rekuperation fähigen Nabenmotor einspeichen :daumen:

Ansmann wirbt für seine Produkte mit bis zu 3A ;)
Wenn dabei die 36V Nennspannung anliegen, dann hast Du Ladeleistung satt :i2:

Positiver Nebeneffekt:
Du kannst den Nabenmotor wunderbar als verschleißfreie Dauerbremsanlage benutzen. Das spart ungemein Bremsbeläge :lol:
 
Als Stromjunkie sollte man sich einen der Rekuperation fähigen Nabenmotor einspeichen :daumen:

Ansmann wirbt für seine Produkte mit bis zu 3A ;)
Wenn dabei die 36V Nennspannung anliegen, dann hast Du Ladeleistung satt :i2:
Das ist ja lächerlich. Der BionX D ist standardmässig auf 12A Rekuperation eingestellt, bei 48V Nennspannung, also bis zu 54V. Und auch nur deshalb weil die Akkus nicht mehr aushalten, der könnte auch mehr...

Mir ist ein Rätsel, warum @barielgraves glaubt, mit seinem Gebastel auch nur annähernd gegen seit Jahrzehnten ausgereifte und explizit für den Einsatzzweck entwickelte Dynamos anstinken zu könne. Alleine die mechanische Übertragung über Reibrolle dürfte mehr Leistung schlucken als der gesamte Nabendynamo incl. Lichtanlage im Betrieb...
 
Das ist ja lächerlich. Der BionX D ist standardmässig auf 12A Rekuperation eingestellt, bei 48V Nennspannung, also bis zu 54V. Und auch nur deshalb weil die Akkus nicht mehr aushalten, der könnte auch mehr...

Mir ist ein Rätsel, warum @barielgraves glaubt, mit seinem Gebastel auch nur annähernd gegen seit Jahrzehnten ausgereifte und explizit für den Einsatzzweck entwickelte Dynamos anstinken zu könne. Alleine die mechanische Übertragung über Reibrolle dürfte mehr Leistung schlucken als der gesamte Nabendynamo incl. Lichtanlage im Betrieb...
Was ist daran ausgereift? Eine sinnfreie Begrenzung auf Funzellicht? Die gesetzliche Vorgabe auf 3W? Einzig der geforderte Wirkungsgrad wurde ein wenig angepaßt in den letzten 80(?!) Jahren...:rolleyes:

Insofern mag Dir die Idee nicht gefallen, mir z.B. aber schon...
 
Was ist daran ausgereift?
Die Dinger sind seit Jahrzehnten Millionenfach im Einsatz und funktionieren einfach. Mit hervorragendem Wirkungsgrad, schon bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Eine sinnfreie Begrenzung auf Funzellicht?
Wo gibt es die?
Die gesetzliche Vorgabe auf 3W?
Gibts doch gar nicht. Die gesetzliche Vorgabe lautet mindestens 3W. Wenn Dir das zuviel ist, warum beschwerst Du Dich dann über Funzellicht?
Einzig der geforderte Wirkungsgrad wurde ein wenig angepaßt in den letzten 80(?!) Jahren...:rolleyes:
Wen interessiert, was gefordert ist? Wichtig ist doch nur was man kaufen kann und da gibts sehr gute Wirkungsgrade, die man mit selbstgebasteltem Kram gar noch mit Reibrolle erstmal erreichen muss.
 
Die Glühlampen waren auch millionenfach im Einsatz, warum also Halogen, oder gar LED?
60% (SON) sind ein hervorragender Wirkungsgrad?

Aber Recht hast Du, die 3W sind keine Vorgabe mehr, gab ja sogar mal einen mit 1.5W (gibt auch kein min.3W). Aber selbst die 12V Dynamos gibt's ja nicht mehr zu kaufen:(

Also, wenn für Dich alles läuft und Du zufrieden bist, dann bleib einfach da, wo Du bist, ich (und andere auch) nicht;)
Deshalb habe ich z.B. auch die Leistungsanpassung gebaut, die deutlich mehr rausholt, wenn auch mit einigem Aufwand.
Außerdem läßt sich mit einem Reibrad an der Felge z.B. ein deutlich besserer Wirkungsgrad erreichen, als am Reifen.
Möglichkeiten gibt es genug, man muß sie nur passend kombinieren!

Der Nikolauzi
 
Wenn die Ebikemotoren nicht so schwer wären könnte man sowas tatsächlich mal ausprobieren. Der schlechte Wirkungsgrad von Fahrraddynamos ist historisch bedingt. Es war mal eine Spannungskurve vorgegeben die die 6V Nennspannung bei 15km/h an 12 Ohm vorgab und eine maximale Überschreitung. Sowas ist nur durch übles Getrickse machbar, aber das weißt du wahrscheinlich besser.
 
Diese "Regelung" ist bei Dynamos denkbar leicht: Die Induktivität sorgt dafür. Da die induktive Impedanz dominiert führt das bei Steigender Geschwindigkeit für eine proportional zur Spannung steigende Frequenz und somit steigende Impedanz. Somit bleibt der Strom konstant.
Ist nicht zwingend ineffizient....die meisten Verluste erzeugt die Mechanik
 
Die sind aber schon seeeehr alt. Etwas neuer hier: https://fahrradzukunft.de/14/neue-nabendynamos-im-test/

In der Fahrradzukunft zu stöbern ist dsbzgl. schon lohnenswert, da hat es schon öfter derartige Messungen gegeben. Autor der Artikel ist meist der Entwickler der Elektronik der diversen Edeluxe und auch an der der SONs beteiligt
 
....die meisten Verluste erzeugt die Mechanik
Induktion wäre wohl die Lösung, Magnete rotiern an Spulen vorbei, keine Mechanik. Aber ist das in den Nabendynamos nicht so? Bürstenlos sind die ja : ) Mechanisch ist da doch nur ne normale Achse, wie in jeder Nabe..

Moin, war schon "Velogical"?
Habe einen an meinem Bikepackingbike mit Supernova vorne so long
Was für ein geiles Teil!!! kannte ich noch nicht. Nur der Preis ist suboptimal : (

Kosten so viel wie das Rad.....
 
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