Schmerzen unterhalb der Ferse

Stopelhopser

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Vorderösterreich
Hi, vielleicht kann mir einer einen Tip geben.
Habe seit ca. 10 Tagen Schmerzen unterhalb der linken Ferse, also der Bereich auf dem der Fuß normalerweise steht.
Trainingsumfang und Methode habe ich nicht verändert, alle anderen Parameter wie Schuhe und Cleats sind absolut gleich geblieben.
Der Schmerz taucht nie bei Belastung auf sondern vor allem nach Ruhe (morgens beim Aufstehen beispielweise und läßt sich durch eine Bückbewegung oder Zehen nach oben ziehen steigern.
Gedehnt wird zwei bis dreimal die Woche, der Bereich mit der Methode:
Im Türrahmen stehend ein Bein nach hinten ausstellen, beide Hände gegen den Rahmen drücken bis es hinten im Wadenbereich zieht und am Ende des Dehnzyklus das entsprechende Bein etwas einknicken. (War das verständlich?)
Ein alter Lauf-Hase hat mir mal das so empfohlen, damit man keine Probs mit der Achillessehne kriegt.
Auf dieses Wort hin und auf Fersen schmerzen hab ich mal die SuFu benutzt, aber genau mein Problem nicht gefunden.
Der Schmerz ist nicht rasend, aber man will ja nichts kaputtmachen.
 
mahlzeit,

hast du an der Achillissehne den schmerz oder genau unter der ferse?
bist du mal in letzter zeit dumm gesprungen oder ähnliches?
machst du noch anderen sport?
dehnst du federnt oder statisch? ( bitte nich federn)
jemals andere probleme mit dem fuß gehabt?
oder an der WS, knie oder hüfte?
 
Hallo

Ich hatte mal eine Dornwarze im Fersen, hat vor allem beim Dehnen der Wade geschmerzt.
Dornwarzen sind vor allem am Fuss schlecht sichtbar da sie gegen Innen wachsen.
Gruss
Thomas
 
@thomas 71
Da muss ich mal ganz genau nachschauen (lassen), aber auf den ersten Blick ist die Ferse ohne Warzen o.ä.
@lancelandis
Der Schmerz ist wirklich direkt unter der Ferse, kann aber schon von der Sehne her nach da unten ziehen. Wie ich versucht habe zu schildern wurde nix anderes oder außergewöhnliches gemacht. Also auch keinen Sprung oder so. Gedehnt wird nach der statischen Methode, also Strech ca 10 sec., Release und nochmal kurz strechen.
Gestern abend zog es auch bei klassichen Beindehnung, was die Läufer als auf Autostoßstangen (als Autos noch Stoßstangen hatten) machen, also gestrecktes Bein etwas höher auflegen, Oberkörper Richtung Knie und die Zehen auch anziehen.
Ich hatte mal Knieprobleme, aber rechtes Bein, links war immer komplett in Ordnung.
 
klingt ein bisschen nach ner überlastung, oder ne iritation des großen wadenmuskels mit achillissehne. ich würde das mal von nem arzt angucken lassen. könnte auch ne entzündung der knochenhaut am fersenknochen sein durch überbeanspruchung.
 
Wenn differentialdiagnostisch eine Dornwarze auszuschließen ist, wär es möglich, daß das Periost (Knochenhaut) unter dem Fersenbein unter zu großer Spannung steht (mein Vor"schreiber" meinte dies schon glaub ich). Das Nach-oben-ziehen der Zehen mit verbundenem Schmerzempfinden würde dafür sprechen; der Zug wird aus dem Zehengebiet über die 'Plantarfaszie' zum Periost des Fersenbeins übertragen (rein mechanisch) wodurch sich eventuell auf längere Sicht (don't panic - eventuell) auch ein Fersensporn entwickeln kann. Als Ursache sind vielfältige Faktoren denkbar.
Mein Vorschlag ist einem Osteopathen einen Besuch abzustatten (Qualitätsnachweis: Bachelor of science with full...); dieser wird abstrakt formuliert die nötige Dynamik in diesem Bereich wiederherstellen. Dann noch ein paar Tage 'abheilen' lassen und Du solltest wieder fit sein.

Gute Besserung
Holger
 
Hi,

wenn Du die Beschwerden vor allem nach längeren Ruhephasen hast, dann würde ich auf einen aktivierten Fersensporn tippen. Dabei handelt es sich um einen kleinen Knochendorn unter der Ferse, der ständig auf die Plantarfaszie drückt.
Google einfach mal danach. Der Arztbesuch wird Dir aber nicht erspart bleiben.
Den Sporn kann man mit Spritzen und Einlagen ganz gut in den Griff bekommen.

Gute Besserung
Gruß
petzl
 
Eigentlich bin ich noch die Auflösumg schuldig.
Es ist die Achillessehne. Dehne zur Zeit anders wie früher und erlebe bereits kleinere Fortschritte. (Treppenstufen - auf den Zehen wippen - Ferse tief abtauchen- und was vorher wohl falsch war die Knie leicht einknicken, als ob man im stehen k*ckt). Sollte so in 3-4Wochen zurückgehen.
Na schau mer mal.
 
Hey!
Du mußt Dir die Achillessehne in Verlängerung bis unter den Fuß denken (Achillessehne - Periost des Kalkaneus - Plantarfaszie); durch die Dehnung der Achillessehne (durch das Einknicken des Kniegelenks erreichst Du mehr Beugung im Knöchelgelenk, da Du so nur noch 'monoartikulär' dehnst; der lange Muskel bis übers Kniegelenk wird durch das Beugen 'ausgeschaltet' - folglich mehr Zugspannung auf Sehne und damit verbundene Strukturen).
Die Prozedur die Du momentan täglich mehrfach ausführst wird die Beschwerden reduzieren oder vielleicht auch erst einmal ganz verschwinden lassen. Die Ursache der Problematik wird hierdurch allerdings nicht berührt und somit wage ich zu behaupten, daß Deine Beschwerden sich über kurz oder lang wieder einstellen werden (nicht mißverstehen: ich wünsch Dir anhaltende Beschwerdefreiheit!). Ein Muskel (den Du momentan dehnst) verkürzt sich nicht einfach so; hierfür muß eine Ursache vorhanden sein. Diese solltest Du durch den Osteopathen beseitigen lassen.
P.S. Ich bin selbst Dipl-Physiotherapeut NL - nach einigen Jahren praktischer Arbeit hab ich jedoch bemerkt welche langanhaltenden Erfolge mit osteopathischer Medizin zu erreichen sind (auch in Deinem Fall - würde schätzen zwei Behandlungen sind in Deinem Fall ausreichend; die Beschwerden verschwinden von alleine und werden die kommenden Jahre auch nicht wieder aufkommen) - aus diesem Grund hab ich mich entschlossen noch vier Jahre Vollzeitstudium in Belgien dranzuhängen. Ein Fysiotherapeut behandelt symptomatisch (versucht die Beschwerden zu reduzieren) ein Osteopath behandelt die Ursachen der Beschwerden (bleibt zu überlegen was Dir wichtiger erscheint ;) )

Alles Gute weiterhin!
Gruß
Holger
 
@Holger78
Danke für die wirklich ausführliche Information.
Aber jetzt muss ich noch was fragen.
Am Beginn der Anfrage habe ich geschildert, dass ich nichts geändert oder neues probiert habe. Als ich mal rückwirkend im Trainigstage- und Fahrtenbuch las, ist mir doch was aufgefallen. Ich wollte eigentlich bei einem Fun Cross Rennen teilnehmen und habe dann das geschmeidige Auf und Abspringen (Also beim Abspringen rechten Fuß ausklicken, über das Bike und den linken Fuß erst im Moment des Auftretens der rechten Beines ausklicken) geübt. Dabei könnte ich mir das Teil doch auch verzogen haben, oder ?.
Das linke Bein macht dann so eine komische Drehbewegung, wenn das rechte schon parallel zur Fahrtrichtung aufsetzt.
Was dran?
Grüsse
 
@stopelhopser

Lass mich jetzt nicht zu kritisch wirken;) aber ich denke eher nicht.
Es wäre natürlich möglich, daß Du Dir bei diesem Training eines der Knie-, Fussgelenke 'verzogen' hast; daß hierdurch jedoch der kurze Wadenmuskel (m. Soleus) verkürzt - das halte ich für unwahrscheinlich. Zudem ist nach meinem Wissensstand die Irritation der Strukturen unter der Fußsohle (mit-)entscheidend zur Ausbildung einer schmerzhaften Zone vorne/unten am Fersenbein (Kalkaneus).
Ich hol zum besseren Verständnis meines Gedankengangs mal weiter aus:
Die Schmerzen die Du beschrieben hast sind für mich relativ eindeutig an eine 'Fascitis Plantaris' (eine Entzündung der Plantarfaszie) bzw. an das Entstehen eines Fersensporns gekoppelt. Alles ohne Gewähr - Ferndiagnose, he?!;) .
Wie kann es zu einer solchen Problematik kommen?
Die Fascia Plantaris muß irgendwie unter erhöhte Spannung geraten.
Dies kann hierdurch geschehen:
Durch eine Irritation der Innervation (Nervenversorgung) dieser Fußgegend - soll heißen, daß in den entsprechenden Rückenmarksegmenten (im Fall Fußsohle Lumbal 4 - Sakral 3) etwas 'falsch' läuft - durch ein 'Überfeuern' von Aktionspotenzialen in diesem Bereich u.a. zu den kurzen Fussmuskeln hin kann es zu erhöhter Spannung der Fussmuskeln und auch der Faszie/Aponeurose kommen.
Die Irritation der Innervation (s.o.) kann verschiedene Ursachen haben:
Zum Einen eine mechanische Fehlfunktion der Fussgelenke (oberes/unteres Sprunggelenk, tarsale Gelenke, metatarsale G.,...). Fehlfunktion bedeutet hier: ein geringfügiges Ändern der Biomechanik des jeweiligen Gelenkes.
Zum Anderen durch eine (mechanische) Fehlfunktion der den Segmenten L4-S3 zugehörigen Effektororgane,-geweben (Organe der kleinen Bekkenregion bzw. deren Umhüllungen/Faszien).
Diese zwei genannten Ursachen stehen in Verbindung miteinander - d.h. nach einiger Zeit wirken sich 'Störungen' der einen Kategorie auf die andere aus.

In Deinem Fall könnt ich mir vorstellen, daß Du Dir während des Trainings ein(ige) Gelenke im Fussbereich irritiert hast. Das ist so dermaßen minimal, daß Du es wahrscheinlich gar nicht merkst - der Effekt dieser 'Dysfunktion(en)' auf besagte Nervenversorgung ist jedoch vorhanden und hat wiederum seinen Einfluss auf die Spannungsregulierung u.a. der Plantarfaszie.
Durch die erhöhte Spannung der Plantarfaszie 'zieht' diese am Periost des Fersenbeins (dort ist sie befestigt), was zur Folge hat, daß sich die Knochenhaut/das Periost minimal vom Knochengewebe 'abhebt'. Das ist schonmal als Irritation/Schmerz für Dich zu spüren. Der Körper 'reagiert' hierauf mit der Ausbildung von Knochenneumaterial (Kallusbildung durch erhöhte Aktivität knochenbildender Zellen/Osteoblasten) was letztendlich das Entstehen eines Fersensporns zum Resultat hat.
Durch das ständige Dehnen wirst Du zwangsläufig auch die Strukturen der Fußsohle mitdehnen, was erst einmal natürlich Spannungsverminderung/Schmerzreduktion als spürbares Ergebnis hat.
Auf Dauer (ich wiederhol mich jetzt) denke ich jedoch nicht, daß Du hiermit durchschlagenden Erfolg haben wirst, da die für den Schmerz verantwortlichen Strukturen immer wieder auf's Neue durch die gestörte Innervation dieser Region zu erhöhter Spannung neigen.

Ich kann die theoretischen Zusammenhänge hier leider nicht erschöpfend darstellen, da mir definitiv die Zeit fehlt und das deutlich den Rahmen sprengen würde (ist bereits geschehen, he?! :D ).
Hoffentlich konnt ich Dir mittels dem kleinen Exkurs ne Illustration bezüglich des (vermutlichen) Geschehens an Deinem Fuss geben.
Nochmals: Gute Besserung!

Gruß
Holger
 
Wie ist Dein Arzt denn zu seiner Diagnose gekommen ?

Ich wäre nämlich auch wie Holger der Meinung, das Dein Beschwerdebild geradezu klassisch für einen Fersensporn ist.( ohne es herbei reden zu wollen :( und unter Berücksichtigung der von Holger angesprochenen Ferndiagnoseproblematik )

Gruß M
 
Noch mal Dank an Holger, daß er sich die Finger blutig tippt um mich mit Tipps zu versorgen, hoffentlich kannst du 10 Finger schreiben, sonst war der Text doppelt mühsam. Ich habe mich jetzt mal bei einem absoluten Physio Guru angemeldet, leider hat der wie alle guten Leute auch ne Menge zu tun, melde mich aber wenn er mich unter die Lupe genommen hat.
@m
Mein Haus-doc ist eigentlich Sportmediziner und betreut ein Jugendteam einer bekannten Fußballmanschaft. Deshalb traue ich Ihm in der Sache, den die Balltreter habens ja öfters mit dem Bewegungsappart, weil Sie sich auch gerne mal auf den Knochen rumhacken und -Achtung Lästerei- für meinen Geschmack auch einige Fehler im Training machen. Er hatte auch klar gesagt, daß die Dehnerei nicht die Finale Lösung sein könnte.
Inzwischen habe ich private Post zu dem Thema bekommen und bin glatt zu Tränen gerührt, wie viel Mühe hier reingesteckt wird.
Danke
 
@holger78:

wow, alles was du dazu gesagt hast macht absolut sinn und ist verständlich. Da ich grad in den letzten atemzügen meiner physio-ausbildung liege( noch 3 prüfungen:heul: ), und ich an der osteopathie sehr interessiert bin, würde ich gern wissen, was in den von dir empfohlenen 2 behandlungen denn von dir gemacht werden würde, und mit welcher wirkung.
ich hoffe, das ist für nen osteo-leien auch so einfach zu erklären.

bis denn
 
Umfassend haut hier nicht hin; daher n kleiner Überblick:
Nachschauen ob im Fußbereich irgendwelche Blockaden vorhanden sind - diese auflösen.
Die Ursachen dieser Blockaden suchen (falls nicht traumatisch bedingt) - absteigende biomechanische Ketten untersuchen - Zugspannung von cranial via z.B. Fibula, Tractus iliotibialis, (M. Peroneus longus, M. tibialis posterior - os naviculare in Exorotation, os cuboideum in Endorotation), M. Tensor fasciae latae, nach der Biomechanik des Knies und der Hüfte schauen - kleine Dysfunktionen haben natürlich Auswirkungen auf Feintuning der Statik, Ilium im Bewegungsverhältniss zum Sacrum untersuchen - z.B. kann ein Ilium in 'Outflare' (Rotation des Iliums um eine sagittale Achse nach außen) eine Verengung des Foramen suprapiriforme zur Folge haben => periferes Entrapment u.a. des N gluteus superior, wodurch die Hüftabduktoren 'geschwächt' werden und sich das Knie mehr nach Valgus positioniert...; und und und....
Auf der anderen Seite ist die neurofysiologische Komponente genauso wichtig:
Durch z.B. eine verschleppte Blasenentzündung (mit kaum spürbaren subjektiven Auswirkungen) kann via N. Pudendus (2-4) oder auch via Plexus vesicalis/Plexus hypogastricus inferior (L1-2) eine Dysfunktion des Beckenbodens bzw. des Lumbalsegments L1-2 zur Folge haben wodurch zum Einen der Beckenboden hyperton wird (mit einem Ilium Outflare zur Folge) oder aber zum Anderen eine Iliumläsion in Richtung Posterior (um eine transversale Achse) entsteht (Zugspannung auf u.a. den M. Tensor fasciae latae ist ein Resultat).
Gleichzeitig hat die Störung des Segments S2-4 ihren Niederschlag in der Fußsohlenregion (kurze Fußbeuger); hier entsteht Hypertonie wodurch der direkt Zug an der Planarfaszie entsteht,....
Zur Behandlung der Organe des kleinen Beckens:
Durch manuelles Lösen/Lockern/Mobilisieren der Strukturen die z.B. die Blase 'in der richtigen Position' halten und gleichfalls die Gefäß- und Nervenversorgung gewährleisten läßt sich der Zustand der Blase positiv beeinflussen und auch die Auswirkungen auf die umgebenden Knochenteile normalisieren (Ilium, Sacrum, Coccyx).
Wenn die 'primäre' Ursache behoben wurde, löst man die Folgeläsionen (s.o. - z.B. den thoracolumbalen Übergang mobilisieren, eine Iliumdysfunktion beheben,...)
Hab oben geschrieben - "ein kleiner Überblick";
war wohl eher ein Exkurs auf einige spezifische Zusammenhänge - ist mir zu komplex um es umfassend zu beschreiben....

Zu guter Letzt:
Ich kann mir gut vorstellen, daß sich 'Stopelhopser' während seinem 'Steigab-steigauf'-Training nur ein paar Blockaden im Fußbereich geholt hat wodurch sowohl biomechanisch als auch neurofysiologisch die Zugspannung auf's Periost des Kalkaneus kommt. Daher auch meine Prognose "eine, höchstens zwei Behandlungen und dann gegessen...".

Whatever - ich hab mir nach meinem ersten Studium nach und nach ne ganze Menge Bücher gekauft, gelesen und ebensoviel an meinen Patienten ausprobiert (aber immer öfter mit Erfolg :D ). Dazu noch das Ausfragen von Kollegen (hatt ne Klasse-Kollegin (D.O.)) und schon war der Entschluß gefaßt nochmal weiter zu studieren....
Viel Erfolg bei Deinen Prüfungen!

P.S.:
Gerad nochmal überflogen: entschuldige die mangelnde Struktur - ich bin erst im zweiten Jahr meiner Ausbildung, die Integration kommt erst im dritten und vierten.... ;)
Gruß
Holger
 
Form - Struktur - Funktion: so tastet sich der Geograph voran ... und wie es so lapidar heißt:

SCHMERZ IST EIN ALARMSIGNAL!

lass Dir raten: nach der ganzen Ferndiagnostik begebe Dich zu jemand mit praktischer Erfahrung: Schau mal unter Sportmedizin.eu, das wäre hier im Mittleren Neckarraum, Stuttgart Bad Cannstatt oder atitudo.de in Esslingen oder hol dir einen Termin zur Gang- und Laufanalyse /Orthopädieerfassung statisch und dynamisch z.B. an der Uni-Tübingen, Termine: [email protected] oder schau nach bei semmlin.de (Bad Waldsee), der hervorragende Resultate nicht nur bei der Diagnose und empfohlener Nachbehaldung nicht nur bei fehlbelasteten Velozipedisten erzielt hat!
Diese Adressen können Dich auch in entsprechend kompetente Hände im übrigen Wirkungsgebiet unseres Forum weiter verweisen!

Gute Genesung und strukturierte Rekonvaleszenz wünscht Dir

tonio
 
@tune-toni
Ich habe nächste Woche einen Termin bei einem Phyisio, denn mir eine Läufer Gilde als absoluten Achilles Guru empfohlen hat. Werde natürlich parallel Deinen Tipp ausprobieren und mal im Netz nach Adressen fischen.
Zum Verlauf läßt sich inzwischen eine deutliche Besserung lings durch die Dehnerei verzeichnen, aber wehe ich bin mal schlampig. Ich verdrück mich auch mal auf der Arbeit und wippe und dehne fleißig. Leider habe ich das Gefühl, das nun die rechte Seite auch nicht ganz koscher ist!
Ich bin mal auf den Physio gespannt und melde mich wieder was sich ergeben hat.
Danke für die Besserungswünsche!
 
Da jetzt gerade ein Archillessehen-Thread aufkommt möchte ich den letzten Stand posten und das Thema schließen.
Die Beschwerden sind durch die Dehnerei (nicht nur Beine!) FAST weg.
(Deshalb will ich es auch nicht verschreien, aber es ist hoffentlich nur noch das letzte Aufbäumen, bevor das Schmerzchen nach fetter Belastung endgültig aufgibt!) Ich pulle auch wieder fleißig, auch schon Kraft und muss sagen das der Dank neben den vielen Posts auch dem Physio gebührt.
Was ich alles wie gedehnt habe will ich wegen potentiellen Einfach-Nur-Nachahmern nicht schildern. Die Übungen sind wie oft sehr auf den jeweiligen Fall zugeschnitten und nicht übertragbar.
Nochmal eine Gratulation an die Arbeitsgruppe
 
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