Schmalere Reifen für MTB?

Sorry für die späte Nachricht. War etwas stressig heut

Ich fahre am Graveler 40mm Reifen auf 25mm Maulweite. Da sollte deine Kombi grundlegend auch passen. Das kann höchstens Probleme geben wenn deine Felge nicht genug Luftdruck zulässt um die schmalen Pellen ordentlich aufpumpen zu können. Sollte bei 47mm aber auch unproblematisch sein. Da braucht es keine 5 bar.

Anfangs dachte ich auch, dass es kein Problem wäre. Was mich dann diesbezüglich ziemlich verunsichert hat waren die Tabellen von manchen Herstellern für Reifenbreite in Relation zu Maulweite. Die nächste Sorge ist dann, ob so schmale Reifen am MTB nicht bissle blöd aussehen :p

Die sind aber nicht pannensicherer. Bei deinem Einsatzbereich ist die Reifenflanke „Worscht“, Lauffläche ist gleich, dh Dornen, Glas, Durchschläge kein Unterschied

Du machst mit den Prot nix falsch, evtl vorne nen Racesport hinten Prot? Wenn du einen Brauchst, ich habe noch einen nagelneuen zum Verkauf, einfach PM

Hab jetzt nochmal einige Vorschläge bekommen. Leider bin ich ziemlich perfektionistisch, was nun mehrere Wochen des Grübelns bedeuteten. Falls ich mich für die CK Prot entscheide, schreibe ich dir!

Ich fahre am Hardtail Conti Race King...29 x 2.0 (hatte vorher Schwalbe Rocket Ron 29 x 2,25)

Im Gelände muß man sich manchmal etwas konzentrieren wenn man damit fährt, aber Schotter, Strasse etc macht er sehr gut.

Fahre Tubeless mit 2 Bar...


Grüße

Die 2.0" breite Version hab ich auch gesehen. Weiß jetzt nicht ob 0.2" weniger in der Breite überhaupt fühlbar ist. Von Tubeless habe ich bisher sehr wenig Ahnung. Bin auch erst seit kurzem mit MTB unterwegs. Würde erstmal immer noch auf die bewährten Schläuche setzen.

Was willst du denn eigentlich erreichen?



Weniger Rollwiderstand auf Asphalt? Da wäre vor Allem interessant welchen Reifen du jetzt fährst, Profil, Gummimischung, denn die Breite ist dafür nicht entscheidend.



Wenn du von einem bestimmten Reifen von 2,25 Breite auf 2,10 Breite gehst, und beide mit 3 bar auf der Strasse fährst wirst du genau gar nichts merken.

Ja, etwas schneller auf Asphalt und leichtem Off-Road. Hab überlegt die Reifen wirklich auf maximum zu pumpen um auf Asphalt schneller voranzukommen und sobald ich Off-Road komme einfach wieder etwas Druck abzulassen. Aber Rückweg wird dann wieder nervig.
Hab auch anfangs nicht so viel Straßeneinsatz durch mich vermutet.
Aktuell habe ich auf beiden Reifen Nobby Nic 2,25" drauf und die sind auch schon etwas "lauter". Dachte halt Cross/Trekkingreifen wären dann doch besser.

28 mit breiten Reifen (z.B. 2.1) und 29 mit schmalen Reifen (z.B. 2.1) ist exakt das selbe. Die Felgen haben das selbe Maß (28 Zoll). 29 Zoll ist nur ein Marketing Begriff. Je breiter der Reifen, umso höher und demnach natürlich auch effektiv mehr Durchmesser haben sie.

Gut, beschäftige mich mit den Größen erst seit einer Woche, aber bisher kann ich nur "clusterfuck" dazu sagen. So viele unterschiedliche Angaben.. Warum einfach, wenns auch kompliziert geht. :D


Ich würde den schnelleren hinten statt vorne draufmachen. Aber bei viel zu hohen Drücken sind die wahrscheinlich gleich schnell.

Solange meine Felge das mitmacht. Müsste auch mal noch danach schauen..

Bei niedrigen Drücken geht die Schere zwischen Protection und RaceSport schon ganz ordentlich auf. Aber den schmal ausfallenden Race King fährt man ja eher mit höherem Druck.

Bezüglich der Pannensicherheit oder Geschwindigkeit?

Folgend noch ein paar Alternativen, die ich selbst allerdings nicht gefahren bin. Ich persönlich würde aber auch den Conti Raceking Protection 2.2 vorne und hinten nehmen. Der läuft erwiesen und in der Praxis bestätigt auch gut auf Asphalt und sieht auch nach mtb reifen aus. Und mit Protection geht der auch tubeless, was pannensicherer ist, leichter als mit Schlauch und schneller rollt. Muss deine Felge aber auch für ausgelegt sein. Neuere sind es in der Regel.

https://www.bike-components.de/de/P...72333/black-black-50-622-700x50C--o163812391/
https://www.bike-components.de/de/S...eifen-p59902/schwarz-29x2-25-57-622--o210709/
https://www.bike-components.de/de/S...l-2019-p65872/schwarz-29x2-0-50-622--o210740/
Evtl. auch den allround hinten und den bite vorne.

Danke für die Vorschläge! Irgendwo hatte mal gelesen, dass die Conti RK besser wären als die G-One. Kann leider selber dazu nichts sagen, aber müsste ich selber mal fahren :p

Genau, schau mal bei Gravelreifen. ZB auch von WTB der Byway oder Riddler, von Conti der Terra Trail oder Terra Speed.

Gravelreifen hatte ich bisher nie in Betracht gezogen. War irgendwie wirklich ziemlich auf Cross/Trekkingreifen fixiert.

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Jetzt hab ich doch einige Vorschläge von euch bekommen. Maaaan, da werd ich aber für die Entscheidung lange brauchen :D
 
Die nächste Sorge ist dann, ob so schmale Reifen am MTB nicht bissle blöd aussehen :p

Ich finde: ja. Aber das musst du natürlich selbst wissen. :lol:

Wäre es mein Rad, würde ich eher die Option mit breiten, schwach profilierten Reifen wählen. Bei so viel Reifenfreiheit in Rahmen und Gabel sieht es sonst schnell aus, als würde man auf der Felge fahren. Wobei du ja keine Rennradreifen im Sinn im hast... ganz daneben ist es auch nicht.
 
Danke für die Vorschläge! Irgendwo hatte mal gelesen, dass die Conti RK besser wären als die G-One. Kann leider selber dazu nichts sagen, aber müsste ich selber mal fahren :p

Kommentar noch dazu: Geschmacksfrage. Das "Besser" würde mich auch interessieren.

RaceKing (Protection) habe ich früher aufm MTB gefahren: bei Trockenheit erstaunlich viel Grip und natürlich wenig Rollwiderstand. Das Profil war aber m.E.n. eigentlich irrelevant. Sobald es nass-matschig wurde, war erwartungsgemäß Ende im Gelände. Auf nassem Asphalt OK, aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass die Black-Chili-Mischung da wirklich gut gript. Habe mich mit X-King in Black Chili zweimal auf nassem Asphalt lang gemacht.

G-One (Allround): Fahre ich aktuell in 40mm aufm Gravelbike. Funktioniert. Rollt leicht auf Asphalt und fehlende Traktion oder Kurvengrip konnte ich mangels Schlammfahrten auch nicht feststellen. Ich würde tippen, dass es genau wie beim Raceking ist: Profil könnte man eigentlich weglassen, weil für weiche Böden braucht es deutlich mehr und für harte Böden ist es egal. Der Verschleiß kommt mir beim G-One höher vor, aber ich habe keine Statistik über gefahrene km.

Pannensicherheit: Hatte ich nie Probleme, mit keinem Reifen. Etwa einmal im Jahr Schlauch platt wegen Durchstich. Liegt einfach an meinen Strecken, die offenbar sehr reifenschonend sind. Vermutlich hat die Protection-Karkasse bei mir aber wenig abhalten müssen, auch wenn ich immer direkt vor den Glascontainer rolle, um Leerschlecht abzugeben.

edit: Um das Ganze eintakten zu können - ich weiß nicht, wieviele km ich im Jahr mache, aber würde hochgerechnet auf etwa 2000 km schätzen. Vielleicht ist mehr, vielleicht sogar weniger? Ich habe nie drüber nachgedacht, aber das beeinflusst die Statistik zu den 10.000km-Leuten natürlich deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eh du Unfug verbreitest, schau halt einfach mal auf der Conti Website:
https://www.continental-reifen.de/fahrrad/technologie/mtb/protection
"Möglich macht das eine zusätzliche, rundum laufende Pannenschutzlage, die den gesamten Reifen besonders widerstandsfähig und unempfindlich gegen Verletzungen macht. "
Sowohl bei Racesport und Protection findet man sogar ne Grafik vom Aufbau.

Ja und die zeigt das der vorherige Beitrag richtig war:
protection-cutaway-01-data.jpg


racesport-cutaway-01-data.jpg


Die Grafike zeigen, dass die Protectionlage eben nicht komplett herum geht (das war meines Wissens in der älteren Version bis 2017 so), sondern nur an der Flanke sitzt. Bei beiden Ausführungen steht der Satz:

"3 Lagen 180 TPI unter dem Laufstreifen". Und somit ist der Pannenschutz der Lauffläche gleich.
 
Hinten Speed King in RS und vorn Cross King in RS. Vorn 2 und hinten 2,3 bar und fertig. Die haben weniger Rollwiderstand als die meisten Gravelreifen, dämpfen aber mehr und haben noch genug Grip.
Reifenbreite ist eher Zweitrangig. Der Rollwiderstand wird am meisten von der Gummimischung und dem Profil beeinflusst.
 
Race King Protection ist etwas langsamer aber pannensicherer als Speed King. Speed King federt super, und ist daher auch auf Unebenheiten schön schnell. Allerdings fahr ich immer weniger als 2 bar. Dämpfung hat der Speed King aber überhaupt nicht. Wenn man ein Speed King-Laufrad fallen und rumhüpfen lässt, dauert die Federungsschwingung ewig. Null Dämpfung! (Hohe Dämpfung UND niedriger Rollwiderstand wäre ja auch Zauberei)
 
Mal ein Update von mir:

Also, ich hatte mich vor einigen Wochen für Race King Protection 2.2" entschieden und es auf beiden Laufrädern montiert.
Ergebnis: Es flutsch über Asphalt und generell brauche ich spürbar weniger kraft. :> War mir einfach wichtig, da ich so oder so viel auf Asphalt fahren muss und es in Stuttgart starke Steigungen gibt und das ein direkt stärker belastet.
Sehr zufrieden! Fahre es mit ~3.3Bar (Min. ist 3Bar)

Allerdings eiert meine Scheibenbremse am vorderen Laufrad seit dem Wechsel. War eventuell zu blöd es richtig zu machen..

Was ich zu Race King Protection sagen kann ist, dass ich wirklich froh darüber bin! War am Silvester mit einigen Freunden biken und auf dem Rückweg musste ich gezwungener maßen extrem viel über Glasscherben fahren, aber es ich hatte keinen Platten.

Danke nochmals an alle! :)
 
Echt? Bei RaceSport kann ne Scherbe schon mal durchpieksen.

Aber warum über 3 bar?
Das mit den 3 Bar verstehe ich auch nicht. Muss aber jeder selber wissen.

Auf den Reifen steht (3.0 BAR - 4.0 Bar)
Auch auf der Verpackung steht minimal auf 3 und maximal auf 4 Bar pumpen? Iwo stand auch, dass der Reifen Schaden nimmt, wenn es mit weniger als 3 BAR benutzt wird. Deswegen Pumpe ich es auf 3,3 damit ich das ~1x im Monat machen muss.
Oder meint ihr es reichen auch 2?

Muss auch sagen, dass ich seit 10 Jahren nicht mehr gefahren bin und erst knapp ein halbes Jahr das Fahrrad habe. Bin halt noch ein Anfänger.. Also falls ihr Tipps habt, her damit! :)
 
Verschleißteile nehmen immer Schaden. Mit weniger Druck sind eventuell die Seitenwände vor dem Stollenprofil am Ende.
Beim Mountainbike will man maximale Federungsperformance und Grip. Versuch mal etwas unter 2 bar.
Um bei 2 bar noch einen spürbar erhöhten Straßenrollwiderstand zu haben, musst du 150kg wiegen. Bzw. um bei 2 bar noch Durchschläge zu haben musst du besonders agressiv (oder schlecht) über Kanten fahren.
 
Das wäre aber ganz schön blöd, wenn der Pannenschutz nicht dort verbaut ist wo er schützt sondern nur dort wo er bremst...
 
Auf den Reifen steht (3.0 BAR - 4.0 Bar)
Auch auf der Verpackung steht minimal auf 3 und maximal auf 4 Bar pumpen? Iwo stand auch, dass der Reifen Schaden nimmt, wenn es mit weniger als 3 BAR benutzt wird. Deswegen Pumpe ich es auf 3,3 damit ich das ~1x im Monat machen muss.
Oder meint ihr es reichen auch 2?

Muss auch sagen, dass ich seit 10 Jahren nicht mehr gefahren bin und erst knapp ein halbes Jahr das Fahrrad habe. Bin halt noch ein Anfänger.. Also falls ihr Tipps habt, her damit! :)
Fahr den Reifen mit 2,2bar hinten und 2 bar vorn auf Asphalt. Dann kann er sich noch bewegen und baut Grip auf.
Ich fahre den CK mit 1,8 vorn und 2 hinten. Bei 90kg Badewannengewicht. Ich fahre aber auch tubeless. Mit Schlauch sollte man etwas mehr Druck fahren.
Aber alles über 2,5bar ist völlig unnötig. Dann verschenkt man Grip und Sicherheit und der Rollwiderstand nimmt dann auch nicbt mehr ab.
 
Auf den Reifen steht (3.0 BAR - 4.0 Bar)
Auch auf der Verpackung steht minimal auf 3 und maximal auf 4 Bar pumpen? Iwo stand auch, dass der Reifen Schaden nimmt, wenn es mit weniger als 3 BAR benutzt wird. Deswegen Pumpe ich es auf 3,3 damit ich das ~1x im Monat machen muss.
Oder meint ihr es reichen auch 2?

Muss auch sagen, dass ich seit 10 Jahren nicht mehr gefahren bin und erst knapp ein halbes Jahr das Fahrrad habe. Bin halt noch ein Anfänger.. Also falls ihr Tipps habt, her damit! :)
Da gibt es auch keine 2 Meinungen. 3-4 Bar ist viel zu viel. Was wiegst du denn ungefähr?
 
Ich hätte hier nicht mitlesen sollen. Stehe vor derselben Entscheidung wie der TE.

Bin auf meinem alten 26er Billigfilly den Conti Top Contact II (https://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/urban-tour/top-contact2) gefahren und war super zufrieden damit (85% Asphalt, Rest Schotter und Feldweg, kein Gelände).

Überlege selbigen Reifen oder den Schwalbe Marathon Almotion (https://www.schwalbe.com/de/tour-reader/marathon-almotion) für mein neues 29“ HT zu nehmen, weil geringer RW auf Asphalt und pannensicher. Hatte auch noch ausreichend Grip bei Nässe auf Asphalt.

Jetzt bin ich wieder voll unentschlossen und überlege, ob nicht doch ein MTB-Reifen die bessere Wahl wäre.

Hat der Conti Race King 2.0 (Race Sport und/oder Protection) tatsächlich denselben geringen RW auf Asphalt wie ein Trekkingreifen? Das Gewicht gegenüber dem Trekker wäre ja um einiges besser.

Würde den Reifen mit Schlauch fahren
 
Ich hätte hier nicht mitlesen sollen. Stehe vor derselben Entscheidung wie der TE.

Bin auf meinem alten 26er Billigfilly den Conti Top Contact II (https://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/urban-tour/top-contact2) gefahren und war super zufrieden damit (85% Asphalt, Rest Schotter und Feldweg, kein Gelände).

Überlege selbigen Reifen oder den Schwalbe Marathon Almotion (https://www.schwalbe.com/de/tour-reader/marathon-almotion) für mein neues 29“ HT zu nehmen, weil geringer RW auf Asphalt und pannensicher. Hatte auch noch ausreichend Grip bei Nässe auf Asphalt.

Jetzt bin ich wieder voll unentschlossen und überlege, ob nicht doch ein MTB-Reifen die bessere Wahl wäre.

Hat der Conti Race King 2.0 (Race Sport und/oder Protection) tatsächlich denselben geringen RW auf Asphalt wie ein Trekkingreifen? Das Gewicht gegenüber dem Trekker wäre ja um einiges besser.

Würde den Reifen mit Schlauch fahren

https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews

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neben den von dir genannten Reifen finde ich den Schwalbe G-One Allround für deinen Zweck noch sehr interessant!
 

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