Schlüsselbeinbruch nach Felegenbruch (Mavic SLR) !!

Ohha!
Ihr stimmt mich gerade nachdenklich!

Ich bin grad auch mal auf die Idee gekommen, zu gucken, welche Reifenbreite ich denn mti meinen Felgen fahren darf!

Mavic XC 717- Ebenfalls nur bis 2,1 "

Ich fahre nun vorn 2,25 NN
Und Hinten 2,25 RoRo

Ich fahre nicht heftig, hier und da mal über ein paar Hubbels und Steine, nix wildes, cc halt!

Haltet ihr das für Vertretbar, oder soll ich mir schmalere Reifen drauf machen?!
Wobei ich dann doch lieber eher neue Felgen nehmen würde!

Liebe Grüße
 
Ich habe das "do not" nur beim markieren vergessen (ohne Grund)!

Noch einmal, warum schreibt wohl ein Hersteller so etwas auf sein Produkt.

Na in welchem Land steht auf der Microwelle, dass man keine Tiere darin trocknen kann, oder der Kaffee im Becher heiß ist.


Weil sie davon ausgehen, dass so ein DAU wie der TE das Produkt kauft sich damit verletzt und dann zum Anwalt läuft.
 
ja, das meine ich auch. aber n bighit nich zum DH benutzen dürfen ist wie n kondom das man nicht zum verhüten benutzen darf.

:D :D :D
 
Auch das wirst Du in Amiland finden, es geht nur darum, dass man in einem Prozess (sollte etwas passiert sein) später sagen kann, dass der Kunde sich nicht an das Verbot gehalten hat.

Aber Du wirst auch hier immer wieder Leute finden, die sich einen Helm oder was auch immer für einen Schutz kaufen und sich dann wundern wenn sie sich doch etwas brechen. Oder mit einem Bike knapp über der CC Klasse zum Moshen in den Wald zu gehen.
 
@Jan, hast Du schon mal im Handel gearbeitet? Weißt Du was da für Aussagen kommen. Da erzählen dir Leute sie wollen DH fahren und verstehen dadrunter einen Forstweg runter zu rollen. Und der nächste erzählt dir etwas von AM und denkt er könnte mit dem Bike auch mal nach Winterberg. Sorry, dein Denken die Schuld auf andere (Händler) zu schieben, ist typisch Deutsch und gleich nach dem Anwalt zu rufen noch viel mehr.
Das Schlagwort heißt Eigenverantwortung! Ihr könnt nicht immer andere für euer Unvermögen verantwortlich machen.

Ich habe nicht im Handel gearbeitet, kenne das Problem aber vom Fahren mit unbekannten Gruppen und kanns mir gut vorstellen, dass es im Handel genauso läuft. Aber spätestens wenn zuerst die Rede davon ist, dass das Bike härter rangenommen werden soll und dann noch die explizite Nachfrage kommt ob man nen NN gegen nen Albert austauschen kann sollte man doch wenigstens mal die 2 Minuten investieren beim Kunden nachzuhaken, wenigstens ob solche Geschichten wie Sprünge dabei sind...

Ich weiss was ich meinem Material zumute und weiss dass es mehr ist als der Hersteller bzw. die Hersteller der Einzelteile freigeben => wenn was kaputt geht lebe ich mit den Konsequenzen, renne mit Sicherheit nicht zum Anwalt.

Nur wenn man sich eben in die Situation von Personen versetzt denen Erfahrung/Hintergrundwissen zum Material selbst und den Einsatzzwecken fehlt, die eben vielleicht aus dem Grund beim Händler kaufen, kann sich ein Händler meiner Meinung nach nicht Pauschal aus der Verantwortung ziehen. Dieses pauschale "der Kunde muss sich kümmern" (seitens des Händlers) oder "wir schränken die Nutzung unseres Materials sicherheitshalber mal massiv ein" (seitens des Herstellers, siehe das Z1 an BigHit Beispiel oben) ist, in einigen Fällen, genauso "typisch Deutsch" wie das "ich verklage alles und jeden Verhalten" von Kunden.

Wenn man von irgendetwas keine Ahnung hat und zu "Fachleuten" geht sollte man von denen, neben Kompetenz, doch auch Sorgfalt erwarten können oder?

Die Situation was die Klassifizierungen von Bikes / Einsatzzwecken angeht ist einfach nicht zufriedenstellend, aber den schwarzen Peter kann man meiner Meinung nach nicht immer pauschal und alleinig dem Kunden zuschieben.


grüße,
Jan, pro Eigenverantwortung, hat/kennt keinen Anwalt ;)
 
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Jan, warst Du dabei als beim Händler war, vielleicht hat er diesem gesagt er wolle ein Fully um den einen oder andern Singletrail zu fahren und leicht müsse es sein usw. usw. Wir wissen es nicht und sind wir mal ehrlich, wie viele Händler kennst Du die sich mit AM/FR/DH auskennen? Sind meistens Läden wie die Wurzelpassage, wo der Besitzer selbst fährt. In solchen Läden kann man etwas auf die Aussagen geben, aber selbst die können nur auf den Infos des Kunden beraten.

Fakt ist, wer sich in die Gefahr begibt, muss auch damit rechnen das es mal schief geht.
 
Jan, warst Du dabei als beim Händler war, vielleicht hat er diesem gesagt er wolle ein Fully um den einen oder andern Singletrail zu fahren und leicht müsse es sein usw. usw. Wir wissen es nicht und sind wir mal ehrlich, wie viele Händler kennst Du die sich mit AM/FR/DH auskennen? Sind meistens Läden wie die Wurzelpassage, wo der Besitzer selbst fährt. In solchen Läden kann man etwas auf die Aussagen geben, aber selbst die können nur auf den Infos des Kunden beraten.

Fakt ist, wer sich in die Gefahr begibt, muss auch damit rechnen das es mal schief geht.

Wir waren beide nicht dabei, uns bleibt letztendlich nur die geschilderte Sicht. Händler denen ich in dem Bereich einigermaßen vertrauen würde fallen mir spontan zwei ein, Händler die solche Bikes verkaufen ziemlich viele. Aber in dem Moment wo ein Händler anfängt im entsprechenden Sektor zu verkaufen sollte (ich weiss dass es praktisch anders aussieht, aber das muss man ja nicht noch gut heißen bzw. ignorieren) da auch ne gewisse Kompetenz da sein.

Deinen letzten Satz unterschreib ich ;).

grüße,
Jan
 


is schon n ding, wa!? also DH bike von specialized angepriesen, mit m vermerk auf der gabel: "..nicht für DH..". eigenverantwortung oder oder herstellerfehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Iss ja n Ding... nicht mal für AM:lol:

In Straßenverkehr wahrscheinlich auch nicht?
Was macht man mit so nem Bike?
Derf man es schieben oder muss man es tragen:confused::lol:
 
Iss ja n Ding... nicht mal für AM:lol:

In Straßenverkehr wahrscheinlich auch nicht?
Was macht man mit so nem Bike?
Derf man es schieben oder muss man es tragen:confused::lol:



Ja Mensch, normal! Das würde ich als Hersteller auch machen!!

Schau dir den TE an: Bricht sich bei nem lächerlichen 80cm Drop die Schulter und will jetzt seinen Händler verklagen!

Solange es solche Klagehansels gibt, die ihre eigenen Fehler auf andere schieben, musst du dich als Hersteller halt absichern.
 
Solche Leute sind schuld dran, dass beim MC Donalds "vorsicht heiss" auf dem Kaffeebecher steht:rolleyes:
Ich würde versuchen den Händler nach amerikanischem Vorbild auf etwa 23 Millionen zu verklagen:D
 
Vielleicht hätte der Threadersteller vor der Tour besser mal hier den ein oder anderen Beitrag gelesen...
 
Vielleicht hätte der Threadersteller vor der Tour besser mal hier den ein oder anderen Beitrag gelesen...

Stimmt... jedes Bike sollte mit dem Hinweis "erst benutzen wenn man den ein oder anderen Beitrag im IBC Forum gelesen hat" ausgeliefert werden.

Ja Mensch, normal! Das würde ich als Hersteller auch machen!!

Schau dir den TE an: Bricht sich bei nem lächerlichen 80cm Drop die Schulter und will jetzt seinen Händler verklagen!

Solange es solche Klagehansels gibt, die ihre eigenen Fehler auf andere schieben, musst du dich als Hersteller halt absichern.

Die Klagehansel sind die eine Sache, die Hersteller/Industrie die es nicht schaffen/nicht wollen brauchbare Normen/Prüfkriterien zu erstellen und sich dann pauschal aus der Sache rausziehen wollen sind dann auch noch ein anderes Problem.

grüße,
Jan
 
Ich habe an meinem All Mountain die gleichen Laufräder montiert, und bisher noch keine Probleme gehabt. Allerdings weiß ich auch, dass mein Bike kein Enduro bzw. Freeridebike ist und mache keine 80 cm Drops.

Ein All Mountain ist und bleibt ein Tourenbike mit mehr Federweg. Kleinere Sprünge und ruppige Abfahrten sind auch mit den Mavic Crossmax SLR kein Problem.

Ich habe schon diverse Hersteller gesehen, die diesen LRS in Serie an die Bikes bauen, z.b. Ghost oder Lapierre beim Zesty.

Man sollte aber beachten, dass Mavic das Maximale Fahrergewicht mit 85 Kilogramm angibt. Wer also in diese Gewichtsregion vorstößt und dann noch 80 cm Drops hinlegt, braucht sich meiner Meinung nach nicht zu wundern, wenn die Felge krepiert.

Zum Thema Reifenbreite: Der Hersteller gibt zwar max. 2,1 Zoll an, jedoch sind bei den Serienbikes direkt vom Hersteller auf diesem LRS meistens Reifen mit einer Breite von 2,25 Zoll drauf im All Mountain Bereich.

Alles was hier drüber geht, halte ich nicht für sinnvoll, da mit Sicherheit auch die Fahreigenschaften schwer leiden.

Beste Grüße
 
Ein 80cm ist auch mit einem Trekkingrad machbar, wenn die Fahrtechnik stimmt. Wenn man natürlich auf dem Rad sitzt wie ein Sack Schrauben kann's auch schiefgehen.
 
Für mich stellt sich gar nicht dir frage auf garantie, weil es eindeutig ein Fahrfehler war.
Ich kenne einen, der hat sich an seinem 4X ne CC gabel zerfetzt, bei nem sturz an nem 4m double. Der Sprung war nicht das Problem, gestürz wäre er nach eigener angabe sowieso, weil schlecht gelandet und auch die Gabel hat es erst durch den sturz zerlegt. (war dabei und habe gehört wie die brücke deutlich erst nach dem einschlag mit einem deutlich hörbaren knall abgerissen ist)

Mein Vater (muskulöser Kerl, wiegt an die 100kg) fährt mit nem CC Rad und CC Felgen der unteren Preiskategorie auch sprünge über 50cm ins flat, aber bei ihm haben die Laufräder nichteinmal einen schlag bekommen.

Ich vermute, dass der TE einen Fahrfehler gemacht hat und durch Stürze entstandene Schäden sind nunmal weder vom Händler noch vom Hersteller zu tragen.
Was ich auch nicht verstehe, ist die kausalität von gebrochenem Vorderrad zum faceplant.
 
Tach,

hat etwas gedauert mit meiner Antwort, musste die ganzen sachlichen und teils schwachsinningen Aussagen erstmal verdauen:) Trotzdem danke für eure Kommentare! Ich weiß, dass bei diesem Thema die Meinungen extrem auseinander gehen und deswegen werde ich auch nicht versuchen mich bei jedem zu rechtfertigen.

Für die Kritiker unter euch: Das nächste Bike wird masiver und die fehlende Fahrtechnik versuche ich im Juli bei einem Freeridekurs im Allgäu zu verbessern.

Hals und Beinbruch und viel Spaß bei dem geilen Wetter!!
 
Sachen wie Drops, Sprünge etc. gehören in die Extremsparte. Und jeder der sich darin befindet sollte wissen was er da macht. Gehirn einschalten ist da gefragt. Wenn ich einen Drop mache dann muß ich mich eben fragen ob das Material auch das Richtige dafür ist. Mache ich das nicht handle ich auf gut Glück und somit fahrlässig.

Für unerfahrene ist genau diese Entscheidung aber gar nicht möglich. Guck dir einfach mal eine typische Bikezeitschrift an, auf die sich sicher sehr viele unerfahrene "verlassen": Sowohl im redaktionellen Teil als auch im Werbeteil werden Allmountain-Bikes fast immer mit kleineren Sprünge gezeigt (also <1m). Die Bike hat letztes Jahr ein Cannondale-Carbon-AM bei einem Test zerlegt, bei einem Sprung von 1m ins Flat ("mit perfekter Fahrtechnik"). Cannondale gab zu bedenken, dass dies für den Einsatzzweck schon an der oberen Grenze läge, aber natürlich nicht passieren darf und Verbesserungen angekündigt...
 
ich meine natürlich nobby nic 2,25
Hallo Leute,

ich brauche mal eure Meinung.

ich fahre ein Giant Trance X (siehe Foto in meinem Profil) Das Bike habe ich mir Ende 2008 bei einem namhaften Händler zusammenstellen lassen. Ich sagte dem Händler damals, dass ich ein All Mountain mit ordentlich Federweg haben will, das Rad soll auch mal grobe Ausflüge aushalten, aber dennoch recht leicht sein soll.

Der Händler hat damals Mavic SlR läufräder mit 2,5 er Nobby Nic´s verbaut. Irgendwann wollte ich auf 2,4 Fat Albert wechseln und stellte fest, dass Die SlR Laufräder laut Mavic nur bis 2,1 zugelassen sind. Auf Nachfragen beim Händeler sagte der mir lediglich, dass dies kein Problem sei und sie ständig diese Laufräder auf AM´s verbauen würden.

Ostersonntag habe ich dann die Quittung für den Leichtbau an der falschen Stelle bekommen. Nach einem "kleinen" (vielelicht 80 cm) Drop ist die vordere Felge gebrochen und ich bin im Stefan Raab Style, mehr oder weniger ungebremst erst mit dem Kopf und dann mit der Schulter eingeschalgen. Resultat Schlüsselbeinbruch, OP, ein paar Tage Krankenhaus und ein versauter Saisonstart. Ach und ein peplatzter Snowboardtrip nach Sölden, nicht zu vergessen.

Nun endlich meine Frage: Hat der Händler mich falsch beraten?? Ist es nicht fahrlässig zu breite, nicht mehr zulässige Reifen auf die Felge aufzuziehen und kann der Händler nicht dafür in einer gewissen Form haftbar gemacht werden?? Normaleweise nicht meine Art, aber der Händler zeigt sich sowas von unkulant und verweißt mich komplett an Mavic, wobei man da als Privatperson überhaupt keine Chance hat jemanden zu erreichen.

Würde mich freuen wenn ihr mal ein paar Kommentare dazu abgebt, oder vielelicht sogar schon mal von ähnlichen Stories gehört habt.

Danke!
 
Für unerfahrene ist genau diese Entscheidung aber gar nicht möglich. Guck dir einfach mal eine typische Bikezeitschrift an, auf die sich sicher sehr viele unerfahrene "verlassen": Sowohl im redaktionellen Teil als auch im Werbeteil werden Allmountain-Bikes fast immer mit kleineren Sprünge gezeigt (also <1m). Die Bike hat letztes Jahr ein Cannondale-Carbon-AM bei einem Test zerlegt, bei einem Sprung von 1m ins Flat ("mit perfekter Fahrtechnik"). Cannondale gab zu bedenken, dass dies für den Einsatzzweck schon an der oberen Grenze läge, aber natürlich nicht passieren darf und Verbesserungen angekündigt...


Also das Wort "Eigenverantwortung" kann man wohl gar nicht oft genug sagen anscheinend....
Wieso bitte muß ein Unerfahrener in der Gegend 'rumdroppen? Meine Eigenveantwortung hat mich damals dazu gebracht nicht zu droppen sondern erstmal die Basics zu lernen. Sowohl fahrtechnisch als auch fahrradtechnisch.

Ein Unerfahrener der einen 1m-Drop macht fliegt zu 99,999% sowieso auf die Fresse. Ganz egal ob das Material nun das Richtige ist oder nicht.
 
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