Moin zusammen,
ich erlaube mir mal mich hier anzuhängen.
ich hab mir Ende September (26.09) bei einem edlen Abgang das linke Schlüsselbein gebrochen und bin zuerst im KH Siegburg "behandelt" worden.
Aussage war: "alles bestens, glatter Bruch, wächst wieder zusammen"
Rucksackverband (6 Wochen) bekommen und ab nach Haus, kommen Sie doch Montag noch einmal vorbei.
28.09 Montag (Sturz +2 Tage) wieder im KH, Ober/Chef/sonstwas Arzt ließ sich zur Aussage hinreißen (ähhh, ja, kann man operieren, müssen sie aber nicht - Mögliche Folgen, Verkürzung, Fehlstellung und dergleichen, aber letztlich müssen sie entscheiden, ob sie damit leben können)
so richtig wohl gefühlt hab ich mich mit den Schmerzen und dem Knacken
nicht und hab nen Termin in Köln in der MediaPark Klinik organisiert.
und tadda <-- ich hab mich wie ein Patient gefühlt, ernst genommen usw.
Fazit nach Analyse des Siegburger Röntgenbildes: mehrere Stücke, ohne OP wird das wahrscheinlich schief/nicht richtig zusammenwachsen, sehr wahrscheinliche Fehlfunktion zu erwarten. Das kann ich ja mal gar nicht gebrauchen für die nächsten 60 Jahre, also Termin für OP gemacht und die nächsten 3 Tage den Rucksackvb noch ausgehalten.
2.10 (Sturz + 6 Tage) Freitagsmittags in die Klinik (super angenehm btw) Abschlussgespräch: Methode der Wiederherstellung wird während der OP entschieden (Platte oder Nagel)
Die OP dauerte länger als gedacht (3 Stunden), wahr wohl kompliziert.
Letztlich wurden diverse Stücke auf einen Titannagel "aufgespießt".
Nagel steht am Brustbein etwas raus (1cm) und spannt die Haut daher..
Außerdem Schnitt von Achselhöhle Richtung Brustbein ca. 6 cm.
Postoperativ kaum Schmerzen
3. 10 (Sturz + 5 Tage) Noch in der Klinik mit der Physio angefangen; kleine Bewegungen ohne Schmerzen möglich
4.10 (Sturz + 7 Tage) Morgens raus aus der Klinik, seitdem regelmäßig Physio (2/3mal die Woche) Bewegungen werden immer besser, fast schmerzfrei
7.10 (Sturz + 10 Tage) Röntgenkontrolle ; Nagel sitzt gut, ansonsten auch alles Bestens
14.10 (Sturz + 17 Tage)Alle Pflaster/Strips der geleichen losgeworden; Narbe sieht man schon fasst nicht mehr, Nagel steht subjektiv etwas weiter raus (Rückgang der Schwellung)
22.10 (Sturz + 24 Tage) Fühl mich soweit ganz gut, mach fast alles (Autofahren, allerdings Automatik, Rucksack für die Uni auch schon aufgehabt (nicht ganz so der Knaller), Bewegungen bis 90° sind schmerzfrei, ab und an zwack es mal, aber nix wildes..
Bin echt zufrieden mit dem Verlauf, einzig: ich will Sport machen! Ich krieg nen Lagerkoller und hab keine Ahnung was geht: Laufen ist Mist, ich mag weder Laufen als Sport noch kann ich mir vorstellen, dass die Erschütterungen gut sind. Radfahren hab ich mich noch nicht getraut.
Hat da jemand Erfahrungswerte oder Vorschläge?
Wenn jemand Fragen zu Klinik Köln oder der Prevot-Nagelung hat...
ich erlaube mir mal mich hier anzuhängen.
ich hab mir Ende September (26.09) bei einem edlen Abgang das linke Schlüsselbein gebrochen und bin zuerst im KH Siegburg "behandelt" worden.
Aussage war: "alles bestens, glatter Bruch, wächst wieder zusammen"
Rucksackverband (6 Wochen) bekommen und ab nach Haus, kommen Sie doch Montag noch einmal vorbei.
28.09 Montag (Sturz +2 Tage) wieder im KH, Ober/Chef/sonstwas Arzt ließ sich zur Aussage hinreißen (ähhh, ja, kann man operieren, müssen sie aber nicht - Mögliche Folgen, Verkürzung, Fehlstellung und dergleichen, aber letztlich müssen sie entscheiden, ob sie damit leben können)
so richtig wohl gefühlt hab ich mich mit den Schmerzen und dem Knacken

und tadda <-- ich hab mich wie ein Patient gefühlt, ernst genommen usw.
Fazit nach Analyse des Siegburger Röntgenbildes: mehrere Stücke, ohne OP wird das wahrscheinlich schief/nicht richtig zusammenwachsen, sehr wahrscheinliche Fehlfunktion zu erwarten. Das kann ich ja mal gar nicht gebrauchen für die nächsten 60 Jahre, also Termin für OP gemacht und die nächsten 3 Tage den Rucksackvb noch ausgehalten.
2.10 (Sturz + 6 Tage) Freitagsmittags in die Klinik (super angenehm btw) Abschlussgespräch: Methode der Wiederherstellung wird während der OP entschieden (Platte oder Nagel)
Die OP dauerte länger als gedacht (3 Stunden), wahr wohl kompliziert.
Letztlich wurden diverse Stücke auf einen Titannagel "aufgespießt".
Nagel steht am Brustbein etwas raus (1cm) und spannt die Haut daher..
Außerdem Schnitt von Achselhöhle Richtung Brustbein ca. 6 cm.
Postoperativ kaum Schmerzen
3. 10 (Sturz + 5 Tage) Noch in der Klinik mit der Physio angefangen; kleine Bewegungen ohne Schmerzen möglich
4.10 (Sturz + 7 Tage) Morgens raus aus der Klinik, seitdem regelmäßig Physio (2/3mal die Woche) Bewegungen werden immer besser, fast schmerzfrei
7.10 (Sturz + 10 Tage) Röntgenkontrolle ; Nagel sitzt gut, ansonsten auch alles Bestens
14.10 (Sturz + 17 Tage)Alle Pflaster/Strips der geleichen losgeworden; Narbe sieht man schon fasst nicht mehr, Nagel steht subjektiv etwas weiter raus (Rückgang der Schwellung)
22.10 (Sturz + 24 Tage) Fühl mich soweit ganz gut, mach fast alles (Autofahren, allerdings Automatik, Rucksack für die Uni auch schon aufgehabt (nicht ganz so der Knaller), Bewegungen bis 90° sind schmerzfrei, ab und an zwack es mal, aber nix wildes..
Bin echt zufrieden mit dem Verlauf, einzig: ich will Sport machen! Ich krieg nen Lagerkoller und hab keine Ahnung was geht: Laufen ist Mist, ich mag weder Laufen als Sport noch kann ich mir vorstellen, dass die Erschütterungen gut sind. Radfahren hab ich mich noch nicht getraut.
Hat da jemand Erfahrungswerte oder Vorschläge?
Wenn jemand Fragen zu Klinik Köln oder der Prevot-Nagelung hat...
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