Hihi, Du bist ja süß
- einfach mal anderer Meinung sein und schon gehört man in die Welt der Ahnungslosen *gg*
Substanzloses Dummgesabbel!
Bleib doch mal bei den Fakten - jede Bremse muss eingebremst werden um optimale Leistung zu bringen. Hier wurde von dem ein oder anderen praktisch das Gegenteil gehauptet gepaart mit teils völlig sinnfreien Kommentaren. Ob man das nun ahnungslos, ignorant oder einfach mangelnde Sachkenntnis nennt, darf sich jeder selbst aussuchen.
Das man eine Bremse auch im normalen Fahrbetrieb einbremsen kann, steht ja ausser Frage, nur hat das eben den ein oder anderen schon genannten und evtl. sicherheitsrelevanten Nachteil. Genauso kann man eine neue Bremse auch direkt bei den ersten Bremsungen völlig zu Grunde richten - wenn auch am Fahrrad im Gegensatz zu (stark) motorisierten Fahrzeugen etwas schwieriger.
Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie blöd mein Radkollege gucken würde, wenn ich ihm zu einer gemeinsamen Tour absagen müsste, weil meine Bremse noch nicht ausreichend eingefahren ist
Naja, manch einer guckt nicht nur blöd, sondern dem wurde das schon als Gabe mit in die Wiege gelegt. Andererseits gibt es ja Fahrradfahrer, die sich nicht mal aus dem Haus trauen wenn sie nicht die gerade angesagten Klamotten tragen weil die wichtigen Kumpels ja komisch gucken könnten. Hat eben jeder so seine Prioritäten. Mir ist es relativ egal wie irgendwelche Leute gucken, insbesondere wenn es welche sind, denen jegliches technische Verständnis abgeht.
??? Also sollten Motorräder u. Autos nach erneuern der
Bremsbeläge oder/ und der Bremsscheiben u.U. so gut wie keine Bremsleistung haben, dürften Sie wohl kaum am Strassenverkehr teilnehmen.
Dürfen sie ja auch nicht wenn die Bremse nicht korrekt funktioniert. Nur ist der Fahrzeugführer für den korrekten Zustand des Fahrzeugs verantwortlich, und der hat zu mindestens 90% sowieso keine Ahnung davon. Fahr doch mal mit einem Auto mit komplett neuer Bremse direkt auf den Bremsenprüfstand. Die Werte die dabei rauskommen, würden in den meisten Fällen bei einer Hauptuntersuchung dafür sorgen, dass es keine neue Plakette gibt. Und die Belastung die bei einer Vollbremsung aus hoher Geschwindkeit an der Bremse auftritt, ist nochmal etwas ganz anderes
als diese geringe Geschwindigkeit der Rolle auf dem Bremsenprüfstand.
Ach wenn bei neuem Material noch nicht die volle Bremsleistung zur Verfügung steht, so kann und muss trotzdem kräftig gebremst werden können,... auch bis zum Regelpunkt des ABS. Und der Straßenverkehr nimmt auch wenig bis keine Rücksicht darauf, ob jemand gerade die
Bremsen erneuert hat. Also muss u.U. auch mit Nagelneuen
Bremsen eine Vollbremsung durchgeführt werden können.
Ja und? Hat doch niemand das Gegenteil behauptet. Eine Bremsung aus 50 km/h ist für eine durchschnittliche PKW oder Motorradbremse nur eine leichte Belastung. Es wird z.B. von den Bremsenherstellern einbremsen von 50km/h bis zum Stillstand in mehrfacher Wiederholung empfohlen was ja durchaus normalem Stadtverkehr entspricht. Kein Hersteller empfielt z.B., den Wagen bis zum zulässigen Gesamtgewicht inkl. Anhänger zu beladen und sofort eine steile Passtrasse abwärts zu befahren oder auf einer Autobahn ohne Tempolimit die Höchstgeschindigkeit des Wagens zu testen und dann paar Vollbremsungen hinzulegen. Wenn man es trotzdem tut und der neuen Bremse diese Extrembelastungen zumutet, kann man sich mit ziemlicher Sicherheit gleich wieder nach neuen Bremsscheiben und Belägen umsehen.
Und
Bremsen am MTB kann man durchaus während der Trainingsrunden einfahren,... unter Berücksichtigung der Bremsleistung!
Was dann richtig durchgeführt letztlich ein kontrolliertes einbremsen ist, also wo ist das Problem? Hat ja nimand behauptet das man mit neuer Bremse auf irgendein abgesperrtes Testgelände muss und eine genau festgelegte Prozedur zwischen irgendwelchen Linien oder Hütchen abspulen.