Sam Pilgrim ab sofort für Canyon unterwegs: Neuer Sponsor für die Freeride-Legende

Sam Pilgrim ab sofort für Canyon unterwegs: Neuer Sponsor für die Freeride-Legende

Es ist offiziell: Sam Pilgrim hat bei Canyon unterschrieben. Der allseits bekannte und beliebte Freerider ist künftig auf den Bikes der Koblenzer unterwegs, mit denen er künftig seinen Youtube-Channel unsicher machen wird.

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Sam Pilgrim ab sofort für Canyon unterwegs: Neuer Sponsor für die Freeride-Legende

Sam Pilgrim fährt für Canyon – was sagt ihr zum Wechsel des verrückten Briten?
 

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Re: Sam Pilgrim ab sofort für Canyon unterwegs: Neuer Sponsor für die Freeride-Legende
Schade finde ich eigentlich nur den Verlust der Dialekte, andererseits wüsste ich auch nicht, wie ich einen Sturz mit dem Trail-Mountainbike auf einer Treppe auf Gran Canaria auf mittelhessisch ausdrücken sollte...
Du warst sehr nah dran am (mittel)hessischen Platt, da müssen uralte Instinkte am Werk gewesen sein. ;)

fail.jpg

Quelle

nicht, er fällt?
Nein. @anderson hat seinen Beitrag zum Erhalt der Dialekte geleistet, welch hero...äh, Ehrenmann!

In diesem Sinne: ieku, ieku! Zu Sam is ja eh schon irgendwie alles gesagt worden. 🥴
 
Sam ist Engländer, da darf ich dann mal failed schreiben.
Du kannst gerne in (de-)englis(c)h schreiben.
Wobei, genau genommen ist er
English
Englishman
Englishmen oder
British ;-).
Das aktuelle Video aus Gran Canaria, er failed stumpf auf die Steinplatten, verzieht das Gesicht vor Schmerzen und muss dann doch wieder mit seiner Zahnlücke in die Kamera grinsen. Ich mag den echt gerne.
Anscheinend ist dir blunt oder dull noch nicht so geläufig.

Und wenn er springt, könnte man auch noch den tooth gap in die Lücke einfügen ;)

Wenn du einer von denen bist, die Angst vor dem Verlust der deutschen Sprache haben, für dich gerne auch das schöne Wort "er stürzt". Mir ist das tatsächlich völlig schnuppe, wie sich die deutsch Sprache entwickelt, hauptsache ich weiß, was gemeint ist.
Du kannst schreiben wie du willst. Nur ich, oder vielleicht der ein oder andere weiß vielleicht nicht so genau, was oder wie es gemeint ist.

Schade finde ich eigentlich nur den Verlust der Dialekte, andererseits wüsste ich auch nicht, wie ich einen Sturz mit dem Trail-Mountainbike auf einer Treppe auf Gran Canaria auf mittelhessisch ausdrücken sollte...
fallen, fiel, stürzte etc hätte ich verstanden.
Gfoin vielleicht auch noch.

Nichts desto trotz, dein Beitrag g'foit ma.
 
Dieses Video trifft es glaub ganz gut.
Der Dude hat einfach Spaß am Biken und hat sich zusätzlich einen erfolgreichen Youtubekanal aufgebaut.
Klar, die Videos sind oft das Selbe, aber dann gibt es auch immer wieder solche Schmankerl wie das Schweizvideo mit Remy Metailler.

Denk Pilgrim bei Canyon passt schon gut und bin gespannt, was da alles so kommt jetzt mal mit einer Auswahl an passenden Rädern.
 
Laut eigener Aussage sind Stürze wohl "part of the fun". So sehr ich ihn mag, das sehe ich nicht so.
Der Sturz sah heftig aus, egal ob mit mips oder nicht. Wenn einem vermittelt werden soll nach einem Sturz einfach weiter Spaß zu haben, dann finde ich das sehr fragwürdig. Die Gesundheit ist wichtiger als die Klicks.
 
Man hat den Chrash ja nicht richtig gesehen und soweit ich das sehen konnte war äußerlich am Helm nicht viel zu sehen.

Nur wenn er nach eigenem Bekunden da tatsächlich mit einer (leichten) Gehirnerschütterung aus der Nummer rausgegangen ist stellt sich in der Tat die Frage, ob man danach unbedingt noch weiter filmen muss, damit man das Video voll macht.

Aus fachlicher Sicht ist das gesundheitstechnisch jetzt nicht unbedingt die schlauste Idee - und Hirn hat man nur eins, wenn das Matsch ist war es das dann auch mit Backflips in der Zukunft…
 
Laut eigener Aussage sind Stürze wohl "part of the fun". So sehr ich ihn mag, das sehe ich nicht so.
Der Sturz sah heftig aus, egal ob mit mips oder nicht. Wenn einem vermittelt werden soll nach einem Sturz einfach weiter Spaß zu haben, dann finde ich das sehr fragwürdig. Die Gesundheit ist wichtiger als die Klicks.
Ja, das mit dem Concussion-Manual etc. war dämlich. Mal sehen, wenn man die Kommentare auf YouTube gelesen hat, wurde es auch von den Meisten so angesehen.
Naja, stürze gehören schon dazu, aber bei uns normalen Menschen sagt der Körper danach normalerweise automatisch, ob man noch weiter Spaß haben kann oder nicht...

Apropo, normalerweise. Ich hatte mal eine Gehirnerschütterung nach einem Sturz, da sind die typischen Symptome aber erst 2 Stunden später aufgetreten. War zum Glück eh die letzte abfahrt an dem Tag, ansonsten wäre ich auch einfach weitergefahren. Gibts da irgendwelche hinweise auf die man selbst achten kann ob man eine Gehirnerschütterung hat?
 
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Naja, stürze gehören schon dazu, aber bei uns normalen Menschen sagt der Körper danach normalerweise automatisch, ob man noch weiter Spaß habe kann oder nicht...
Zum Glück sind alle Menschen "normal" und auch Boxer mit den derbsten Nehmerqualitäten bezahlen irgendwann dafür.
Wieviele Downhiller haben schon von Schwindel oder verschwommer Sicht erzählt und haben dann Trainings- oder Renntag trotzdem noch durchgezogen.
N bissl mehr Vorbildfunktion von Sam wäre da cool gewesen, aber warum soll's ihm anders gehen als allen anderen, die nach nem Sturz auf den Kopf weitergefahren sind (mich eingeschlossen)?

Immerhin im Rennsport gibt's da langsam ein Erwachen, die Episode über Thanées Gehirnerschütterung vom FMD Team fand ich da ansprechender als das schulterzuckende "gehört halt dazu, ich fahr weiter".

@StelioKontos hab die App schon mehrfach gebraucht, neben Testmöglichkeiten gibt's da noch einiges an Hintergrundinformationen und Verhaltensratschlägen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zns.get
Ersetzt natürlich keine Untersuchung...
 
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Zum Glück sind alle Menschen "normal" und auch Boxer mit den derbsten Nehmerqualitäten bezahlen irgendwann dafür.
Wieviele Downhiller haben schon von Schwindel oder verschwommer Sicht erzählt und haben dann Trainings- oder Renntag trotzdem noch durchgezogen.
N bissl mehr Vorbildfunktion wäre da cool gewesen...
Genau darauf habe ich angespielt. Wir normalen Radler machen halt Pause wenn es uns schlecht geht. Wenn du wegen deiner Karriere trotzdem weitermachen willst/musst, bist du kein normaler Radler mehr. Kann mir nicht vorstellen dass du dabei noch spaß hast, ganz abgesehen von dem Risiko das du eingehst.

Immerhin im Rennsport gibt's a langsam ein Erwachen, die Episode über Thanées Gehirnerschütterung vom FMD Team fand ich da ansprechender als das schulterzuckende "gehört halt dazu, ich fahr weiter".
Volle zustimmung.
 
@StelioKontos hab die App schon mehrfach gebraucht, neben Testmöglichkeiten gibt's da noch einiges an Hintergrundinformationen und Verhaltensratschlägen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zns.get
Ersetzt natürlich keine Untersuchung...
Danke, mich hat das damals schon ein bisschen geschockt. War beim Sturz zwar relativ schnell, gefühlt war er aber harmlos. Mir tat nichts weh, kein Schwindel oder sonst was. Als die Symptome kamen, hatte ich den Sturz schon wieder fast vergessen (weil er so harmlos war, nicht weil ich mich nicht daran erinnern konnte) und ich dachte ich bin irgendwie anders Krank. Das es eine Gehirnerschütterung sein könnte ist mir erst sehr viel später eingefallen.

Seit dem bin ich da auch vorsichtiger und hab mich schon vorsichtshalber untersuchen lassen...
 
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Bei dem Sturz war der Kopf offensichtlich weniger das Problem. Ich glaube jeder, der schon länger Biken geht und regelmäßig im Grenzbereich fährt weiß, wie sich so ein stumpfer Impact anfühlt, da schnappt man erstmal bis sich die Organe wieder sortiert haben. Wenn sich das nach paar Minuten wieder gut anfühlt, kann es weitergehen. Wenn der Kopf deutlich betroffen ist, muss man es natürlich ernst nehmen. In dem "Fall" hat Sam ja die Gelegenheit genutzt, für sichere Helme zu werben. Ist doch super.

Mir ist das immer ein bisschen zu viel Zeigefinger. So wie viele hier den Sport betreiben ist der Sturz ins Vergnügen eingepreist. Da brauch ich auch keine Vorbilder für, Adrenalin und Selbstwirksamkeitserwartung tun ihren Dienst. Wer das nicht will, geht kegeln oder fährt Gravelbike (sorry :D).
 
Es wird doch in dieser Branche einfach erwartet, dass man den Macker gibt und weiter macht. Wenn ich da früher an die BMX und Skatevideos denke wo im Abspann die Stürze quasi als Trophäen gespielt wurden. In jedem anderen Video auch. Das ist wie höher schneller weiter. Der Zuschauer will das sehen. Also ist nicht er daran schuld sondern die Zuseher die das erwarten. Bringt hald clicks.
 
Mir ist das immer ein bisschen zu viel Zeigefinger. So wie viele hier den Sport betreiben ist der Sturz ins Vergnügen eingepreist. Da brauch ich auch keine Vorbilder für, Adrenalin und Selbstwirksamkeitserwartung tun ihren Dienst. Wer das nicht will, geht kegeln oder fährt Gravelbike (sorry :D).
Das ist deutlichst überzogen, schon fast heroisch. Ich erde mich ab und an mit deutlichen, spürbaren, Folgen und kann Dir versichern, dass ich definitiv nicht wegen dieses Gefühls biken gehe. Im Gegenteil, ich versuche dies (den Crash) tunlichst zu vermeiden.
 
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