Saarschleifen-Bike-Marathon 31.07.2016

Die 20km die gefahren bin waren super!!!!!!
Leider hat sich mein rechter Bremshebel verabschiedet, als ich bei einfahren in einen Trail den Notausgang nehmen musst weil sich ein kleiner stau gebildet hatte. Bin nicht gestürzt nur etwas im gestrüpp gebremst, aber dann war er hin.
Sehr ärgerlich :aufreg:, war super drauf und hat richtig spaß gemacht......der nächste Marathon ist ja schon in sicht ;)


Sigma?
 
Das nächste Mal stelle ich mich wieder weiter vorne hin. Die Staus waren für mich neu und in den Abfahrten konnte man den Käfern beim krabbeln zuschauen. Wenn man die Trails frei fahren kann, machen sie richtig Laune. Die Strecke/Trails waren Mega geil, leider war ein Überholen oft nicht möglich. Trotzdem hat es fürs erste Mal nach längerer Unterbrechung und mit angezogener Bremse wieder Spaß gemacht :love:
 
Ich habe mich etwas weiter vorne eingereiht als das letzte mal, im Trail war es zu Teil wirklich etwas zäh....zu mindestens das Stück was ich gefahren bin.
 
hallo, auch der ebiker meldet sich positiv zurück:

Mein inoffizielles Rennen war Mega....
Ich bin um 10:00 Uhr los gefahren und war nach 2:02 wieder drin. Die strecke, meine beine und die orga waren super.
Ich denke, dass ich niemanden behindert habe oder ungewollt einen Schreck eingejagt habe. Vor dem Überholen habe ich mich angekündigt und gerufen welche Seite ich frei haben will.
Die trails konnte ich einfach nur laufen lassen, dank 180 mm federweg konnte mir keiner folgen in der Geschwindigkeit.
Einmal musste ich den AKku tauschen. Da ich den ersten komplett leer gefahren hatte, war er auch im Rucksack nicht mehr zu schwer :spinner::spinner::spinner:
Die treppenstufen habe ich mit kleinen Sprüngen genommen, da gab es mächtig beifall.
ich muss mich bei Thorsten echt bedanken, dass er mir das ermöglicht hat und meine Startgebühr habe ich der Jugend des vereines gespendet.

Ich hoffe dass es 2017 ein kleines FUN Rennen der Ebiker gibt.

Viele Grüße
 
Was ein Geschreddere war denn das!??! Danke für die Tipps, aber mit Hardtail war das echt harte Arbeit. mit anständigem Fully ist man definitiv im Vorteil. Die falsche Startaufstellung hat die halbwegs fitten Fahrer sicherlich ein paar Dutzend Plätze gekostet, da in den Trails wirklich Stau war, bei dem langen Uphill-Steine-Trail am Anfang war sogar mal kurz Stillstand :-) Berghoch... Noch nie gesehen, dass die Startaufstellung soooo wichtig sein kann.
Die Trails waren aber wirklich der absolute Kracher, Lob Lob Lob für den Veranstalter. Bewunderung an die Freizeitfahrer, die sich da runterstürzen. leider gerade in besagten Sektionen 4 Fahrer vor mir mit Überschlag gestürzt. :-(
Einziger Mangel: Schiebe- und Tragepassagen gehören abgeschafft. Raubt total die Motivation...vor Allem der Matschsee-Part im Schlussanstieg. Das kostet jegliche Euphorie und Kraft. Ätzend...
 
...vor Allem der Matschsee-Part im Schlussanstieg. Das kostet jegliche Euphorie und Kraft. Ätzend...

?? Nach der Tragepassage? Da konnte ich selbst mit meinem arschglatten Conti Speedking durchfahren. Zwar nicht mittig aber an der Seite ging es problemlos. Auch die Bitburger Steige war damit kein Thema.

In den Schlammpassagen vor Saarhölzbach hätte ich mir freie Fahrt gewünscht. Im Schlamm sind etwas Mut, Tempo und freie Fahrt Hauptvoraussetzung für ein gutes Durchkommen.

Ja, ein Fully hat auf schnellen Strecken schon Vorteile.
 
direkt am Anfang des Schlussanstiegs....zwei Fahrer lagen vor mir dort direkt im Schlamm :) Als ich helfen wollte, meinte der Eine nur, dass er einen Krampf hatte und sein Ego durch den Schlamm fahren wollte, was in der Praxis nicht geklappt hat :) Man konnte dann rechts zwischen den Bäumen abkürzen, dann Bitburger Steige/Tragepassage.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gianty
soll ich anfragen ob wir können mit dem ebike fahren als 2er team?

Soagr der ebiker als bei dem Saarschleifen Bike marathon in die best Of galerie geschafft.
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Mich hat auf der Bitburger Steige ein e-biker eingeholt, voll Gas mit geschaetzten 15-20 km/h und einem Alter von 50+. Muss ehrlich sagen, dass dabei kein einziger positiver Gedanke in meinem Kopf entstanden ist. Einfach absurd.
 
Ja. Ich fahre ebike nicht aufgrund einer Behinderung sondern Spaß an der Technik. Und das liegt so satt im trail.
Es war alles mit dem bdr und dem Veranstalter angesprochen.
Ich habe niemanden behindert und niemand provoziert.
Ich bin Senior 2. nicht 50 plus.
 
Dass der Einsatz eine E- Bikes so oft mit einer hintergründigen Behinderung in Verbindung gebracht wird, verstehe ich nicht. Da merkt man mal, wie der Grundgedanke "Spaß" an Bedeutung verloren hat. Es geht nur noch um Schwanzvergleiche.

Mein Arbeitskollege findet E-Bikes in Rennen unpassend. Vor kurzem wäre ein E-Biker an einem völlig fertigen Kollegen, der auf der Langdistanz unterwegs war, pfeifend vorbeigefahren. Das hätte ihn völlig demotiviert.

Wie oft sind schon normale, aber viel besser trainierte Jungs an mir vorbeigepfiffen. Wenn ich jedes Mal demotiviert wäre, würde ich schon lange Schach spielen statt zu Biken.

Aus bestimmten Gründen musste ich am Sonntag von weiter hinten starten und mich gerade in den Anstiegen vorsichtig belasten. Trotzdem hatte ich mächtig Spaß und egal wer an mir vorbeigefahren ist, ich habe es jedem einzelnen gegönnt.

Auch eventuelle Kritik, dass E-Bikes bei einer eigenen Wertung unkontrolliert getunt werden können, lasse ich nicht gelten. Das ist doch Teil eines Wettkampfes. Sonst darf bei keinem Rennen ein gewichtsoptimiertes Bike gefahren werden, auch unterschiedliches 'tunen' der Ausdauer und Kraft durch permanentes Training muss dann verboten werden, da nicht jeder die Zeit hat, 300km in der Woche abzureißen.

Das heißt also: Alle dürfen nur noch mit 200 Watt in die Pedale eines reglementierten Einheitsbikes mit 12 kg treten.

Ich bin schon gespannt und freue mich auf tolle Rennen der E-Biker. Meinen Jubel haben sie bei jedem Mal, wenn sie an mir vorbei donnern.
 
Mir persönlich ist das Thema aktuell schnuppe, jeder soll fahren, was ihm Spaß macht - da gebe ich dir absolut Recht. Aber wo das hinführt frage ich mich halt. Ich könnte auch mal in Thalfang fragen, ob ich nächstes Jahr mit meiner KTM starten darf.
Ich habe auch Verständnis für diejenigen, die sich damit bisher nicht anfreunden können, vor allem bei Wettbewerben - da muss man sich erst dran gewöhnen. Wenn mir von hinten einer "Liiiiinks!" rüberschreit im Anstieg, ich extra Platz mache und evtl. von der Idealspur runter muss, nur damit jemand seinen Akku leerfahren kann... Da sind Konflikte schon absehbar.
 
Das Schreien findet bei jedem EMC oder ähnlichem Rennen statt. Das ist kein spezielles E- Bike Problem. Das Platz machen kenne ich auch so, da muss ich mich gar nicht umgewöhnen. Somit ist es egal, ob mich ein Bundesligafahrer oder E-Biker überholt.

Es geht wie immer um gegenseitige Rücksichtnahme.

Letzteres würde ich auch von den Kollegen erwarten, die sich bei jedem Rennen WÄHREND der laufenden Jugendläufe auf deren Strecke warmfahren, die Jungs und Mädels durch ihr Verhalten stören, im Weg sind und dieses Jahr auch für einen folgenschweren Sturz eines Jugendfahrers gesorgt haben.

Das sind echte Probleme!

Würde mich mal interessieren wie diejenigen reagieren würden, wenn in unseren Läufen die Kids kreuz und quer fahren.
 
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an die seite fahren und meine ideallinie verlassen, nur weil jemand von hinten schreit?
sorry, aber das geht mir zu weit.

jemand kann ansagen wo er vorbeifahren möchte.
wenn ich links fahre und er ebenfalls links überholen will, dann hat er halt pech gehabt.
dann muss er halt warten, oder rechts neben der spur vorbei.

wenn die spitze von hinten kommt, weil man gleich überrundet wird, dann ist platzmachen für mich ok.
in allen anderen fällen bleibe ich auf meiner spur.


wenn ebike fahrer am berg überholen und anschließend auf dem trail für stau sorgen, dann finde ich das schon störend. ansonsten sind mir ebiker egal.
die fahrer die einen ohne motor am berg versägen, halten i.d.r. auch niemanden auf dem trail auf.
 
Uiiii,

ich bleibe mal stiller Mitleser....und amüsiere mich.

Welch ein Diskussionsstoff.

@Gianty , gut dass wir uns so gut kennen, sonst würde ich dir direkt einen Antrag machen :winken::winken::winken::winken::winken:

und für den rest, ich habe nicht sinnlos überholt, habe mnich sogar in manchen Trails ausgiebig positiv mit vorrausfahrenden der 100km Strecke unterehalten. Die wollten mich vorbei lassen, aber da sagte ich nö. Ich will nicht ins Renngeschehen eingreifen und habe manche Fahrer beim Fahrern ein Ebike Beratungsgespräch gegeben. :daumen::daumen::daumen:
 
Es geht auch nicht um DEIN Verhalten (das kannst nur du beurteilen), sondern die Diskussion ist doch viel allgemeiner (wobei "gerufen welche Seite ich frei haben will" und "dank 180 mm federweg konnte mir keiner folgen in der Geschwindigkeit" usw.).
Ich kann mir kein abschließendes Urteil bilden, was E-Bikes für Marathon-Rennen bedeuten, gefühlt ist es ein Widerspruch.
Einem MTB-Marathon liegt ein Leistungsgedanke zu Grunde, für die meisten, egal welche Strecke, ist es eine sportliche Herausforderung. Natürlich kann nicht jeder gleich gut fahren, weil die Vorraussetzungen (Trainingspensum, Alter, Talent etc.) halt sehr individuell sind. Dennoch vergleicht man seine Leistung mit der von anderen (gleiche Alterklasse etc.). Der technische Faktor spielt hier natürlich auch eine Rolle: der eine wählt ein Fully und ist damit bei den Abfahrten im Vorteil, der andere nimmt ein leichtes 29" Zoll Carbonhardtail und gewinnt damit bergauf ein paar Sekunden.
Wie passt da momentan ein E-MTB rein? Ich weiss es nicht, das wird die Zeit zeigen.
Ich war am Erbeskopf dieses Jahr mit einer kleinen Jugendgruppe unterwegs, die zum erstenmal bei so einer Veranstaltung dabei waren. Natürlich waren wir meist die Langsamsten, "dabeisein ist alles " war das übliche Motto. Soll ich den Jungs jetzt sagen, das sie sich ein E-MTB mit 180mm Federweg und zwei Akkus kaufen sollen, wenn sie nächstes Jahr schneller sein wollen und "ihnen keiner folgen kann"?
Für mich ist das wie ein Seifenkistenrennen, bei dem auf einmal Motoren erlaubt sind - kann man machen, ist dann aber was völlig anderes.
 
Da habe ich mich vlt falsch ausgedrückt:
Frei haben möchte.

Und um die Gleichheit wieder herzustellen sollte es nächstes Jahr eine ebike klasse geben.

Wie gesagt ich war ein Versuchskarnickel für die Veranstaltung.

Aber dennoch stand der Spaß im Vordergrund und der war gegeben.

Und nach meiner Auswertung der Daten habe ich genauso viel aufs Pedal gedrückt wir die letzten 5 mal bei dem Marathon als Retro biker und mein maxpuls war der gleiche.

Gruß aus Wnd
 
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