Rotor 3D+ MTB Double Kurbel - Fahrbericht mit ovalen Q-Rings

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@andreas.2634

ich fahre Rotorblätter vorne mit nur einem Kettenblatt mit XX1 und an einem anderen Rad mit X0 10-fach.
Damit hat man alle erwähnten Nachteile nicht!
Christoph Sauser fährt das so auch.

An alle Nörgler:
Erst mal selbst testen und außerdem richtig lesen, denn mit Biopace hat dies gar nix zu tun, ist ja eher das Gegenteil davon. Aber jeder wie er will

Ich merke spürbare Verbesserung gerade an steilsten kurzen Anstiegen wo die Trittfrequenz recht gering ist.
 
Die interessante Fragen wären:
1. Welcher Einfluss haben die Kettenblätter auf die Federungen, die den Kettenzug verwenden um das Pedal Bob gering zu halten (z.B. VPP, NRS, usw)?
2. Wie ist es wenn man ein Pedal Kick geben möchte ? Was ist der Einfluss auf die Beschleunigung ?
Auf sehr technische Trails kann es Nachteile oder Vorteil erzeugen ...
 
rotor-kurbeln haben keine bb30-welle (und schon gar keine bb30-achse). wenn man da einen innenlagerstandard-stempel draufdrücken will dann megaevo.
 
Naja, eigentlich wär das ein interessantes Forschungsthema für einen Sportwissenschaftler.

Bei einem Kettenblatt - und das ist immer mehr der Trend für viele Bereiche - besteht die Problematik nicht (oder jedenfalls kaum).

Da wärs schon interessant wenn man da mit Leistungsmesssystem im Tretlager, Stoppuhr, Videocam, Fragebögen und einem gscheiten Konzept der Frage auf die Spur geht.

So eindeutig sind die Antworten nicht, auf der TU Wien wurde mal der optimale Weg der Pedale erforscht. Also statt bloß um ein Tretlager wurde da ein 3-faches Planetengetriebe angepasst an die Biomechanik des Menschen umgesetzt. Zwar teuer und aufwendig, aber Bahnradfahrer waren damit tatsächlich schneller als mit einem konventionellen Rad.
 
ich fahre eine Kettenführung dran.
Sauser ist die Marathon EM ohne gefahren und dies hat ihm den Sieg im Sprint gekostet, da die Kette runter ist. Ich denke die 50g sollte man investieren.

@fullspeedahead
ich habe Rotor Blätter auf SRM Ergometer gefahren und mit Leistungsmesser auf dem MTB im Vergleich zu Standard Kettenblätter viel getestet. Seit diesen Tests im letzten Jahr fahre ich nur noch Rotor Q-Rings
 
Wer nur die Kurbel am Rand haben möchte, für den gibt es auch runde Kettenblätter von Rotor oder halt von anderen Herstellern.
 

Es geht dabei in erster Linie darum das Knie zu schonen und die Kräfte so zu verteilen, dass sie optimal zur vom Bein erbrachten Leistung passen. Das ganze funktioniert auch deutlich besser als Biopace.
Im Großen und Ganzen wiegt das aber kaum die Nachteile des Systems auf. Am Rennrad sofort, aber nicht am MTB.
 
Eigentlich schade, dass sich keine großen japanischen oder amerikanischen Firmen mit dem Thema Antrieb beschäftigen!
 
shimano biopace... habe ich noch an meinen alten panasonic hobel... haha...
 
ich weiß...

komisch auch, dass Ulle und Armstrong gedopt haben, hätten einfach ein ovales kettenblatt montieren müssen und wären schneller gewesen. aber vermutlich wird in der fahrradszene nicht so richtig aufs material geachtet...

mein erstes mountainbike hat auch biopace, was anderes wäre ja auch gar nicht fahrbar gewesen. runde kettenblätter? da sei Gott vor!
 
Dass das Biopace völlig anders funktioniert hat, wird oben erklärt.
 
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Dass das Biopace völlig anders funktioniert hat, wird oben erklärt.

ja, lesen kann ich wohl.

ich gehe einfach davon aus, dass sich die großen firmen mit echtem knowhow und dicker manpower mit dem thema ovale kettenblätter schon 5-10 minuten beschäftigt haben, gerade da es biopace vor 20 jahren schon mal gab.

wobei - die kettenblätter machen an nem scaled-sizing-rad vielleicht sinn.
 
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Jetzt sind Klickpedale auch noch Mist....man kann auch gegen alles haten...des Deutschen Lieblingsaufgabe, wenn er nicht gerade Bundestrainer, Heimwerker oder Hausmeister ist.
 
Klickpedale sind kein Mist, aber die Gründe für die Nutzung selbiger am Mountainbike sind oft einfach lächerlich und für mich nur ein Indiz dafür, dass viele Leute noch nie mit guten Plattformpedalen und passenden Schuhen gefahren sind! Geht jetzt aber am Thema vorbei...
 
ich gehe einfach davon aus, dass sich die großen firmen mit echtem knowhow und dicker manpower mit dem thema ovale kettenblätter schon 5-10 minuten beschäftigt haben, gerade da es biopace vor 20 jahren schon mal gab.

Auch in den großen Firmen wird richtig viel ******* gebaut. Da gibt es dann eben das TopProdukt mit Lagern, deren Spiel extra hoch, deren Schmierung extra kurzlebig und deren Dichtungen extra wenig effektiv sind, nur damit sich irgendwas durchs anpusten im Neuzustand in Bewegung setzt. Aber wehe es kommt der erste Nieselregen... Aber da es extra Kohle bringt wirds gemacht.

Alles was entsprechend wenig Kohle bringt und nur einen speziellen Kundenkreis anspricht (wie Kettenblätterm die man haarfein ausrichten soll nach Beschreibung von Rotor), wird entsprechend von gößeren Anbietern kaum kommen. Nicht solang man runde, billig zu fertigen Kettenblätter für 100€ verticken kann, die auf einem Patent zur Kettenführung der 1970er Jahren basieren
 
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