Richtige (Zusatz-?)Ernährung

weil ich ansonsten auch mal gern daraus zitiere, interessiert es mich: wie steht ihr denn zu dem positionspapier der ADA? irgendwie hab' ich den eindruck das es immer überlesen wird, wenn ich es als quelle angebe,


The ADA is the same "Organization" that every year is giving conflicting recomendations to the previous year.

I´ll read the article, again, for the 5 time and maybe tell you something other than the quantity of Bull shit.
 
The first problem with the ADA recommendations for Vegetarians is that they must take Pills if the daily requirements of minerals and viatmins are not met.
This is because a vegan removes all animal products which contain Stuff you can´t get from plants.

Anybody that tells me I have to take a pill to get what nature provides from food is a Bullshit artist.

Second, the ADA are guidelines for acquiring nothing more than an isocaloric nutiritional plan for a more or less sedntary person. This excludes anyone who does more than 5 hours of hard training a week.

The modern position of the ADA although evolved over the last 50 years, is based on the wartime (WWII) shortages of resources for everything including food and the means to produce food. It did not account for the hobby spotler or the body builder.

The non-vegetarian ADA recomendations for protein requirements is infantile at best. By there calculation of 0.8 grams protein/kg body weight, I would not be able to sustain even the slightest bit of increase in Lean Body mass.

The original question of this thread was how can someone gain some weight, other than fat. It won´t happen eating a vegan or strict vegetarian diet for the reasons Würfelgluck already stated.

To take in 3500 calories based on plant food alone (without nuts) is almost impossible due to the sheer mass of substance that must be consumed.
 
den einzigen nährstoff, den man als zusatz zu sich nehmen sollte ist B12 und das ist in etlichen nahrungsmitteln zugesetzt, also pillen braucht man dafür nicht. ein glas multivitamin saft, ein Red Bull oder andere mit B12 angereicherte Lebensmittel (corn flakes, hefe, magarine, müsli, soja-milch usw) reichen da völlig aus.
für leute die kaum sonnenlicht sehen ist es wichtig auf vitmain D zu achten, aber da gilt das gleiche, es ist in vielen nahrungsmittel dabei. als veganer muss man nur darauf achten, dass es das vegane vitmamin D ist. kurz eine produktanfrage und die sache ist geklärt.

also: pillen muss niemand nehmen.

ich selber trainiere mehr auf ausdauer und nicht krafttraining (nur a bissl rücken usw).

jeder kann sich selber entscheiden wer glaubhafter ist, eine renommierte ernährungsorganisation die ihre aussagen auf jahrelange forschung und wissenschaftliche studien stützt oder ein phrasen dreschender sekt(enheini) ;)

achja, hatte vergessen, links mit quellen sind hier ja nicht angesagt, weil man zu allem einen link mit gegenteiliger these posten kann. dann lieber sprüche raushauen, das reicht... wow.

ich kann's jedoch nicht lassen:D
die UGB, welche hier im zusammenhang mit ernährung.de schonmal als quelle diente hat auch ein paar interessante forschungsergebnisse in einem artikel veröffentlicht, indem es um den eiweissbedarf von sportlern geht und der mit dem protein-wahn im kraftsport aufräumt:
http://www.ugb.de/e_n_1_142318_n_n_n_n_n_n_n.html

lest's euch am besten mal durch.

ps. es gibt genügend vegan oder vegetarisch lebende body builder und ausdauersportler die vorleben, dass man keine tierische proteine braucht, um ordentlich muskelmasse aufzubauen oder höchstleistungen zu vollbringen. schaut euch die von mir gezeigte liste mal genau an...
 
Well then you are reading the report differently than I. In almost every section they mention the problems with acquiring appropriate minerals and vitamins and that either a supplement or "eingereicht" lebensmittel must be taken. "Eingereicht" is like processing or, worse yet, useless as simply adding B12 or calcium to a food does not make it bioavailable.

All of this can be allieviated simply by include small portions of meat and fish.

They also point out the clear problems with Plant protein and many other nutrients in plants that are not easily absorbed or metabolized or hinder the absorption of other nutrients.

The economic motivations behind the ADA are dubious at best.

At this point in time, Veganism is a Nutritional Cult.

I don´t know how often you read the journal of the ADA, but I read almost every issue (not cover to cover, but at least one or two per issue).

The small number of vegetarians in relation to the adult population of the US is at best Cult like (maybe 3% of the entire US Adult population is vegetarian), the number of athletes even less.

I hope you refrain from ad hominum attacks in the future.
 
Antropologisch betrachtet hat sich Fleischkonsum als Selektionsvorteil erwiesen.

Ohne die massive Zufuhr von tierischen Proteinen hätten die Zunahme der Gehirnmasse, welche für die Menschwerdung essentiell war, garnicht stattgefunden. Wenn vegane Ernährung von Vorteil gewesen wäre hätte sie sich evolutionär durchgesetzt.

Ein weiteres gutes Beispiel bietet auch ein Blick auf den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten und Lebenserwartung. Seit tierisches Protein in größeren Mengen auch für die unteren Gesellschaftsschichten verfügbar ist hat sich die Lebenserwartung signifikant erhöht. Verbesserte Hygiene, medizinische Versorgung usw. hatten zwar den größten Anteil an dieser Entwicklung ausgemacht, die erhöhte Proteinzufuhr, sowohl durch Fleisch, wie auch andere tierische Produkte, war aber alles andere als unbedeutend.
 
well, you're right i'm reading it different than you do. i know, like in other nutritions, veganism can cause problems e.g. for "pudding-veganer", who don't really care about a healthy lifestyle. but when you look at many of the "zivilisationskrankheiten" and their causes, it becomes clear how a omnivore nutrition can affect health problems, if it's done in a wrong way.
finally it should become clear, which aspect i wanted to point out: a vegan nutrition fits very well to a sportive lifestyle and phrases like "Ein Mann braucht fleisch" are bullshit, even for body building. i know a few vegans, who do body building and their don't take any pills. they are laughing about the protein-myth, which has been forced by the industry. as you could have read in the ugb-article the scientists also don't take this protein-cult serious, because of the results of their reseaches.

i don't like the typical prejudices against veganism and i'm very glad that seroius scientists have disproved them.

the sekt(en)-attack was a joke: see it as a reference to the "religiösen eifer", which i am accused of:)

@machiavelli: das mit der gestiegenen lebenserwartung in zusammenhang mit fleischkonsum halte ich für wenig plausibel. gesellschaften in denen fleisch kaum bis gar nicht verfügbar ist bzw war und die menschen fast vegetarisch lebten haben schon lange höhere lebenserwartungen als zu dieser zeit bei uns zB in korea.
die zusammenhänge von fettleibigkeit, herzerkrankungen, bluthochdruck, diabetes und der in unserer gesellschaft üblichen ernährung sprechen eine klar sprache zugunsten der vegetarischen ernährung, was sich letztlich auch positiv auf die lebenserwartung auswirkt.
 
die zusammenhänge von fettleibigkeit, herzerkrankungen, bluthochdruck, diabetes und der in unserer gesellschaft üblichen ernährung sprechen eine klar sprache zugunsten der vegetarischen ernährung, was sich letztlich auch positiv auf die lebenserwartung auswirkt.

Was ja mehr damit zu tun haben dürfte, daß viel zu viel von allem gefressen wird und weniger mit der Fleischaufnahme. :rolleyes:
 
Das Problem ist nicht übermäßiger Fleischgenuß, sondern zuviele+die falschen Kohlenhydrate.

Der Vergleich mit Korea hinkt gewaltig. Alleine schon, weil er furchbar unwissenschaftlich ist. Um vernünftige Resultate zu erzielen kann man nicht zwei Gesellschaften mit unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten vergleichen und daraus Schlüsse ziehen, sondern nur die Auswirkungen von veränderten Ernährungsgewohnheiten in ein und der selben Gesellschaft über einen bestimmten Zeitraum betrachten.

Für Europa und Deutschland lässt sich jedenfalls ein deutlicher Zusammenhang von gestiegener Verfügbarkeit von Fleisch und anderen tierischen Produkten und der gestiegenen Lebenserwartung konstatieren. (Quelle: Mein unendlicher Wissensschatz als angehender Historiker)

Wenn die Koreaner jetzt schon eine höhere Lebenserwartung haben dann warte mal wie alt die werden wenn sie ordentlich Fleisch kriegen :D
 
wobei es eine klare zeitgleichheit gibt zwischen mehr fleisch und besserer medzinischer versorgung...
was wohl demggü. ziemlich klar begelegt ist, ist der zusammenhang mehr fleisch und größere menschen.
noch klarer belegt ist die tatsache, daß nichts über ein cote de boeuf geht!
 
ps. es gibt genügend vegan oder vegetarisch lebende body builder und ausdauersportler die vorleben, dass man keine tierische proteine braucht, um ordentlich muskelmasse aufzubauen oder höchstleistungen zu vollbringen. schaut euch die von mir gezeigte liste mal genau an...

.. dann lies mal mein voriges Posting durch, ohne erhöhten Testosteron- und Insulinspiegel läuft nix mit Muskelaufbau, wie vegan ernährende Bodybuilder und Hochleistungsportler einen erhöhten Hormonspiegel bekommen ... denkt´s euch selbst
In diesem Sinne
mfg
 
deine quelle scheint mir aber auch nicht die seriöseste zu sein;) oder bist du medizin-historiker?

@journeyman: zur fettleibigkeit:vergleichende studien haben herausgefunden, dass der BMI bei fleischessern statistisch höher liegt als bei veggies.
(Quelle: Appleby PN, Thorogood M, Mann JI, Key TJ. The Oxford Vegetarian Study: An overview. Am J Clin Nutr. 1999; UND Key T, Davey G. Prevalence of obesity is low in people who do not eat meat (letter). Br Med J.)

"Zu den Faktoren, die zu einer Erklärung der geringeren Körpermasseindices von Vegetariern herangezogen werden, zählen Unterschiede im Gehalt an Makronährstoffen (weniger Protein, Fett und geringere Fettaufnahme aus tierischen Quellen), höherer Ballaststoffkonsum, verminderter Alkoholkonsum und verstärkter Verzehr von Gemüse" (ADA-positionspapier)

zum bluthochdruck heisst in der benannten veröffentlichung weiter: "Viele Studien verdeutlichen, dass bei Vegetariern sowohl die systolischen als auch die diastolischen Blutdruckwerte tiefer liegen, wobei der Unterschied zwischen Vegetariern und Nichtvegetariern im Allgemeinen einen Abfall von zwischen fünf und zehn mm Hg beträgt (29). In einem Früherkennungs- und Nachsorgeprogramm zum Bluthochdruck (Hypertension Detection and Follow-Up Program) hatte eine Reduktion von nur 4 mm Hg des Blutdruckwerts eine deutliche Verminderung der Sterblichkeit bei allen ursächlichen Erkrankungen zur Folge (174). Abgesehen von niedrigeren Blutdruckwerten allgemein, ist die Rate für Bluthochdruck bei Vegetariern deutlich niedriger als bei Fleischessern (175, 176). In einer Studie hatten 42% der Personen mit nicht vegetarischer Ernährung Bluthochdruck, wobei dieser ab einem Wert von 140/90 mm Hg definiert war, im Vergleich zu lediglich 13% innerhalb der Gruppe der Vegetarier. Selbst bei Semi-Vegetariern liegt die Wahrscheinlichkeit, an Bluthochdruck zu erkranken, bei 50% (4). Auch bei ähnlich hohem Körpergewicht der Probanden wiesen Vegetarier niedrigere Blutdruckwerte auf. Eine Umstellung der Ernährung von nicht vegetarisch auf vegetarisch führte zu vermindertem Blutdruck bei Studienteilnehmern mit normalen (177) und erhöhten (178) Blutdruckwerten."

zu den anderen zivilisationskrankheiten steht da auch noch einiges, also lest's euch mal durch: http://www.vegetarismus.ch/heft/2003-3/ADAdeutsch.htm

@ansbach-racer: sorry, mit deiner indirekten allgemein-verurteilung kommst du nicht weit. die veganen body builder die ich kenne haben mit drogen oder chemischen mitteln nichts am hut. im leistungsbereich sind doping-kontrollen standard. ich werde dem punkt mit dem testosteron mal nachgehen.

alexander dagartz halte ich auch für authentisch, da kann sich ja jeder selber ein bild machen. http://www.youtube.com/watch?v=abeek3Pr5HU
http://sport.ard.de/sp/weitere/news200602/14/bodybuilder.jhtml
 
@ansbach-racer: sorry, mit deiner indirekten allgemein-verurteilung kommst du nicht weit. die veganen body builder die ich kenne haben mit drogen oder chemischen mitteln nichts am hut. im leistungsbereich sind doping-kontrollen standard. ich werde dem punkt mit dem testosteron mal nachgehen.

Nix sorry, lassen wir das, endet nur in sinnlose Diskussionen, die veganen BB´ler die ich bisher kennengelernt habe waren visuell mehr in die Kategorie unterernährte Fitneßklasse als Bodyklasse einzuordnen, also von daher , nix für ungut, außerdem verurteile ich niemanden bzgl. chemischen Hilfsmitteln, doping Kontrollen :lol: , nur zur Info, jeder seines Glückes Schmied, aber ich lasse mich gerne überzeugen wenn du mir einen veganen BB´ler vorstellst und wir gemeinsam in die Hackenschmidt gehen und mal ordentlich powern, zuvor natürlich herrliche geile Frontkniebeugen als Aufwärmvorermüdung ... und für den Brustkorb zwischendurch Atemtechnik mit 60 Kg Kurzhantelüberzüge praktizieren ...

Ok, um es nochmal klarzumachen, akzeptiere jeden seine Meinung, kann mit Kritik umgehen, will niemanden meine Meinung aufzwingen, verurteile niemanden und hab hier nur meine Meinung sowie Erfahrung niedergeschrieben !

mfg
Ansbach_Racer
 
ich akzeptiere deine meinung auch, hab' aber selber natürlich andere ansichten:)
deine erfahrungen mit veganen body buildern halte ich für wenig repäsentativ um allgemein etwas über vegan body building aussagen zu können.

du gehst davon aus, dass man durch eine fettreiche ernährung den insulinspiegel erhöhen könnte. soweit ich weis kann der insulinspiegel aber nur durch die aufnahme von kohlenhydraten erhöht werden. - dein beschriebener ernährungsplan erhält eher wenig Kohlenhydrate, dafür aber viel fett und protein.

und achja, mit deinem fleischkonsum würde ich vorsichtig sein, mit dem überkonsum erhöhst du dein risiko auf herzerkrankungen und das darmkrebsrisiko ebenfalls. http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/regeln/ernaehrungsregel-4_aid_15859.html
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/verdauung/darm/therapie/tipps/weiss-statt-rot_aid_13306.html

du kannst ja mal mit alexander dagartz pumpen gehen, dem veganen natural-bodybuilding-weltmeister, wenn du's dann erst glauben würdest.
(für natural-bodybuilder sind übrigens weder doping noch proteinnährungsergänzungsmittel erlaubt. Die einhaltung wird über blut- urin, haar- und lügendetektor-tests überwacht).
oder lieber mit diesen vegan-body builder, der wäre ja eher deine gewichtsklasse.
http://www.veganbodybuilding.com/article/658

achso ja, ich hab' mal über das testosteron nachgeschaut, da du ja andere meinungen gut verkraften kannst poste ich's mal hier rein:)

sinnlos finde ich das hier nicht, ich lern deine sicht der dinge kennen und du eine andere. kann ja nicht schaden;)

"TESTOSTERON
Eine Erhöhte Aufnahme von Fett und Protein kann zwar tatsächlich die Testosteronproduktion anheben. Allerdings ist dies alles andere als ratsam. Da es dadurch zu gesundheitlichen Beschwerden kommen kann die ähnlich denen sind die bei der Atkins-Diät auftreten. (z.B. Depression, Nierenschäden, Arterienverkalkung, hohes Risiko der Erkrankung an Demenzkrankheiten sind häufig nicht zu vermeidende Nebenwirkungen, usw.)
Die ersten Folgen der Atkins-Diät die zu bemerken sind, sind: Muskelschwund, Übelkeit, Dehydration, Kopfschmerzen, Unkonzentriertheit, Reizbarkeit, Mundgeruch, Niereprobleme und ein erhöhtes Risiko für der Herzkrankheiten.
American Institute for Cancer Research, "Fad Diets Versus Dietary Guidelines" (1999))
Zudem führt eine zu proteinreiche Ernährung langfristig zu Nierenschäden.
Wirklich anabol kann sich dieser Testosteronschub allerdings nicht auswirken. Da Bodybuilder ihren Energiebedarf zu mindestens 60% über Kohlenhydrate decken müssen um die Glykogenspeicher optimal aufladen zu können.
(Muskelfasern von Typ II können nur über Glykogen betrieben werden.) (Beim Bodybuilding können nur Typ II Muskelfasern aufgebaut werden.)"

ein veganer bodybuilder den ich kenne benutzt übrigens Isoliertes Sojaprotein
(isoliertes Sojaprotein ist frei von Fett und Isoflavonen (Phytoöstrogen).

okay dann noch zum insulin:
"INSULIN
Insulin kann zwar in Zusammenhang mit Testosteron anabol wirken. Bewirkt aber auch eine verstärkte Fetteinlagerung.
die Behauptung, dass ein Aufbau von Muskelmasse ohne die Erhöhung der körpereigenen Testosteronproduktion nicht möglich wäre ist zudem falsch.
Ein durchschnittlicher männlicher Körper kann – ohne Doping – eine Kraftsteigerung auf das ca. 3-fache erreichen. Bei Frauen ist eine Kraftsteigerung auf das ca. 2-fache – ohne Doping - möglich.
(die Wirkung von Glutamin und Creatin nicht mitberechnet)"
 
Leider gehts ja jetzt schon wieder weit ab von der Ausgangsfrage nach Ernährung vor dem Training und Rezeptideen. Hat da niemand was für ihn?

Andererseits, sorry, steht hier jetzt wieder so viel, was man nicht stehen lassen darf ;)
Second, the ADA are guidelines for acquiring nothing more than an isocaloric nutiritional plan for a more or less sedntary person. This excludes anyone who does more than 5 hours of hard training a week.
Siehst Du das jetzt nicht etwas zwanghaft negativ? Nur weil Ernährungsempfehlungen für einen Durchschnittsmenschen ausgelegt sind und nicht für Hardcore-Bodybuilder, disqualifiziert sie keineswegs.

The modern position of the ADA although evolved over the last 50 years
Ist das jetzt ein Vorwurf?

The non-vegetarian ADA recomendations for protein requirements is infantile at best. By there calculation of 0.8 grams protein/kg body weight, I would not be able to sustain even the slightest bit of increase in Lean Body mass.
Ich hab hier früher schon mal geschrieben, dass etwa in Südamerika noch deutlich geringere Proteinzufuhren üblich sind, und die Menschen dort haben dennoch keine Mangelerscheinungen. Schon die 0.8 Gramm enthalten also Reserven und werden in unserer typischen westlichen Ernährung nochmal deutlich überschritten.

The original question of this thread was how can someone gain some weight, other than fat. It won´t happen eating a vegan or strict vegetarian diet for the reasons Würfelgluck already stated.
Das ist freilich richtig -- Muskeln kommen nicht durch Essen, sondern durchs Training. Das hat Speedfire aber auch nicht anders behauptet. Sondern dass fleischlose Ernährung dem nicht entgegensteht. Und ein schlüssiges Argument gegen diese Feststellung hab ich jetzt noch nicht gehört.

To take in 3500 calories based on plant food alone (without nuts) is almost impossible due to the sheer mass of substance that must be consumed.
Bullshit :D Vegetarisch essen heißt doch keineswegs nur Gras fressen. Kartoffeln, Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, ja Saaten generell enthalten massig Energie. Wenn Du Angst vor zu wenig Kalorien hast, kannst überall noch Öl drüberkippen. Nicht, dass ich das für sinnvoll hielte, aber das Argument, Energie steckt nur im Fleisch, ist falsch.

Die relative Energiearmut von Gemüse liegt zudem am hohen Gehalt an Wasser -- welches Du so oder so aufnehmen müsstest.

Übrigens enthält auch Bullshit noch genügend Energie, um darin komplette Fliegenkompanien heranzüchten zu können.

Das Problem ist nicht übermäßiger Fleischgenuß, sondern zuviele+die falschen Kohlenhydrate.
Das stimmt so auch nicht, denn wenn wir über "Zivilisationskrankheiten" wie Diabetes oder Arteriosklerose reden, sind wir uns wohl einig, dass es um ein Missverhältnis von Energieaufnahme und -verbrauch (Bewegungsarmut) geht. Fleisch ist ein Lebensmittel von sehr hoher Energiedichte und nicht deshalb per se schlecht, aber für viele Menschen ganz offenbar nicht vernünftig zu handhaben.

Über die präventive Wirkung einer Vielzahl von "Vitalstoffen" wird teilweise sehr gestritten. Aber auch sie stecken, wenn, dann sowieso im Gemüse und nicht im Fleisch.

Für Europa und Deutschland lässt sich jedenfalls ein deutlicher Zusammenhang von gestiegener Verfügbarkeit von Fleisch und anderen tierischen Produkten und der gestiegenen Lebenserwartung konstatieren. (Quelle: Mein unendlicher Wissensschatz als angehender Historiker)
Na, wer sich Wissenschaftler nennt, sollte wenigstens mal davon gehört haben, dass aus Korrelationen keine Kausalität folgt. (Gilt natürlich auch für die Gegenseite.)

Selbst wenn dem so wäre, wir also dem Fleisch aus historischer Sicht "dankbar" sein sollten, sagt das nix, aber auch gar nix darüber aus, wie man sich heute gesund ernährt.

.. dann lies mal mein voriges Posting durch, ohne erhöhten Testosteron- und Insulinspiegel läuft nix mit Muskelaufbau, wie vegan ernährende Bodybuilder und Hochleistungsportler einen erhöhten Hormonspiegel bekommen ... denkt´s euch selbst
Ach, und wie bekommen die fleischessenden Bodybuilder ihren erhöhten Hormonspiegel?

wenn du mir einen veganen BB´ler vorstellst und wir gemeinsam in die Hackenschmidt gehen und mal ordentlich powern, zuvor natürlich herrliche geile Frontkniebeugen als Aufwärmvorermüdung ... und für den Brustkorb zwischendurch Atemtechnik mit 60 Kg Kurzhantelüberzüge praktizieren ...
Ich weiß jetzt nicht, was Zahlenprotzerei in dieser Debatte weiterhilft, aber womöglich gehts da sowieso eher um natural vs. gedopt als um Veggie vs. Carnivor.
 
Hallo

Was ist denn das für eine sch..... Diskussion geworden.

Dachte bei dem Titel vielleicht den einen oder anderen interressanten Tipp lesen zu können, aber was ist:
Hier prügeln sich Pflanzenfresser und Fleischfresser darum wer denn jetzt Recht hat.:mad:

Habt ihr schon mal dran gedacht, das es jedem überlassen sein sollte was er isst, und das persönliche "Wohlgefühl" vorne an gestellt. :confused:

Ich bin bekennender Fleischesser (mit Leib und Seele), aber im Sinne meiner Ernährung lass ich dann doch hin und wieder schon mal etwas Fleisch weg, bzw. nehme mageres Geflügel oder Rindfleisch statt Schweinefleisch.
Aber wenn mich die "Fleischeslust" pakt, esse ich auch sehr gerne (ohne schlechtes Gewissen) mal ne ordentliche Haxe oder ähnliches.

Also zankt euch nicht, und esst wie es beliebt. Der Ärger jemand anderem eure Meinung aufdrängen zu wollen, kostet mehr Lebenszeit, als die Aufnahme von Nahrungsmitteln (welche auch immer).:cool:

Gruß Dirk

PS: Bin Metzger und verdiene meine Geld mit dem Fleischhandel! Kann aber einen Vegetarier verstehen, wenn er von seiner Sache überzeugt ist.
Bitte, ich bin dafür überzeugt, auch Fleisch gehört zur menschlichen Ernährung.
 
du gehst davon aus, dass man durch eine fettreiche ernährung den insulinspiegel erhöhen könnte. soweit ich weis kann der insulinspiegel aber nur durch die aufnahme von kohlenhydraten erhöht werden. - dein beschriebener ernährungsplan erhält eher wenig Kohlenhydrate, dafür aber viel fett und protein.

Du, hab nirgends geschrieben das durch Aufnahme von Fette der Insulinspiegel erhöht wird, sondern durch in der Apotheke frei verkäufliche Präparate wie Chrom oder Vanadyl Sulfat, aber ich klinke mich hier aus dieser Diskussion aus, das mutiert langsam zu einen off topic Streit hier, ursprünglich wurde duch nur die Frage gestellt was man zusätzlich zum Gewichtaufbau nehmen kann, nimm einfach einen guten Weight Gainer nach dem Training mit Creatin, Chrom, Kohlenhydrate, etc, findet man bei allen nahmhaften Supplementvertrieben, ich kann mich nur nochmal wiederholen das eine gesunde Lebensweise und Hochleistungssport meilenweit voneinander entfernt sind, in diesem Sinne

mfg
 
Was ist denn das für eine sch..... Diskussion geworden.

Dachte bei dem Titel vielleicht den einen oder anderen interressanten Tipp lesen zu können, aber was ist:
Hier prügeln sich Pflanzenfresser und Fleischfresser darum wer denn jetzt Recht hat.

Habt ihr schon mal dran gedacht, das es jedem überlassen sein sollte was er isst, und das persönliche "Wohlgefühl" vorne an gestellt.

Da kommt halt wieder die Belehrungsmentalität bei den Vegetariern und noch schlimmer bei Veganern zum Vorschein. Da wird dann seitenlang zitiert, gepostet und mit Vergleichen aus Korea argumentiert(man könnte ja auch mit Isländern argumentieren die mit die höchste Lebenserwartung haben, und auch einen irrsinnigen Fleisch/Fischkonsum, aber da würde ich als gestresster Mitteleuropäer eher die ruhige und entspannte Lebensweise dahinter vemuten, wer natürlich unbedingt Argumente braucht könnte auch sagen die leben nur so lang weil´s da so viel windet:rolleyes: ).



Über die präventive Wirkung einer Vielzahl von "Vitalstoffen" wird teilweise sehr gestritten. Aber auch sie stecken, wenn, dann sowieso im Gemüse und nicht im Fleisch.

Nach jetzigem Erkenntnisstand schon, aber wer weiß was man in ein paar Jahren wieder rausfindet, außerdem gilt bei den "sogenannten" Vitalstoffen heute schon viel hilft viel ist falsch, also könnte es ja sein daß eine Portion Obst und Gemüse in der Woche für mich ausreichend ist, und alles was mehr ist nur schadet:confused:
 
Belehrungsmentalität
Nun, ich bin in dieser Diskussion freilich nicht unparteiisch, aber dennoch würd mich ehrlich interessieren, wieso Du Dich belehrt fühlst...? Weil ein Speedfire hier Argumente zusammenträgt, Quellen nennt und sogar unvoreingenommen fragt, was wir von den Quellen halten? Während ihm hier Dinge entgegenfliegen wie "Bullshit", "religiöser Eiferer", "chemophober Seltenduscher" oder "ey isch drück 140 Kilo"... Gut, auch das hat seinen Unterhaltungswert, aber dann auch noch die Diskussionkultur monieren, ist gewagt ;)

Könnten wir vielleicht dennoch zum Ausgangsthema zurückkehren?
 
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