Reverb für eine Transalp??

Tja, ist eine schwierige Entscheidung.
Meist geht es am Tag zweimal hoch und runter, also ohne Reverb zweimal den Schnellspanner auf und wieder zu.
Du sparst Gewicht und kannst schon keine Panne haben.:daumen:
Andererseits geht etwas an Komfort verloren, aber brauchts das den wirklich bei einem AlpX?
Meinem Kumpel ist am letzten Tag die Stütze verreckt, war sehr nervig, gottseidank haben wir mehr als die Hälfte an diesem Tag getragen und geschoben.:D
Vermutlich kannst du eine Normale in deinen Bikes auch weit genug absenken, oder?
 
Bei ständigem Auf und Ab, wie im Mittelgebirge, ist die Reverb genial. Da möchte ich sie nicht mehr missen.
Für einen Alpencross würde ich mir aber wieder eine normale ran schrauben. Minimiert das Gewicht und hat kein Ausfallrisiko. Ist mir schon passiert, daß die Stütze in der unten Position blieb. Zum Ausziehen der Stütze aus dem Rahmen auf das normale Niveau war sie zu kurz.
 
Gegen die normale Tauschen !!

Ich weiß zwar nicht welche Route ihr genau fahrt aber ich gehe davon aus du wirst sie keine 3 Mal wirklich vermissen ;-)
...und auf so einer Tour sollte man jegliches "Pannenteil" welches geht schon mal vorab ausschliessen. ;)
 
- Danke für Eure Inputs -

Jetzt habe ich die "normale" Sattelstütze eingebaut.
War bisher unbenutzt :D

Das Ganze werde ich am Wochenende auf einer 3 Tages um Karwendel und Wetterstein testen.
 
Ich bin letztes Jahr mit Reverb durch die Alpen gefahren und hatte keinerlei Probleme. Ich würde nicht mehr ohne dieses schöne Teil durch die Alpen wollen. Eine Tauschstütze hatte ich allerdings im Gepäck.
 
Ich habe letztes Jahr auch die Reverb für den Alpen-X abgebaut.
aple.jpg

orange.jpg
 
Ich finde das ist mehr Panik mache als wirklich begründet...

Bei wie viel Leuten mag die Reverb (oder andere Absenkbare Stützen) den wirklich schon versagt haben genau während eines Alpenx? 0,5%? Da von Fahren inzwischen so viele rum und alle die ich kenne haben keine Probleme mit ihrer.
Sollte man allerdings schon die ganze zeit mit der angst durch die Gegend fahren. Sollte man es wirklich lieber lassen! Klingt doof, es ist aber fast immer so das genau bei den Leuten dann auch die besagten Teile Kaputt gehen. Egal ob Reverb oder sonst irgendwas… ;)
 
was genau veranlasst denn die reverb, in den alpen den geist aufzugeben?

Guter Punkt, man sagt ihr einfach nicht das es in die Alpen geht.

Ich finde auch das jedes Teil jederzeit den Geist aufgeben kann.
Warum sollte sollte es genau in solch einem Moment passieren :lol:

Andererseits fällt mir kein Teil ein dem ich weniger Vertraue als der Stütze ?
Vielleicht noch Schaltauge, Schaltwerk etc.
Auch der Sattel ist schnell mal kaputt.

Schlechte Erfahrungen sind natürlich auch wieder was anderes.
 
Naja, es geht ja wohl nicht darum, dass die Sattelstütze genau dabei verreckt, sondern viel mehr darum, dass man mit ner kaputten Stütze evtl. nicht mehr richtig weiter fahren kann und das bei ner drei Tages Tour einfach nur extrem besch... ist! Als meine Stütze verreckt ist, hat sie sich einfach gar nicht mehr arretieren lassen. D.h. sie war die ganze Zeit so weit draußen, dass sie gestört hat, aber draufsetzten ging auch nicht, weil sie sonst runter ist... extrem nervig! Und wenn ich eh nur zwei mal am Tag die Stütze hoch oder runter mache, ist so ein anfälliges Bauteil ja auch nicht unbedingt nötig
 
Meine Reverb ist mir letztens während einer Enduro-Mittelgebirgsrunde (wo sie wirklich praktisch ist!) verrecht. Sie kam nicht mehr von selbst hoch. Arretieren ging allerdings noch, wenn auch nicht in der höchsten Position.

Ich stelle mir daher genau die Ausgangsfrage auch, sofern die Reverb aus der Reparatur zurück ist: Soll ich die zum TransAlp wieder einbauen, oder nicht. Es ist mir erst wirklich aufgefallen, wie häufig ich die Absenkung benutze, als ich wieder die alte starre Stütze montiert habe.

Aber es stimmt wohl: In den Alpen hat man nicht so den häufigen Wechsel aus Rampe und Abfahrt, wie hier vor Ort oder im Mittelgebirge.
 
Es ist mir erst wirklich aufgefallen, wie häufig ich die Absenkung benutze, als ich wieder die alte starre Stütze montiert habe.

Ging mir genau so. Bevor sie verreckt ist, dachte ich noch, ist ganz cool, aber nicht nötig. Als ich dann wieder ne normale montiert hatte, hab ich bemerkt, wie geschickt son Ding wirklich ist. ABER wenn sie kaputt ist, ist es dafür umso nerviger...
 
Baut ihr dann die Federung auch vor der TA aus? Die kann auch verrecken! Und die Schaltung? Kann auch kaputt gehen! Und der Rahmen? Der kann sogar brechen, also sofort ausbauen!

Ich habe sogar gehört, das Knochen bei einem Sturz brechen können, also bitte unbedingt weg damit vor einer Transalp :-))
 
Bin seit Montag von der AlpX zurück. 7Tage und 11720hm, das bedeutet man steht zur Zeit des öfteren im Schnee und Schmelzwasser. Ich hatte ne 150mm Kindshock supernatural am Rad und das Ding hat einwandfrei funktioniert. Wir sind Bergwanderpfade hoch und runtergefahren und bei Versätzen von nem knappen Meter (Bashguard hat aufgefangen^^) und zwischendrin Flach hab ich mich gefreut wie ein Schneekönig immer die richtige Position zu haben. Zuvor hatte ich die Joplin und ne Speedball die beide zum Händler und dann zu Ebay gewandert sind, also das Risiko des Versagens kann man nicht ausschließen. Ich kann nur sagen das meine gehalten hat und ich sie wieder mitnehmen würde.
 
TigersClaw hat recht: mir geht immer alles kaputt.
aber deswegen bau ich ja keine teile ab.

den thread würde ich nur verstehen, wenn 1 woche alpen heisst, dass man sonst das ganze jahr strasse fährt und auf einmal angst um seinen kram hat.
 
@ TigersClaw: Die Frage ist nur, wie hoch ist der Nutzen eines Bauteils im Vergleich zur Pannenstatistik. Und du brauchst mir jetzt nicht erzählen, dass genau so viele Gabeln, Rahmen und sonstiges verrecken, wie Variostützen...
 
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