Reifentuning beim Downhill

Beim Highroller könnte ich mir vorstellen, daß es etwas bringt jeden zweiten der äußeren Stollen in Laufrichtung zu teilen. Aber sicher nicht ganz durch, sondern nur etwa 1/3 der Höhe. Meine Befürchtung wäre, daß die Stollen zu schnell wegkippen.

@ mankra: Hast Du ein Bild von dem geschnittenen High Roller? Oder kannst mal genauer beschreiben wie der Reifen geschnitten wurde?
 
Also quer zur Fahrtrichtung.... nicht paralell.......
Weisst Du ob der Reifen für vorne oder hinten gedacht war? Vorne macht es mehr Sinn die Stollen längs zu teilen denke ich. Vielleicht liege ich auch falsch.
 
ich habe ihn parallel zur fahrtrichtung ca.1 mm tief und ca.1mm breit u förmig geschnitten.
foto leider n. möglich, habe an der digicam kein makroobj.
ist es möglich dass die querschnitte für feuchtere strecken sind?
 
mankra schrieb:
So wie es scheint, wird Reifentuning betrieben, aber keiner gibt seine Geheimnisse frei.


ist auch für die die es sich nicht leisten können zu experimentell --> wird nicht gemacht und diejenigen die reifen gesponsert bekommen fahren rennen und deswegen wollen sie nicht anderen die gleich guten chancen geben... naja egal.. ;)

ich hab mal versucht einem fat albert grip zu verleihen indem ich die seitenstollen in fahrtrichtung geschlitzt hab, denn dann hat er ja eine kante mehr seitlich und kann dadurch weniger gut wegrutschen... theoretisch. nur in wirklichkeit hats wohl oder übel nix gebracht.

ansonsten würd ich eh sagen dass man sich nich so auf irgendwelches reifentuning berufen soll, im end ist es doch nur wichtiger dass ihr SPASS am fahren habt und der kommt vom fahrer nicht vom reifen (genauso wie das fahrkönnen)

cheers
 
falls du auch mich damit meinst, ich wollte nur sagen dass das verhältnis aufwand/nutzen nicht stimmt (ausser man hat das werkzeug) ich habes vorm TV gemacht, dann ists nicht ganz so schlimm, aber wie gesagt, ich hatte nur eine schutzblechbef. zu einem u gekrümmt, vorher geschliffen natürlich, und mit einem feuerzeug heiss gemacht, dann flutscht es besser. klar man könnte direkt strom an das teil ranzapfen aber dazu habich ebenfalls das material nicht. wenn ich das werkzeug, dass sich warsch. kaum von denen der autos unterscheidet, hätte und einen richtigen aufsatz dann würde ich es sofort wieder machen denn es macht sinn.
 
Ich meinte eher Sickrider, da bei jedem meiner theoretischen Threads (wie auch diesem zu Beginn) immer Antworten kommen, der Fahrer ist das wichtigste, habt Spaß, etc.

Daß ist eh jedem klar, und stimmt auch, trotzdem interressieren mich die Hintergründe.
 
Honk A.R. schrieb:
und ausserdem kann mir anscheinend niemand die frage beantworten wo man dieses beziehen kann...

also, ich kenn einen reifenhändler, der fährt noch renault clio cup und mit den motorrädern gehen die auch gelegentlich auf die rennstrecke. dem hab ich mal beim reifenschnitzen zugesehen. hat zwar verschiedene aufsätze für das gerät (breite, tiefe), kann mir aber vorstellen, dass die für bike-reifen immer noch relativ gross sind.
neuerdings fährt er auch rennen mit rc-cars, die grossen, mit benzinmotor und laufen locker nen 100er, diese spielzeuge für erwachsene rennkinder... :p
auf jeden fall macht er für die modellautos aus slicks regenreifen. und ich denke, mit dem dazu notwendigen werkzeug sollten sich auch bike-reifen tunen lassen.

ich denk, im raum ZH findet sich sicher eine bude, die sowas auch macht und das werkzeug dazu besitzt. und sonst gehst nach hinwil zu sauber und lässt dir ein paar qualifiers schnitzen... :D

im ernst, langsam macht ihr mich neugierig. ich werd mir wohl mal nen satz c24 holen, montieren, beim erwähnten bekannten vorbeigehen und mir eine geheimwaffe schnitzen. :lol: natürlich foto vorher und nachher. und ende märz geht ja todtnau wieder auf, vielleicht passt sogar das wetter zum c24 und dann kann ich ja mal testen. der ungetunte c24 hält dort nämlich sehr gut, wenns richtig hart und trocken ist (sommer). vielleicht bring ich den c24 ja dazu, mit etwas feuchterem waldboden auch noch fertig zu werden und bei trocken aber mindestens gleich gut zu bleiben oder sogar auch noch etwas zu steigern.

gruss pat :D
 
das mit sauber passt. denn der bergaufbremser hat nen verwandten dort der die schale für die hobel aus carbon kleistert, vielleicht könnte ich über ihn was erreichen.
was meinst du mit "qualifiers"? ich habe echt keine ahnung von F1 ausser dass mit schottenrock auf der strecke rumtanzen nicht gerade der burner ist.
:lol:

und wieso machen lassen ? würden die das mit dem CAD machen oder was auch immer die dafür benützen?
wenn ich überlege dass mir ein 42sha finken bei renneinsatz max. 2 davon aushält käme es mir sicher zu teuer.

abgesehen davon: was findet ihr besser?
Hutch. Octopussy
Maxxis Highroller
Michelin c16
der octopussy ist "nur" 900g schwer mit warscheinlicher einbüssung von durchschlagschutz.
eigentlich binn ich für den Highroller. aber jetzt nur vom grip her gesehen.

mfg A.R.
 
Der Octopussy ist ein extrem leichter Tubelessreifen.

Ich dachte mir schon, ihn für FR Touren zu nutzen.

Im feuchtem ist der C16 immer noch erste Wahl.
Auf trockenen, harten Kursen find ich, knicken die Seitenstollen etwas weg und wird ein bißerl Schwammig. Mit dem 2.5 mehr als der 2.2r
HighRoller bietet den besten Durchschlagschutz, verliert im feuchten bißerl etwas, und merkbar bei kalten Temperaturen.
 
andi55 schrieb:
...Aber mal anders gefragt: Ist jemand von schonmal auf die Idee gekommen, Kerben in seine Bremsscheibe zu feilen. Oder besser noch in die Felge. lol
Zur besseren Wärmeableitung mehr Grib und so versteht sich natürlich...
Hoffe, dass noch niemand so lebensmüde war, aber wundern würd's mich net.

Äääääääh, ich schon.
Ich bin da mal zur Anfangszeit der Scheibenbremsen, eine Bremse einer bekannten deutschen Marke gefahren. Deren Alurotor hatte bei Nässe annähernd keine Bremswirkung. Nach einer sehr sehr schnellen Einfahrt in die erste Schikane in Lauscha, (die mit der Senke) habe ich das Risiko zwischen: nicht bremsen weil die Scheibe nass ist (auch nicht nach drei Radumdrehungen) und nicht bremsen, weil die Bremsscheibe brechen könnte, abgewogen und mit einer Säge Rillen in die Bremsfläche gesägt.
Ich bin nie wieder so schnell in so eine Schikane gefahren.
Wer das ließt, wird unweigerlich denken, ich sei lebensmüde aber Not macht halt erfinderisch. Und es stimmt schon andy, wer das bei den heutigen Bremsen macht, hat gehörig einen an der Waffel.

Grützi, Jörg.

PS: Ich bin heile durch die Schikane durchgekommen. Keine Ahnung wie.

PPS: Mein einziger Reifenschnitzversuch endete als Kettenstrebenschutz. Der Schnitzversuch hat nämlich etwas gebracht: Der Reifen war noch schlechter als zuvor. Ich hatte beim Transalp (Vorgänger vom C16?) die falschen Stollen weggeschnitten.
 
Tioga black turtletäubchen?
ist anscheinend auch gut.
noch n tip: der swampthing find ich sowas von genial, vor allem in feuchteren regionen, weil: greift bei nässe gut und auch bei trockenheit(war sogar in todtnau damit, staubtrocken, war aber dennoch schnell unterwegs)
das wichtigste ist aber der rollwiderstand. der ist in 60sha kleiner als der des highroller 42sha was für einen feuchtreifen superb ist. auch in schnee ist er gut und auf gras.
 
Zu der Sache "Reifengrenzbreich".

Ich denke da kenne ich mich besonders gut aus, da ich auch nen XC-Rad fahre und das net allzu langsam.

Um konkret zu werden:
Mit meinen Vertical Protection konnte ich ums verrecken nicht im Grenzbereich fahren(ich geh ma immer von Schotter aus).
Man hat deutlich gemerkt, dass der Bereich extrem klein ist:
Gleich nachdem der angefagen hat zu pendeln,ging der weg. Ohne Vorwarnung. Einfangen ist zwar möglich,aber sehr unangenehm.

Hier ist z.b der Minion ganz anders: Der kündigt deutlich an, wenn er wegrutscht, und auch wenn er rutscht, ist der beherrschbar.
Genau so der IRC Mythos Xc. deswegen fahre ich die ja auch.
Es hat lange gedauert bis ich die richtigen gefunden habe. Ich denke die Modelle sind überall irgendwie ok, im Vergleich zum Vertical. Viel Spaß auf Nasse Straße...*aua*.


Also immer schön mutig sein und versuchen zu lernen,wie der jeweilige Reifen reagiert. Im Ernstfall ist dießes Wissen sehr nüützlich!

reno
 
ist arg, wieviele Leute übern Vertical schimpfen.

Ich bin ihn diesen Winter schon wieder vorne durchgefahren, ohne größere Probs (klar den Grip eines DH Reifens hat er net).

Zu Deinen Erfahrungen:

Beginnt der Grenzbereich beim Vertical genausofrüh wie bei den anderen, oder später, und deshalb ein kleiner Grenzbereich.
 
mankra schrieb:
Ich teste ihn sicher.

Ist er Voluminöser als der Mud3?

Zu Ebay: Na ja, beim Mud1 hilft das glaub ich auch nichts mehr.

Ich hab den Mud3 net direkt vor Augen, hatte schon länger keine Michelins mehr ;) aber ich würde sagen JA und soweit ich das in Errinnerung hab stehn beim Mud3 die stollen ja auch recht eng, das is beim WetScream nicht so...
 
Ich glaub, Du meinst noch den Mud2, der hatte die zu engen Stollen.

Der Mud3 paßt eigentlich perfekt. Nur für sehr steinige Kurse, wie Schöckl und Tauplitz hätte ich gerne mehr Durchschlagschutz.
 
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