Reifen für Touren und Singletrails

pedax

Österreicher
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4. Mai 2011
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Leogang, Österreich
Da der auf meinem Rad vormontierte Reifen (Conti Race King Supersonic) bereits massive Verschleißerscheinungen zeigt, bin ich auf der Suche nach einem neuen Reifen für mein Bike.

Anforderungen:
* Geringer Rollwiderstand (ich möchte nicht schon müde Füße haben, wenn ich beim Berg angelegt bin)
* Guter Grip (Singletrails und Schotter) - Grip vom Conti auf Singletrails war eigentlich recht gut, auf Schotter möchte ich wesentlich mehr Grip - auch bei Nässe (bei uns regnet es vor allem Abends sehr häufig)
* Lange Haltbarkeit (wird zu mind. 80% auf Schotter und Waldboden bewegt - d.h. Verschleiß auf Asphalt ist vernachlässigbar) - Conti verschleißt leider sehr schnell
* Guter Pannenschutz - beim Conti war ich damit nicht zufrieden
* Gewicht ist eher zweitrangig, da ich nur zum Spaß bike und ohnehin genügend unnötiges Gewicht rund um meine Körpermitte habe :)
* Budget: bis 35 €/Reifen bei Online-Kauf - ist aber eher ein Gefühl, was ich für angemessen halte, als eine echte finanzielle Einschränkung (kann also bei wirklichen guten Reifen auch noch etwas gedehnt werden)

Aktueller Reifen:
Conti Race King Supersonic 26x2.2
Breiteste Stelle 56mm
Höhe (Felgenrand bis Stollen-Oberkante) 54mm
Seitlicher Platz hinten (10 mm links und rechts)
Platz nach oben (15 mm) - vorne und hinten
Federgabel: Fox F100 RL Alps (freigegeben von Fox bis 26x2.4)

Mein Bike: Focus Black Raider 2.0 (Hardtail)

Einsatzgebiet: Rauf meist auf Schotterstraßen (Anfahrt im Tal auch mal auf Asphalt) - runter meist Singletrails (S0-S2, stellenweise S3), manchmal auf Schotterstraßen

Ja ich weiß ich suche wieder mal die Eierlegende-Wollmilchsau, wäre aber trotzdem toll wenn ihr mir ein paar Empfehlungen geben könntet. Von den Herstellern gibts meinerseits keine Einschränkungen - Hauptsache er erfüllt meine Anforderungen, dann ist es mir eigentlich sch****egal ob auf dem Ding Conti, Schwalbe, Maxxis, Michelin oder sonst irgendwas drauf steht.

Neulich bin ich mal den Fat Albert in 2,4 (aber auf einem anderen Bike - Simplon Fully) gefahren und der hat mir vom Griplevel her (auch auf Schotter) sehr gut gefallen, aber dafür war halt der Rollwiderstand extrem hoch. Außerdem bin ich nicht sicher ob er bei mir in 2,4 drauf passt und inwieweit sich der 2,25 vom Fahrverhalten her unterscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Primitiver reifen, nix exotisches, rollt aber sehr gut, war bei mir absolut pannensicher und ich mochte Ihn....habe jetzt aber den wesentlich schnelleren Rk2.2 Rs neu: der Maxxis Crossmark 2.1!

In F 60 echt gut.
 
der Maxxis Crossmark 2.1!

In F 60 echt gut.

Erstmal Danke für deine Empfehlung, ich habe soeben mal den Reifen gegooglt und auf der Maxis-Webseite angesehen. Für mich sieht es auf den ersten Blick aus als ob die Stollen sehr knapp beisammen wären - daher würde es mich interessieren wie sich der Reifen auf nassem, weichem bzw. schlammigen Untergrund verhält. Hast du vielleicht Erfahrungen damit?
 
Ganz schön hohe Anforderungen. Aber irgendwie:

* Geringer Rollwiderstand (ich möchte nicht schon müde Füße haben, wenn ich beim Berg angelegt bin)
* Gewicht ist eher zweitrangig, da ich nur zum Spaß bike und ohnehin genügend unnötiges Gewicht rund um meine Körpermitte habe
:confused:

Dann nimm doch lieber einen Reifen mit etwas mehr Rollwiderstand, der aber trotzdem kein Fettsack ist. ^^ Dürfte aufs Gleiche rauskommen. Die Kombination Albert vorne und Nobby Nic hinten (beide 2,25) dürfte z.B. gut geeignet sein. Gut - der NN zerbröselt schnell. Aber das musst du m.E. hinnehmen, wenn du bei den anderen Anforderungen keine Abstriche machen willst. Ohnehin ist das eh eher ne psychologische Sache. Wenn's hoch kommt, braucht man alle zwei Jahre mal einen Reifen mehr. Halb so wild, v.a. angesichts der ganzen anderen Kosten, die der Bikesport so mit sich bringt.
 
Dann nimm doch lieber einen Reifen mit etwas mehr Rollwiderstand, der aber trotzdem kein Fettsack ist. ^^ Dürfte aufs Gleiche rauskommen.
Beim Rollwiderstand gehts mir nicht drum, beim bergabfahren die maximale Geschwindigkeit rauszuholen, dass heißt es muss kein High-End-Reifen sind. Wie ich schon erwähnt hab gehts mir einfach darum, wenn ich ein paar Kilometer Anfahrt auf Asphalt habe, dass ich nicht schon vor der bergauf Strecke K.O. vom Rad falle :)

Die Kombination Albert vorne und Nobby Nic hinten (beide 2,25) dürfte z.B. gut geeignet sein. Gut - der NN zerbröselt schnell. Aber das musst du m.E. hinnehmen, wenn du bei den anderen Anforderungen keine Abstriche machen willst. Ohnehin ist das eh eher ne psychologische Sache. Wenn's hoch kommt, braucht man alle zwei Jahre mal einen Reifen mehr. Halb so wild, v.a. angesichts der ganzen anderen Kosten, die der Bikesport so mit sich bringt.
Erstmal Danke für deine Empfehlung :)
Solang der NN länger halt es der Conti der werksseitig auf meinem Bike verbaut war (nach 350 km sieht der Reifen aus als hätte er schon 1000 drauf - wenn das so weitergeht ist der mit 600-700 km ein Slick). Auch wenn bei mir die Kosten eher nebensächlich sind, so möchte ich nicht unbedingt alle 1-2 Monate neue Reifen montieren, alle 2-3 Monate reicht mir völlig :) Man muss den Reifen-Herstellern das Geld ja nicht in den Rachen werfen.
Hast du Erfahrung, wie sich der NN hinten auf Schotter (vor allem auch bei gröberen Schottersteinen dazwischen) fährt? Denn das war bei mir bisher der größte Kritikpunkt am Conti. Der Fat Albert vorne hält ja gut, aber es wäre natürlich ganz nett, wenn der NN in den Kurven ähnlich gut hält - man muss ja nicht jede Kurve im Drift nehmen.
 
Ardent hingen advantage vorn :-) 2,25 reicht und 2,4 zumindest vorn ist Hammer geil. Spurtreu,nicht so laut und sehr haltbar. Gewicht halt leider schwerer als der NN aber hatte auch noch keinen platten
 
Beim Rollwiderstand gehts mir nicht drum, beim bergabfahren die maximale Geschwindigkeit rauszuholen, dass heißt es muss kein High-End-Reifen sind. Wie ich schon erwähnt hab gehts mir einfach darum, wenn ich ein paar Kilometer Anfahrt auf Asphalt habe, dass ich nicht schon vor der bergauf Strecke K.O. vom Rad falle :)

Mit Fettsack meinte ich nicht die Breite, sondern das Gewicht. ^^ Denn was bringt es dir, wenn dein Reifen zwar einen geringen Rollwiderstand hat, dafür aber zu viel auf die Waage bringt? Dann trittst du letztendlich auch schwerer.

Auch wenn bei mir die Kosten eher nebensächlich sind, so möchte ich nicht unbedingt alle 1-2 Monate neue Reifen montieren, alle 2-3 Monate reicht mir völlig :)
Das wird schon passen. Solange du jetzt nicht mehr als 1000km abspulst in nem Vierteljahr. :D

Hast du Erfahrung, wie sich der NN hinten auf Schotter (vor allem auch bei gröberen Schottersteinen dazwischen) fährt? Denn das war bei mir bisher der größte Kritikpunkt am Conti. Der Fat Albert vorne hält ja gut, aber es wäre natürlich ganz nett, wenn der NN in den Kurven ähnlich gut hält - man muss ja nicht jede Kurve im Drift nehmen.
Der NN hat ähnlichen Grip wie der Albert, die nehmen sich nichts (Fat Albert hab ich nie gefahren). Trotzdem ist bei grobem Schotter ein 2,2er Reifen natürlich irgendwo limitiert. Unkontrollierbar ausgebrochen ist er mir auf S1 und S2-Trails jedenfalls noch nicht. Bei grobem Schotter schwimmt er allerdings gerne mal ein bisschen. Das ist m.E. aber völlig normal für 2,2er Touren/AM-Reifen.

Die Frage ist, was du willst. Wenn du auch bei grobem Gehölz keine Lust auf Sprünge oder Schwimmen hast, musst du bei den Enduro/Freeride-Reifen gucken.
 
@axisofjustice
Wow, Danke das war mal eine ausführliche Antwort :)

Die Frage ist, was du willst. Wenn du auch bei grobem Gehölz keine Lust auf Sprünge oder Schwimmen hast, musst du bei den Enduro/Freeride-Reifen gucken.

Also Sprünge und so sind nicht so sehr mein Ding - die kommen bei meinem Fahrstil praktisch nur vor wo es fahrtechnisch erforderlich ist.
Bei mir vor der Haustür gibt es eine offizielle Mountainbike-Strecke mit mehreren möglichen Zielen (dafür gilt es zwischen 400 und 1000 hm) zu überwinden - und dort bin ich meist zum Grundlagen-Ausdauertraining unterwegs. Da es dort aber nur einen kurzen Singletrail gibt und ein großer Teil auf Schotter gefahren werden muss ist mir der Grip auf Schotter schon recht wichtig. Leider wurde die Schotterstraße im Frühling ausgebessert (mit relativ grobem Schotter; 1-4 cm) und nachdem der Conti schon auf feinerem Schotter fast keinen Grip aufbaut ist es endgültig vorbei, wenn da etwas gröberer Schotter dazwischen kommt.
Ich bins neulich mal mit dem Fully meines Bruders gefahren und der hat vorne und hinten den Fat Albert in 2,4 drauf und der baute wesentlich mehr Grip auf, dafür hatte der bei der Anfahrt auf Asphalt einen wirklich extrem hohen Rollwiderstand - das fühlte sich an als hätte man ständig Gegenwind.
Da ich mit keiner der beiden bisher versuchen Lösungen (Conti und Fat Albert) zu 100% zufrieden war suche ich jetzt den optimalen Mittelweg, denn einen Fat Albert mit dem Rollwiderstand und dem Gewicht des Conti gibts leider nicht. :heul: Aber vielleicht ist ja die von dir erwähnte Fat Albert, NN Kombination besser - zumindest sollte der NN hinten deutlich weniger Rollwiderstand haben.

So ich geh jetzt aber mal schlafen und schau morgen wieder rein - Gute Nacht und danke nochmal für deine Hilfe.
 
also ich muss bald meine rons ersetzen und ich habe nach etwas mitlesen hier im forum für advantage und ardent festgelegt. mein anfoderungsprofil entspricht in etwa deinem.
 
Da ich mit keiner der beiden bisher versuchen Lösungen (Conti und Fat Albert) zu 100% zufrieden war suche ich jetzt den optimalen Mittelweg, denn einen Fat Albert mit dem Rollwiderstand und dem Gewicht des Conti gibts leider nicht.

Weiter oben wurde mit der Advantage/Ardent Kimbination doch schon die richtige Richtung aufgezeigt: vorne ein Reifen mit viel Grip (am Vorderrad wirkt sich ein höherer Rollwiderstand kaum aus) und hinten einer, der leicht rollt (denn hinten wiederum wirkt sich eine geringere Traktion nicht so stark aus). Damit hast du eine sehr universelle Kombination.

Das geht z.B. auch mit vorne Fat Albert/hinten Smart Sam oder Conti Mountain King/XKing.

Den Schwalbe Smart Sam (oder auch Racing Ralph) gibts auch aus der preiswerteren Performance Line - die ist besonders lange haltbar, weil sie eine durchgehende, etwas härtere Gummimischung hat.
 
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Weiter oben wurde mit der Advantage/Ardent Kimbination doch schon die richtige Richtung aufgezeigt: vorne ein Reifen mit viel Grip (am Vorderrad wirkt sich ein höherer Rollwiderstand kaum aus) und hinten einer, der leicht rollt (denn hinten wiederum wirkt sich eine geringere Traktion nicht so stark aus). Damit hast du eine sehr universelle Kombination.

Das geht z.B. auch mit vorne Fat Albert/hinten Smart Sam oder Conti Mountain King/XKing.

Danke für die Hilfe - momentan liebäugle ich mit der Advantage/Ardent Kombination - hast du zufällig Erfahrungen, wie sich diese Kombination bei Nässe und Schlamm verhält? (Auf meinem Hometrail gibt es nämlich einen kurzen schlammigen Abschnitt im oberen Bereich und es wäre ganz nett, wenn der Reifen anschließend nicht total verklebt wäre)

Den Smart Sam würd ich weglassen, wenn's ums Grobe geht. Ein klassischer Forstweg/S0/1-Reifen, aber alles drüber und gerade grober Schotter gehört nun wirklich nicht zu seinen Stärken.

Danke für den Hinweis :)
 
Danke für die Hilfe - momentan liebäugle ich mit der Advantage/Ardent Kombination - hast du zufällig Erfahrungen, wie sich diese Kombination bei Nässe und Schlamm verhält? (Auf meinem Hometrail gibt es nämlich einen kurzen schlammigen Abschnitt im oberen Bereich und es wäre ganz nett, wenn der Reifen anschließend nicht total verklebt wäre)

Naja, das sind natürlich keine Schlammreifen - aber du wirst irgendwo Kompromisse machen müssen. Ich selbst fahre den Ardent vorne und hinten auch in der nassen Jahreszeit. Wenn man etwas aufpasst, geht das zumindest in meiner Gegend ganz gut.

Du bist jetzt an einem Punkt, wo du es einfach ausprobieren musst - weitere theoretische Diskussion hilft dir auch nicht mehr weiter.
 
Naja, das sind natürlich keine Schlammreifen - aber du wirst irgendwo Kompromisse machen müssen. Ich selbst fahre den Ardent vorne und hinten auch in der nassen Jahreszeit. Wenn man etwas aufpasst, geht das zumindest in meiner Gegend ganz gut.

Du bist jetzt an einem Punkt, wo du es einfach ausprobieren musst - weitere theoretische Diskussion hilft dir auch nicht mehr weiter.

Danke, dass es kein Schlammreifen ist war mir klar, aber meine Frage bezog sich auch eher darauf, ob das Profil total verklebt ist wenn man durch 2 Schlammige (meist nur 2-5 cm tief) Kurven fährt oder ob das Profil dabei relativ frei bleibt. Ob der Reifen in den 2 Kurven viel hält oder nicht ist mir eigentlich relativ egal :)
 
Ich hänge mich hier mal dran. Mein Anforderungsprofil entspricht ziemlich genau deinem.
Bei mir sind Nobby Nics in 2,25" am Rad. Nach ca. 600 Km ist mein hinterer Reifen ziemlich abgefahren. Wenn es trocken ist, ist der Nobby ok, aber heute erst etwas schlammigere Wege gefahren (nicht besonders steil oder verblockt), trotzdem musste ich langsam machen. Hab gedacht ich fahre auf Seife. Gerade bei Näse ist der Nobby nicht toll. Außerdem nutzt sich der Nobby Nic meiner Erfahrung nach schnell ab (Stichpunkt Karies)....also vielleicht lieber Advantage/Ardent als Nobby/Albert?
 
@pedax: Ich kann dir folgende subjektive Eindrücke anbieten:

Meine durchschnittlichen Runden sind Asphaltanfahrt, dann eine Mischung aus Waldboden und Schotterwegen im hügeligen Terrain (bis maximal ca. <400hm am Stück rauf bzw. runter) und logischerweise wieder auf Asphalt zurück. Ich fahre normalerweise ungefähr 50km und darin ca. 1100hm bergauf.

Auf diesen Runden habe ich schon viele Reifenpaarungen ausprobiert und verglichen:

Advantage/Ardent-Kombi in 2.4: In einem Wort: überdimensioniert. Würde ich in den Alpen fahren wenn ich nicht weiß was die Runde bringen wird.

X-King 2.4 RS/Raceking 2.2 SS: Fahre ich aktuell da ich momentan gelegentlich mit einem Rennradler mitfahre. Super Sache in der Ebene, geht toll bergauf. Funktioniert auf Waldboden bergab erstaunlich gut solange es trocken ist und nicht zuviel Gehölz am Weg liegt. Hat meiner Meinung nach Schwächen auf Schotterwegen ab der Region >30km/h weil die Kombi dann eher zum Untersteuern neigt - also der schmalere wenig profilierte Raceking hält hinten besser als der X-King vorne, ist wirklich so. Keine Sorge, ich weiß wie man drückt -> Nur an meiner Fahrtechnik wirds nicht liegen. Insgesamt eine tolle Kombi wenn man die Strecke gut kennt und weiß wo man das Tempo vorher reduzieren sollte. Ich würde damit nur bekannte Strecken fahren.

Mountainking 2.4 SS (alt)/ X-King 2.4 RS: Sehr ähnlich wie die Kombi oben hat im Gelände aber etwas mehr Reserven, vor allem was den Bremsgrip angeht. Damit traut man sich auch in unbekanntes Terrain und ich werde die Kombi in Kürze wieder aufziehen. Für den Wienerwald hier eine tolle Kombination von Grip und Leichtlauf.

Mountain King 2.2 SS alt / Raceking 2.2 SS: Ist auch nicht sehr weit von der XK2.4/RK2.2-Kombi entfernt. Der kleine Mountainking wirkt auf meiner Felge allerdings dermaßen schmächtig, dass ich ihn meinem Cousin geschenkt habe, auf seinem Rad wirkt der nicht so deplatziert! :) (ich weiß ist dumm, aber ein bissl optik ist auch wichtig)

Fat albert 2009 Kombi Evo Snakeskin 2.25 vorne/hinten: Subjektiv rollen die nicht so toll wie mans oft lesen kann dafür sind sie sonst sehr ausgewogen und unkritisch. Bei mir begann sich nach 500km die weichere Gummischicht teilweise von den Stollen abzulösen, jetzt liegen sie im Keller. Man könnte sie noch fahren aber irgendwie hab ich die Lust drauf verloren.

Minion F 2.35 60A/Nobby Nic evo 2.25: Hat super funktioniert - vor allem bei dir in der Nähe in den Nockbergen. Ich hatte damals aber noch nicht so die Möglichkeit die Reifenpaarungen nebeneinander zu testen also muss man das ein wenig ausklammern. Den Minion werd ich aber sicher mal wieder kaufen, dann aber in 42A.

So, mehr mag ich jetzt nicht schreiben! :) Ich würd dir einen X-King hinten empfehlen und vorne was mit etwas mehr Grip. Ich kann mir da den Mountainking gut vorstellen, den Minon F, einen Fat Albert wenn die das Problem mit dem ablösenden Gummi in den Griff gekriegt haben sollten oder vll. auch die Rubber Queen, die hab ich aber noch nicht probiert.

Hoffe ich war dir behilflich! :)
 
@navpp Danke für die ausführliche Antwort - du hast mir wirklich geholfen mit deiner ausführlichen Antwort :)

Advantage/Ardent-Kombi in 2.4: In einem Wort: überdimensioniert. Würde ich in den Alpen fahren wenn ich nicht weiß was die Runde bringen wird.
Klingt mehr eher so als wären das gute Reifen für den Herbst bei stark wechselnden Witterungsbedingungen (Sonne, Regen, Schnee)

X-King 2.4 RS/Raceking 2.2 SS: Fahre ich aktuell da ich momentan gelegentlich mit einem Rennradler mitfahre. Super Sache in der Ebene, geht toll bergauf. Funktioniert auf Waldboden bergab erstaunlich gut solange es trocken ist und nicht zuviel Gehölz am Weg liegt. Hat meiner Meinung nach Schwächen auf Schotterwegen ab der Region >30km/h weil die Kombi dann eher zum Untersteuern neigt - also der schmalere wenig profilierte Raceking hält hinten besser als der X-King vorne, ist wirklich so. Keine Sorge, ich weiß wie man drückt -> Nur an meiner Fahrtechnik wirds nicht liegen. Insgesamt eine tolle Kombi wenn man die Strecke gut kennt und weiß wo man das Tempo vorher reduzieren sollte. Ich würde damit nur bekannte Strecken fahren.
Raceking 2.2 SS hab ich momentan und den möchte ich eigentlich nicht mehr

Mountainking 2.4 SS (alt)/ X-King 2.4 RS: Sehr ähnlich wie die Kombi oben hat im Gelände aber etwas mehr Reserven, vor allem was den Bremsgrip angeht. Damit traut man sich auch in unbekanntes Terrain und ich werde die Kombi in Kürze wieder aufziehen. Für den Wienerwald hier eine tolle Kombination von Grip und Leichtlauf.
Klingt gut - deinem nächsten Kommentar entnehme ich, dass der Mountain King 2.4 SS wahrscheinlich ebenfalls eher schmäler ausfällt? Fällt der X-King auch schmäler aus oder eher breiter?

Mountain King 2.2 SS alt / Raceking 2.2 SS: Ist auch nicht sehr weit von der XK2.4/RK2.2-Kombi entfernt. Der kleine Mountainking wirkt auf meiner Felge allerdings dermaßen schmächtig, dass ich ihn meinem Cousin geschenkt habe, auf seinem Rad wirkt der nicht so deplatziert! :) (ich weiß ist dumm, aber ein bissl optik ist auch wichtig)
:)

Fat albert 2009 Kombi Evo Snakeskin 2.25 vorne/hinten: Subjektiv rollen die nicht so toll wie mans oft lesen kann dafür sind sie sonst sehr ausgewogen und unkritisch. Bei mir begann sich nach 500km die weichere Gummischicht teilweise von den Stollen abzulösen, jetzt liegen sie im Keller. Man könnte sie noch fahren aber irgendwie hab ich die Lust drauf verloren.
Also mein Bruder hat den Fat Albert 2011 in 2.4 und der hatte bisher (>1000 km) noch keine Probleme mit sich ablösenden Gummischichten - also entweder hattest du Pech oder er nur Glück oder Schwalbe hat das Problem in den Griff bekommen.

Minion F 2.35 60A/Nobby Nic evo 2.25: Hat super funktioniert - vor allem bei dir in der Nähe in den Nockbergen. Ich hatte damals aber noch nicht so die Möglichkeit die Reifenpaarungen nebeneinander zu testen also muss man das ein wenig ausklammern. Den Minion werd ich aber sicher mal wieder kaufen, dann aber in 42A.
Naja in der Nähe sind die Nochkberge auch nicht gerade (Luftlinie ca. 120-130 km). Den Minion habe ich in Natura noch nicht gesehen aber auf Grund der Bilder auf der Maxxis-Webseite könnte ich mir vorstellen, dass er bei nassem Untergrund schnell verklebt ?

So, mehr mag ich jetzt nicht schreiben! :) Ich würd dir einen X-King hinten empfehlen und vorne was mit etwas mehr Grip. Ich kann mir da den Mountainking gut vorstellen, den Minon F, einen Fat Albert wenn die das Problem mit dem ablösenden Gummi in den Griff gekriegt haben sollten oder vll. auch die Rubber Queen, die hab ich aber noch nicht probiert.
Danke für die Empfehlung - die Rubber Queen sieht eigentlich auch recht interessant aus, vielleicht probiere ich die mal.

Hoffe ich war dir behilflich! :)
Ja, das warst du - Danke nochmal :)
 
Hi, ich bin bis vor Kurzem die Kombi RubberQueen2.2+Ardent2.25 gefahren und war damit sehr zufrieden. Jetzt ist der Ardent verschlissen und ich habe hinten den Minion2.35 drauf, werde aber wieder auf Ardent wechseln, der rollt einfach besser und das weniger an Grip gg den Minion kann ich verschmerzen.
Die RQ bietet vorn einfach super Grip und rollt dafür echt gut. Der Ardent hat m.E. nur Schwächen beim Bremsgrip, aber lernt man mit umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maxxis Advantage Vorne / Ardent Hinten beide in 2,25 in 60a Maxxpro Mischung
absollut klasse allround Kombi auch gern fürs grobe
Wenns nicht Alpine ist fahr ich persöhnlich allerdings lieber Advantage vorn / Crossmark hinten (beide 2,25//60a), erst wenns richtig steil bzw loose wird komm ich mit dem Crossmark an die Grenzen.

mfg fridl
 
Die Karkasse vom MK 2.4 ist etwas weniger voluminös als die vom XK 2.4, gemessen an den Stollen haben sie ungefähr die gleichen Abmessungen. Meine Gabel lässt etwas weniger Platz wie der Hinterbau und so sieht das bei mir "gleich groß" aus.

Der Minion verklebt eigentlich nur in feuchtem Lehmboden. Wenns richtig nass ist spülen sich die Zwischenräume schnell wieder aus. Nockberge sind bei dir um die Ecke und aus! :)

Advantage und RubberQueen werden sich wohl sehr ähnlich fahren sofern sich die Karkassen ähneln - die Stollenanordnung ist ja nicht so verschieden.

Könnte ich mich nochmal entscheiden würd ich die ADvantage/Ardent-Kombi wohl auch in 2.25 kaufen - 2.4rer Endurogummis sind hier bei mir einfach nicht sinnvoll. Bei den leichten Contis sieht das natürlich anders aus.

Die genannten Vorschläge sind sicher alle nicht schlecht, was dir dann letztlich am meisten zusagt musst du selbst testen! Macht aber eh spaß! :)
 
Die Karkasse vom MK 2.4 ist etwas weniger voluminös als die vom XK 2.4, gemessen an den Stollen haben sie ungefähr die gleichen Abmessungen. Meine Gabel lässt etwas weniger Platz wie der Hinterbau und so sieht das bei mir "gleich groß" aus.

Der Minion verklebt eigentlich nur in feuchtem Lehmboden. Wenns richtig nass ist spülen sich die Zwischenräume schnell wieder aus. Nockberge sind bei dir um die Ecke und aus! :)

Advantage und RubberQueen werden sich wohl sehr ähnlich fahren sofern sich die Karkassen ähneln - die Stollenanordnung ist ja nicht so verschieden.

Könnte ich mich nochmal entscheiden würd ich die ADvantage/Ardent-Kombi wohl auch in 2.25 kaufen - 2.4rer Endurogummis sind hier bei mir einfach nicht sinnvoll. Bei den leichten Contis sieht das natürlich anders aus.

Die genannten Vorschläge sind sicher alle nicht schlecht, was dir dann letztlich am meisten zusagt musst du selbst testen! Macht aber eh spaß! :)

Danke :daumen:
 
Hi, ich bin bis vor Kurzem die Kombi RubberQueen2.2+Ardent2.25 gefahren und war damit sehr zufrieden.
...
Die RQ bietet vorn einfach super Grip und rollt dafür echt gut. Der Ardent hat m.E. nur Schwächen beim Bremsgrip, aber lernt man mit umzugehen.

Das liest sich auch interessant - vielleicht probiere ich die Kombi auch mal aus :)

Maxxis Advantage Vorne / Ardent Hinten beide in 2,25 in 60a Maxxpro Mischung
absollut klasse allround Kombi auch gern fürs grobe
Wenns nicht Alpine ist fahr ich persöhnlich allerdings lieber Advantage vorn / Crossmark hinten (beide 2,25//60a), erst wenns richtig steil bzw loose wird komm ich mit dem Crossmark an die Grenzen.

Ich werde die Advantage/Ardent Kombi wahrscheinlich im Herbst testen :)

Danke euch beiden :daumen:
 
Hab auf meinem neuen Rocky die Maxxis Crossmark in 2.1 drauf.
Bin gestern im Platzregen ne Trailtour mit Wasserrinnen, Wurzeln und Matschlöchern gefahren und war erstaunt wie gut der Spur hält.
Jetzt will ich aber für den AX vorne den Advantage aufziehen.

Kann ich auch eine Kombi vorne 2.25 Advantage und hinten 2.1 Crossmark fahren :confused:
 
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