Regenjacke: Bike-JAcke contra Outdoorjacke

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23. November 2004
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Hallo zusammen,

nach ettlichen Jahren mit einer Jack Wolfskin-Radjacke (Typ hab ich jetzt nicht mehr Parat, ist aber eher in der Rubik "historisches Equipment" zu suchen) soll für das neue Jahr eine neue Jacke her. Naja beim Stübern diverser Tests freute ich mich einerseits über das Mini-Gewicht der neuen Jacken andererseits fragteich mich ernsthaft, warum die Teile alle ohne Kapuze und Pit-Zips (Achsel-Reißverschlüsse) daher kommen. Grübel, grübel, blätter blätter, da fand ich bei der Outdoor-Fraktion einen Vergelichstest von ultraleichten Jacken (Zeitschrift OUTDOOR Heft 3/2004). Und da entdeckte ich Interessantes:

Der "Kauftipp" - eine Haglöfs Lim Ultimate (ca. 300 Euro; aua) wiegt auch nur 265 Gramm inklusive ordentlicher Mütze sowie einer RV-Tasche und der Testsieger Mountain Hard Equipment Epic Jacket (schlanke 145 Euro;!!! bei Topp-Werten in Sachen Atmungsaktivität; lage auf dem Niveau von Gore Paclite!!!!) bringt in Größe "L" inklusive Kapuze, 3 RV-Taschen und Pit-Zips (ist halt die beste Belüftung beim harten Aufstiegen, da kommt keine Membran ran) auch nur 385 Gramm auf die Wage. Zum Vergleich: Die "legendäre" Löffler Colibrio wiegt 340 Gramm und kostet 200 Euro ohne Kapuze und ohne Pit-Zips.

Da stellt sich mir als Tourenfahrer (und Trans-Alp-Anvisierer) ernsthaft die Frage, warum eine halbe Radjacke, wenn ich für weniger Geld eine ganze Outdoor-Jacke bekommen kann. Habe ich was übersehen? Was meint Ihr zu diesem Thema. Schließlich will ja jeder das Maximale für seine Teuronen...


Gruß, Sascha
 
1. Wenn Du einen Helm hast, brauchst du keine Kapuze. Mich würde außerdem bei gutem Wetter die Kapuze hinten nerven, auch wenn man sie zusammenrollen kann - sie steckt im Nacken und das würde mich behindern.
2. Bikejacken sind anders geschnitten. Outdoorjacken sind insgesamt länger. Da bekommst Du beim Biken eventuell Probleme beim Bewegungsablauf der Beine. Wenn Du den Reißverschluß ein Stückchen von unten aufmachst, ist er bald ganz auf. Bikejacken sind sinnvollerweise hinten länger.

Du musst es einfach ausprobieren.
Ich fahre beispielsweise oft in einer Odlo-Laufjacke, die ich auch für Outdooraktivitäten verwende (im Sommer kann es in den Bergen schon mal windig werden) :lol: Ab und an gehe ich auch mit ihr laufen.
 
Hi,

kann mich den Worten meines Vorgängers zu Punkt 1 nicht anschließen
Eine Kapuze ist auch für Biker sinnvoll und zwar wenn man in einen riesen Schutt kommt und alle Hütten ewig weit weg sind.

Das ist mir im letzten Sommer mehrfach passiert. Ich hatte auch keine Kapuze und da läuft irgendwann die Brühe hinten in den Nacken rein und schön langsam den Rücken runter ..... :(

Einer hatte ne Kapuze und ie unter den Helm übergezogen. Zuerst haben wir ihn augelacht, weil es echt komisch aussah, aber zum Schluss hat er uns ausgelacht, weil er der einizige noch trockene war. :D

Am besten sind Kapuzen zum abzippen. Wenn man eine hat, die im Kragen zu verstauen ist, dann das am Helm und im Nacken unangenehm drücken.

Zu Punkt 2 kann ich mich meinem Vorgänger anschließen: ist die Jacke zu lang, bekommt man Probleme beim aktiven fahren, also hinter den Sattel rutschen, auf- und absteigen etc. Man bleibt mit der Jacke am Sattel hängen und das ist äußert unanganehm.

Im übrigen, bei der o.g. Schauertour hatten wir von Löffler Kolibri bis Teamsport Albrecht (Aldi) alles an Regenjacken dabei und der Erfolg war gleicht: egal ob teure Markenjacke oder Billigpelle, irgendwann waren fast alle nass, da spielte der Preis gar keine Rolle.

Ich habe mich für ein Zwischending zwischen Outdoor- und Radjacke entschieden, eine mit Kapuze, aber engeren und kürzeren Schnitt. Mal schauen, was der nächste Radurlaub so bringt.

Gruß

easy
 
Ach ja, noch was, die Aldi-Regenpellen haben sich recht wacker geschlagen im Vergleich zu Gore, Löffler, Gonso etc....

Die sind natürlich im Preis nicht zu toppen.
 
Hallo Sascha,

wenn du eine gute Winter-Sommer-undzwischendurch-Jacke suchst, schau dir mal diese an:

Jeantex Mauriac Art. 51139
Die 5-in-1 F.P.C. (Flexible Protection Concept) - Jacke aus T3000 ULT hat eine herausnehmbare Fleeceweste aus Polartec und die Ärmel sind durch RV's abnehmbar. So kann diese Jacke jeder Wetterlage im Nu angepaßt werden. Der durchgehende 2-Wege-Front-RV ist durch eine doppelte Leiste abgedeckt, innenliegend ein Kinnschutz.1 RV-Rückentasche, 3 Außentaschen und eine Napoleontasche bieten reichlich Stauraum. Die abknöpfbare Kapuze mit Schirm und Sichtfeldregulierung hat [QR] Quick Release zum einhändigen Ausfalten. Mit dem separaten Quick Fix-Packsack ist der Wetterschutz immer zur Hand. Folgende Features dürfen an dieser Jacke nicht fehlen: elastische Einhand-Schnurzüge, Taillenschnurzug, Sicherheits-Reflexstreifen, integrierter Handschutz [IHP], verlängertes Rückenteil und verstellbare Ärmelbündchenweite. Die herausnehmbare Fleeceweste hat 2 RV-Taschen und einen elastischen Bundabschluß.
Größen: S - XXL
Material: T3000 ULT - ultraleicht, atmungsaktiv, wasserdicht. 100% Polyamid, Polyurethan beschichtet.
Nähte: verschweißt
Futter: Netzfutter, 100% Polyamid.
Fleeceinnenweste: Polartec 100 Fleece, 100% Polyester.
Unverb. empf. VK-Preis: EUR 199.95
hier anzuschauen: http://www.jeantex.com/ bei Bikeware zu finden.

Ich habe diese Jacke seit kurzem und bin sehr zufrieden damit, vorallem durch die vielen Möglichkeiten der Wandlung. Wiegt natürlich mit Fleecefutter nicht 300gr, ist aber auch nicht schwer und es lässt sich ja für den Sommer rausnehmen. Hat beim Test in der Bike glaube ich, mit "gut" abgeschnitten.
Bekommste im Handel für 180.- €.
 
Gegen Regen gibt es diese (zugegebenermaßen potthäßlichen) Überzieher für den Helm - finde ich in dem Fall praktikabler als eine Kapuze unterm Helm.
Und man braucht keine Jacke mit Kapuze (wg. dieser Wulst im Nacken). Abknöpfbare Kapuzen gibt es im Outdoorbereich meiner Meinung nach selten, macht auch m. E. wenig Sinn - wenn jemand richtig outdoormäßig unterwegs ist, will er die Kapuze möglichst schnell auf dem Kopf haben und nicht erst die Jacke ausziehen (und damit womöglich noch Rucksack, etc.).
 
Hi,

wie bei allen Themen, wirst Du auch hier immer unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen finden.

Die meinige: voriges Jahr (damals) eine Gore Jacke bei dem Auktionshaus mit den bunten Buchstaben ersteigert. Die stammte aus einer Insolvenz und war kein aktuelles Modell (aber absolut neu). Deshalb hat sie noch die Reißverschlüsse unter den Achseln und eine einrollbare Kapuze. Dazu eine ausklappbare Verlängerung für hinten (also für´n Ar...). Gekauft für 85€, frühere UPE über 200€.

Damit bin ich absolut glücklich! Mit Fleecepulli auch im Winter ok. Mein Helm (Met 5th Element) bietet jedenfalls keinerlei Wetterschutz - aber grandiose Belüftung. In der Bike-Haltung ist für mich auch ein Überzieher keine Alternative zur Kapuze.

Es ist aber völlig in Ordnung, wenn andere Biker anders denken und andere Erfahrungen gemacht haben.

Gruß
 
hatte vergangenes Jahr bei ner TransAlp ne Wolfskin Paclite Outdoor Jacke mit dabei. Schön kleines Packmaß, mit Rollkapuze. Am ersten Tag hatten wir etliche Stunden Regen. Hab dann auch die Kapuze unter den Helm getan, das war super. Der Schild der Jackenkapuze hat noch einiges an Regen von der Bikebrille abgehalten (mal ganz davon abgesehen daß mir nix hinten runter gelaufen ist. Da die Jacke unten nen Gummizug hatte, lag sie auch unten gut an, und war hinten auch länger.

Mittlerweile ist sie Schrott, das Paclite hat den Geist aufgegeben, das Paclite (der 1. Generation) hat sich gelb verfärbt, die Polymerpunkte haben sich abgelöst (alles vielleicht noch nicht so tragisch), aber die Tapes über den Nähten haben sich auch abgelöst. War zwar keine Garantie mehr, aber Kulanz :D .

Hab mir wieder ne Outdoorjacke zugelegt, diesmal ne VauDe, lang, mit Kapuze, unten mit Gummizug, sogar mit ner Reflexbeschriftung und in Orange, also im Strassenverkehr sehr auffällig. Hab lang rumüberlegt, Löffler Kolibri, oder Gore Bikewear, oder ... Mich dann aber für ne universellere Outdoorjacke entschieden (geh nicht nur biken), mit wasserdichten Unterarmreißverschlüssen und sowieso wasserdichtem Frontreißverschluß (und ner Abdeckung überm Reißverschluß).

Sonst hab ich zum Biken aber auch eher Jacken ohne Kapuze. Wobei ich in letzter Zeit auch oft in ner 3-Lagen Goretex Bergjacke (mit Kapuze) rumgefahren bin, das war auch ok, die geht vorn auch weit genug runter, über kälteempfindliche Körperteile drüber :D ;)
 
Servus,

ich nutze unter anderem eine Outdoor-Jacke zum radeln. Die Jack Wolfskin "Blizzard". Die liegt preislich bei 215,95 €.

Daten zur Jacke:
Optimaler Schutz bei Sturm und Kälte! Die GORE WINDSTOPPER-Membran ist absolut winddicht und dabei atmungsaktiv. Das Fleece bietet angenehme Wärme. Besätze aus abriebfestem CORDURA auf Schultern und Ellenbogen machen sie strapazierfähig und trekkingtauglich.

Die Jacke hat eine Kapuze, aber nur für den Notfall. Am Rücken ist sie etwas länger geschnitten, d.h. auch absolut zum biken tauglich.

Timo
 
Nachdem ich mir bei einem völlig läppischem Ausrutscher schon die Colibri-Hose zerrissen habe, würde ich mir keine entsprechende Jacke kaufen.
Meine 3-Lagen Goretex Jacke von Mountain Equipment ist stabil, aber fürs biken viel zu warm und auch zu schwer für den Rucksack.
Ich würde wohl zu einer leichten Outdoor-Jacke MIT Kapuze tendieren, damit ich sie nicht nur zum biken verwenden kann und die Kapuze unterm Helm tragen (dazu muss sie aber dünn sein).
Derzeit nehme ich auf Tagestouren gar keine Regenjacke mit, sondern eine Winstopperjacke mit abzippbaren Ärmeln.
Mehrtagestouren hab ich noch nicht gemacht.
 
Meine 3-LAgen-Goretex-Jacke (Marmot) wäre mir auch zu schwer und zu warm, obwohl ich schon mit dem Gedanken gespielt habe.

Jacken zum Biken müssen leicht sein.

Ich denke mir, Du musst es einfach ausprobieren!
 
der schnitt ist - wie gesagt - anders, und du schwitzt beim beiken deutlich mehr.
für mich heisst das: die beste regenjacke ist nicht eine aus goreTex (da werd ich von innen nass), sondern windstopper.
denn nass / feucht wirst du immer.

entweder von innen (schweiss) bei den wasserdichten,
oder von aussen (regen) bei den weniger dichten.

TROCKEN bleibst du nie!
is ne fromme illusion.

mein favorit sind die windtex-jacken die es von -zig anbietern für ca. 100,- gibt, so wie dir hier von magura:
"Louise Winterjacke aus Windtex ®, mit Reflexstreifen am Rücken.
Preis: 129,90 € "
Winterjacke_gr.jpg
 
Also ich habe von Mammut die New Age Softshell-Jacke (ursprünglich fürs Bergwandern gekauft) und ich kann sie uneingeschränkt auch fürs Bike empfehlen.

Das Softshell ist erstens wesentlich atmungsaktiver als Windstoppermembran, zweitens absolut winddicht und drittens ziemlich wasserdicht (natürlich nicht wie Gore). Wenn man das gute Stück auch noch mit Grangers imprägniert passiert da garnix, selbst nach vier Stunden Wanderung im Regen war ich innen noch trocken. Die Jacke ist ausserdem nicht allzuschwer, durch Stretch sehr flexibel und hinten länger geschnitten. Ich finde sie super !!!

Jacke

Gruß
Michael aka Sinus
 
ave,

habe vor kurzem die "annecy jeantex" für 109 euros im fachgeschäft erstanden (gibts es im moment bei ebay für 95,- incl versand - shit, leider damals noch nicht).

habe mich für die annecy entschieden, gerade weil sie mit kaputze ausgestattet ist, und nur die bei einem richtigen, längeren regen verhindert, dass einem die ******** den rücken runterläuft ... ausserdem kann man bzw. ich die jacke daher auch noch gut auf ein, zwei outdoortrips gebrauchen ...

mein erster härtetest ist auf jeden fall sehr positiv ausgefallen - etwas ganz anderes als die billigjacke, die ich davor hatte, insb. auch habe ich mir nicht nach zehn minuten den wolf geschwitzt - ist auch übrigens in der MTB ganz gut bewertet.

fazit: meiner meinung nach gute leistung zum fairen preis

salve - stefan
 
Sinus schrieb:
[...] Das Softshell ist erstens wesentlich atmungsaktiver als Windstoppermembran, zweitens absolut winddicht und drittens ziemlich wasserdicht (natürlich nicht wie Gore). Wenn man das gute Stück auch noch mit Grangers imprägniert passiert da garnix, ...
diese windtex-material ist übrigens auch ein softshell,
auch wenn es das zeug schon vor dieser wortschöpfung gab.
 
dubbel schrieb:
der schnitt ist - wie gesagt - anders, und du schwitzt beim beiken deutlich mehr.
...
TROCKEN bleibst du nie!
is ne fromme illusion.

...

Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich kenne niemanden, der in einer Regenjacke beim Fahren/Laufen trockenbleibt!

Wichtig ist der Schutz vorm Auskühlen, also gegen Wind.
 
dubbel schrieb:
diese windtex-material ist übrigens auch ein softshell,
auch wenn es das zeug schon vor dieser wortschöpfung gab.

Habe ich behauptet, dass Windtex kein Softshell ist ???

Ich wollte nur sagen, dass es sehrwohl auch Jacken aus dem Outdoorbereich (wenn auch Alpin) gibt, die zum biken geeignet sind. Imho sind Softshell-Jacken (egal welche Faser) atmungsaktiver als Windstopper und fast genauso dicht.

Sinus
 
Sinus schrieb:
Habe ich behauptet, dass Windtex kein Softshell ist ???

Ich wollte nur sagen, dass ...

ich hab ja auch nicht das gegenteil behauptet, sondern nur etwas ergänzt.

ausserdem war mir nicht ganz klar, ob du das Produkt "windstopper" von Gore meinst oder das Zeug im allgemeinen (verschiedenste membranen/beschichtungen namens "windstopper" werden ja von x firmen angeboten).
 
Nun das habe ich geschrieben:

Sinus schrieb:
...
Das Softshell ist erstens wesentlich atmungsaktiver als Windstoppermembran, ...

Und mit Windstoppermembrane meine ich schon die von Gore, ist ja auch geschützt und darf nur von denen so genannt werden. Und die ist nach meinen Erfahrungen nicht so atmungsaktiv wie Softshell, dafür aber auch wieder dichter.

Da ist nämlich schon noch ein Unterschied zwischen einer Windstopper-Jacke und Softshell. Die Windstopper hat eine Membran eingearbeitet und besteht idR aus mehreren Lagen = schwer, wobei die Eigenschaften winddicht, atmungsaktiv und fast wasserdicht bei einer Softshelljacke von der Faser (Schöller, 3xDry, usw usw.) her erreicht werden, somit eine Lage und dadurch leichter.

Jetzt dürften alle Unklarheiten beseitigt sein !!! ;)

Sinus
 
Inzwischen sind die 3lagigen GTX Bergsportjacken ja auch vorne deutlich kürzer und insgesamt leichter geworden als noch vor ein paar Jahren. Ich hab bei Ibäy mal eine Arcteryx Alpha SV Jacke gekauft, die sich beim Radeln sehr gut trägt, vergleichsweise gut belüftbar ist und noch einigermassen leicht ist. Für eine Transalptour würde ich die auch auf jeden Fall hernehmen, ansonsten ist sie mir beim Radeln dann doch zu hardcore mässig. Leider sind die Dinger egal von welchem ordentlichen Hersteller nach wie vor sehr teuer. Meine eigene Erfahrung mit PU Membranen, speziell der H2NO von Patagonia sind nicht soo gut, da sich bei mir die Membran recht schnell vom Trägergewebe gelöst hat. Laut Patagonia sollte man die Jacken oft waschen, da der Hautschweiss die Membran und die Verklebung angreift. Allerdings war die Jacke durchaus gut gepflegt und eine Bergsteigerjacke sollte m.E. nicht so empfindlich gegen Schweiss sein. Mit GTX habe ich etwas bessere Erfahrungen gemacht, aber auch hier gilt, dass Schweiss speziell die Nahtverklebung angreift und man daher die Jacken lieber einmal öfter waschen sollte.

Für Tagestouren habe ich eigentlich nie ne wasserdichte Jacke dabei sondern eine einigermassen imprägnierte Microfaserjacke ohne Kapuze. Solange es nicht richtig schüttet und man sich ständig bewegt reicht das in der Regel. Da ist es wichtiger, dass der Windschutz stimmt, sodass man drunter nicht auskühlt wenn man feuchte Wäsche anhat. Dafür ist die Mikrofaserjacke auch klasse, wenn es trocken aber kühl ist. Die Atmungsaktivität der Jacken ist eben immer ein Kompromiss und letztlich sind sie ja auch nicht atmungsaktiv sondern allenfalls atmungspassiv.

Gruss, Hotzemott
 
Und noch ne Bemerkung zu den Softshells, auch wenns eigentlich wurst ist:
Meines Wissens läuft alles mögliche unter dem Begriff Softshell, was nicht als wasserdicht gedacht ist. Auch die Windstoppermembran gehört dazu. Es gibt die ja in zig Varianten, mit Fleece oder Stoff laminiert und jetzt auch als elastisches Laminat namens softshell. Die Schöllerstoffe ohne Membrane sind zwar ne ganz andere Textilart, aber die fallen dank guter Imprägnierung auch unter Softshell, wie noch vieles andere. Hört sich nach Meinung der Marketingleute halt wohl gut an und ich finde, dass es da in letzter Zeit auch einige interessante Neuerungen gab.
Servus, Hotzemott
 
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