Regelmäßiger Biketreff in Stuttgart (Mittwochsfahrer)

Grandioser Mittwochsfahrer-Abend trotz Pannen-Rekord! :)
35 feine km, 900 knackige Höhenmeter, knapp 3 Stunden in Bewegung + 3/4 Stunde Pausen
(Ketten befreien, Schaltung einstellen, Mitfahrer einsammeln, Mitfahrer verabschieden, Ketten ölen, Licht anschließen, Wasser schöpfen…)

Und mal wieder ein Argument mehr, gescheites Licht dabei zu haben. ;)
 
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ja, war ne schöne Tour gestern.

Die Lampe ist schon bestellt

Wenn es zeitlich klappt, dann bin ich nächsten Mittwoch wieder dabei!

Grüße,
Roman
 
mal ne Frage an die Lampenverfechter hier: was fahrt ihr denn für welche? hab bisher keine Stirnlampe und keine Vorstellung, was die denn können sollte. Einfach Lupine kaufen ist mir bissl teuer wenns auch brauchbare Alternativen gibt. Das alte Fahrradlicht ist wohl für die Tonne aufn Trails..
 
mal ne Frage an die Lampenverfechter hier: was fahrt ihr denn für welche? hab bisher keine Stirnlampe und keine Vorstellung, was die denn können sollte. Einfach Lupine kaufen ist mir bissl teuer wenns auch brauchbare Alternativen gibt. Das alte Fahrradlicht ist wohl für die Tonne aufn Trails..

Ich fahre seit gut 3 Jahren zwei Magicshines 800 (das aktuelle Nachfolge Modell heißt MJ 872, sieht ähnlich aus, kann aber alles noch besser). Eine am Lenker und eine am Helm. Ich fahre die am Lenker mit der zweitniedrigsten Lichtstufe und die am Helm mit der niedrigsten Lichtstufe. Mit ist das in der Regel hell genug und so halten die Akkus selbst im Winter, wenn ich oft von Anfang an mit Licht fahre und die Kälte die Akku-Laufleistung reduziert, auch nach 3 Jahren noch eine ganze Tour durch. Zur Not (Pannen, sehr kalt, längere Tour als gedacht) habe ich immer einen Ersatz-Akku dabei. Es gibt billigere und teurere Lampen, es gibt welche aus Deutschland und es gibt ganz kleine, aber mit all denen habe ich persönlich keine Erfahrung. Meine Magicshines kann ich aber uneingeschränkt empfehlen. Als Rücklicht nutze ich ein Lezyne Femto und bin ebenfalls zufrieden (das Rücklicht verwende ich weniger für den Wald, da blendet es den Hintermann, sondern für die letzten Meter zurück auf der Straße).

Zum Thema "Lampenverfechter":
Wenn man beruflich bedingt erst abends um 18.30h Radfahren geht, will man nicht unbedingt schon um 21h nach Hause fahren. Mir geht es jedenfalls so. Und wenn man um die Uhrzeit als Gruppe unterwegs ist, ist es halt doof, wenn auch nur einer in der Gruppe kein gutes oder gar kein Licht dabei hat. Ich habe es einfach zu oft erlebt, dass die gemeinsame Tour abgebrochen, umgelegt ("Wo ist denn hier die nächste S-Bahn Station?") oder deutlich langsamer fortgesetzt werden musste (manche Äste hängen erstaunlich tief, wenn man mal (nicht) darauf achtet), weil wir "den einen ohne Licht" nicht alleine im Wald zurück lassen wollten. Was man übrigens gerne unterschätzt: im Wald wird es früher dunkel. Und man kann immer mal eine Panne haben. Oder zwei. Daher aus gegebenem Anlass - und selbst bei den aktuell recht langen Abenden - die wiederholten Hinweise darauf, doch bitte gutes Licht mitzubringen. OK?
 
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Eine am Lenker und eine am Helm.

Und falls sich jemand fragt, warum zwei Lampen:
- die am Lenker leuchtet die Unebenheiten auf dem Trail schön plastisch aus, "dramatisiert" aber auch ein bisschen (Schlagschatten)
- die am Helm erlaubt es einem, in die Senken und Kurven auf dem Trail hinein zu leuchten und tief hängende Äste über dem Trail zu sehen, lässt aber - allein verwendet - den Trail eher "zu harmlos und flach" wirken
- beide zusammen ergänzen sich perfekt
- idealerweise hat man für den Lenker eine Lampe mit etwas breiterem Kegel, die auch den Rand ausleuchtet
- und auf dem Helm eine spottigere

Mit nur einer von beiden Lampen (Helm oder Lenker) zu fahren geht auch, aber ich habe mich an die Kombination gewöhnt und möchte sie nicht missen.
 
Die Frage stößt ja auf viel positive Resonanz :D ich komme selber berufsbedingt frühestens um 18:00 (eher 19:00 Uhr) mal aufs Rad, und inzwischen merke ich schon bei meinen eher kurzen 1.5h-Ausflügen am Hausberg, dass es - spätestens mit leicht getönter Brille - einfach gegen Ende sehr finster wird und ich auch schon mal den einen oder anderen Trail deswegen habe liegen lassen müssen :(. An Herbst und Winter will ich da gar nicht erst denken. Wie mir scheint, läufts wohl auf ne 2-Lampen-Kombi raus und mit den 20€-Stirnlampen wirds wohl nix.

Der flotte Spruch mit "Lampenverfechter" ist also net meiner Coolness sondern eher losem Mundwerk geschuldet ;) ich brauch nämlich selber welche und überblicke das endlose Feld an Lampen nicht! Also vielen Dank für die Tipps!
 
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Loses Mundwerk ist zumindest bei mir sowieso immer willkommen 8-) davon abgesehen hab ich eine MJ 872 auf dem Helm. Nun schon seit ein paar Jahren. Am Lenker ist nix - da würde mich persönlich ein Licht auch eher stören durch die entstehende Flatterei - ist aber sicher Geschmacks- und Gewöhnungssache. Einmal musste ich einen neuen Akku kaufen und die Scheibe hat wohl durch einen Asteinschlag einen Riss. Stört aber nicht und Wasser kommt auch nicht durch.

Normal steht die auf unterster Stufe - geht's runter auf oberen Anschlag. Helligkeit passt. Weniger Licht wollte ich aber auch nicht haben wenn man's laufen lässt...

Als Fazit würde ich sagen Preis-/Leistungstechnisch gibt's maximal noch irgendwo etwas ebenbürtiges was ich nicht kenne, oder eben nichts.

Negativ ist halt, dass dir das Ding einfach so ausgeht wenn der Akku schlapp macht - und dann hast du ein großes Problem. Klar ist hinten drauf ein Licht (Grün /Blau/Rot) für ungefähren Akkustand ... aber das sieht man eben selber nicht und ist auch nicht sonderlich genau. Hinzu kommt noch das mir das Ding auch gerne kleiner sein könnte. Bleibt schon häufig irgendwo hängen.


Grüße
Carsten
 
Ich tendiere gerade zu der Armytek Wizard Pro für 120€, schaut ganz potent aus und sollte mit eher flächigem Bild gut am Lenker taugen. Dann mal sehen was es fürn Helm noch gibt. Gibt's Do's und Don'ts was die Akkus angeht? Gibts da sowas wie nen richtig gängigen Standard?

edit: Armytek Wizard Pro V2 und Hope R4 Endurance im Anflug!
 
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