Preiskracher für Einsteiger: Die spannendsten Mountainbikes für 1.000 €

Preiskracher für Einsteiger: Die spannendsten Mountainbikes für 1.000 €

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Seit jeher ist die 1.000 €-Grenze eine wichtige Marke für viele Fahrradfirmen. Denn 999 oder glatte 1.000 € sehen nicht nur auf dem Papier sexy aus, sondern versprechen auch oft den Einstieg in die Welt der „richtigen“ Mountainbikes. Wir haben uns für euch durch die Produktseiten der Hersteller geklickt und für euch die spannendsten Räder für 1.000 € herausgesucht!

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Preiskracher für Einsteiger: Die spannendsten Mountainbikes für 1.000 €
 

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Re: Preiskracher für Einsteiger: Die spannendsten Mountainbikes für 1.000 €
Viele ja, aber die meisten?

Ich würds mal so umschreiben: Dass da was drann ist, zeigt sich nicht darin, dass die Leute mit Billigst MTB /Rennrad etc. (meine hiermit ausdrücklich keine "Baumarktbikes") rumfahren, sondern Fahrräder für den Einsatz im Hobby/Sportbereich erst gar nicht in Betracht gezogen werden.
 
@Hannes
danke für die Übersicht!

...nun wäre noch ein test der bikes spannend! ;-)
Vielleicht kann man ja auch einen community-langzeit-test machen, da mich auch interessieren würde wo die schwachstellen der günstigen Bikes liegen...
Ich hab es weiter oben schon Mal beschrieben,etwas mehr wie 1 1/2 Jahren und etwas mehr wie 15000 km mit dem Copperhead 3, bis auf Ketten und Kadetten war noch das Trefflager hin,Reha funktioniert noch wie am ersten Tag.Ich benutze es meistens für "Bikepackung Touren"so sagt man ja heute
 
Dartmoor Primal und Hornet um 300,-
Grad einen Rahmen gekauft. Schöne Grafik, schön verarbeitet, gefühlt unzerstörbar.
Aber aber... das Gewicht?! :blah: Unfahrbar bla blub...
Der Gedanke ist mir auch ein bisschen beim Lesen gekommen, auch wenn das Hornet schon etwas eine andere Klasse ist (Gruß von einem Hornet-Fahrer übrigens :D).

Das Fernseherbeispiel ist auch etwas schräg:
Früher hielten die alten Röhrenfernseher 20 Jahre lang und mehr ohne Zicken. Ließen sich teils auch reparieren, wenn doch mal eine Kleinigkeit war. Bei aktuellen Geräten muss man dagegen oft schon froh sein, wenn sie die zweijährige Gewährleistungszeit durchhalten und man nicht nach 6 Monaten dumm da steht, wenn sich die Beweislast dreht.

Kein Wunder, dass Leute früher bereit waren, für eine langfristige Investition mehr Geld auszugeben.
Reparieren lassen kannst bei Loewe auch heute noch ;)
Aber Reparieren ist vielen Leuten leider so oder so zu unbequem.
 
Aber aber... das Gewicht?! :blah: Unfahrbar bla blub...
Der Gedanke ist mir auch ein bisschen beim Lesen gekommen, auch wenn das Hornet schon etwas eine andere Klasse ist (Gruß von einem Hornet-Fahrer übrigens :D).

Dafür müssen wir uns keine Gedanken über Bikeparkfreigabe machen oder ob man ein Sprüngchen fahren darf. Da hat das Sprüngchen mehr Angst vorm Rad als umgekehrt😂

Aber vielleicht fährt es eh weit schlechter als mein Ragley. Ich kanns schlicht noch nicht sagen...
 
Das Fernseherbeispiel ist auch etwas schräg:
Früher hielten die alten Röhrenfernseher 20 Jahre lang und mehr ohne Zicken. Ließen sich teils auch reparieren, wenn doch mal eine Kleinigkeit war. Bei aktuellen Geräten muss man dagegen oft schon froh sein, wenn sie die zweijährige Gewährleistungszeit durchhalten und man nicht nach 6 Monaten dumm da steht, wenn sich die Beweislast dreht.

Kein Wunder, dass Leute früher bereit waren, für eine langfristige Investition mehr Geld auszugeben.
Na, ich erinnere mich an Telefunken Stereo Fernseher aus den 80ern die laufenden in der Werkstatt waren (der schwarzweiße aus den 70ern war nicht besser). Die haben damals ~2000 Mark gekostet plus Reparaturen alle 2-3 Jahre. Mein aktueller Fernseher ist von ~2013, hat ~ 800 CHF gekostet und funktioniert immer noch ohne eine Macke, der Vorgänger von Philips hat es auch auf >6 Jahre gebracht (kostet auch ~ 800 CHF) und wurde nur wegen Umzug und größerem Wohnzimmer und günstiger Gelegenheit (befreundetes Pärchen hat zu großen Fernseher für sein Wohnung gekauft und daher wurde getauscht plus drauflegen) gewechselt.

Erinnerung kann sehr trügerisch sein.
 
Und die Hersteller von den Blender-Anbauteilen wie XT-Schaltwerk & Co. wegkommen und das Geld lieber in sinnvolle Teile stecken.
Verstehe nicht, was an XT auf einmal so falsch ist? Weiter vorne im Thread wird auch von XT Blendwerk gesprochen. Ich bin die letzten 40 Jahre hauptsächlich XT gefahren (XTR nie, das war mir, für den mMn. kleinen Sprung nach oben, zu teuer). Aber sonst, XT ist mir in den Jahren dadurch aufgefallen, dass es eben nicht aufgefallen ist. Egal in welchem aktuellen Pflegestadium sich die Teile befanden - draufsitzen und fahren - letztlich das, was man sich wünscht.
 
Verstehe nicht, was an XT auf einmal so falsch ist?
Nix. Aber XT-Schaltwerk! und sonst Alivio-Klasse ist doch so typisches Blendwerk-Niveau.
Auch XT(R) hält nicht ewig. Zumindest nicht die Schalt- und Bremshebel. Davon habe ich in Summe 5 durch, während die Schaltwerke, Umwerfer und V-Brakes alle noch tadellos funktionieren.
 
Jetzt bin ich als Fahrer eines dieser "Billig-Bikes" fast am Boden zerstört, bei manchen Kommentaren. Dabei dachte ich, ich könnte jetzt auch bei den Großen mitspielen, mich todessehnsüchtig die steilsten Trails hinabstürzen und nun reicht es trotzdem nur für die Waldautobahn und um zur Eisdiele zu fahren. Ach ja...

Aber jetzt mal ernsthaft. Ich habe letztes Jahr wieder intensiver mit dem Biken angefangen mit meinem 10 Jahre alten Matts Merida. Irgendwann gemerkt, dass mir das nicht reicht und auf ein Cube Attention umgesattelt. Schon ein Quantensprung für mich. Im Laufe des Jahres gemerkt, was mich stört wie Schaltung mit Umwerfer usw. und einen Umbau überlegt, der mich, da Bastellaie, der sich das gerade alles aneignet, in der Werkstatt mehr gekostet hätte als das gesamte Bike. Also ein paar Euro mehr investiert und umgestiegen auf das hier aufgeführte Cube Reaction TM 2021. Für mich ist das Bike noch mal eine andere Welt mit der Schaltung, der Magura. Bremse und der verbauten Dropper Post. Natürlich verstehe ich Leute, die das hier als Billig abtun, aber was nützt mir ein 3.000 Euro Fully, wenn ich dann doch vor einem steilen Trail die Buxxe voll habe. Dafür ist mein Bike für mich nicht gedacht. Obwohl, auch mit dem Rad kommt man tatsächlich den Trail runter. Also irgendwie geht das ja auch mit jedem Rad. Zumindest einmal.

Ich will die Waldautobahn hoch und runter fahren, will aber auch abbiegen können, wenn ich einen interessanten Weg entdecke. Und tatsächlich geht das gut, ohne dass das Bike auseinanderfällt. Selbst durch dicksten Schlamm, über Wurzeln und Felsen komme ich. Und kann mich auch mit steigendem Mut und Erfahrung etwas ausprobieren. Ohne das Ziel zu haben Profi Downhiller zu werden.

Jetzt kann man noch streiten warum ich das Cube gekauft habe und kein anderes und nicht noch mal 200 Euro mehr investiert habe etc. Aber das ist meiner Meinung nach eine Glaubensfrage, die nie zu einer zufriedenstellenden Lösung führen wird. Ich fühle mich darauf wohl, ob die Geo jetzt abfahrtslastig oder nicht ist, interessiert mich nicht. Noch nicht, wer weiß was in einem Jahr dann ist. Und bei der Geldfrage ist nach oben eh keine Grenze, da muss man für sich persönlich einen Stopp finden.

Also ich hab meinen Spaß mit dem Bike, hab für meine Verhältnisse und Strecken genügend Reserven im Bike und darauf kommt es mir an.
 
aber was nützt mir ein 3.000 Euro Fully, wenn ich dann doch vor einem steilen Trail die Buxxe voll habe.

Ich will die Waldautobahn hoch und runter fahren, will aber auch abbiegen können, wenn ich einen interessanten Weg entdecke. Und tatsächlich geht das gut, ohne dass das Bike auseinanderfällt. Selbst durch dicksten Schlamm, über Wurzeln und Felsen komme ich. Und kann mich auch mit steigendem Mut und Erfahrung etwas ausprobieren.
Lass dich nicht irritieren. Hier teilt sich die Kundschaft einfach in verschiedene Gruppen.

Die einen würden auch "nur" runter fahren, wenn das an ihrem homespot möglich wäre.

Und die anderen (dazu gehörst vermutlich du, ich und die meisten anderen, die mit zwei Rädern in Wald und Bergen unterwegs sind) quälen sich mit Genuß hoch und verbringen gerne 70% der Zeit mit Hochfahren.

Beide Gruppen haben ihren Spaß! Hier im Forum, allerdings, habe ich das Gefühl, daß die "allein runter interessiert mich" Fraktion überrepräsentiert ist. Für die taugt ein Hardtail halt nicht wirklich.

Für die andere Gruppe ist es wohl genau die richtige Entscheidung, weil es

  • deutlich weniger kosten,
  • deine Energie effizienter in Geschwindigkeit umsetzt (und du damit berghoch wesentlich schneller bist!)
  • erheblich weniger Wartungsbedarf hat (was hab ich knarzende Lager satt!!!).

Wenn man eh nicht die steilsten Trails runterfährt, kann man mit dem steileren Lenkwinkel (Hardtail) oder leichten Fully alles bergab fahren was andere auch fahren, dann halt etwas langsamer. Aber der Spaß ist genauso groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Scheibi79
Obwohl du es sehr offen und neutral formulieren wolltest, ist dein Kommentar recht schwarz-weiss. Es geht nicht darum, ob es billig ist oder nicht. Sondern darum, wie billig ist noch preiswert. Das da die Zahlen 30% auseinander liegen ist nicht kritisch, sondern normal. Da reichen schon eigene (negative) Erfahrungen.
Wer billig kauft, kauft zwei mal. Enthält viel Wahrheit. Wenn es auf das Leben eines Menschen anwenden würde und am Ende abrechnet, stellt sich die Frage, wer hat am Ende mehr Geld verschleudert: derjenige der immer billig und manchmal zwei mal kauft oder der, der immer ins teure Regalfach greift.

Ich habe vor 30y auf Alivio-Niveau angefangen und bin heute bei Top -1. Totzdem habe ich mein letztes Bike etwas weiter unten gekauft und erweitere gerade da, wo es passt und meist als Upgrade.
Weil, bei Top -1 habe ich in den letzten 3 Jahrzehnten die maximale Haltbarkeit und Funktionalität erfahren, bei akzeptablem Gewicht. Problem der Billig-Klasse ist halt massives Übergewicht. Neben eingeschränkte Funktion, Einstellbarkeit und Lebensdauer. Das alles muss einen nicht stören und auch nicht bei jedem Teil. Das kann und muss jeder für sich selbst erfahren.

Wenn man sich aber die Hilfe-Themen zu den Billig-Teilen anschaut, kommt man schon zu dem Schluss: muss man sich nicht antun, wenn man es finanziell verhindern kann.
 
@Scheibi79
Obwohl du es sehr offen und neutral formulieren wolltest, ist dein Kommentar recht schwarz-weiss. Es geht nicht darum, ob es billig ist oder nicht. Sondern darum, wie billig ist noch preiswert. Das da die Zahlen 30% auseinander liegen ist nicht kritisch, sondern normal. Da reichen schon eigene (negative) Erfahrungen.
Wer billig kauft, kauft zwei mal. Enthält viel Wahrheit. Wenn es auf das Leben eines Menschen anwenden würde und am Ende abrechnet, stellt sich die Frage, wer hat am Ende mehr Geld verschleudert: derjenige der immer billig und manchmal zwei mal kauft oder der, der immer ins teure Regalfach greift.

Ich habe vor 30y auf Alivio-Niveau angefangen und bin heute bei Top -1. Totzdem habe ich mein letztes Bike etwas weiter unten gekauft und erweitere gerade da, wo es passt und meist als Upgrade.
Weil, bei Top -1 habe ich in den letzten 3 Jahrzehnten die maximale Haltbarkeit und Funktionalität erfahren, bei akzeptablem Gewicht. Problem der Billig-Klasse ist halt massives Übergewicht. Neben eingeschränkte Funktion, Einstellbarkeit und Lebensdauer. Das alles muss einen nicht stören und auch nicht bei jedem Teil. Das kann und muss jeder für sich selbst erfahren.

Wenn man sich aber die Hilfe-Themen zu den Billig-Teilen anschaut, kommt man schon zu dem Schluss: muss man sich nicht antun, wenn man es finanziell verhindern kann.
Und trotzdem empfinde ich mein Fahrrad für mich nicht als "billig", sowohl was die Komponenten und Verarbeitung anbelangt, als auch was den Preis betrifft. Da erkenne ich schon deutliche Unterschiede zu Baumarkt MTBs. Und habe Aber mein Einsatzzweck ist wahrscheinlich ein anderer als deiner. Wenn ich Profitrails fahre oder Bikepark, wie einige meiner Freunde, dann weiß ich, dass mein Bike auf Dauer dafür nicht geeignet ist. Allein schon wegen der Beanspruchung. Und da ist mir klar, dass es anderes Equipment braucht.

Ich finde ich habe mit meinem Fahrrad eine solide Basis für meine Zwecke, auf der ich bei Bedarf Schritt für Schritt aufbauen kann und für mich verbessern kann ohne mir die Frage stellen zu müssen, ob dann ein neues Fahrrad nicht gleich besser käme. Bei meinem Attention wäre ein Umbau mit Schaltung, Dropper Post etc. auf um die 800 Euro gekommen. Da überlegst du natürlich, ob sich das lohnt, wenn das Bike als Vorjahresmodell nur 649 Euro gekostet hat.
 
Und trotzdem empfinde ich mein Fahrrad für mich nicht als "billig",
völlig OK
Und habe Aber mein Einsatzzweck ist wahrscheinlich ein anderer als deiner.
Glaube ich eher nicht
Wenn ich Profitrails fahre oder Bikepark,
fahre ich nicht. Profi-Trails gibt es bei mir nicht. Bike park war ich noch nicht.
Deswegen argumentiere ich ähnlich wie du:
  • mehr als 130mm FW sind für mich hier sinnbefreit
  • moderne Geo, long slack low, wäre hier eher Spaßtöter
  • noch breitere Reifen haben hier keine Vorteile

Das hat aber nix mit 1.000€ sind preiwert zu tun.
 
völlig OK

Glaube ich eher nicht

fahre ich nicht. Profi-Trails gibt es bei mir nicht. Bike park war ich noch nicht.
Deswegen argumentiere ich ähnlich wie du:
  • mehr als 130mm FW sind für mich hier sinnbefreit
  • moderne Geo, long slack low, wäre hier eher Spaßtöter
  • noch breitere Reifen haben hier keine Vorteile

Das hat aber nix mit 1.000€ sind preiwert zu tun.
Ich denke bei einem sind wir uns alle hier einige. Wir wollen ne gute Zeit auf dem Bike und in der Natur verbringen. Darauf kommts am Ende doch an.

Wer weiß, vielleicht kauf ich mir im nächsten Jahr dann noch mal was Besseres, wie ein Fully. Man wird ja im "Alter" nicht unbedingt vernünftiger ;-)
 
  • moderne Geo, long slack low, wäre hier eher Spaßtöter
  • noch breitere Reifen haben hier keine Vorteile

Nicht unbedingt. Die Vorteile von LSL liegen ja nicht nur in einer geringeren Wahrscheinlichkeit über den Lenker zu fliegen, sondern generell in einer deutlich höheren Stabilität bei Geschwindigkeit.
Insbesondere der längere Radstand sorgt ja dafür, dass man eher im Bike sitzt und bergauf nicht so schnell mit dem Vorderrad abhebt.

Für flache Strecken mit Switchbacks und ständigen und engen Richtungswechseln ist LSL eher von Nachteil, da man damit stabiler fährt, nicht unbedingt wendiger.

Wenn man häufig enge Kurven, insbesondere bei niedriger Geschwindigkeit fährt, ist LSL nicht unbedingt ideal, da es mit dem flacheren Lenkwinkel etwas schwieriger ist die Richtung schnell und ständig zu wechseln.

Die meisten XC-Bikes heute haben ja so um die 68° Lenkwinkel. Die Extremen LSL Hardtails sind hingegen schon bei 62°.
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Zuletzt bearbeitet:
Nicht unbedingt. Die Vorteile von LSL liegen ja nicht nur in einer geringeren Wahrscheinlichkeit über den Lenker zu fliegen, sondern generell in einer deutlich höheren Stabilität bei Geschwindigkeit.
...
hoher Durchschnittsgeschwindigkeit hinausläuft und Wendigkeit bei geringer Geschwindigkeit sehr selten benötigt wird,
Auch für diese Herausforderung brauchst du den Trail, bei dem LSL auch Vorteile verspricht. Ich kicker lieber noch mal um eine schmale Ecke, zieh am Mini-Würzelchen ab.
Geschwindigkeit ist für den Hobby-Biker irrelevant, es sei denn du brauchst sie, um entsprechend weit zu fliegen. Und genau dann sehe LSL als wertvoll. Ansonsten fahre ich so schnell, wie es mit meiner ollen Geo Spaß macht.
MTB ist für, neben körperlicher Ertüchtigung auch Nervenkitzel. Wenn der Nervenkitzel bei geringerer Geschwindigkeit schon Eintritt habe ich 2 Vorteile:
  • die Dauer des Nervenkitzel im Verhältnis Uphill ist länger
  • wenn ich stürze, habe ich ein geringeres Verletzungsrisiko
 
MTB ist für, neben körperlicher Ertüchtigung auch Nervenkitzel. Wenn der Nervenkitzel bei geringerer Geschwindigkeit schon Eintritt habe ich 2 Vorteile:
  • die Dauer des Nervenkitzel im Verhältnis Uphill ist länger
  • wenn ich stürze, habe ich ein geringeres Verletzungsrisiko

Da habe ich persönlich andere Prioritäten, Sicherheit und Geschwindigkeit sind für das Spaß-Kriterium. Wenn es langsam oder gefährlich wird, ist für mich der Spaß vorbei.

Aber das ist natürlich Geschmackssache. Für mich persönlich macht ein modernes MTB derzeit daher mehr Sinn als ein Gravelbike, bei dem ich bei der kleinsten Abfahrt Angst habe über den Lenker zu fliegen oder die Kontrolle zu verlieren.
 
Sicherheit und Geschwindigkeit sind für das Spaß-Kriterium.
schließt sich das nicht aus? Was für einen Spaß fühlst du bei Geschwindigkeit?
Wenn es langsam oder gefährlich wird, ist für mich der Spaß vorbei.
Die Frage ist halt, was ist gefährlich: langsam oder schnell.
Jeder macht Fehler. Wenn du mal die reine Wahrscheinlichkeit nimmst, wann es eher zu einem Fehler kommt und wann die Folgen gefährlicher sind.
Aber das ist natürlich Geschmackssache. Für mich persönlich macht ein modernes MTB derzeit daher mehr Sinn als ein Gravelbike, bei dem ich bei der kleinsten Abfahrt Angst habe über den Lenker zu fliegen oder die Kontrolle zu verlieren.
Der Sinn dieses Extrem-Vergleich erschließt sich mir jetzt nicht.
 
Auch für diese Herausforderung brauchst du den Trail, bei dem LSL auch Vorteile verspricht. Ich kicker lieber noch mal um eine schmale Ecke, zieh am Mini-Würzelchen ab.
Geschwindigkeit ist für den Hobby-Biker irrelevant, es sei denn du brauchst sie, um entsprechend weit zu fliegen. Und genau dann sehe LSL als wertvoll. Ansonsten fahre ich so schnell, wie es mit meiner ollen Geo Spaß macht.
MTB ist für, neben körperlicher Ertüchtigung auch Nervenkitzel. Wenn der Nervenkitzel bei geringerer Geschwindigkeit schon Eintritt habe ich 2 Vorteile:
  • die Dauer des Nervenkitzel im Verhältnis Uphill ist länger
  • wenn ich stürze, habe ich ein geringeres Verletzungsrisiko
Wieso soll dies alles nicht mit modernen Geos gehen? Klingt als wäre LSL nur was zum Ballern.
Moderne Geos und moderne Hinterbauten vereinen heute Popp und Bügeln besser als früher.

Die Frage ist was long low slack? Sind heute 66 LW oder 470 Reach bei L ausgefallen? Denke nicht.
Probier es doch einfach aus.
 
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