Preiskracher für Einsteiger – Edition 2022: Die besten Mountainbikes für 1000 €!

Preiskracher für Einsteiger – Edition 2022: Die besten Mountainbikes für 1000 €!

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMi8wMi9ob3JzdHVuZG1hcmsyMDIyLmpwZWc.jpeg
Die 1.000 €-Grenze ist noch immer eine wichtige Marke für viele Fahrradfirmen. Denn 999 oder glatte 1.000 € locken vorrangig Bike-Einsteiger*innen und versprechen dabei den Einstieg in die Welt der „richtigen“ Mountainbikes. Wir haben uns für euch erneut durch die Produktseiten der Hersteller geklickt und euch die spannendsten Räder um 1.000 € herausgesucht!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Preiskracher für Einsteiger – Edition 2022: Die besten Mountainbikes für 1000 €!
 

Anzeige

Re: Preiskracher für Einsteiger – Edition 2022: Die besten Mountainbikes für 1000 €!
Das Radon ZR haben wir letztes Jahr als komplettes Anfänger bike für die Freundin gekauft und ich fand schon krass, was man da für so wenig Geld alles bekommt. Das einzige was mich stört ist die fehlende Steckachse hinten. Hauptsächlich, weil ich so ihr Rad im Urlaub nicht als ersatzteilspender hernehmen kann, wenn's mir das Hinterrad zerbröselt (so wie jetzt grad geschehen) 😅
 
Für mich ist das Radon Jealous AL 8.0 das Beste Rad .. optisch und technisch.. würd ich uneingeschränkt weiterempfehlen :) :daumen:
 
Unter 1000€ gibt es zwar einige Modelle die durchaus brauchbar ausgestattet sind - leider zumeist mit Schnellspanner.
Aus dem Grund fallen 90% der Auswahl damit für mich raus.

Ich finde das sollte man im Test erwähnen, denn das Aufrüsten wird mit Schnellspanner heutzutage schwer..
 
Ob ein solches Einsteigerbike überhaupt wesentlich aufgerüstet wird?

Das ist auch was anderes als einen potenten Rahmen mit "billigerer" Erstausstattung gekauft, austauschen, teil- oder vollstrippen und höherwertig wieder aufbauen.

Entweder das Bike bleibt für immer so in der Garage stehen oder der Angefressene holt sich dann was Besseres!

Gleichwohl sollte man darauf achten, aktuelle Technik zu bekommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer mit einem 1k€ Bike unterwegs ist, fährt noch nicht so extrem um da einen Unterschied zu merken.
Wieso denn nicht? Der Durchschnittsnutzer fährt halt einfach seine Hometrails, ohne groß drüber nachzudenken. Der pflegt auch ggf nicht so sorgfältig wie der IBC Nerd.
Und wenn dann was kaputt geht, macht es sich mit Steckachse einfacher, was neues und gescheites zu finden

Hab jetzt bisher sieben Budgetbikes bis 600€ aufgebaut. Allesamt mit Steckachse. Bei vier Stück kam ein besserer Laufradsatz und bessere Bremsen über die Zeit.
Für kleines Geld gibt es zB den OctaneOne Prone mit gescheiter Geo, den man dann einfach super Aufrüsten kann
 
Ich war letztes Jahr mit einem leicht modifiziertem Cube Attention mangels Lieferschwierigkeiten sogar in Saalbach unterwegs. Es war zwar rough und mit einem abfahrtslastigerem Bike ist man sicherlich schneller unterwegs aber das hat dem Spaßfaktor nichts anhaben können. Und darum geht es ja solange man kein Rennen fährt. Für den Anfang, wenn das Budget knapp ist oder man eine Herausforderung sucht perfekt.
 
Ich fahre seit einem Jahr ein Orbea Laufey H10 und bin hin und weg.
Für die Trails hier in Berlin die erste Wahl.
Mein neues Occam M30 Fully verkaufe ich, weil es – in meinen Augen – nichts besser macht als das Laufey.

Im Gegenteil ist es sogar "confidence robbing" wie ich immer sage.
Bisschen traurig, aber auch schön, dass moderne Hardtails so abgehen.
 
Schön auf jeden Fall, dass hier auch diese Fahrradgattung ihren Platz findet und die Optionen vorgestellt werden 👍

Es kauft ja mittlerweile kaum noch ein Einsteiger ein "vernünftiges" 1000€ Hardtail. Ganz viele orientieren sich gleich in Richtung vollgefedertes Trail- oder gar Endurobike. Und ich will nicht wissen, wie viele von den Kisten dann im Schuppen stehen, weil Radfahren anstrengend und die Natur irgendwie dreckig ist.
 
Ich fahre seit einem Jahr ein Orbea Laufey H10 und bin hin und weg.
Für die Trails hier in Berlin die erste Wahl.
Mein neues Occam M30 Fully verkaufe ich, weil es – in meinen Augen – nichts besser macht als das Laufey.

Im Gegenteil ist es sogar "confidence robbing" wie ich immer sage.
Bisschen traurig, aber auch schön, dass moderne Hardtails so abgehen.

Schön auf jeden Fall, dass hier auch diese Fahrradgattung ihren Platz findet und die Optionen vorgestellt werden 👍

Es kauft ja mittlerweile kaum noch ein Einsteiger ein "vernünftiges" 1000€ Hardtail. Ganz viele orientieren sich gleich in Richtung vollgefedertes Trail- oder gar Endurobike. Und ich will nicht wissen, wie viele von den Kisten dann im Schuppen stehen, weil Radfahren anstrengend und die Natur irgendwie dreckig ist.

Bei manchen (Einsteiger-) Kaufberatungen im Forum hat man den Eindruck, dass die Beratenden meinen, unter einem Enduro kann man eigentlich nicht mal mehr zur Arbeit fahren.
 
Ich bin überrascht, mich das über diese Marke mal sagen zu hören, aber: Das Ghost gefällt mir echt gut!

Solider Rahmen mit angemessener Geometrie und passabler Ausstattung für einen der günstigsten Preise. Die 100-150€ die man gegenüber den Modellen von Specialized, Orbea, Trek und Canyon sparen würde, wären grade genug um noch eine günstige Teleskopstütze nachzurüsten. Dann hätte man ein überzeugendes Paket beisammen.
 
Den Artikel letztes Jahr habe ich auch aufmerksam gelesen. Schon lange vorher die Möglichkeiten für den Nachwuchs versucht auszuloten. Dabei auch einige der Kandidaten hier (bzw. deren Vorgänger) auf dem Schirm gehabt.

„Früher“™️ konnte man ja durchaus mal Schnäppchen bei den Vorjahresmodellen - gerade bei den Randgrößen (gesucht war „S“) - machen. Die Zeiten sind ja leider vorbei. Also neu, da Nix vernünftiges auf dem Gebrauchtmarkt gewesen ist. Neu sind aber auch nicht mehr alle Größen lieferbar.

Bin dann bei einem Specialized Rockhopper gelandet. Vorteile waren: Größe war da, die Farbe wusste dem Nachwuchs zugefallen (ist immer noch top:daumen:).
Nachteile in meinen Augen: Schnellspanner und evtl. Reifen.

Das Specialized ist viel herumgekommen in den letzten 9 Monaten. Nachwuchs hat Spaß, vor allem im Bikepark. Defekte oder Ausfälle = 0.
In der Zeit haben wir (gemeinsam, so konnte man gleich ein wenig Schrauben beibringen) exakt drei Dinge geändert:
  • Dropperpost (intern verlegt, Rahmen ist dafür vorbereitet)
  • andere Federgabel (mehr Federweg und vor allem ist die jetzt deutlich besser anpassbar, so ein Teenie verändert ja durchaus sein Gewicht…; dabei krasse 900g Gewicht gespart)
  • die Kunststoffpedale, die dabei gewesen sind, wurden gegen welche aus Alu getauscht

Sprich: Schnellspanner sind immer noch dran (u. a.deswegen war die Gabel günstig) und scheinen ohne Nachteil zu sein. Die Reifen sind demnächst wohl fällig, scheinen aber gut zu funktionieren.

Günstig kaufen und nach Bedarf in einigen wenigen Punkten aufzurüsten, scheint zumindest hier zu funktionieren :)
 
Schön, dass dieses Thema aktualisiert wurde.
Die Bikes wissen teilweise echt zu gefallen.
Sehr willkommen auch, dass sich die Hardtails mittlerweile nach Einsatzzweck differenzieren und es eine kleine Auswahl für recht unterschiedliche Bedürfnisse gibt.

Schade finde ich, dass es scheinbar kein Hersteller schafft, ergonomische Bremshebel zu verbauen. Andererseits kann man für ein Rad mit BL-MT201 Dreifingerhebel auch locker 1000€ mehr auf den Tisch legen. Und alleine von der Leistung her ist die Shimano-Bremse ja auch brauchbar.

Wenn man die Finger von 10-Fach und SX-Gelumpe, sowie den Tektro-Bremsen lässt, hat man meines Erachtens eine gute Basis.

Wenn ich es optisch ertragen könnte, wäre wohl das Ghost Nirvana das Bike meiner Wahl. Eines der wenigen, die nebenbei noch ausdrücklich für Anhänger freigegeben sind.
Auch das Cannondale gefällt mir. Mit der Kombination aus Geo, Federweg und Gepäckträgeraufnahme muss das Ding unglaublich vielseitig sein. Ist nur schon wieder etwas teurer.

Warum gibt es eigentlich keine 1000€ Bikes mehr mit Reba und Komplett (SLX) Gruppe?
 
Schade finde ich, dass es scheinbar kein Hersteller schafft, ergonomische Bremshebel zu verbauen.

Ergonomie bei Bremshebeln ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Warum gibt es eigentlich keine 1000€ Bikes mehr mit Reba und Komplett (SLX) Gruppe?

Eine SLX Kassette kostet heute 90 Euro... Ich finde es eher bemerkenswert, dass es immer noch Bikes unter 1000 Euro gibt.
 
Zum Teil ist es natürlich Geschmack. Deswegen fahre ich auch gerne Shimanohebel. Aber fürs Gelände sollte das Ziel doch sein, möglichst viele Finger am Lenkergriff zu behalten und möglichst wenig Finger am Bremsgriff zu benötigen. Auf der Straße stört es mich nicht, mit zwei Fingern zu bremsen. Im Gelände muss das mit einem Finger gehen. Deshalb muss die MT201 Bremse kein Schrott sein. Ich finde sie trotzdem nicht Optimal für den Einsatzzweck.
 
Zum Teil ist es natürlich Geschmack. Deswegen fahre ich auch gerne Shimanohebel. Aber fürs Gelände sollte das Ziel doch sein, möglichst viele Finger am Lenkergriff zu behalten und möglichst wenig Finger am Bremsgriff zu benötigen. Auf der Straße stört es mich nicht, mit zwei Fingern zu bremsen. Im Gelände muss das mit einem Finger gehen. Deshalb muss die MT201 Bremse kein Schrott sein. Ich finde sie trotzdem nicht Optimal für den Einsatzzweck.
Die MT201 ist kein Schrott, Schrott ist die MT200, die geht nämlich überhaupt nicht
 
Zurück
Oben Unten