petejupp´s & il renano´s Cross Country Racing Gallery

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Re: petejupp´s & il renano´s Cross Country Racing Gallery
Champéry 2011 Elite men

[ame="http://vimeo.com/28608327"]CHAMPERY 2011 ELIT on Vimeo[/ame]

Champéry 2011 U23 men

[ame="http://vimeo.com/28625682"]CHAMPERY 2011 U23 on Vimeo[/ame]
(Bei der Siegerehrung am Ende des Videos: Der Mann rechts im Bild (filmend, mit Sonnenbrille und Zopf) ist übrigens Bart Brentjens)

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Zuletzt bearbeitet:
Mountainbike Weltmeisterschaften 2011 Champéry/Schweiz
Cross Country Rennen der U23 Damen

Leider kommt die Berichterstattung über die Rennen der U23 Damen immer viel zu kurz. Um den Leistungen der jungen Damen den gebührenden Respekt zu zollen habe ich mich daher zu einer sehr umfangreichen Reportage des WM-Rennens entschlossen. Viel Spaß!

Der einen Freud, der anderen Leid: Während so manche Medaillenanwärterin der Elite Damen heilfroh darüber war, dass Julie Bresset in ihrer Altersklasse starten musste, war den regulären U23 Mädels klar, dass der Weltmeistertitel heute vermutlich außer Reichweite liegen würde. Zu diesen jungen Damen zählten (von oben nach unten):

Elisabeth Sveum (NOR), Barbara Benko (HUN), Yana Belomoyna (UKR), Pauline Ferrand Prévot (FRA), Helen Grobert und Mona Eiberweiser (GER) sowie Annie Last (GBR).

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Top-Favoritin Julie Bresset aus Frankreich

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Konzentration vor dem Start vor prächtiger Bergkulisse

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Die WM-Favoritin und die Medaillenanwärterinnen waren kurz nach dem Start und am Fuße des langen, steilen Anstieges gleich vorne zu finden.

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Bereits in der ersten Runde hatten diese jungen französischen Fans Grund zum Jubeln: Julie Bresset wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kehrte deutlich in Führung liegend aus der Startloop zurück.

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Auch Silber und Bronze waren bereits zu diesem Zeitpunkt zementiert: Annie Last auf Platz 2 und Pauline Ferrand Prévot auf Rang 3.

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Dahinter Yana Belomoyna (6), Elisabeth Sveum (5) bereits in Schwierigkeiten, Fanny Bourdon (9) aus Frankreich und Helen Grobert (18).

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Erstes Opfer der technisch außerordentlich schwierigen Strecke: Barbara Benko.

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Mona Eiberweiser empfindet den Kurs offensichtlich ebenfalls als äußerst anspruchsvoll.

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In der zweiten Runde hatte Julie Bresset ihren Vorsprung auf Annie Last bereits auf fast eine Minute und auf ihre französische Teamkollegin auf nahezu zwei Minuten ausgebaut.

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Den anderen Mädels blieb also nichts anderes übrig, als auf einen Defekt oder gar Ausrutscher der vor ihnen liegenden drei dominierenden Kontrahentinnen zu hoffen. Dazu zählten weiterhin Yana Belomoyna und Helen Grobert. Lorraine Truong (42) und Mona Eiberweiser hielten sich zu diesem Zeitpunkt auf den Rängen 13 und 15 auf.

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Elisabeth Sveum kämpfte wie eine Löwin, befand sich jedoch nach wie vor in Schwierigkeiten.

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Dieses Bild spricht Bände: Julie Bresset flog ihren Konkurrentinnen über die armdicken Wurzeln und kindskopfgroßen Wackersteine geradezu davon.

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Während Annie Last ihren Rückstand etwa konstant halten konnte, lag Pauline Ferrand Prévot im dritten Umlauf bereits fast vier (!) Minuten hinter Julie Bresset.

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Helen Grobert war Yana Belomoyna dicht auf den Fersen und wurde tolle Vierte. Die Ukrainerin fiel noch einen weiteren Rang auf Platz 6 zurück.

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Lokalmatadorin Vivien Meyer (29) wurde Siebte, Anne Terpstra (7) aus den Niederlanden Fünfte, Fanny Bourdon (9) Neunte, die Österreicherin Lisa Mitterbauer finishte als Achte, Eidgenössin Lorraine Truong komplettierte die Top Ten. Mona Eiberweiser fiel der 80 Prozent Hürde zum Opfer und wurde mit Rundenrückstand Sechzehnte.

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Elisabeth Sveum in Schwierigkeiten.

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Vierte Runde und Spitze unverändert: Julie Bresset 1.16 Minuten vor Annie Last und fünf (!!!) Minuten vor Pauline Ferrand Prévot.

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Elisabeth Sveum in Schwierigkeiten.

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Die letzten Meter des Rennens seien der hochverdienten neuen U23 Weltmeisterin Julie Bresset, ihrem eigens aus der Bretagne angereisten Fanclub und den Feierlichkeiten im Ziel gewidmet!

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Die Ehrung der Medaillengewinnerinnen: Dritte und damit Bronze für die bildhübsche Pauline Ferrand Prévot aus Frankreich. Silber für Annie Last aus Großbritannien, die sich so verausgabt hatte, dass sie nur mit Mühe auf dem Podium stehen konnte. Gold und das Regenbogentrikot der Weltmeisterin für Julie Bresset aus Frankreich.

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Dass Julie den Titelgewinn nicht als lästige Pflichterfüllung betrachtet hatte wurde klar, als sie ihren Emotionen bei der Nationalhymne Frankreichs freien Lauf ließ.

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Nach den Tränen: Feuer frei!

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Die stolzen Edelmetallträgerinnen und Küsschen für die Weltmeisterin!

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Wird fortgesetzt mit dem Rennen der U23 Herren.

P.S.: Elisabeth Sveum wurde übrigens tapfere 14.!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das wirklich vorgekommen??? Das wäre tatsächlich mies!

@petejupp:
Super Photos, wie immer!!!


Ja, auf der vorherigen Seite ganz unten ist ein Video verlinkt, am Anfang vom Video werden wirklich welche ausgebuht.

Bezüglich Bilder, Videos und Berichterstattung muß ich ebenfalls ein großes Lob aussprechen :daumen::daumen: freue mich immer wenn es in diesem Thread was Frischen gibt :)
 
Highlights MTB WORLD CUP 2011 - Novo Mesto - XCO

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ejFraQtzGKo"]26min Highlight Show @ UCI MTB WORLD CUP 2011 - Novo Mesto - XCO - YouTube[/nomedia]

Highlights MTB WORLD CUP 2011 - Val di Sole - XCO

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=WxnVHPh5Y0g"]News Cut XCO @ UCI MTB World Cup Val di Sole - YouTube[/nomedia]
 
Mountainbike Weltmeisterschaften 2011 Champéry/Schweiz
Cross Country Rennen der U23 Herren

Vorab erst einmal diese junge Dame, die zum kleinen, aber feinen Fanclub von Shlomi Haimy zählte.

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Aber lassen wir uns nicht ablenken: gleiche Konstellation bei den U23 Herren wie bei den Damen der gleichen Altersklasse. Topfavorit auf den Titel war Vizeweltmeister Thomas Litscher aus der Schweiz, der im Weltcup der Herren Elite mit Spitzenresultaten für Furore gesorgt hatte. Das war auch Markus Schulte-Lünzum, Matthias Stirnemann und Gerhard Kerschbaumer klar.

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Trotz - oder gerade wegen - seiner Favoritenrolle sichtlich nervös am Start: Thomas Litscher

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Die Startloop mal aus einer anderen Perspektive

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Zur Freude der einheimischen Fans lag Litscher bereits in der ersten Runde in Front. Nur Weltcup-Gesamtsieger Gerhard Kerschbaumer aus Italien war noch in der Lage zu folgen.

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Henk Jaap Moorlag aus den Niederlanden lag auf Rang 3, während man Matthias Stirnemann die Anstrengungen, die nötig waren, um den steilen Anstieg zu bewältigen, schon zu dieser frühen Phase des Rennens deutlich ansehen konnte.

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Markus Bauer lag zu diesem Zeitpunkt des Rennens noch auf dem sehr guten neunten Rang, während der deutsche U23 Meister Markus Schulte-Lünzum seiner Startnummer gerecht wurde auf dem 13. Platz verweilte.

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Dmytro Titarenko aus der Ukraine

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Runde 2 und es zeichnete sich ein ähnlicher Rennverlauf ab wie einen Tag zuvor bei den U23 Damen. Der Topfavorit auf den Titel nun schon deutlich in Front vor Kerschbaumer und Moorlag. Marek Konwa aus Polen (5) vor Matthias Stirnemann und dessen Landsmann Reto Indergand (37).

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Die beiden Deutschen weiterhin in den Top Ten - Schulte-Lünzum allerdings auf dem Vormarsch und nun auf Platz 8.

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Timofei Ivanow (RUS) und Fabien Canal sehnen sich danach, dass dieser Schweineanstieg endlich ein Ende hat.

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Zur Halbzeit des Rennens hatte Litscher seinen Vorsprung bereits auf fast 1 ½ Minuten ausgebaut. Auf den Medaillenrängen weiter Gerhard Kerschbaumer und Henk Jaap Moorlag.

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Marek Konwa hatte sich an Matthias Stirnemann vorbei auf den vierten Rang verbessert.

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Markus Schulte-Lünzum hing auf dem achten Rang fest; Luca Braidot (49) aus Italien wurde Siebzehnter, Michiel van der Hejden (17) aus den Niederlanden finishte als Elfter knapp außerhalb der Top Ten und Markus Bauer war auf den 18. Platz zurückgefallen.

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Fabien Canal (fast) auf Abwegen.

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Ab der zweiten Rennhälfte - also Runde 4 - gab es in den Top 6 nur noch zwei Veränderungen: Kerschbaumer fiel aus den Medaillenrängen heraus auf Platz 6 und der Pole Konwa befand sich nun auf dem Silberrang.

Hier also die ersten Sechs:

1. Thomas Litscher

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2. Marek Konwa

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3. Henk Jaap Moorlag

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4. Matthias Stirnemann

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5. Reto Indergand

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6. Gerhard Kerschbaumer

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Thomas Litscher am Ziel seiner Träume: U23 Weltmeister!

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Gold, Silber und Bronze für Thomas Litscher (SUI), Marek Konwa (POL) und Henk Jaap Moorlag (NED).

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Wird fortgesetzt mit dem Rennen der Elite Damen.
 
Ich wollte ja eigentlich nicht. Ich wollte wirklich nicht. Die WM in Champéry sollte doch mein abschließender Jahreshöhepunkt sein. Nur für euch, wirklich ausschließlich für euch habe ich dann doch noch den Trip auf die Ostalb gemacht. Mal kurz in die WM-Berichterstattung eingeschoben die (Elite)Sieger von heute beim Bundesligarennen in Heubach. Später mehr dazu!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mountainbike Weltmeisterschaften 2011 Champéry/Schweiz
Cross Country Rennen der Elite Damen

In Abwesenheit von Weltcup-Gesamtsiegerin Julie Bresset konnten sich die folgenden Damen berechtigte Hoffnungen machen, am Ende des Rennens doch den für die junge Französin vermeintlich im Vorhinein bereits reservierten Podiumsplatz zu belegen.

Zu diesen Damen (von oben nach unten) zählten Emily Batty, Heather Irmiger, natürlich Irina Kalentieva (die in den letzten 5 Jahren immer eine Medaille bei Weltmeisterschaften gewinnen konnte), Eva Lechner aus Italien, eventuell auch Blaza Klemencic (SLO) und auch Lisi Osl, der die steilen Anstiege der WM-Strecke eigentlich liegen sollten. Immer für eine vordere Platzierung gut selbstredend auch Marie Hélène Prémont aus Kanada und Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad aus Dänemark, die allerdings mit angebrochenen Rippen an den Start gehen musste (oder besser gesagt wollte). Auch die amtierende Europameisterin Gunn-Rita Dahle Flesjaa rechnete sich nach ihrem bemerkenswerten Comeback in der zweiten Saisonhälfte einen Platz auf dem Podium aus.

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Sie alle mussten jedoch erst einmal an den beiden absoluten Topfavoritinnen auf den Titel vorbei: der Weltcup-Gesamtzweiten Catherine Pendrel und Titelverteidigerin Maja Wloszczowska aus Polen.

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Gleich nach dem Start, den Tanja Zakelj aus Slowenien für sich entscheiden konnte, waren die Top-Favoritinnen und Medaillenanwärterinnen vorne zu finden.

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Wie es sich für eine Titelverteidigerin gehört führte Maja Wloszczowska das Feld aus der Start-Loop in die erste von 6 regulären Rennrunden. Dahinter gleich Pendrel (2), Dahle (5), Lechner (6), Klemencic (8), Prémont (9), Batty (12) und Kalentieva (3).

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Auch in Runde 1 war die Startnummer 1 noch in Front. Was Maja zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht wissen konnte: sie sollte zum letzten Mal für den heutigen Tag Führungsluft schnuppern dürfen. Dicht hinter ihr nach wie vor Pendrel. Dahle-Flesjaa hatte Lechner und Kalentieva passieren lassen müssen. Emily Batty lag auf einem hervorragenden 6. Rang vor Sabine Spitz, die sich nach der Einführungsrunde noch außerhalb der Top Ten befand. Marie Hélène und Blaza komplettierten die ersten Zehn. Während man Nathalie Schnitter (11), die ein Jahr zuvor den Worldcup in Champéry gewinnen konnte, weit vorne erwarten durfte, war das zu Beginn des Rennens auf Platz 13 auftauchende Gesicht von Vera Andreeva (45, unterwegs auf dem “alten” Bike von Irina Kalentieva) eine Überraschung. Lea Davidson (27), Lisi Osl (4) und Katerina Nash (24) kämpften derweil eher mit der Strecke, als mit ihren Gegnerinnen.

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In Runde 2 hatte Catherine Pendel (Bild ist nichts geworden) die Führung inne. Die Titelverteidigerin lag nun auf dem Silberrang - kurze Zeit später ereilte sie ein Reifendefekt und sie fiel aus den Medaillenrängen heraus. Eva Lechner und Irina Kalentieva erbten kurzzeitig die Ränge 2 und 3. Unverändert auf 5, 6 und 7 Gunn-Rita, Emily und Sabine. Auf dem Vormarsch Nathalie Schneitter, wohingegen Marie Héléne gut sichtbar Bodenkontakt zu verzeichnen hatte und zu diesem Zeitpunkt keine einstellige Platzierung mehr inne hatte. Lisi Osl war sogar aus den Top 20 herausgerutscht.

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Während Giorgia Gould sich am Ende mit Rang 20 zufrieden geben musste, startete Landsfrau Heather Irmiger, die zum Zeitpunkt, als dieses Bild entstand eben auf jenem 20. Rang positioniert war, eine imposante Aufholjagd, die knapp außerhalb der Top Ten (11.) enden sollte.

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Hut ab vor Esther Süss aus der Schweiz. Als ich dieses Foto schoss japste die routinierte Schweizerin dermaßen nach Luft und stöhnte hörbar vor Anstrengung, dass ich nicht geglaubt hätte, sie würde das Rennen zu Ende fahren können. Sie kämpfte bis zum Schluß und wurde 34.

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Weitere Frauen in Schwierigkeiten: Elisabeth Brandau (GER), Judy Freeman (USA) und Annika Langvad (DEN), die zwar auf die Zähne biss, mit 2 Runden Rückstand jedoch ganz schön Lehrgeld zahlen musste.

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Zur Halbzeit des Rennens führte Pendrel bereits mit einem beruhigenden Vorsprung. Eva Lechner war hier zwar noch auf dem 2. Platz, wurde jedoch noch vor Ende der Runde von der Weltmeisterin überholt. Irinchen war wieder auf Rang 4 zurückgefallen - Reifenschaden; es sollte nicht der einzige bleiben. Derweil schien Gunn-Rita den 5. Platz abonniert zu haben, doch sie spürte bereits den heißen Atem von Nathalie Schneitter, der der heimische Kurs offenbar Flügel verlieh, die es ihr möglich machten, an Emily Batty vorbeizuziehen. Prémont nun wieder einstellig, Heather auf dem Vormarsch und Katerina Nash ebenfalls. Stagnation hingegen weiterhin bei Lisi Osl, Sabine Spitz war sogar auf Platz 21 zurückgereicht worden.

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Dies ist der Streckenabschnitt, der mich am meisten beeindruckt hat. Es handelt sich um den Einstieg in den Downhill gleich nach dem Steilanstieg. Stellt euch vor, ihr hangelt euch mit den letzten Reserven eine nicht enden wollende steile Rampe nach oben, deren Steigungsprozente zum Ende hin immer mehr zunehmen. Ihr sehnt euch nun - nach Luft ringend - nach einer Erholungsphase. Stattdessen erwartet euch eine wurzelgespickte und mit Wackersteinen durchsetzte Abfahrt, die keine Sonne sieht und deren Beschaffenheit daher nass und glitschig und entsprechend tückisch ist. Traumhafte Bedingungen! Die Gesichtsausdrücke von Amanda Sin (38), Rie Katayama (21), Judy Freeman (66) und Anja Gradl (35) zeigen eindrücklich, was ich meine.

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Aber auch die Anwärterinnen auf die Medaillen und vorderen Platzierungen hatten mit den Tücken der Strecke zu kämpfen. Reihenfolge übrigens unverändert, mit Ausnahme der Neuseeländerin Rosara Joseph (25), die sich auf Rang 8 vorgearbeitet und die ich bis zu diesem Zeitpunkt vernachlässigt hatte.

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Während Katerina Nash dankenswerter Weise ihr Bike noch knapp vor mir zum Stillstand bringen konnte, legte sich Sabine Spitz Sekundenbruchteile nach dieser Aufnahme gleich neben mir auf die Nase. Für den Rest des Tages hatte ich den frischen Schweiß einer Olympiasiegerin am rechten Arm.

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In der vorletzten Runde habe ich die Kamera ausgelassen - wenigstens eine Runde wollte ich genießen. Wie immer musste die letzte Runde dazu genutzt werden, schnellstmöglich zurück in den Zielbereich zu gelangen, um einen der begehrten Fotografenplätze zu ergattern.

Am Ziel ihrer Träume: die verdiente und überaus sympathische Catherine Pendrel aus Kanada. Während Maja Wloszczowska sich aufrichtig sowohl für die neue Titelträgerin, als auch über ihre Silbermedaille freute, machte Irina Kalentieva keinen Hehl aus ihrer tiefen Enttäuschung über die verpasste Medaille. Durch einen weiteren Reifenschaden in der letzten Runde hatte sie keine Chance mehr, Eva Lechner das Edelmetall für den dritten Platz noch zu entreißen.

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Bronze für Eva Lechner

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Silber für Maja Wloszczowska

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Gold, der Weltmeistertitel und das Regenbogentrikot für eine sichtlich gerührte Catherine Pendrel

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Anschließend das übliche Medaillenbeissen und -küssen für die Fotografen, erste Glückwünsche aus der Heimat und die abschließende Pressekonferenz.

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Wird fortgesetzt mit dem Rennen der Elite Herren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tausend Dank für die Bilder! Die Seite ist jetzt echt lang.

Welche Rahmengröße hat den das Bike der Maja?
Die 29er Scales fangen eigendlich erst bei M an.
Und die Emily bremst mit dem Mittelfinger.
 
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