Permanent krank - was hilft euch?

Astaxanthin soll sehr gut helfen und auch Vit D ist nicht verkehrt. Vit C nehme ich regelmäßig aber das alleine reicht auch nicht.
Wenns kalt draussen ist, gut anziehen vor allem wenn man schwitzt. Ich sehe regelmäßig Leute in T-Shirts rumlaufen, die brauchen sich dann auch nicht wundern.
Ich glaube es liegt auch viel daran weil wir zuviel Stress haben und zu bequem leben. Das ursprüngliche Leben war ein ganz anderes.

Und es soll Länder/Kulturen geben die komplett ausgelöscht wurden weil diese nicht mit den neuen Bakterien/Viren zurecht kamen. Durch die ganze Globalisierung wird hier auch einiges eingeschleppt. Habe Anfang des Jahres mitbekommen das in meiner Gegend es wirklich extrem viele erwischt hatte.

Die Ernährung ist auch sehr wichtig, ich denke das wir dank der Industrie immer mehr minderwertigeres Essen haben. Und nicht nur beim Fleisch (Wasser,Phosphat,Bakterien,Antibiotika,Wachstumshormone), auch bei den Pflanzen läuft denke ich einiges schief (Genmanipulation, Dünger, Pestizide, Überlagerung). Und Deutschland ist beim sparen immer ganz vorn dabei, ob das nun Industrie, Verkauf oder Verbraucher ist. Da bleibt dann die Qualität auf der Strecke. Und wenn man mal so sieht was viele einkaufen, da ist zuviel Zucker und Weißmehl dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie manche hier schreiben, ist ein Vitamin-D-Mangel sehr schlecht für den Körper, aber ein zu viel ist fast noch schlimmer.
Denn alle fettlöslichen Vitamine, wie D und E lagern sich dann im Körper ab und schaden ihm.
Nebenwirkungen einer Überdosierung sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung, starker Durst und Herz-Rhythmus-Störungen. Langfristig kann ein Vitamin-D-Überschuss sogar zu Nierenversagen führen.
Wasserlösliche Vitamine, wie C werden aber bei einer Überdosierung vom Körper einfach ausgeschieden.
Mein Tipp: Mindestens 1000 mg Vitamin D pro Tag schlucken und wenn es dir nach drei Wochen besser geht, zum Arzt und den Vitamin-D-Spiegel checken lassen. Kostet keine 10,- € und nach 3 Wochen merkt man es schon, ohne das eine Überdosierung da ist.
 
Du meinst wohl 1000 i.E. oder 25µg das sei ja angeblich viel zu wenig weil das auf einen Rechenfehler beruht. Obs stimmt weiß ich nicht.
Ich meine man braucht das auch nicht jeden Tag machen, es reicht wöchentlich oder 1-2x pro Woche, aber die Dosis dann natürlich um einiges höher.
Ich hab mich mal bei einem Test gewundert warum der Spiegel dann doch relativ hoch war obwohl ich gar nicht soviel einnahm wie gerne mal empfohlen wird.
 
(...) Und Deutschland ist beim sparen immer ganz vorn dabei, (...)
Deutschland ist vor allem ganz vorne mit dabei bei der Abgabenbelastung.
Wiedervereinigung und Rentnerschwemme wollen ja schliesslich finanziert sein.
Da braucht man sich nicht wundern, wenn flaechendeckend beim Essen gespart wird.
Irgendwie nervt mich das, wenn ueber Symptome gemeckert und die Ursache vergessen wird.
(...) Da bleibt dann die Qualität auf der Strecke. Und wenn man mal so sieht was viele einkaufen, da ist zuviel Zucker und Weißmehl dabei.
Ja, siehe oben, aber davon wird man nicht krank. Wenn derlei Ideologien stimmen wuerden, dann waere ich schon lange tot :aetsch:
 
weiß jetzt nicht, ob das schon wer geschrieben hat: Im Spätsommer-Herbst (und wenn möglich auch im Winter/Frühjahr) dusche ich eiskalt (anfangs kälte langsam reduzieren; auch funktioniert warm anfangen und kalt beenden). Man gewöhnt sich sehr schnell daran, dann stört es einen auch überhaupt nicht mehr, eher im Gegenteil macht es mich fast ein bisschen süchtig.

Jedenfalls bin ich seit dem von den üblichen Herbsterkältungen vollkommen verschont geblieben. Stärkt das Immunsystem massiv, ebenso Herz-Kreislauf, Haut, etc.

Ersetzt eine gesunde Ernährung natürlich nicht.
 
Tot vielleicht nicht aber so entstehen irgendwann chronische Krankheiten weil man immer anfälliger wird. Ich denke das vor allem Zucker und zuviel Kohlenhydrate ganz schlecht sind. Habe früher Tonnen an Süßkram verdrückt, hat mir nichts von den Kg ausgemacht aber vermutlich sehr viel für meinem jetzigen Gesundheitszustand. Wenn man jung ist merkt man das vielleicht noch nicht, die Quittung kommt dann später.
Aber die Ernährung da streiten sich ja selbst die Wissenschaftler. Ich denke halt das alles was nicht natürlich ist, nicht unbedingt gut sein muss. Es ist ja auch nicht bewiesen ob Vitaminpräparate überhaupt eine Wirkung haben.
 
Deutschland ist vor allem ganz vorne mit dabei bei der Abgabenbelastung.
Wiedervereinigung und Rentnerschwemme wollen ja schliesslich finanziert sein.
Da braucht man sich nicht wundern, wenn flaechendeckend beim Essen gespart wird.
Irgendwie nervt mich das, wenn ueber Symptome gemeckert und die Ursache vergessen wird.

Ja, siehe oben, aber davon wird man nicht krank. Wenn derlei Ideologien stimmen wuerden, dann waere ich schon lange tot :aetsch:

Inwiefern ist die Aussage, das Zucker und Weißmehl krank machen, Ideologie?
Mit dem Begriff sollte man vorsichtiger umgehen. Nur weil es einem nicht in die Meinung passt, oder man davon nicht betroffen ist.
Wenn Du durch regelmäßigen Sport Deinen Zucker und Weißmehlkonsum wegpustet, ist das ok. Das passt dann.
Das solltest Du aber nicht generalisieren.
Zucker ist alleine schon für die Zähne schädlich.
Und bei Menschen, die sich zu wenig bewegen, dann zusätzlich. Diabetes und Übergewicht kommen zu einem Großteil aus diesen beiden Bestandteilen.
Ob man nun mehr oder weniger oder gar Kein Fleisch ist, in welchen Dosen Kohlehydrate etc. hängt auch von einem selber ab.
Der mittlerweile überall zugesetzte Zucker ist aber ein gesundheitliches Riesenproblem. Das hat nichts mit Ideologie zu tun.
 
@bastl-axel weist auf ein wichtiges Thema hin, wenn man schon Vitamine etc. als Nahrungsergänzung nimmt.
Es gibt wasser- und fettlösliche. Wasserlösliche werden bei Überdosierung in der Regel mit dem Urin ausgeschieden, fettlösliche reichern sich an. Also schlau machen und auf Dosierung achten.
Gilt auch für andere Wirkstoffe, wie Antoxidantien (Astaxanthin, Lutein, Lucopin, ß-Carotin, etc. = die Stoffe, die für die gelben oder roten Farbstoffe in Obst und Gemüse verantwortlich sind).
Astaxanthin ist übrigens ein echt interessantes Antioxidant, daß sich lohnt genauer anzusehen. Es gibt eine Vielzahl von Studien (gute und schlechte). Vieles ist noch nicht zu Ende geforscht, was auch damit zu tun hat, daß die Hersteller kleinere Algenfarmer sind, die jahrelang nicht das Geld für richtig große Studien hatten und daher das meiste so in Richtung "könnte was dran sein, sollte man genauer erforschen" ging. Bei mir hatte s z.b. die Wirkung eines erstklassigen Sonnenschutzmittels. Es gibt Produkte im Markt von seriösen Firmen, wo das Potential bzgl. schnellerer Muskelerholung bei Ausdauersportlern genutzt wird.
Astaxanthin ist auch ein heißes Thema bei AMD (Makuladegeneration der Augen. AMD verknüpft man allgemein mit Lutein. Das gibts aber zur Genüge, wenn man grünes Gemüse wie Zucchini z.B. ißt). Desweiteren Gelenksentzündungen. Ist wirklich ein spannender Rohstoff, mit deren Herstellern ich vor einigen Jahren intensiv beruflich zu tun hatte. Generell sagt man, Astaxanthin ist ca. 500mal stärker als Vitamin E. Und es reichert sich im Körper an. Also NICHT hoch dosieren (> 4 mg/Tag), wenn man es dauerhaft nehmen will.
 
(...) Wenn Du durch regelmäßigen Sport Deinen Zucker und Weißmehlkonsum wegpustet, ist das ok. Das passt dann.
Das solltest Du aber nicht generalisieren. (...)
Du wirfst mir Verallgemeinerung vor ('generalisieren' ist wieder so ein unsaeglicher Anglizismus ...) - wenn es nicht so traurig waere, koennte man drueber lachen ...
Genau das tun doch diejenigen Leute, die Zucker (bzw. inzwischen alle Kohlenhydrate) verteufeln - sie unterstellen, dass sich die Leute alle zu wenig bewegen ...
Ist wichtiger wenn man das neueste Handy hat, 2x im Jahr Urlaub und ein dickes Auto.
War ja klar dass das kommen wuerde ... Sicher gibt es Leute bei denen das zutrifft. Aber ...
Für Wohneigentum reicht die Kohle hierzulande ja nicht mehr weil das unbezahlbar geworden ist.
Die etwas Schlauerern haben damals gekauft, als das halb so teuer war wie heute und muessen haeufig noch abbezahlen
Ich nicht mehr, ich hab laengst alle Kredite getilgt ... Fahrrad statt Auto machts moeglich
Die, die damals noch zu jung waren, sparen fuer den Zeitraum 'nach der zu erwartenden Preiskorrektur'.

Du machst es Dir schon ein bisschen sehr einfach.
Immer nur Forderungen stellen und mit dem Finger auf andere zeigen ... Von der Sorte gibts schon viel zu viele
 
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Hatte ein ähnliches Problem. Ständig krank. Das kannte ich so gar nicht von mir. Vitamine, Ernährung,...Check. Blutwerte unauffällig. Irgendwann dieser besorgte Blick vom Arzt und im Ton eines Pfarrers die Frage: haben Sie Stress?
Letztlich war ein Allergietest der Weg zur Lösung. Mein Immunsystem war out of Control wegen einer stauballergie . Allergie in den Griff bekommen und schon ging es deutlich besser. Vielleicht mal beim Doc checken lassen.
 
Du wirfst mir Verallgemeinerung vor ('generalisieren' ist wieder so ein unsaeglicher Anglizismus ...) - wenn es nicht so traurig waere, koennte man drueber lachen ...
Genau das tun doch diejenigen Leute, die Zucker (bzw. inzwischen alle Kohlenhydrate) verteufeln - sie unterstellen, dass sich die Leute alle zu wenig bewegen ...

Wieso reagierst Du jetzt in dem Ton? Ich habe doch differenziert und sachlich geantwortet?
Ich unterstelle niemanden etwas, im Gegenteil, erst lesen, dann verstehen.
Aber wer bei "generalisieren" an einen Anglizismus denkt. Passt schon.
 
Wieso reagierst Du jetzt in dem Ton? Ich habe doch differenziert und sachlich geantwortet?
Ach so. Und ich nicht. Oder wie??
Ich habe mir lediglich erlaubt, mich darueber lustig zu machen, dass Leute genau das tun, was sie anderen vorwerfen.
(...) Aber wer bei "generalisieren" an einen Anglizismus denkt. Passt schon.
Englisch 'to generalize' heisst (in gutem Deutsch) 'verallgemeinern'. Und eben nicht 'generalisieren'.
Das ist das selbe wie mit 'Sinn machen' ...

Ich habe uebrigens nie verallgemeinert. Aber um eine These (in diesem Falle die von der angeblich zwingenden Notwendigkeit irgendeiner speziellen Ernaehrung) zu widerlegen, reicht halt ein Gegenbeispiel. Dieses muss nicht allgemeingueltig sein.
Das hast Du dann dazuphantasiert. Und fertig ist die Unterstellung einer angeblichen Verallgemeinerung - die es in Wirklichkeit nie gab ...
 
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Aus meiner persönlichen leidvollen Erfahrung eine Darmsanierung!
Ich hatte ausgelöst durch Stress und Unverträglichkeiten einen komplett gestörten Darm. Egal was ich gegessen habe, ich hatte stets Durchfall und Bauchschmerzen.
Demzufolge war ich auch immer geschwächt und auch oft krank.

Die gute Nachricht, es braucht nicht viel um das hinzubekommen.

Ein paar Wochen leichte Nahrung das ist Gemüsesuppen, nur einmal pro Woche rotes Fleisch, kein verarbeitetes Fleisch (Nitritpökelsalz ist Gift für den Darm und die Bakterien), kein Getreide und schon gar nicht roh, keine Milch, viel Fisch und hochwertiges Öl.

Dazu 2x täglich eine ordentliche Portion Probiotic.
Nach kurzer Zeit hat sich alles eingependelt. Die Verdauung ist stabil, ich vertrage (fast) wieder alles, baue endlich wieder Muskeln auf und kann endlich wieder hart trainieren ohne alle 3-4 Einheiten halb tot zu sein.

Bei Interesse habe ich eine gute Bezugsquelle für eine ordentliche Portion Probiotic, welche bei mir gereicht hat.
Möchte hier nur keine Werbung dafür machen!

Alles Gute.
 
Ach so. Und ich nicht. Oder wie??
Ich habe mir lediglich erlaubt, mich darueber lustig zu machen, dass Leute genau das tun, was sie anderen vorwerfen.

Englisch 'to generalize' heisst (in gutem Deutsch) 'verallgemeinern'. Und eben nicht 'generalisieren'.
Das ist das selbe wie mit 'Sinn machen' ...

Ich habe uebrigens nie verallgemeinert. Aber um eine These (in diesem Falle die von der angeblich zwingenden Notwendigkeit irgendeiner speziellen Ernaehrung) zu widerlegen, reicht halt ein Gegenbeispiel. Dieses muss nicht allgemeingueltig sein.
Das hast Du dann dazuphantasiert. Und fertig ist die Unterstellung einer angeblichen Verallgemeinerung - die es in Wirklichkeit nie gab ...

"Generalisieren" kommt aus dem Latein.
Den Rest von Deinem Geschwurbel verstehe ich nicht.
Ich bezweifle, dass Deine Ausführungen dem TE helfen.
 
Generalisieren ist also ein Anglizismus. Ich spüre wie ich mich plötzlich krank fühle.
Würde dem Threadersteller empfehlen möglichst wenig Zeit hier im Forum zu verbringen, rein prophylaktisch... (wait, ist das auch ein pöser Anglizismus?)
 
Hatte ein ähnliches Problem. Ständig krank. Das kannte ich so gar nicht von mir. Vitamine, Ernährung,...Check. Blutwerte unauffällig. Irgendwann dieser besorgte Blick vom Arzt und im Ton eines Pfarrers die Frage: haben Sie Stress?
Letztlich war ein Allergietest der Weg zur Lösung. Mein Immunsystem war out of Control wegen einer stauballergie . Allergie in den Griff bekommen und schon ging es deutlich besser. Vielleicht mal beim Doc checken lassen.

Ist auch empfehlenswert. Bei mir war es auch Staub (Milben) und dann eine Parfümallergie.
Ich hatte jahrelang Probleme mit Nasennebenhöhlenentzündungen. Zumal eine nicht behandelte und erkannte Allergie zu Asthma führen kann.
Mein Naseninnenraum musste auch erst operativ (klingt schlimmer, ist aber in 5 Minuten mit dem Laser erledigt) freigemacht werden.
Und diese Themen kriegt man ja auch sehr einfach in den Griff.
 
ohne hier alle Antworten durchzulesen, kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass Stress fast mehr wiegt als schlechte Ernährung und Bewegungsmangel.
Aber alle drei Faktoren estmal optimiert, sollte sich eine Besserung einstellen falls die Ursache dafür nicht gesundheitlicher Natur ist.
Es schadet nicht sich durchchecken zu lassen und falls alle Werte ok sind, dann würde ich als erstes am Stressabbau arbeiten, vllt auch gleich ein "Tapetenwechsel"...
 
Weissmehl (Weissbrot z.B.) ist generell schlecht. Es geht dabei nicht nur um Energie (Kohlenhydrate) sondern auch um Nährstoffe. Böse Zungen sagen, wenn man Vollkornmehl nimmt und alle Nährstoffe entfernt, dann hat man Weissmehl.
Ganz wichtig für den Körper sind auch die Ballaststoffe aus Vollkornmehl. Nicht wegen Körpergewicht und Energie, sondern einfach für die gesunde Darmflora.
 
Wenn du bis jetzt nur bei einem klassischen Schulmediziner warst, würde ich dir Mal den Besuch bei einem (guten) Heilpraktiker empfehlen.
Bluttests alleine können leider nicht viel aussagen, sprich auch bei "sehr guten Werten innerhalb der Norm" gibt das noch keinen Aufschluss über den Gesundheitszustand geschweige den Energiezustand deines Organismus'.
Ein Heilpraktiker, der sich evtl. Auch mit kinesiologie etc. auskennt, kann dir eine Hilfe dabei sein, herauszufinden, ob hinter deiner immunschwäche evtl. Noch ganz andere (denkbar z.b. auch unerkannte seelische/emotionale) Faktoren/Konflikte stecken.
Denkbar ist generell auch eine Überlastung des Organismus durch Ernährung, aber auch Wohngifte, Körperpflege, Stress, Strahlung usw.. nur Mal so als Denkanstoß, ob dir dazu was einfällt.
Gruß
 
Weissmehl (Weissbrot z.B.) ist generell schlecht. Es geht dabei nicht nur um Energie (Kohlenhydrate) sondern auch um Nährstoffe. Böse Zungen sagen, wenn man Vollkornmehl nimmt und alle Nährstoffe entfernt, dann hat man Weissmehl.
Ganz wichtig für den Körper sind auch die Ballaststoffe aus Vollkornmehl. Nicht wegen Körpergewicht und Energie, sondern einfach für die gesunde Darmflora.
Wie definierst Du "Nährstoffe"? Für mich hat das was mit "Nahrung" zu tun und ich denke, dass es da sehr extreme Ansichten gibt, die aber nicht unbedingt richtig sein müssen. Kohlenhydrate "nähren" zum Beispiel sehr gut, und wenn man nicht den ganzen Tag nur Weissbrot und Wasser zu sich nimmt, hat Weissbrot durchaus auch seinen Wert.
 
Kleine Anregung meinerseits: Macht keinen Glaubenskrieg aus der Ernährung, ob mit oder ohne Nahrungsergänzung. Nahrungsergänzung ist rechtlich gesehen Lebensmittel. Die eingesetzten Rohstoffe sind entweder reine Natur (in getrockneter, pulverisierter, gepreßter oder extrahierter/konzentrierter Form) oder auch synthetische (die böse Chemie). Manche sind hochwirksam (und werden dennoch auch als Fabstoffe in Lebensmitteln eingesetzt). Manche gibts als Nahrungsergänzung und als Arzneimittel (die Lebensmittel sogar höher dosiert als vergleichbare Arzneimittel).
Es gibt ne Menge sinnvoller Nahrungsergänzungsmittel, aber auch ne Menge Schrott.
Die Trends kommen oft aus USA, wo dem Markt in typisch US-amerikanischer, trumpmäßiger Manier bei jedem neuen Produkt die tollste Wirkung versprochen wird.
In der EU gibts das Gegenteil: Eine EU-Verweigerungsbehörde (EFSA), die Herstellern kaum Möglichkeiten gibt, zu den Wirkungen ihrer Produkte Sinnvolles zu sagen.
Ich arbeite seit 16 Jahren für und mit diversen Herstellern solcher Nahrungsergänzung und kenne mich noch lang nicht mit den ca. 3000 Rohstoffen aus, die Lohnhersteller für verschiedene Auftraggeber verarbeiten. Studien sind oft dünn, aber wenn man mal schaut, wie´s bei Arzneimitteln aussieht, da kennt die Wissenschaft meist auch nur die Wirkung eines einzigen isolierten Wirkstoffs (Monopräparat) auf den menschlichen Körper (und Achtung: Jeder Jeck ißt anders. Wörtlich gemeint). Wie siehts dann mit Rezepturen aus, wo verschiedenste Rohstoffe zusammengemixt werden, in welchen Mengen? Und wie wirkt das auf Sportler, Raucher, extensive Kaffeetrinker oder in Kombination mit meinem Müsli morgens und meinem Schweinebraten abends, etc.? Wissenschaftlich gesehen ist das doch alles ziemlich dünnes Eis. Ich weiß berufsbedingt sicher Einiges, bin aber froh, daß ich mich einigermaßen gut beobachten und ansonsten systematisch probieren kann, was ich brauch. Am meisten hör ich aber auf meinen Körper und seh zu, daß ich alles "in Maßen" zu mir nehme.
Also locker bleiben und nicht alles glauben, was die Werbung, der Arzt oder der Spezi so versprechen.
 
Ich hab' jetzt nicht alles gelesen, vielleicht wurde daher alles schon genannt:

* Ausreichend trinken, also je nach Körpergewicht mindestens 2-2,5l!

* RICHTIG auskurieren, also wirklich nach überstandener Grippe (und auch grippalem Infekt) noch 2-3 Wochen dranhängen, wo Du nur Spaziergänge machst!!!
 
Ich habe das auch aus diesem Grund machen lassen und leider hats nicht den effekt wie erhofft. Krum kann halt nicht perfekt grad ausgerichtet werden. Ich würde es heute vermutlich nicht mehr machen lassen.
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Das war auch meine OP, finde aber, dass sich die Nasenatmung danach gebessert hat und die Nase bei akuten Nebenhöhlenentzundungen nicht komplett dicht ist. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Eingriff vermehrt Sekretabfluss im Rachen habe

Gruß Jens

Hab ich auch hinter mir, erfolgreich. Ich hatte am Ende nach jeder Erkältung oft für Wochen fast / gänzlichen Geruchs - u. Geschmacksverlust. Und was nicht raus kommt, gammelt halt auch in der Birne vor sich hin, kann chronisch werden.

Aber lustig war die Woche im Krankenhaus wahrlich nicht. Von dem Moment, ich glaube es war am dritten oder vierten Tag nach der OP, an dem sich mir endlich erschloß, wozu mir aus jedem Nasenloch ein etwa 5 cm langes Bändchen durch den komplett verbundenen Riechkolben hing, bis hin zum Nachsorgetermin, als der HNO - Arzt mir mit einer Art Nagelschere mit ziemlich langen Klingen die beiden reingenähten Stege aus dem Zinken „ entfernte „.
Immerhin, im Ergebnis hat sich der Eingriff bei mir gelohnt, seither keinerlei Probleme mehr mit verschleppten, hartnäckigen Erkältungen.

Da ich mich seit mittlerweile fast 20 Jahren vegetarisch ( nicht vegan ) ernähre, kommt bei mir sowieso täglich Obst, Salat und Gemüse ( nicht nur als Beilage ) auf den Teller.
Ich bin im Übrigen selbstständig und Familienvater und trotz Stress beides gern, was sicherlich wichtig ist. Bei der regelmäßigen Schaffung meiner persönlichen Freiräume, in erster Linie fürs Rattfahren im Sommer / Skifahren im Winter, versuch ich halt möglichst konsequent zu sein ( wobei meine Mädels beim Skifahren eh’ ähnlich begeistert sind ). Das alles trägt sicher zum Wohlbefinden bei.
 
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