Outdoor-Navis für Auto-Navigation???

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Tach zusammen!

Ich möchte mir in naher Zukunft ein handliches Outdoor-Navi zulegen.
Außer zum biken würde ich es gerne auch zur Auto-Navigation verwenden.

Zur Auswahl stehen das 60csx und das Vista Hcx.
Beide Geräte sind ja prinzipiell autorouting-fähig. Funktioniert der Empfang im Auto?
Beim 60csx kann man eine externe Antenne anschließen, ist das im Auto erforderlich oder empfehlenswert?

Prinzipiell tendiere ich ja zum Vista, es sei denn das 60csx hätte bei der Auto-Navigation Vorteile gegenüber dem Vista (abgesehen vom größeren Display).

Danke schon mal!

Timsky
 
Ja. Funktioniert ziemlich gut. Aber weil die Geräte nicht sprechen, sollte man einen Beifahrer haben, der einem sagt, wo man fahren muss. Speziell in der Stadt halte ich es für zu gefährlich, viel aufs Display zu gucken.

in der stadt hab' ich das gps immer in der (rechten) hand, dann kann man das ding bei bedarf kurz hochnehmen und drauf gucken und schalten kann man so auch noch.
 
in der stadt hab' ich das gps immer in der (rechten) hand, dann kann man das ding bei bedarf kurz hochnehmen und drauf gucken und schalten kann man so auch noch.
Klar, in der linken ist ja schon die Bierpulle :confused:

Meine Erfahrung mit Vista und Nüvi ist, dass die Outdoorgeräte als Gelegenheitsnavi vielleicht ok sind, aber nicht wirklich an die Auto-Geräte ranreichen. Fehlende Sprachausgabe, umständliche Befestigung und zu kleines Display schränken die Funktion erheblich ein. Vor allem die Sprachausgabe halte ich für extrem wichtig, weil man dadurch kaum abgelenkt wird. Im Zweifel würde ich im Auto Sprachausgabe ohne Karte einem Kartengerät ohne Sprachausgabe sogar vorziehen.

Es ist leider wieder wie immer: AllInOne-Lösungen sind wie Enten, die zwar schwimmen, fliegen und laufen können, aber nirgendwo eine wirklich gute Figur abgeben.
 
Klar, in der linken ist ja schon die Bierpulle :confused:
und die kippe!
gelenkt wird ausschließlich mit dem knie und blinken tu ich sowieso nicht... :)
Meine Erfahrung mit Vista und Nüvi ist, dass die Outdoorgeräte als Gelegenheitsnavi vielleicht ok sind

ganz klar - mehr nicht. alleine die adresseingabe nervt tierisch!
kommt bei mir nämlich äußerst selten vor, dass ich im auto ein navi brauche - da lohnt sich ein hanshans gar nicht.
 
ich benutze ab und zu mal meinen PDA mit dem TOmTom drauf als Navi fürs Auto, selbst da ist das Display eigentlich schon zu klein. Als absolute Notlösung, wenn man wirklich mal in einer fremden Stadt unterwegs ist ok, aber auf Dauer nicht zu gebrauchen.
 
hab ein 60SCx und das funktioniert auch klasse zur autonavigation!
mit saufhalter an die scheibe und es kann losgehen, da hat man es immer im blick! die fehlende stimme stört nicht!
 
Tach zusammen!
Ich möchte mir in naher Zukunft ein handliches Outdoor-Navi zulegen.
Außer zum biken würde ich es gerne auch zur Auto-Navigation verwenden.
Zur Auswahl stehen das 60csx und das Vista Hcx.
Beide Geräte sind ja prinzipiell autorouting-fähig.
Timsky
Aufpassen: Eine in Mapsource geplante Route, wird immer neuberechnet. Dies kann dazu führen, daß Abweichungen entstehen.
Also immer vorher kontrollieren, wo dich Dein Handheld hinlotsen will.
Auch, wenn Du den Weg der Route verläßt, wird neuberechnet.
Dies betrifft fast alle Outdoorgeräte von garmin. Außer der 27x Serie ... glaube ich.

Für die Autonavigation wäre mir das Display bei beiden zu klein.
Ansonsten sehe ich das wie Bruno M.
 
Didi123 schrieb:
und die kippe!
gelenkt wird ausschließlich mit dem knie und blinken tu ich sowieso nicht...

:daumen:

Didi123 schrieb:
ganz klar - mehr nicht. alleine die adresseingabe nervt tierisch!
kommt bei mir nämlich äußerst selten vor, dass ich im auto ein navi brauche - da lohnt sich ein hanshans gar nicht.

Ich wiederhole: :daumen:

So seh ich das auch. Wenn ich zehn Mal im Jahr ein Navi im Auto brauch, dann ist das viel. Da reicht mir sogar mein Edge 705. :D :D :D

Nur das Gefummel mit der Adresseingabe...

Eins ist aber jetzt noch unklar: wenn das Navi rechts in der Hand liegt, Pils und Kippe links, wie handhabt ihr das mit dem Big Mäc und den Nuggets?
 
Danke für die Antworten!

Ich würde das Gerät auch nur gelegentlich zur Auto-Navigation benutzen, vor allem bei Urlaubsfahrten. Dafür sollte es reichen.

Da der Empfang im Auto ja kein Problem zu sein scheint werde ich mir wohl das Vista HCx zulegen. Wird das Abbiegen bei dem Gerät auch durch einen Ton angekündigt?
 
Tach. Das ist bei mir ähnlich ... wann braucht man das Teil mal im Privatauto - und dann reicht mir die Karte!

NOCH habe ich son Ding nicht - aber ich überlege... daher:

Ihr schreibt, dass die Adresseingabe eine Qual ist - was heisst denn das? Ich nehme an, das geht mit Tasten ähnlich wie ne SMS schreiben, oder wie oder was ?!

Und wenn ich es im Auto einsetze - hat der auch soetwas wie "Restfahrzeit berchnen", also zeigt er an wie lange ich noch brauche bzw. wann ich da bin (wie man es von den "richtigen" Teilen kennt)?

Was ich noch herauslese ist, dass dieses Teil piepst wenn ein Abbiegen etc. ansteht ... wie zeigt er es denn auf dem Display an - mit einem Pfeil? Ist die Sollroute in der Karte eingezeichnet?

Und wie genau ist die ganze Kiste im Auto auf der Autobahn bzw in der Stadt .... (richtiges Kartenmaterial voarusgesetzt), ist das - von Displaygrösse und fehlender Sprachausgabe wirklich vergleichbar zu einem "richtigen" KFZ-Navigationsteil?

Gruss
Stefan
 
oregon kann man benutzen, da grosses display und toucscreeneingabe. alle anderen von garmin ohne sprachausgabe sind im auto eher gefährlich denn nützlich.

ab 100€ gibt es gute autonavis mit sprachausgabe incl D/A/CH, allein das kartenmaterial (city navigator) für ein outdoornavi von garmin ist hier ja teurer.

wer einen pda hat fährt mit igo oder navigon sehr gut, tomtom hat halt eine sehr ungeaue sprachausgabe. besser sind hier nur die tomtom pna mit tts.
 
...Ja. Funktioniert ziemlich gut. Aber weil die Geräte nicht sprechen, sollte man einen Beifahrer haben, der einem sagt, wo man fahren muss. Speziell in der Stadt halte ich es für zu gefährlich, viel aufs Display zu gucken...
...mit Windschutzscheibenhalter ist es für gelegentlichen Einsatz sicherlich ausreichend.

Mit Auto-Navigationsgeräten kenne ich mich zwar nicht aus, aber das Vista kann einen durchaus auch auf eine "touristisch bemerkenswerte Strecke" schicken - soll heißen, Gedängel auf kleinen Nebensträßchen, weil die parallel verlaufende Autobahn vom Start weg nur in der Gegenrichtung erreichbar war, oder ähnliche Fälle. Eine gute Straßenkarten kann also schon hilfreich sein. :D

Meiner Meinung nach eher ein Notbehelf. Genauso die Routingfunktionen für Radfahrer oder Fußgänger, mal ganz nett, wenn man es braucht, aber nicht erwarten, dass man das findet was man sucht...

Ansonsten würde ich Dir eher das Vista empfehlen, ist einfach etwas kompakter und kleiner beim Radfahren. Das kleinere Display erschien mir im Vergleich zum 60er kontrastreicher zu sein und daher verzichte ich lieber auf den etwas größeren Bildschirm. Denn eine gute Kartendarstellung ist etwas feines.

Jörg
 
...mit Windschutzscheibenhalter ist es für gelegentlichen Einsatz sicherlich ausreichend.

Mit Auto-Navigationsgeräten kenne ich mich zwar nicht aus, aber das Vista kann einen durchaus auch auf eine "touristisch bemerkenswerte Strecke" schicken - soll heißen, Gedängel auf kleinen Nebensträßchen, weil die parallel verlaufende Autobahn vom Start weg nur in der Gegenrichtung erreichbar war, oder ähnliche Fälle. Eine gute Straßenkarten kann also schon hilfreich sein. :D

Meiner Meinung nach eher ein Notbehelf. Genauso die Routingfunktionen für Radfahrer oder Fußgänger, mal ganz nett, wenn man es braucht, aber nicht erwarten, dass man das findet was man sucht...

Ansonsten würde ich Dir eher
Jörg

Danke Jörg, das ist ja mal eine konkrete und hilfreiche Aussage! Also doch nur die kleinste Variante die ich ausschließlich dazu nutze, im Internet runtergeladene Routen abzufahren und schöne Trails zu finden.

Danke,
Stefan
 
Danke Jörg, das ist ja mal eine konkrete und hilfreiche Aussage!...
...dann will ich gleich noch eine anschließen.

Adresseingabe erfolgt, zumindest beim Vista, über ein Nummernfeld über das man mit dem "Joystick" fährt, also eher umständlicher als bei Mobiltelefonen.

Genau sind die Teile, wenn man die Option "Straße folgen" noch aktiviert, auch bei bescheidenen Empfangsbedingungen.

Abbiegen wird, optional, durch Piepen angezeigt und dann als Abbiegehinweis mit vergrößertem Kartenausschnitt und Text. Von der Position an der Windschutzscheibe aus gut ablesbar, aus meiner Sicht.

Restzeit, Ankunftszeit, alles möglich, wobei ich noch nicht verstanden habe, auf welcher Basis. Durchschnittliche Fahrzeit für das ausgewählte Verkehrsmittel, bisheriger Schnitt, abhängig von der Straßenart, usw? Aber es stimmt hinreichend genau.

Die beste Navigation fürs Bike erfolgt, aus meiner Sicht, einfach in dem man den gewünschten Track einblendet und ihn in Kartenansicht, so weit möglich, nachfährt. Backtrack oder ähnliche Funktionen empfand ich bisher als eher lästig, man will sich ja nicht total zum Sklaven eines Elektrodings machen...

Zur weiteren Info, am besten hier.

Und Vorsicht, es soll Leute geben, die nicht mehr ohne Navi einparken können oder ihre Garage nicht mehr finden...

Jörg
 
...auch wieder richtig - im Auto funktioniert es, auf dem Rad oder zu Fuß nicht so gut...
Nein, eher andersrum. Grade im Auto habe ich schon häufig erlebt, dass der Fehler durch Gebäudeschluchten, bedampfte Scheiben usw. so groß wird, dass sich das Gerät für die falsche Straße entscheidet.

Interessant ist dabei auch, dass sich verschiedene Autos hinsichtlich des Empfangs sehr unterschiedlich verhalten.
 
so unterschiedlich können die Erfahrungen sein, mit Häuserschluchten habe ich gar keine und bisher bin ich davon ausgegangen, dass so manche Ungenauigkeit "im Gelände" auf dieser Option beruht...

Aber das ganze klingt jetzt insgesamt wahrscheinlich für den TE zu negativ, das sollte es nicht!

Jörg
 
Ach so schwarzweiß würde ich das nicht sehen. GPS ist eben ein System dessen Genauigkeit von sehr vielen Faktoren abhängt. Zu viel blindes Vertrauen in die Technik ist nie gut. Wenn man die Eigenheiten kennt, kann man gut damit leben. Eben deswegen habe ich z.B. die Position im Zweifelsfall lieber neben der Straße, damit ich merke, das etwas nicht stimmt.

Um noch mal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Ich fürchte die Auto-Navigation im Outdoor-Empfänger erledigt sich bald aus schlicht finanziellen Gründen. Die dafür nötige City Navigator Karte kostet ja rund 150€. Für ca. 30-50€ mehr gibt es schon ein Nüvi fürs Auto mit exakt den selben Kartendaten.
 
Hallo zusammen...

Das mit dem "Auf der Strasse folgen" meint Ihr damit die Option unter Einstellungen das der Zeiger (dreieck) immer automatisch auf ne Strasse gezogen wird auch wenn man mal etwas daneben liegen sollte.

Wie Bruno M das schon richtig bemerkt hat kann es dann in Städten oder Im Dichten Wald, optimal wenn´s grade geregnet hat) ;-) dazu kommen das das Gerät einen auf die falsche Strasse setzt.

Beim Routing kann dann gern mal die Meldung kommen "Route verlassen, neu berechnen?"

Daher ist es besser das "Automatische auf Strasse ziehen" auszuschalten ebenso wie die Automatische Routenneuberechnung.

Und klar funzt das mit nem Outdoorgerät zu Routen, ich mach das nur. Habe ein GPS V, ein Uraltgerät mit Schwarzweißdisplay und sagenhaften 19 MB Speicherplatz. So eingestellt das es die Entfernung zum nächsten Abbiegepunkt anzeigt und nicht die bis zum Endziel dann kann man gut auf das Gelabere verzichten.

Habe auch noch ein Vista cx aber wenn man mal versucht so ein Teil während dem Motorradfahren oder biken mit Hanschuhen zu bedienen ohne sich umzubringen weiß wovon ich rede.

Gruß Guido
 
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