Orbea Rise M10 XL für 90-kg-Fahrer?

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Hallo zusammen,

ich, 191 cm, 90 kg, spiele mit dem Gedanken mir das Orbea Rise M10 in XL zuzulegen (Link). Ich finde das Konzept Light-E-MTB mit dem kleinen Akku für kurze Touren und dem Rangeextender für längere Ausflüge einfach super. Der kastrierte Shimano-Motor scheint genau das richtige, um in bestimmten Situationen Unterstützung zu haben aber nicht zu faul zu werden.

Meine Anforderungen: Hauptsächlich Trail mit moderaten Stufen/Sprüngen, aber eigentlich auch mal Bikepark bzw. größere Sprünge.

Was meint Ihr, bin ich mit den 150/140 mm Federweg vorne/hinten zu schwer für das Bike bzw. das Bike nicht das Richtige für mich?

Eine Probefahrt beim Händler hat sich gut angefühlt, ist aber freilich meilenweit von einem angemessenen Test im Gelände entfernt.

Ggf. erst einmal mit der aktuellen Konfiguration holen und das Fahrwerk später upgraden? Bei Youtube bauen sie ja teilweise 160 mm Dämpfer ohne Probleme in ein Rahmen

Die aktuell vorhanden Alternativen sind einfach nicht überzeugend (z. B. Specialized Kenevo SL mit zu schwachem Motor).

VG, Leo
 
Wobei @timtim auch etwas leichter aussieht. Ich meine mich zu erinnern, dass er in einem anderen Thread etwas von 78 kg gesprochen hat.

Wobei sie das Rise auf Youtube auch erheblich quälen (z. B. hier und hier). Wobei ich freilich nicht einschätzen kann, was die Fahrer auf die Waage bringen.
Was sollte an einer Fox36 für 90kg zu dünn sein?

150/140 ist halt weniger Komfort und Reserve, klar - Riesendoubles im Park sind aber sicher nicht die eigentliche Bestimmung eines Rise.
 
@Suscipe
Definiere größere Sprünge.
Hast du Erfahrung mit größeren Sprüngen?

Größere Sprünge bedeutet für mich z. B. dreifache Radlänge auch ins Flache und eben auch mal ein 1,5 m Drop ohne dass Gabel/Dämpfer durchschlägt und die Einstellung zu hart gewählt werden muss.

Haupteinsatzgebiet soll allerdings gemäßigter Trail sein mit guten Uphill-Fähigkeiten.

Erfahrung mit größeren Sprüngen habe ich mangels Bikes bisher nicht. Aber das Bike soll eben nicht der Hinderungsgrund sein, dass das anders wird.

Ich frage mich halt ob ich dann den Motor einfach weglasse und zu Lasten der Uphillfähigkeit auf 170-180 mm Federweg gehen soll.
 
Ich fahr das rise in L (1,80/ ca 95-100kg).
Ich hab das m10. Lediglich den floatX hab ich durch n dhx2 ersetzt.
Und paar kleine Änderungen.
Ist eigentlich ganz geil.
Wird halt eher nebenher bewegt, da mehrere Räder hier stehen. Aber ehrlich gesagt find ich den Antrieb net zu schwach.
Ich hab in treuchtlingen dieses Jahr 1500hm
Mit einem Akku gepackt. Wer mehr will kann ja den Range extender nutzen, oder
Zum Alu Model greifen, da is n größerer Akku verbaut
 
Naja ob
Größere Sprünge bedeutet für mich z. B. dreifache Radlänge auch ins Flache und eben auch mal ein 1,5 m Drop ohne dass Gabel/Dämpfer durchschlägt.
Ok, also schon ordentlich...
Erfahrung mit größeren Sprüngen habe ich mangels Bikes bisher nicht.
Wot..????

Also du möchtest irgendwann mal 1.5m Drops, hast Sprünge aber noch nie gemacht?

Und alternativ dann doch vielleicht ein 170mm Parkbike...?

Versteh ich nicht.
 
Ich fahr das rise in L (1,80/ ca 95-100kg).
Ich hab das m10. Lediglich den floatX hab ich durch n dhx2 ersetzt.
Und paar kleine Änderungen.
Ist eigentlich ganz geil.
Wird halt eher nebenher bewegt, da mehrere Räder hier stehen. Aber ehrlich gesagt find ich den Antrieb net zu schwach.
Ich hab in treuchtlingen dieses Jahr 1500hm
Mit einem Akku gepackt. Wer mehr will kann ja den Range extender nutzen, oder
Zum Alu Model greifen, da is n größerer Akku verbaut

Merci für die Info.

Ich denke ich hole mir auch den Range Extender. Dann sollte es auch für längere Trails reichen. Zumal ich zumindest noch den Ehrgeiz habe hauptsächlich den Eco-Mode zu nutzen. Mal schauen wie lange das anhält. :)

Hast Du dann die Downhill ein extra Bike oder fährst Du das nicht?
 
Naja ob

Ok, also schon ordentlich...

Wot..????

Also du möchtest irgendwann mal 1.5m Drops, hast Sprünge aber noch nie gemacht?

Und alternativ dann doch vielleicht ein 170mm Parkbike...?

Versteh ich nicht.

Naja, es geht halt um die Möglichkeit. Am liebsten eierlegende Wollmilchsau. :) Ich habe halt keine Lust einen solchen Invest zu tätigen und dann gleich festzustellen, dass ich noch ein DH-Bike brauche, wenn ich mal ernsthafter in den Bikepark weil ohne zu viel Chicken Way. Wobei ich da glaube ich Abstriche machen bzw. realistisch werden muss.

Ja, Bio-Enduro mit mehr Federweg wäre die Alternative irgendwie.
 
Also ich könnte auf Tour mit meinem Capra noch gut mit @timtim mithalten, er war aber doch irgendwie schneller.

Es kommt echt drauf an, wo man meist unterwegs ist.
 
Also ich bin für Hometrails jetzt von 170/160mm auf 150mm zurück, weil ich wieder ein poppigeres und verspielteres Setup wollte. Wobei ich zusätzlich noch n DH-Bike habe. Mmn reicht mit guter Fahrtechnik auch ein 140mm Bike, wenns nicht gleich Bad Wildbad sein muss. Welche Parks willst du denn fahren, dann kann man besser Vergleichen. Moderate Trails und 6m Sprünge / 1,5m Drops sind halt schon nen Unterschied...
 
Merci für die Info.

Ich denke ich hole mir auch den Range Extender. Dann sollte es auch für längere Trails reichen. Zumal ich zumindest noch den Ehrgeiz habe hauptsächlich den Eco-Mode zu nutzen. Mal schauen wie lange das anhält. :)

Hast Du dann die Downhill ein extra Bike oder fährst Du das nicht?
Ich hab Nichten enduro (sc Nomad v4) trailbike (sc 5010) und n Gravel (cotic escapade)
Das Rise fahr ich aber nur, wenn ich allein Unterwegs bin, da mein Kupel n capra
Fährt.

Wegs dem Modus würde ich mir kein Kopf machen.
Den wählst einfach nach Lust / Laune und Beschaffenheit
 
Naja, es geht halt um die Möglichkeit
Die Möglichkeit ist die Schnittmenge aus Bike und Biker.
Es gibt Leute , die fahren 6 Meter Sprünge und auch 3 Meter Drops mit 140 mm , oder auch mit dem Hardtail .
Aber ohne Skills und/oder entsprechender körperliche Fitness sage ich dir, dass sowas mit 140mm mutmaßlich einiges an Material und Schmerzen kosten wird.
P.s.: Nimm dir mal n Zollstock, miss 6 Meter ab und denk noch mal drüber nach😁
 
Dass die Resonanz auf deine Anfrage hier doch eher gering ausfällt, könnte daran liegen, dass es dafür ein spezielles Forum gibt, in dem sich der zu dem Thema versammelte Sachverstand eher aufhalten sollte.
Stell doch einfach mal dort Deine Frage........https://www.emtb-news.de/news/
 
Dass die Resonanz auf deine Anfrage hier doch eher gering ausfällt, könnte daran liegen, dass es dafür ein spezielles Forum gibt, in dem sich der zu dem Thema versammelte Sachverstand eher aufhalten sollte.
Stell doch einfach mal dort Deine Frage........https://www.emtb-news.de/news/
Da bin ich auch unterwegs... aber ehrlich gesagt is da forum auch nicht grad sehr aktiv.. :ka:
 
Naja, es kommt doch auf den "Sachverstand" im Forum an.
Ich habe gerade mal drüben geschaut, da gibt es zu dem Rad sogar mehrere aktuelle Threads u.a. einen mit "Erfahrungen" und dann sogar speziell einen Light eMtb-Kaufberatungen-Threads. Da sollte doch naheliegende Hilfe möglich sein.
 
Was für ein Bike hast du den bisher bzw bist die letzten Jahre gefahren?

Bisher Rennrad und Crossbike moderat. Meine regelmäßige Rennrad-Hausrunde hat 50 km und 900 hm. Mit dem Crossrad fahre ich vermehrt die Kinder im Thule durch die Pampa.

In letzter Zeit probiere ich mit meinem Crossbike die örtlichen Trails aus. Allerdings mäßig erfolgreich mangels Grip und Hub. Nachdem es mich letztens in den Matsch gelegt hat, ist der latente MTB-Wunsch stark gewachsen.
 
Bisher Rennrad und Crossbike moderat. Meine regelmäßige Rennrad-Hausrunde hat 50 km und 900 hm. Mit dem Crossrad fahre ich vermehrt die Kinder im Thule durch die Pampa.
Ganz ehrlich dann streich die 1,5m Drops und Flugweite von 4,5-6m für den Anfang. Ja Youtube gaugelt da einem alles möglich vor.
Egal wieviel Federweg du haben wirst, es wird und kann nicht Fahrskills und Fahrbasics ausgleichen. Es kann vielleicht mal etwas aushelfen, aber wenn falsch stehst oder "wie ein nasser" Sack auf dem Bike bist rettet auch kein Federweg.
Ich fahr auch ein Trail-HT und dort hat es mich nie aus den Pedalen gehoben, dann mal wieder mit dem große Fully raus, prompt hat es mich dort ausgehebelt weil ich passiv hinten drin gestanden bin, nach dem Motto der Federweg wird es richten.

In letzter Zeit probiere ich mit meinem Crossbike die örtlichen Trails aus. Allerdings mäßig erfolgreich mangels Grip und Hub. Nachdem es mich letztens in den Matsch gelegt hat, ist der latente MTB-Wunsch stark gewachsen.
Wenn du über ein 170-180mm Bike nachdenkst, das macht dort Spaß oder fängt an dort zu arbeiten wo du noch nie unterwegs warst. Diese Bikes wollen Speed und/dazu richtige Absätze.
Auf flowigen Trails sind die Teile so lustig wie ein 6m Ami-Pickup am Samstag vor dem Einkaufszentrum.

Naja, es geht halt um die Möglichkeit. Am liebsten eierlegende Wollmilchsau. :) I
Die hat noch keiner gefunden.

Ich habe halt keine Lust einen solchen Invest zu tätigen und dann gleich festzustellen, dass ich noch ein DH-Bike brauche, wenn ich mal ernsthafter in den Bikepark weil ohne zu viel Chicken Way. Wobei ich da glaube ich Abstriche machen bzw. realistisch werden muss.
Wenn du die Jumplines fahren willst, wirst dauerhaft alles bis auf ein DH sehr schnell schrott fahren.
Für die meisten geshapten blauen und roten Flowlines mit Tables, reichen meisten 140mm mehr als genug.

Das erste Bike ist Lehrgeld, keiner weiß wo die Reise hingeht. Persönlich höre ich aber etwas zu viel Youtube bei dir raus.
Ich dachte anfänglich auch, ich brauch mittelfristig 180mm. Heute weiß ich mir reichen 160/140mm und wie witzig ein Trail-HT um damit 170mm zu ärgern.
 
Ganz ehrlich dann streich die 1,5m Drops und Flugweite von 4,5-6m für den Anfang. Ja Youtube gaugelt da einem alles möglich vor.
Egal wieviel Federweg du haben wirst, es wird und kann nicht Fahrskills und Fahrbasics ausgleichen. Es kann vielleicht mal etwas aushelfen, aber wenn falsch stehst oder "wie ein nasser" Sack auf dem Bike bist rettet auch kein Federweg.
Ich fahr auch ein Trail-HT und dort hat es mich nie aus den Pedalen gehoben, dann mal wieder mit dem große Fully raus, prompt hat es mich dort ausgehebelt weil ich passiv hinten drin gestanden bin, nach dem Motto der Federweg wird es richten.


Wenn du über ein 170-180mm Bike nachdenkst, das macht dort Spaß oder fängt an dort zu arbeiten wo du noch nie unterwegs warst. Diese Bikes wollen Speed und/dazu richtige Absätze.
Auf flowigen Trails sind die Teile so lustig wie ein 6m Ami-Pickup am Samstag vor dem Einkaufszentrum.


Die hat noch keiner gefunden.


Wenn du die Jumplines fahren willst, wirst dauerhaft alles bis auf ein DH sehr schnell schrott fahren.
Für die meisten geshapten blauen und roten Flowlines mit Tables, reichen meisten 140mm mehr als genug.

Das erste Bike ist Lehrgeld, keiner weiß wo die Reise hingeht. Persönlich höre ich aber etwas zu viel Youtube bei dir raus.
Ich dachte anfänglich auch, ich brauch mittelfristig 180mm. Heute weiß ich mir reichen 160/140mm und wie witzig ein Trail-HT um damit 170mm zu ärgern.
Danke Dir für Deine Meinung.

Ja, es kann schon sein, dass mich YouTube etwas falsch konditioniert hat und ich einfach etwas meine Erwartungen mit der Realität abgleichen und die Sache langsamer angehen muss. Mein Nachbar, der selbst mit einem Husqvarna Mountain Cross 5 mit Fox 40 200 mm Gabel durch die Gegend fährt und mich zu einem Invest in gleiches überreden will, hat sicherlich auch einen Anteil. Den Aspekt, dass ein Trail-Bike einfach flowiger ist als so ein 26-kg-Hobel hat er mit dem Hinweis weggewischt, dass er mit seinem Bike alles fahren könne.

Jetzt schlafe ich noch mal ein paar Nächte drüber bis das Orbea Rise beim Händler steht und dann mal schauen…
 
Wie ich schon weiter oben schrieb, teile ich auch die Meinung von Orby. Mir persönlich machen Hometrails wie hier im Alpenvorland mit 140-150mm mehr Spaß als mit 170-180mm. Und die blauen und roten Strecken im Park sind auch mit 150mm gut fahrbar. Wenn es nicht grad die richtigen DH Pisten(Bad Wildbad) sind, das macht mmn echt nur mit DH Bike Spaß. Beste Kombi immer noch Trailbike + DH Bike (ohne Motor) für 1500- 1700 ausm Bikemarkt.
 
Mein Nachbar, der selbst mit einem Husqvarna Mountain Cross 5 mit Fox 40 200 mm Gabel durch die Gegend fährt und mich zu einem Invest in gleiches überreden will, hat sicherlich auch einen Anteil. Den Aspekt, dass ein Trail-Bike einfach flowiger ist als so ein 26-kg-Hobel hat er mit dem Hinweis weggewischt, dass er mit seinem Bike alles fahren könne.
Klar kannst du mir 200mm Federweg alles
Fahren, macht aber kein Spaß.
Und wie ich oben schon geschrieben hab, hab ich mehrere Räder.
Es ändert sich ja nicht nur der Federweg - auch die Geo Unterschiedet sich. Und die macht die Musik.

Wenn ich les, dass du trails hast, wo du mir deinem Crossbike an die Grenzen kommst, sie aber fährst, stell ich mir die Frage, was der Typ mit 200mm macht? Im Sitze, bei gewählten Turbo Modus drüber rollen? Das macht doch kein Spaß 🤷‍♂️

Und das soll jetzt net böse klingen, aber glaub mir, ein Rad mit 140-150mm (was das rise hat und das bei 29“) kann definitiv mehr als du 😜
 
Höhr nicht auf deinen Nachbarn. Wer in einen für 150 mm ausgelegten Rahmen eine 200 mm Doppelbrückengabel rein baut hat keine Ahnung von bikes, deren Geometrie und spielt mit seiner Gesundheit....
Bzgl. 1.5 m Drop und 6 m: Geh mal in 'nen bikepark und leih dir dort einen Downhiller und schau mal, welche Stecken und Sprünge für dich realistisch sind. Schutzausrüstung nicht vergessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachbar wird schon einen richtigen E-Downhiller haben, also nix selber zamgestecktes. Oder doch?! Oh doch, das Husky ist ja auch n 150mm Bike. Puhh, da würd ich jetzt fast behaupten, daß sich das Rise mit der 36er Fox im Park besser fahren lässt, als ein 150mm Bike mit 200mm Gabel, bei daraus res. zu hohem Tretlager und restl. Geo.
 
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