Hallo,
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...
Ich habe mir ein paar Tracks aus dem internet runtergeladen und möchte diese nun nach fahren.
So wie ich das verstanden habe ist es besser diese Tracks in Routen umzuwandeln. ist das richtig?
Ich arbeite mit Basecamp und wandel dort die Tracks in Routen um… muss ich hier nun manuell noch Punkte setzten?
Falls ja, ist es auch möglich das automatisch machen zu lassen mit einem anderen Programm?
Ist es bei einer route so das ich auch von meinem
Garmin Oregon 600 angezeigt bekomme wenn ich abbiegen muss?
Route bedeutet: automatischen Zoom in den richtigen Kartenmaßstab, Entfernung zur nächsten Abbiegung, Richtungspfeile. optional: Abbiegetexte, Gepiepse, Stromsparmodis, Alternativberechnung
Dein Oregon übernimmt Routen genau so, wie sie in BaseCamp errechnet wurden. Es macht keinerlei Änderungen daran.
Mit BaseCamp lassen sich Routen aus den Tracks erstellen. Einfach eine gewisse Anzahl an Zwischenzielen vorgeben und hier und da korrigieren, denn BaseCamp berechnet die Route auf die Wege der Karte, nicht auf den Track, so dass es zu Abweichungen kommen kann. Fehlt ein Weg in der Karte, lässt sich das mit einer Luftlinienbrücke überbrücken. Auf die Art lässt sich jeglicher Trackverlauf 1:1 als Route abbilden.
BaseCamp in Verbindung mit einer
Garmin-Karte erzeugt automatisch Routen, die auf den Track berechnet sind. Funktioniert aber nicht immer richtig. Das Ergebnis lässt sich nicht korrigieren, will man es perfekt haben, muss man es so machen, wie ein Absatz vorher beschrieben.
Ob man sich die Mühe machen will, eine Route aus dem Track zu machen, darf jeder selbst entscheiden.
Hier noch ein Beispiel, wie eine Route auf dem Oregon aussieht.
Bei einem Track hätte man nur die Linie, ohne Richtung.
Im zweiten Bild liegt unter der Route ein deckungsgleicher Track. Das verbessert die Ablesbarkeit. Außerdem sieht Abweichungen, die man beim Nachklickern vielleicht übersehen hat.