On One 456 Evo Carbon von IBC-User night-mare

Nennt man Napoleon - Komplex BEIDE :bier: P. S. Röhloff ist auch noch laut ab den 7.


Genau genommen lässt sich eine Nabenschaltung auch schwerer tretten, was mit der Kettenspannung eines Singlespeed Bikes zusammenhängt bzw. vergleichbar wäre.
Ja leider nicht nur klackern, auch Vibrationen spührt man an den Kurbelarmen, es kann zwar nach längeren Gebrauch etwas weniger werden, mich persönlich hat es bei der Getriebenabe ob Rohloff oder Pinion schon immer gestört.

Im City oder Touren Bereich ist das was anderes, da finde ich sowas schon ziemlich cool.
 
Nach acht Jahren mit nur etwa 500.000 Höhenmetern (Auf/Ab) mit der Rohloff am Mountainbike und lediglich weiteren gut 300.000 Höhenmetern mit der XX1 in technisch nicht zu schwerem Gelände (bis S4, hochalpines Mittelgebirge bis maximal 3.000 m) bin ich wahrscheinlich, verglichen mit der Mehrzahl der hier schreibenden, kein Massstab. Deswegen kann und wird man meine Einschätzung sicher nicht als relevant erachten. Trotzdem:

Vergleich XX1 - Rohloff:

Wartung: Bei beiden muss man halt ab und an die Kette reinigen und ölen, jedoch klar häufiger bei der XX1. Ketten- und Ritzel/Kassetten-Wechsel ähnliche Intervalle. Rohloff jedoch einmal im Jahr Ölwechsel. Überraschend aber wahr: Unentschieden.
Zuverlässigkeit: Im Schlamm oder Schnee ist die Rohloff einer XX1 weit überlegen. Auch die Einstellung ist nicht so kritisch, selbst mit falsch eingestellter Zugspannung schaltet die Rohloff noch tadellos. Die XX1 ist hier weitaus kritischer. Punkt für die Rohloff.
Komfort: Die Rohloff schaltet einfach. Aussetzer, Überspringer, Kettenabwurf hatte ich (im zugegebenerweise etwaaaas kurzen Testzeitraum...) an der Rohloff nie. O. k., ein paar Gänge sind etwas laut. Aber schwereres Treten ist mir nie aufgefallen. Punkt Rohloff.
Montage: Zugverlegung und Laufradausbau ist etwas komplizierter bei der Rohloff. Punkt XX1.
Robustheit: Kein verbogenes oder abgerissenes Schaltwerk wenn ich wie so oft mit meiner beschränkten Fahrtechnik wieder mal auf Steinkontakt fahre. Klarer Punkt Rohloff.
Gewicht: Etwa 800 g mehr bei der Rohloff. Relativiert sich bei schwereren Schaltungen jedoch deutlich. Trotzdem: Klarer Punkt XX1.
Bandbreite: 514% Rohloff, 500% XX1 - Punkt Rohloff
Optik: Klarer Punkt Rohloff

Zusammenzählen könnt ihr selber.

Kurze Anmerkung noch zum Thema Mehrgewicht auf dem Hinterrad (wird oft angesprochen wegen ungefederte Masse, Switchback und so): Rohloff Nabe ca. 1500 g vs. 1100 g = 400 g Differenz (durchschnittliches Schaltwerk 350 g, durchschnittliche Nabe 350 g, durchschnittliche Kassette 350 G, längere Kette und Speichen ca. 50 g). Wer das merkt hat meinen Respekt. Ich nicht, aber die im Durchschnitt vielleicht gerade einmal ein bis zwei Dutzend Switchbacks, die ich auf einer meinen durchschnittlichen Touren so eben gerade mal fertig bringe zählen sicher auch nicht als Referenz.

Bin weg...

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach acht Jahren mit nur etwa 500.000 Höhenmetern (Auf/Ab) mit der Rohloff am Mountainbike und lediglich weiteren gut 300.000 Höhenmetern mit der XX1 in technisch nicht zu schwerem Gelände (bis S4, hochalpines Mittelgebirge bis maximal 3.000 m) bin ich wahrscheinlich, verglichen mit der Mehrzahl der hier schreibenden, kein Massstab. Deswegen kann und wird man meine Einschätzung sicher nicht als relevant erachten. Trotzdem:

Vergleich XX1 - Rohloff:

Wartung: Bei beiden muss man halt ab und an die Kette reinigen und ölen, jedoch klar häufiger bei der XX1. Ketten- und Ritzel/Kassetten-Wechsel ähnliche Intervalle. Rohloff jedoch einmal im Jahr Ölwechsel. Überraschend aber wahr: Unentschieden.
Zuverlässigkeit: Im Schlamm oder Schnee ist die Rohloff einer XX1 weit überlegen. Auch die Einstellung ist nicht so kritisch, selbst mit falsch eingestellter Zugspannung schaltet die Rohloff noch tadellos. Die XX1 ist hier weitaus kritischer. Punkt für die Rohloff.
Komfort: Die Rohloff schaltet einfach. Aussetzer, Überspringer, Kettenabwurf hatte ich (im zugegebenerweise kurzen Testzeitraum) an der Rohloff nie. O. k., ein paar Gänge sind etwas laut. Aber schwereres Treten ist mir nie aufgefallen. Punkt Rohloff.
Montage: Zugverlegung und Laufradausbau ist etwas komplizierter bei der Rohloff. Punkt XX1.
Robustheit: Kein verbogenes oder abgerissenes Schaltwerk wenn ich wie so oft mit meiner beschränkten Fahrtechnik wieder mal auf Steinkontakt fahre. Klarer Punkt Rohloff.
Gewicht: Etwa 800 g mehr bei der Rohloff. Relativiert sich bei schwereren Schaltungen jedoch deutlich. Trotzdem: Klarer Punkt XX1.
Bandbreite: 514% Rohloff, 500% XX1 - Punkt Rohloff
Optik: Klarer Punkt Rohloff

Zusammenzählen könnt ihr selber.

Kurze Anmerkung noch zum Thema Mehrgewicht auf dem Hinterrad (wird oft angesprochen wegen ungefederte Masse, Switchback und so): Rohloff Nabe ca. 1500 g vs. 1100 g = 400 g Differenz (durchschnittliches Schaltwerk 350 g, durchschnittliche Nabe 350 g, durchschnittliche Kassette 350 G, längere Kette und Speichen ca. 50 g). Wer das merkt hat meinen Respekt. Ich nicht, aber die im Durchschnitt vielleicht gerade einmal ein bis zwei Dutzend Switchbacks, die ich auf einer meiner durchschnittlichen Touren so eben gerade mal fertig bringe zählen sicher nicht als Referenz.

Bin weg...

:D


Die XX1 an den Schaltröllchen ist in der Tat eine ganz schöne Dreckschaufel!
Die Technik mit dem Schlitzschraubendreher drann halten und altes Öl abkratzen funktioniert nicht mehr so gut, da empfiehlt sich eher eine alte Zahnbürste.

Bei älteren System oder bei der Eagle geht das hingegen wieder schneller und einfacher.

Die Schwerläufigkeit der Kette merkt man vorallem im Montageständer, wenn du mit der Hand die Kurbel drehst, ähnlich wie beim Singlespeed.
Im Gelände kommt noch die Belastung und der Rahmenflex hinzu, was die Kette hin und wieder unter Spannung bringt.
Da wo ein Schaltwerk mit der Feder nachgeben kann, funktioniert das bei einem Singlespeed Antrieb nicht mehr so einfach.
Bei Singlepeed muss man immer eine goldene Mitte finden, nicht zu schwergängig, aber auch nicht zu locker das die Kette runter springt oder man arbeitet mit einer Kettenspannrolle, was allerdings wiederum Bodenfreiheit nimmt.

Zum Gewicht, also ich hab den Wechseln von der XX1 Kassette auf die schwere Eagle Kassette bereits gemerkt, das waren ca. 100g.
Davor war das Rad vom Gewicht her sehr ausgewogen, nach der Montage der Eagle Kassette habe ich das Gewicht im Heck deutlich wahrgenommen.

Für ein Winterrad ist die Idee mit der Nabe sicherlich eine Überlegung wert. :)
Danke für dein Feedback!! :daumen:
 
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