Nur zusammen sind wir MTBer Stark!

Hajo59ger

Nötterse Jung
Registriert
30. März 2007
Reaktionspunkte
3
Ort
Niederrhein /zw. Kleve u. Nijmegen
Es geht um eine Abstimmung durch die Rheinische Post! Hier Vorort werden Downhiller und MTB Tourerfahrer alle in einen Topf geworfen. Was jetzt den Jungs mit dem Downhiller betrifft kann auch den in Anführungszeichen Tourenfahrer auf kurz oder lang betreffen. Stimmt bitte mit , denn wir sind wie immer in der Unterzahl.
Hier der Bericht der Zeitung:Reichswald am Niederrhein

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Aus der heutigen RP -online Nachrichten ist dieses zulesen!
Schutz vor den Rasern im Wald
VON LUDWIG KRAUSE - zuletzt aktualisiert: 15.02.2012 Kleve (RP). Das Forstamt hat im Tiergartenwald eine illegale Strecke für Mountainbike-Fahrer gesperrt. Forstdirektor Hanns-Karl Ganser vermutet eine auswärtige Gruppe hinter den Rampen und Hindernissen.



Den Berg hinauf: Die Absperrung soll dafür sorgen, dass Mountainbike-Fahrer diese Strecke nicht mehr nutzen. Foto: G. EversWer dieser Tage seinen Winterspaziergang durch den Tiergartenwald am Kupfernen Knopf macht, der stößt unweigerlich auf einen rot-weißen Absperrzaun mit dem Hinweisschild: Fahrrad fahren verboten. Die Absperrung markiert das vorzeitige Ende einer illegalen Mountainbike-Strecke, die sich an dieser Stelle den Berg heruntergeschlängelt hat.

Wo der normale Fahrradfahrer maximal mit angezogener Handbremse herunterfahren würde, hat sich eine Gruppe Wagemutiger abseits der Wege Rampen und Hindernisse gebaut, um mit Höchstgeschwindigkeit und waghalsigen Sprüngen den Berg herunterzufahren. Dabei filmten sie sich und stellten die Videos von den vermeintlich spektakulärsten Abfahrten – "downhill", oder auch "freeride" genannt – ins Internet. Jetzt hat das Forstamt reagiert und die Strecke unpassierbar gemacht.


Info
Olympische Disziplin

Mountainbiking ist ein anerkannter Sport und erstmals 1996 als olympische Disziplin in Atlanta ausgetragen worden.

Dort in der speziellen Form des "Cross Country", einem Einerwettbewerb, bei dem die Teilnehmer eine bestimmte Anzahl an Runden absolvieren müssen.

Bei der Premiere wurden der Niederländer Bart Brentjens und Paola Pezzo aus Italien Olympiasieger.
Neben dem Zaun sind auch einige Bäume gefällt und über die Strecke gelegt worden. "Bänder reichen da nicht aus. Die werden ja sofort durchgeschnitten", begründet Forstdirektor Hanns-Karl Ganser die drastische Maßnahme. Man habe reagieren müssen, da sich sowohl Spaziergänger beschwert hätten als auch die historischen Parkanlagen zu schützen gewesen seien. Denn denen sei durch die illegale Mountainbike-Strecke Schaden zugefügt worden.

Wer sich für die Abfahrtsstrecke verantwortlich zeigt, bleibt vorerst ungeklärt. Ganser vermutet aber eine auswärtige Gruppe dahinter. "Wir haben schon den Kontakt zu Mountainbike-Vereinen aus Kleve gesucht. Die haben sich aber alle von der Aktion distanziert", sagt der Forstdirektor. Bei der Ermittlung der Schuldigen arbeite man inzwischen auch mit der Polizei zusammen. Denn die Fahrer hätten mit ihrem Parcours eine Ordnungswidrigkeit begangen. In Nordrhein-Westfalen ist Fahrradfahren im Wald nur auf befestigten Wegen erlaubt. "Und auch Extrem-Radfahrer müssen sich an Regeln halten", sagt er.

Eine offizielle Parcoursstrecke als Alternative gibt es in Kleve aber auch nicht – ganz bewusst, wie Ganser betont. Denn auf der einen Seite gebe es im Reichswald ein breit ausgebautes Wegenetz, auf dem man Fahrrad fahren kann, und auf der anderen Seite habe man gar nicht so viel Personal, um die speziellen Anlagen in Stand zu halten.

Derzeit überlegt man noch, wie man die Strecke am Kupfernen Knopf dauerhaft unbefahrbar machen kann. Der Zaun und die gefällten Bäume seien bloß eine Sofortmaßnahme und keine dauerhafte Lösung. Die Rampen und Hügel werden demnächst vom Forstamt abgetragen und die Schäden beseitigt. Das wird aber wohl nicht das Ende der unerlaubten Waldnutzung sein, denn dass Mountainbiker Strecken mit Sprungschanzen errichtet hätten, sei, so Ganser, immer wieder mal vorgekommen.


Und jetzt kann man noch abstimmen ob MTBer im Reichswald Spatziergänger stören!
Was kann man gegen die schlechte Pressenarichten tun!
Am besten mit Voten/ abstimmen. Wenn geht noch heute!

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Volk von Spießern und engstirnigen Sesselfurzern. Mir läufts kalt den Rücken runter. Die sollen froh sein wenn es die sonst doch angeblich nur sauffende, prügelnde und TV-glotzende Jugend nach draußen zieht! Hier ist an manchen Orten einfach nur Hopfen und Malz verloren.:heul:

Am besten gefällt mir die Stelle mit den gefällten Bäumen als Maßnahme, um dann im nächsten Satz auf die Schäden durch die MTB´ler hinzuweisen. Unglaubbar:D
 
Gruess dich, Hajo!
Ich kenne die Situation im Reichswald nicht und erlaube mir kein Urteil aus der Ferne. Ich bin und war auch nie ein Downhiller, bin aber grundsaetzlich der Meinung, dass nicht alle Gesetze und Verordnungen sinnlos sind, nur weil eine relativ kleine Gruppe von Freizeitsportlern das so sieht. Im Sinne eines stressfreien Zusammenlebens muessen bestimmte Kompromisse engegangen und eingehalten werden. Die Regelung, das Radeln in Waeldern auf befestigte Wege zu beschraenken, ist ein solcher Kompromiss. Selbst in Australien, einem Land mit ungeheuer großen Naturflaechen, gibt es solche Beschraenkungen.
Mit der Moeglichkeit, dass wir Tourenfahrer mit den "wilden" Downhillern in einen Topf geworfen werden, kann ich persoenlich gut leben; auf den Waldstrecken, die ich regelmaessig gefahren bin, habe ich mit Wanderern und anderen "Natur-Nutzern" nur positive Erfahrungen gemacht. Das Schluesselwort heisst "Ruecksichtnahme" und sorgt dafuer, dass das Zusammenleben mit anderen Menschen ertraeglich bleibt.
Es gruesst dich herzlich
epson 54
 
Au Backe, hat ja schon groteske Züge mit welchem Bierernst man da bei der Sache ist. Man könnte mal wieder meinen es geht um Schwerstkriminelle.
 
Regeln muss es geben , kein Zweifel. Die Jungs haben die Strecke sogelegt das man sehn kann ob einer kommt und auch neben den Weg die Sprungschanze gelegt. Es sind Junge Kerle die ihre Freizeit nicht nur vorm PC verbringen , sondern ihren Sport im Freien ausüben wollen. Es ist vom Forstamt auch keine Bewegung auf die Downhiller gemacht worden, man hat junge Bäume willkürlich gefällt um das Biken zubehindern.
Den Unterschied zwischen Downhiller, Freerider, Maratonfahrer, Crosscountry kennen sie nicht , wir werden alle in einen Topf geworfen und fertig ist!
Nun stimmt man sogar darüber ab. Was kommt da noch alles hinterher. War das nur der Anfang oder ist das Ende nahe. Dann müsste man in Holland weiterfahrn! Liegt ja nur 15 km von uns.
 
Setzt euch doch mal mit dem RV Adler Remscheid Lüttringhausen in Verbindung, die haben in Wuppertal gegen einigen Widerstand eine legale Downhillstrecke durchsetzen können.
 
Zuerst wäre es nicht schlecht wenn in der Press die Abstimmung gegen uns MTBer nicht soschlecht abkommen. Zur Zeit steht es 70% zu 30% gegen uns. Also helft uns einwenig damit wir wenigsten ein 50% zu 50% bekommen. Das wäre schon ein Erfolg! Auch wenn wir da einwenig geschummelt hätten. Es ist eine Unfrage wo wir von vornherrein keinerlei Change gehabt hätten. Darum musste ich hier aktiv werden.
 
Zuerst wäre es nicht schlecht wenn in der Press die Abstimmung gegen uns MTBer nicht soschlecht abkommen. Zur Zeit steht es 70% zu 30% gegen uns. Also helft uns einwenig damit wir wenigsten ein 50% zu 50% bekommen. Das wäre schon ein Erfolg! Auch wenn wir da einwenig geschummelt hätten. Es ist eine Unfrage wo wir von vornherrein keinerlei Change gehabt hätten. Darum musste ich hier aktiv werden.
Vor 2 Stunden waren es noch 60 - 40 :(
Das ist gelaufen, und ich hab' mehrmals abgestimmt (dank Proxy!)
 
ich komme auch aus der gegend, fahre downhill und habe mich sehr über die aktion aufgeregt. ich war schon öfter auf der besagten strecke rad fahren und mich hats immer beeindruckt wieviele kids im klever raum auf mountainbikes unterwegs sind. schade, dass sowas als konsequenz aus unwissenheit und intoleranz passieren muss. gegenseitige rücksichtnahme, scheint wohl dererseits nicht zu funktionieren...

und wie schon gesagt, mountainbiker sind nicht gleich mountainbiker. man kann nicht alles in einen topf werfen, manche brauchen befestigte wege, manche kurze strecken, quer den berg runter. aber das macht keinen von beiden schlechter oder besser, nur leider fehlt da das wissen der verantwortlichen...
 
"24-Stunden-Blitz-Marathon" - Einsatzbilanz

11.02.2012, 13:23 Uhr | presseportal.de
Köln (ots) - Trotz Veröffentlichung der Kontrollstellen mehr als 1.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt
Die Polizei Köln hat heute (11. Februar) um sechs Uhr den Aktionstag "24-Stunden-Blitz-Marathon" beendet und folgende Einsatzbilanz gezogen: Trotz der frühzeitigen Bekanntgabe der Kontrollstellen und der intensiven Berichterstattung wurden insgesamt 1.091 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. In 43 Fällen stellten die Polizisten so hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, dass die Kraftfahrer mit einem Fahrverbot rechnen müssen. 23 Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet und einer musste sogar zur Blutprobe - Verdacht auf Drogenkonsum!

"Geschwindigkeit ist Killer Nr. 1 der Hauptunfallursachen. Im vergangenen Jahr starben durch zu hohe Geschwindigkeit bei Verkehrsunfällen 22 Menschen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln. Deshalb ist das für uns hier in Köln und Leverkusen sowie auf den Autobahnen ein wesentliches Thema. Die Anzahl der gemessenen Geschwindigkeitsübertretungen zeigt deutlich, dass diese Kontrollen durch die Polizei notwendig sind!", so Polizeipräsident Wolfgang Albers.
An dem Aktionstag hat die Polizei Köln blau-silberne und zivile Radarfahrzeuge eingesetzt, Geschwindigkeitskontrollen mit und ohne Anhalten durchgeführt. Zusätzlich wurden Radaranlagen, Laserpistolen und Videomess-Fahrzeuge genutzt und Geschwindigkeitsübertretungen durch Nachfahren festgestellt. "Noch bevor die technisch vorgeschriebenen Temperaturgrenzwerte erreicht waren, haben wir die Messungen an vier Kontrollpunkten abgebrochen!", so ein zuständiger Kontrollstellenleiter im Nachtdienst. Das war um 2.45 Uhr auf der Kölner Straße in Köln-Ensen und um 3.35 an den Kontrollpunkten Perlengraben und Tel-Aviv-Straße in der Innenstadt, sowie Aachener Straße in Köln-Müngersdorf.
Einsatzbilanz Stadtgebiet Köln:
Im Stadtgebiet Köln wurden insgesamt 526 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, 6 Führerscheininhaber müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Ein Autofahrer wurde im innerstädtischen Bereich mit 135 km/h gemessen. Erlaubt waren 50 km/h. Dreizehn Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt.
Einsatzbilanz Stadtgebiet Leverkusen:
In Leverkusen wurden 106 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Drei Personen droht ein Fahrverbot. Bei erlaubten 60 km/h betrug der gemessene Höchstwert 117 km/h. Fünf Kontrollierte hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Einsatzbilanz Autobahn:
Auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln waren 459 Kraftfahrzeuge zu schnell unterwegs. In 34 Fällen waren die Verstöße so hoch, dass Fahrverbote drohen. Ein Autofahrer fuhr mit 193 km/h bei erlaubten 100 km/h.
Nicht nur bei der landesweiten Kampagne "Brems Dich - rette Leben!" wurden die Kontrollstellen frühzeitig veröffentlicht. Alle Interessierten können sich tagesaktuell in der lokalen Presse über die Mess-Stellen der Polizei Köln informieren. "Wir wollen den Straßenverkehr in Köln und Leverkusen sowie auf den Autobahnen sicherer machen und kontrollieren deshalb weiter.", so der Leitende Polizeidirektor Helmut Simon.

Ich hoffe doch wohl, dass man hier auch, aus Gründen der Sicherheit, Kölns Strassen für den Autoverkehr sperrt und Bäume über die Strassen und über die Autobahn legt.
 
Die Downhillstrecke haben wir uns im vergangenen Jahr 'raufgequält :D

Ein schönes Fleckchen Erde - zum Mountainbiken sehr zum empfehlen :daumen:
Selbstverständlich haben Schwarzwild und ich auch unsere Stimmen abgegeben.

Anne...button
 
Was genau meinste jetzt? Den Artikel? Den habe ich verlinkt.
Von einem Voting sehe ich nichts. Da ist nur ne Umfrage zu folgendem Thema:

FRAGE DES TAGES
Wäre es sinnvoll das Verfahren zum Rathaus Um- oder Neubau komplett neu zu starten?
 
Zitat Forstdirektor:
"Denn die Fahrer hätten mit ihrem Parcours eine Ordnungswidrigkeit begangen. In Nordrhein-Westfalen ist Fahrradfahren im Wald nur auf befestigten Wegen erlaubt."

Zitat Siggi:
"Ich hoffe doch wohl, dass man hier auch, aus Gründen der Sicherheit, Kölns Strassen für den Autoverkehr sperrt und Bäume über die Strassen und über die Autobahn legt."

Zitat Bettseeker:
"Setzt euch doch mal mit dem RV Adler Remscheid Lüttringhausen in Verbindung, die haben in Wuppertal gegen einigen Widerstand eine legale Downhillstrecke durchsetzen können."




@Siggi:
Du erkennst schon einen Unterschied zum normalen öffentlichen Verkehrsraum und einer illegalen Downhillstrecke, nicht wahr?

@TE:
Deshalb nochmals mein Vorschlag, der die Sache endgültig klären würde: Sorgt für eine Legalisierung der Strecke und der Fisch ist gegessen. Dazu würde ich mich Zwecks Erfahrungsaustausch an eurer Stelle mit dem RV Adler in Verbindung setzen.
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Vor 2 Stunden waren es noch 60 - 40 :(
Das ist gelaufen, und ich hab' mehrmals abgestimmt (dank Proxy!)

Hallo MTBer
Es gab 15% ja Stimmen und 85% nein Stimmen!

Auf die Frage ob " MTBer im Wald Spaziergänger stören".
Aus 70% ja Stimmen gesternmorgen und 30% nein Stimmen, haben wir und einige andere Internetportale dagegen gevotet. Und es hat geklappt, wär hätte das gedacht. Ich nehme an das bei der Rheinischen Post wohl lange Gesichter gegeben hat und das nicht für möglich gehalten wurde . Aber bei dieser aberwitzigen Fragestellung bin ich Euch allen Dankbar das Ihr mitgeholfen habt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke eher, dass die Umfragen den Redakteuren hinten vorbei gehen. Die sind eher dazu da, die Leute ins Portal zu ziehen und "zufällig" neue Artikel zu entdecken.
 
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