Vor zig Jahren war der Propain Konfigurator ein Alleinstellungsmerkmal. Sogar die Farbe des Rahmens konnte man (sicherlich für Propain aufwendig) bestellen.
In Zeiten wie diesen, mit all ihren Materialengpässen und Verknappungen, halte ich den Konfigurator eher für eine Wunschoption.
Wenn ich als Käufer den Konfigurator nutze, möchte ich aber mein Bike eben genauso wie ausgewählt, nicht nur so ungefähr. Sonst ist es eine Vortäuschung falscher, nicht haltbarer Möglichkeiten. Das muss ehrlich kommuniziert werden.
Die angezeigte, wenn auch nur wieder geschätzte, Lieferzeit nehme ich bei einer Bestellung bewusst in Kauf. Wenn nach Ablauf von vielen Monaten dann leider z.B. der Dämpfer, die Gabel, die Feder, etc. etc. weiterhin nicht lieferbar sind, ärgert mich das schon. Ich möchte, nur dass ich ein Bike vor mir habe nach so langer Zeit, jedenfalls keine Teileabweichungen.
Wie ist das eigentlich bei anderen Allerweltsbikes (wie, keine unnötige Abwertigung) z.B. Cube? Wenn ich beim Händler ein Bike nach Wunsch bestelle, erhalte ich doch noch Wochen, Monaten, genau dieses. Ohne das x-beliebige aktuell verfügbare Teile verbaut sind.
Oder ist es ein Privileg der ganz großen Player, die von den Komponentenhersteller aufgrund ihres Umsatzes mit der Teilelieferung extrem bevorzugt werden, während kleine Händler "verhungern"?