Hallo zusammen
in diesem Post möchte ich "kurz" die Geschichte über mich und mein "nagelneues" Canyon Strive CF 8.0 Race und meinen Erfahrungen mit Canyon erzählen, welche bereits ziemlich lang ist obwohl ich das Rad noch keinen Kilometer gefahren bin...
Wie hat es angefangen? Ich liebäugelte bereits seit einiger Zeit mit dem Strive und hatte gegen Ende dieser Saison eines zu bestellen. Ein Bekannter von mir hat sich selbiges Modell vor kurzem auch gekauft, sodass ich es mir auch mal ansehen und darauf platz nehmen konnte - Ich war überzeugt von dem Rad!
Durch die 10% Aktion vor ein paar Wochen kam dann eins zum anderen... Rad verkauft - Kohle zusammengekratzt - Strive bestellt. Ich dachte zu dem Preis bekomme ich das Rad nie wieder und lieferbar war es auch noch
Nach 1,5 Wochen traf die Maschine bei mir ein. Ausgepackt und Aufgebaut! Der Aufbau verlief Problemlos - Lenker in den Vorbau, welcher bereits perfekt ausgerichtet war; Vorderrad eingesetzt; Sattelstütze mit Montagepaste versehen, eingesteckt und die Sattelklemme mit 4Nm angezogen (mit einem Drehmomentschlüssel der Firma Mannesmann). So weit, so gut!
Dann kam die Überraschung: Als ich die Reverb eingefahren habe, ging diese bereits über einen gewissen Punkt nur schwer drüber. Beim Ausfahren jedoch, kam sie dann nur noch 8cm hinaus.
Also habe ich die Sattelklemme wieder gelöst, die Reverb auf dem Sitzrohr aufgelegt und schon ging sie problemlos hinein und hinaus. Dann zog ich die Sattelklemme wieder nach und nach an, doch desto "fester" ich sie anzog, desto schwerer ging sie wieder über diesen einen Punkt hinweg. Dabei war die Sattelklemme bei weitem noch nicht fest, ich konnte den Sattel noch ohne wirklichen Kraftaufwand verdrehen.
Ich war etwas ratlos. Ich habe im folgenden noch den Luftdruck der Sattelstütze überprüft, welcher zwar zu gering war, das Problem jedoch nicht behoben hat.
Kurzer Hand griff ich zum Telefon und kontaktierte den Canyon-Support. Nachdem ich dem Servicemitarbeiter das Problem schilderte empfahl er mir das ganze Rad einzusenden. Es könnte an der Reverb liegen, aber auch am Rahmen, falls dieser von den Toleranzen abweicht (WTF?! - Qualitätskontrolle!?). Insofern ein defekt der Reverb vorliegt, müsste diese dann eingeschickt werden, was zwei Wochen dauern sollte. Man versprach mir jedoch das ganze zu priorisieren, da das Rad ja nagelneu ist.
Daraufhin habe ich das Rad tatsächlich wieder eingepackt und die Retoure direkt am nächsten Morgen eingeliefert. An diesem Tag habe ich auch nochmal Kontakt mit Canyon aufgenommen und dem Servicemitarbeiter erklärt, dass ich sehr verärgert bin und ich im Falle einer defekten Reverb keine 2 Wochen warten will und gefragt ob es nicht möglich wäre direkt eine neue Reverb zu verbauen. Dieser konnte dazu jedoch keine Auskunft geben und bat mir an, dass man mich kontaktiert sobald das Rad überprüft wurde.
Heute, ziemlich genau 7 Tage später, erhielt ich diesen Anruf. Der Techniker erklärte mir, dass der Fehler der Reverb nicht reproduziert werden konnte, was mich sehr verblüffte Na gut, vielleicht hat er sich in Luft aufgelöst. Wunder soll es ja geben... Er versicherte mir die Sattelstütze sei fest, und geht problemlos rein und raus. Ich war darüber sehr verwundert, aber was blieb mir anderes übrig als ihm zu glauben.
Doch dann kam der Hammer: "Ja also die Reverb funktioniert tadellos, aber den Shapeshifter müssen wir tauschen." - WHAT!? - "Ja, der Shapeshifter hat eine Seriennummer aus einer Serie, bei welcher es Probleme gab." ...
Ich fragte, wie es denn sein kann, dass ich vor einer Woche ein nagelneues Rad erhalte, es zurücksende und euch dann auffällt, dass der Shapeshifter ersetzt werden muss?! ... die Sinnhaftigkeit der Erklärung dazu sei jetzt mal egal.
Danach fragte ich nach, wie lange das jetzt dauern soll. "2 Wochen" ... ernsthaft?
Ich bin extrem verärgert.
Ich frage mich, wie es denn sein kann, dass das Rad mit anscheinend mangelhaftem Shapeshifter bei denen im Lager steht und an mich ausgeliefert wird, und dies erst bekannt wird nachdem ich es zur Reperatur einsende.
Und dass die Reverb tadellos funktioniert, glaube ich auch erst wenn das Rad irgendwann mal wieder zu mir findet und ich mich selbst davon überzeugen kann.
in diesem Post möchte ich "kurz" die Geschichte über mich und mein "nagelneues" Canyon Strive CF 8.0 Race und meinen Erfahrungen mit Canyon erzählen, welche bereits ziemlich lang ist obwohl ich das Rad noch keinen Kilometer gefahren bin...
Wie hat es angefangen? Ich liebäugelte bereits seit einiger Zeit mit dem Strive und hatte gegen Ende dieser Saison eines zu bestellen. Ein Bekannter von mir hat sich selbiges Modell vor kurzem auch gekauft, sodass ich es mir auch mal ansehen und darauf platz nehmen konnte - Ich war überzeugt von dem Rad!
Durch die 10% Aktion vor ein paar Wochen kam dann eins zum anderen... Rad verkauft - Kohle zusammengekratzt - Strive bestellt. Ich dachte zu dem Preis bekomme ich das Rad nie wieder und lieferbar war es auch noch
Nach 1,5 Wochen traf die Maschine bei mir ein. Ausgepackt und Aufgebaut! Der Aufbau verlief Problemlos - Lenker in den Vorbau, welcher bereits perfekt ausgerichtet war; Vorderrad eingesetzt; Sattelstütze mit Montagepaste versehen, eingesteckt und die Sattelklemme mit 4Nm angezogen (mit einem Drehmomentschlüssel der Firma Mannesmann). So weit, so gut!
Dann kam die Überraschung: Als ich die Reverb eingefahren habe, ging diese bereits über einen gewissen Punkt nur schwer drüber. Beim Ausfahren jedoch, kam sie dann nur noch 8cm hinaus.
Also habe ich die Sattelklemme wieder gelöst, die Reverb auf dem Sitzrohr aufgelegt und schon ging sie problemlos hinein und hinaus. Dann zog ich die Sattelklemme wieder nach und nach an, doch desto "fester" ich sie anzog, desto schwerer ging sie wieder über diesen einen Punkt hinweg. Dabei war die Sattelklemme bei weitem noch nicht fest, ich konnte den Sattel noch ohne wirklichen Kraftaufwand verdrehen.
Ich war etwas ratlos. Ich habe im folgenden noch den Luftdruck der Sattelstütze überprüft, welcher zwar zu gering war, das Problem jedoch nicht behoben hat.
Kurzer Hand griff ich zum Telefon und kontaktierte den Canyon-Support. Nachdem ich dem Servicemitarbeiter das Problem schilderte empfahl er mir das ganze Rad einzusenden. Es könnte an der Reverb liegen, aber auch am Rahmen, falls dieser von den Toleranzen abweicht (WTF?! - Qualitätskontrolle!?). Insofern ein defekt der Reverb vorliegt, müsste diese dann eingeschickt werden, was zwei Wochen dauern sollte. Man versprach mir jedoch das ganze zu priorisieren, da das Rad ja nagelneu ist.
Daraufhin habe ich das Rad tatsächlich wieder eingepackt und die Retoure direkt am nächsten Morgen eingeliefert. An diesem Tag habe ich auch nochmal Kontakt mit Canyon aufgenommen und dem Servicemitarbeiter erklärt, dass ich sehr verärgert bin und ich im Falle einer defekten Reverb keine 2 Wochen warten will und gefragt ob es nicht möglich wäre direkt eine neue Reverb zu verbauen. Dieser konnte dazu jedoch keine Auskunft geben und bat mir an, dass man mich kontaktiert sobald das Rad überprüft wurde.
Heute, ziemlich genau 7 Tage später, erhielt ich diesen Anruf. Der Techniker erklärte mir, dass der Fehler der Reverb nicht reproduziert werden konnte, was mich sehr verblüffte Na gut, vielleicht hat er sich in Luft aufgelöst. Wunder soll es ja geben... Er versicherte mir die Sattelstütze sei fest, und geht problemlos rein und raus. Ich war darüber sehr verwundert, aber was blieb mir anderes übrig als ihm zu glauben.
Doch dann kam der Hammer: "Ja also die Reverb funktioniert tadellos, aber den Shapeshifter müssen wir tauschen." - WHAT!? - "Ja, der Shapeshifter hat eine Seriennummer aus einer Serie, bei welcher es Probleme gab." ...
Ich fragte, wie es denn sein kann, dass ich vor einer Woche ein nagelneues Rad erhalte, es zurücksende und euch dann auffällt, dass der Shapeshifter ersetzt werden muss?! ... die Sinnhaftigkeit der Erklärung dazu sei jetzt mal egal.
Danach fragte ich nach, wie lange das jetzt dauern soll. "2 Wochen" ... ernsthaft?
Ich bin extrem verärgert.
Ich frage mich, wie es denn sein kann, dass das Rad mit anscheinend mangelhaftem Shapeshifter bei denen im Lager steht und an mich ausgeliefert wird, und dies erst bekannt wird nachdem ich es zur Reperatur einsende.
Und dass die Reverb tadellos funktioniert, glaube ich auch erst wenn das Rad irgendwann mal wieder zu mir findet und ich mich selbst davon überzeugen kann.
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