Neues Rocky Mountain Instinct 2021 im ersten Test: Trailfräse mit Enduro-Instinkt

Neues Rocky Mountain Instinct 2021 im ersten Test: Trailfräse mit Enduro-Instinkt

Mit dem neuen Instinct schickt Rocky Mountain für 2021 einen komplett überarbeiteten Alleskönner ins Rennen, der bergauf wie bergab glänzen soll – und gleichzeitig ab sofort die koexistierenden Trailbike-Plattformen der kanadischen Kultfirma vereint. Wir konnten das neue Rocky Mountain Instinct 2021 bereits testen!

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Neues Rocky Mountain Instinct 2021 im ersten Test: Trailfräse mit Enduro-Instinkt
 
Der Gedanke, dass die Qualität des Rahmenbaus abnehmen würde weil die pösen Fahrradfirmen plötzlich so gierig geworden sind ist mMn Quatsch.
MMn nimmt die Qualität der Rahmen nicht ab, sondern die verbessern sich einfach nicht mehr, in Form daß sie leichter werden, weil die Fasern richtig genutzt werden.
Da werden einfach überschwere Carbonrahmen verkauft, die gewichtsmäßig an Billigware erinnern mit einer schönen Lackierung drauf.

Daß es auch leichter geht, beweisst z.B. Scott.
 
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MMn nimmt die Qualität der Rahmen nicht ab, sondern die verbessern sich einfach nicht mehr, in Form daß sie leichter werden, weil die Fasern richtig genutzt werden.
Da werden einfach überschwere Carbonrahmen verkauft, die gewichtsmäßig an Billigware erinnern mit einer schönen Lackierung drauf.

Daß es auch leichter geht, beweisst z.B. Scott.

Verstehe nicht das "leichter" automatisch immer mit besser in Verbindung gebracht wird.
Jeder Hersteller verfolgt da seinen eigenen Weg und jeder denkt sich was dabei.
Natürlich spielt beim Material auch der Preis eine rolle, deshalb gibts Santa Cruz und Yeti als Beispiel in unterschiedlichen Carbon Versionen. Ist das eine deshalb schlechter als das andere?
Davon mal ganz abgesehen war Rocky Mountain nie ein Rekordjäger und wollte besonders leicht bauen.
Bei Scott sieht das ganz anders aus....! Ist aber Scott mit dem Leichtbau am ende genauso stabil oder gar stabiler?
Am ende kann niemand von uns sagen wer welche Fasern verbaut und wie gut die verarbeitet werden.
Letztlich kannst ein Yeti mit Top Carbon haben und ein Versender Bike mimt gutem P/L die Wahrheit liegt dann letztlich auf dem Trail und dem ggf. blöden Steinkontakt.
 
@Dirty Track
Irgendwie wiederholst immer die gleiche These. Es gibt da unterschiedliche Interessen und Schwerpunkte.
Den Leuten Marketing-Brain-washed zu unterstellen, weil sie in diesem nicht ganz so leichten Rahmen anderes Potential sehen als du, ist einfach überheblich.
USP ist 9 Ride, nicht Gewicht, nicht Preis.

Ich würde vermutlich auch lieber 2 Räder zu diesem Preis kaufen, weil ich dann auch noch ein vollständiges Backup hätte.
 
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Den Leuten Marketing-Brain-washed zu unterstellen, weil sie in diesem nicht ganz so leichten Rahmen anderes Potential sehen als du, ist einfach überheblich.
USP ist 9 Ride, nicht Gewicht, nicht Preis.
Verstehe nicht, wo ich gerade etwas unterstelle. Anscheinend sind das deine eigene Gedanken dazu. Also bitte etwas ruhiger bleiben.

MMn findet derzeit kaum(!) noch Entwicklung, sondern nur noch Abverkauf in anderem Gewand statt. Obwohl gerade beim Werkstoff Carbon noch jede Menge Potiential drin steckt.
 
Mir hatte das ganze zum ersten Mal zu Denken gegeben, als ich mein damaliges Cube Stereo 140 SL 😊 (150/140 mm, Fox 34) auf die Waage gestellt hatte und mit Erschrecken 14,1 Kg ausgewogen hatte, und das mit einem Carbonrahmen, 27,5". Da hatte ich mir schon damals gedacht, da vera***** mich jemand. Aber gut, dachte ich mir, Cube stellt eher für die große Masse her, da kann man keine HighEnd-Gewichte erwarten. Viel hilft preiswert viel.

Aber mittlerweile sehe ich imho ähnliches bei so vielen Bikes. Wo sind da noch die markanten Unterschiede oder echte Weiterentwicklungen, besonders und gerade in der Carbonfertigung?
 
Mir hatte das ganze zum ersten Mal zu Denken gegeben, als ich mein damaliges Cube Stereo 140 SL 😊 (150/140 mm, Fox 34) auf die Waage gestellt hatte und mit Erschrecken 14,1 Kg ausgewogen hatte, und das mit einem Carbonrahmen, 27,5". Da hatte ich mir schon damals gedacht, da vera***** mich jemand.
Hatte die 2019er TM Variante mit 36er Fox und out of the Box 13,5 Kg...
 
Also Grundsätzlich scheint es ja schon auch bei Rocky anders zu gehen, z.B. wie hier beim älteren Altitue 27.5" (160/150) auch mit Fox 36 und dpx2 wog dann 12.6kg !
https://www.mtb-news.de/news/rocky-mountain-altitude-carbon-90-test/
aber hier haben wir ja die Plattform vom Race Enduro Altitude 29, klar haut das dann nicht hin mit leicht
Und jetzt? Laut rocky wiegt das neue instinct Carbon 99 13,08 kg. Ein bisschen kommt halt schon durch die 29er drauf. Du wirst doch nicht dass 8000€ altitude mit dem 4000€ instinct vergleichen, oder?
 
Übrigens: Mein Instinct Carbon 90 BC Edition (2018) wiegt tubeless inkl. Pedalen, SQ Lab Sattel und XT 4-Kolben mit 200er Scheibe vorn, ansonsten alles original, 13,7 kg.

Edit: Größe L
 
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Vielleicht habe ich auch etwas überlesen, aber es verwundert mich, dass das instinct, bei gleichem Rahmen wie dem Altitude, nicht in Richtung Mini-enduro, sondern Richtung Trail tendiert
Sollte sich mit dem Rahmen nicht ein super „Mini-enduro“ (29,160/150) zusammenbauen lassen?
 
Mir hatte das ganze zum ersten Mal zu Denken gegeben, als ich mein damaliges Cube Stereo 140 SL 😊 (150/140 mm, Fox 34) auf die Waage gestellt hatte und mit Erschrecken 14,1 Kg ausgewogen hatte, und das mit einem Carbonrahmen, 27,5".
Ging mir ähnlich als ich den Nachfolger für mein SC Heckler 26" Alu 98 gesucht hatte.
Mittlerweile habe ich akzeptiert, dass die Bikes tendenziell schwerer geworden sind, weil sie auch alle abfahrtspotenter geworden sind.
Man kann immer noch nach dem leichtetsten Rahmen seines Genre suchen und das für sich als Priorität setzen.
 
Unabhängig davon ob das Rad was taugt oder nicht...

Wie willst du den Preis von 2021 mit einer vor über 20 Jahren abgeschafften Währung vergleichen bzw. umrechnen?

Bei der Argumentation muss ich auch immer schmunzeln. Man könnte ja auch Preis von 1981 (!) mit 2001 vergleichen (Bei Bikes vielleicht schwer, aber Rennräder z.B. könnten dafür taugen). Verdeutlicht die Absurdität evtl. Und nachdem ich mein erstes Fahrrad das man halbwegs als MTB bezeichnen könnte mit ca. 15 irgendwann ende der 80er bekommen habe, und seit Anfang der 90er richtig dem Hobby biken fröne, behaupte ich mal zwischen 2001 und 2021 hat sich mehr getan, als im Vergleichszeitraum davor.
Wobei das Zeug schon wirklich teuer wird. Zum Glück kann ich es mir leisten.
 
Bei Trailorientierten Bikes egal ob Trailbike, AllMountain oder Enduro haben sich die Gewichte halt mittlerweile bei 13,5 bis 15 KG eingependelt (Ausreißer ausgenommen). Mal ist Bike A halt eher für raueres Terrain ausgelegt dafür Bike B wieder etwas Tourenorientierter. Diese diversität ist ja nicht verkehrt, so sollte eigentlich jeder ein Bike finden das passt. Ich bin bisher kein moderneres Bike als mein 2018er Altitude gefahren, kann modernere Geos somit nicht konkret beurteilen. Diese werden die Bikes jedoch effektiver gemacht haben.
Robustheit und das ganze Klimbim wie Dropper Post, 2.5er Reifen in 29 Zoll usw. wiegen halt.
Dennoch denke ich das sich ein 15 kg nicht mehr sportlich fahren lässt, es sei denn man fährt zu 90% bergab und das wird meist nur in Bikeparks oder Shuttleregionen der Fall sein.
Gewicht ist und bleibt also ein Kriterium bei Bikes die auf Trails und Tour gut funktionieren sollen.
 
nur mal so... ich glaub die Jungs in Taiwan haben echt Humor und lachen sich immer schlapp über die neuesten „colorways“...😛
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Hab ich das Rahmengewicht überlesen, oder ist das heutzutage nicht mehr wichtig bei Carbonrahmen für über 7000 Mark?
Gewichte werden gerne mal verschwiegen. Liegt meist daran das die Hobel insgesamt bleischwer sind und man vielleicht keine passende Hängewaage für diesen Gewichtsbereich zu Verfügung stehen hat.
 
Mir gefällt zwar der Rahmen ganz gut, aber ein Highlight ist er nicht. Dafür aber der Preis. Junge Junge in was für einer Welt leben wir mittlerweile?
Ich kann den hohen Preisen mittlerweile etwas positives abgewinnen: Man ist froh, über das was man hat und braucht sich nicht ständig Gedanken über Neuanschaffungen machen + Für Umwelt und Klima ist es auch besser!
 
Ich kann den hohen Preisen mittlerweile etwas positives abgewinnen: Man ist froh, über das was man hat und braucht sich nicht ständig Gedanken über Neuanschaffungen machen + Für Umwelt und Klima ist es auch besser!
Du meinst also, das durch die steigenden Preise, der Konsum eingeschränkt würde? Wenn's ein Scherz war, fehlt der Emoji.
 
Du meinst also, das durch die steigenden Preise, der Konsum eingeschränkt würde? Wenn's ein Scherz war, fehlt der Emoji.
War schon ernst gemeint. Ich überlege mir dann schon, ob es meine Bikes nicht noch eine Weile tun --> ganz ehrlich: der limitierende Faktor bin ich meistens selbst. Oder ich schaue mich auf dem Gebraucht-Markt um.
 
War schon ernst gemeint. Ich überlege mir dann schon, ob es meine Bikes nicht noch eine Weile tun --> ganz ehrlich: der limitierende Faktor bin ich meistens selbst. Oder ich schaue mich auf dem Gebraucht-Markt um.
Okay. Nur auf dich bezogen macht das evtl Sinn.

Im großen und ganzen betrachtet, können die Preise ja nur steigen, weil's eine immer größere Nachfrage gibt.
 
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