Hab' bisher noch auf meinem XC einen sehr alten Satz IRC Mythos XC Reifen (vorn und hinten die HR-Version des Reifens) gehabt. Da die Mäntel sicher über 10 Jahre alt sind und ein wenig Risse sichtbar sind, habe ich für das Vorderrad -- wo ich gern noch etwas mehr Grip wollte -- einen IRC Mythos XC II (also das Nachfolgermodell) gekauft. Nach den ersten 20 Waldkilometern bei feuchtem Grund war ich stark überrascht, wie schlecht der neue Reifen greift. Sicher ist eine nasse Wurzel, die man nicht immer ganz senkrecht fahren kann, immer eine große Herausforderung, aber der alte gebrauchte Hinterrad-Reifen Mythos XC (am Vorderrad gefahren) rutscht nicht so stark weg, wie der brandneue Reifen.
Mit den noch nassen Reifen habe ich dann auf glatten Fliesen bei uns im Keller mal einen Rutschtest gemacht und jeweils einmal VR bzw. HR schräg gegen die Fliesen gedrückt. Das HR mit dem alten Reifen ist kaum zum rutschen zu bekommen, während das neue VR schon bei leichten seitlichen Druck stark wegrutscht / weggleitet.
Liegt das Rutschproblem eher am offeneren Profil des VR-Reifens oder -- was ich hoffe -- ist es notwendig, dass manche Reifen "eingefahren" werden müssen? Man findet hierüber wenig Aussagen. In einem anderen Forum meinte mal jemand, dass eine Art Trennschicht auf den neuen Reifen sei und man 200 bis 300 km fahren müsse, bis diese Trennschicht (noch von der Herstellung übrig) komplett weg sei und der Reifen gut greifen würde. Kann es sein, dass dies nur bei manchen, vielleicht "veralteten" Herstellungsverfahren der Fall ist? Der IRC Mythos ist ja alles andere als 'ne Neuentwicklung. Denn sonst müsste man doch viel mehr Klagen hören, wenn jemand neue und somit rutschige Reifen montiert?
Mit den noch nassen Reifen habe ich dann auf glatten Fliesen bei uns im Keller mal einen Rutschtest gemacht und jeweils einmal VR bzw. HR schräg gegen die Fliesen gedrückt. Das HR mit dem alten Reifen ist kaum zum rutschen zu bekommen, während das neue VR schon bei leichten seitlichen Druck stark wegrutscht / weggleitet.
Liegt das Rutschproblem eher am offeneren Profil des VR-Reifens oder -- was ich hoffe -- ist es notwendig, dass manche Reifen "eingefahren" werden müssen? Man findet hierüber wenig Aussagen. In einem anderen Forum meinte mal jemand, dass eine Art Trennschicht auf den neuen Reifen sei und man 200 bis 300 km fahren müsse, bis diese Trennschicht (noch von der Herstellung übrig) komplett weg sei und der Reifen gut greifen würde. Kann es sein, dass dies nur bei manchen, vielleicht "veralteten" Herstellungsverfahren der Fall ist? Der IRC Mythos ist ja alles andere als 'ne Neuentwicklung. Denn sonst müsste man doch viel mehr Klagen hören, wenn jemand neue und somit rutschige Reifen montiert?
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