Neuer Conti Speed King

H

Haferstroh

Guest
Einen neuen Speed King gibts von Conti. Profil sieht aus wie die Haarpracht eines Shaolinmnöchs......Beinaheglatze. Also ein FF nur von nem anderen Hersteller.

Wer kauft? Ich nicht...
 
wenn der als 2.2er Chili so fett ist wie der 2.2er RK und wie angegeben 430g wiegt, würde ich sagen geht der auf Asphalt/trockenen nicht allzu unebenem Untergrund, ab wie ein Zäpfchen. Allerdings mit grauenhaft viel Grip wird der sicher nicht gesegnet sein, besonders im Feuchten nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der als 2.2er Chili so fett ist wie der 2.2er RK und wie angegeben 470g wiegt, würde ich sagen geht der auf Asphalt/trockenen nicht allzu unebenem Untergrund, ab wie ein Zäpfchen. Allerdings mit grauenhaft viel Grip wird der sicher nicht gesegnet sein, besonders im Feuchten nicht.

Werde ihn mir sicher mal so rein aus Interesse drauf machen. Conti gibt ihn aber mit 430g an, 470g wären mir für diesen Reifen auch zuviel.

Gruß Schwitte
 
Pffff, mein alter Speed King Supersonic 2.1 wiegt 390 (!) Gramm.... Mehr Grip, weniger Gewicht....neu ist nicht immer gleich besser.

Der mögliche Einsatzbereich liegt höchstens als Hinterreifen auf Waldautobahn-Marathons bei staubtrockener Strecke, und auch nur fürs Rennen und nicht fürs häufige Training, da dieses schuppenartig Profil in der Mitte sofort unten ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, der alte Speed King ist Geschichte und das ist auch gut so. Würdiger Nachfolger ist der vorzügliche Race King. Da nehme ich auch gerne ein paar Gramm Gewicht in Kauf, denn die voluminöse Karkasse ist schon nett.

Dem Gewicht nach zu urteilen wird der neuen Speed King wohl ebenfalls auf dieser Karkasse basieren.

Gruß Schwitte
 
Vorne würde ich ihn auch nicht montieren.

Für alle die vom alten Speed King nicht los lassen können sei der 2.0er XKing Supersonic empfohlen. Niedriges Gewicht und guter Gripp bei einem super Rollwiderstand. Der niedrigere Verschleiß des XK lässt den alten SK dann endgültig "alt" aussehen.

Gruß Schwitte
 
Ich stell' mir gerade eine unerwartet heftige Bremsung vor, wenn DER Pneu vorne wäre.

kommt auf den Untergrund an. Auf Asphalt o.ä wird es dann eher nicht schlau sein feste am Bremshebel zu ziehen ;)

Habe noch an einem LRS den Kojak 2.0 falt montiert. Der Bremsgrip damit auf trockenem Asphalt ist exorbitant (jedenfalls vorne).
 
Ich bewerte einen Reifen lieber nach einem Selbstversuch als nach Hörensagen, da ist am alten SK nichts auszusetzen. Ich fahre ihn deshalb immer noch, da ich ihn am "besseren" Rad fahre welches nicht viel KM draufkriegt, entsprechend lange hält er schon. Nur weil er nicht mehr hergestellt wird, schmeisse ich ihn nicht runter. Wenn es aber soweit ist, fasse ich schonmal den XK 2.2 ins Auge.
 
Ich werde den Speed King 2.2 im Frühjahr für schnelle Waldautobahn rennen kaufen. Vorne den Race King 2.2 dazu und fertig. Bin sehr gespannt, wie er ist.

Vom Verschleiß her ist die BCC Mischung ja sehr gut.
 
Gibt es nichts mehr zu berichten über den Speed King?
Erfahrungen, Kritik usw.
Man liest ja hier überhaupt nix mehr über den Reifen.
Evtl. ist er doch etwas zu speziell für ein MTB, so dass viele beim universelleren Race King bleiben.
Oder fahrt ihr inzwischen alle Schwalbes Thunder Burt? Böse! :cool:
Mir ist der SK jedenfalls noch auf keinem Bike in freier Wildbahn begegnet.
 
Gibt es nichts mehr zu berichten über den Speed King?
Erfahrungen, Kritik usw.
Man liest ja hier überhaupt nix mehr über den Reifen.
Evtl. ist er doch etwas zu speziell für ein MTB, so dass viele beim universelleren Race King bleiben.
Mir ist der SK jedenfalls noch auf keinem Bike in freier Wildbahn begegnet.


*Unterschreib*
 
Das liegt daran, daß die Erfahrungswerte von den bereits geäußerten Vermutungen nicht abweichen. Der Reifen funktioniert genau so wie er aussieht.

Nachtrag: Unterschied zum Hookworm: Weniger Grip, weniger Dämpfung, weniger Rollwiderstand.
 
Du meinst der Maxxis Hookworm soll mehr Grip haben?
Wir reden hier aber schon über den Einsatz an einem MTB das ab und an auch mal ins Gelände darf, oder?
Der Conti hat ja wenigstens noch den Hauch von ein paar Seitenstollen, die in Kurven wenigstens etwas Grip aufbauen.

Der Hookworm ist für mich ein reinen Straßenreifen, da mag er prächtig funktionieren, der Speed King der schnelle Hinterreifen am MTB.
Schon aufgrund des Gewichts des Hookworm würde ich den SK bevorzugen, aber wie oben schon geschrieben, ich beziehe mich auf die Nutzung am MTB im (gemäßigten) Gelände.
 
Ein paar Erfahrungen (nur Geländeeinsatz!) würden mich interessieren!
Würde ihn als leicht laufenden Hinterreifen bei 24h-Rennen einsetzen wollen. Da geht es meist nur über befestigte Wege mit feinem Schotter/Splitt oder Waldautobahnen, also kein wirkliches Gelände.
Wie schlägt er sich da, speziell in den Kurven? Reichen die Schuppen- und Miniaußenstollen, um genug (Kurven-)Grip aufzubauen?
Laut Test in der MB soll der Speed King mehr Grip bieten als das icht wirklich Profil vermuten lässt.....?
 
Da wo ein Slick Grip hat, hat der Hookworm mehr Grip. Da wo ein Slick keinen Grip hat, ist es auch nicht falsch zu behaupten, der Hookworm hätte doppelt so viel Grip, denn 2*0=0. :ka:
Der Race King ist übrigens genau so schlecht und schmiert auf Matsch komplett weg, aber rollt nicht mal besser als der Hookworm und hat weniger Dämpfung (entsprechend auch weniger Gewicht). Deswegen finde ich den Race King langweilig. Wenn man universellere Gripeigenschaften will (auf der Stra.. äh ich meine auf Felsen schlechter, auf Matsch besser), sollte man vom Speed King gleich auf X-King gehen.
 
Ich fahre hinten den Speed King und vorne den Race King. Für meine Anforderungen (Straße und Forstautobahn) gibts nix besseres, auch nicht den viel gelobten Hookworm, den ich auch schon probiert hatte, es kann ja auch mal feucht sein auf der Forstautobahn und da greifen die Schuppen des Speed King super, vorausegesetzt man hat ihn richtg montiert.
Mein Anforderungsprofil ist aber Berg- und nicht Abfahrtsorientiert.
 
Welche Erfahrung hast du denn mit den Reifen gemacht? Welche Shore-Härte hat die Gummimischung vom Speed King? Beim MaxxPro-Hookworm ist es 60a.

Keine Ahnung was der Conti für eine Shore-Härte hat. Müsste ich das Teil ja zig mal falten, um auf die vorgeschriebene Probedicke von 6 mm zu kommen, wenn ich artig nach Norm prüfen will, dann könnte ich dir das sagen.

Wir vergleichen auch ein klein wenig Äpfel mit Birnen. Denke der Speed King wurde sicher nicht vorrangig für den Einsatz an irgendeiner Stadtschlampe entwickelt, da gibt es sicherlich bessere Alternativen, evtl. den Maxis.


@ Ravega

Ähnlich wie bei dir kommt (kam) der SK bei mir am MTB zum Einsatz. Aufgrund des Wechsels der Laufradgröße habe ich damals nicht allzu viele Erfahrungen mit ihm gesammelt. Die Traktion auf trockenen Boden fand ich aber schon bemerkenswert, zumindest so lange es in Fahrtrichtung ging. Auf der Bremse war da natürlich nicht viel zu holen. Leider habe ich ihn nicht auf Schotter/Splitt gefahren, somit kann ich dir dazu nix berichten.
Ich werde ihn sicherlich noch mal etwas ausführlicher testen, den auch bei mir steht noch ein Mehrstundenrennen auf dem Plan wo nur eins zählt: minimalster Rollwiderstand bei halbwegs brauchbarer Traktion, in Kurven! Und da bin ich mir nicht sicher, ob der Speed King die erforderliche Traktion liefert. Der Race King war hinten jedenfalls völlig ausreichend. Aber der Speed King rollt nochmals über 4 Watt leichter, und das ist schon eine Ansage!
 
Ich fahre hinten den Speed King und vorne den Race King. Für meine Anforderungen (Straße und Forstautobahn) gibts nix besseres, auch nicht den viel gelobten Hookworm, den ich auch schon probiert hatte, es kann ja auch mal feucht sein auf der Forstautobahn und da greifen die Schuppen des Speed King super, vorausegesetzt man hat ihn richtg montiert.
Mein Anforderungsprofil ist aber Berg- und nicht Abfahrtsorientiert.

Deckt sich mit meinen Erfahrungen!
Wie sieht es bei dir in Kurven auf Schotter aus?
 
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