Neuer Conti Mountain King II

Es hat ja nicht alles nur mit dem Gewicht zu tun, es kommt ja auch noch sehr aufs Profiel und die Gummimischung an, ob ein Reifen leicht rollt oder eben nicht.

Ich würde aber behaupten, das man es nicht wirklich merkt ob man einen 2.4TK Prot oder einen 2.4TK RS drauf hat.
 
ja, der rollwiderstand spielt auch eine große rolle, aber ich finde 600g merkt man und ich sehe es genauso wie effx und sick.boy (auch wenn ich es nicht ganz einschätzen kann, ob da ironie im kommentar steckt :D). gerade bei technischen sachen, wo man das bike hier und da mal hochhiefen oder rumsetzen muss, merke ich einen unterschied wenn ich auf dem 14,7 kg enduro vom kumpel sitze (ich weiß, kann auch teils durch die geometrie bedingt sein). ja einen unterschied vom gewicht wird man zwischen dem rs und dem prot wohl nicht merken, aber nochmal: ist der mk2 ein potenter enduro reifen oder gibt es was besseres in der gewichtsklasse?
 
der x-king ist sicher auch eine möglichkeit für touren, aber vlt doch ein bisschen zu wenig für den härteren traileinsatzich denke da bietet der mk2 ein bisschen mehr an grip und seitenhalt, aber wahrscheinlich auch den größeren rollwiderstand.
was fährst du mit ihm, an welchem bike? kannst du ihn direkt mit dem mk2 vergleichen?
 
Der MK2 ist ein sehr guter Reifen aber XC und kein Enduro. Bei einem 15kg Rad gibts sicher auch andere Teile wo man Gewicht sparen kann ohne die Leistung zu verschlechtern.
 
ja. da gibts viele teile, jedoch ist das sehr preisaufwendig für einen schüler. ich kenne einige, die den mountain king zufrieden am enduro fahren, aber ich würde dazu eben nochmal gerne eure meinung hören. ich bin auch offen für alternativen, sie sollten bloß in der gewichtsklasse des mk2 sein. wenn es mit dem bike in den park geht, greife ich natürlich zu den rubber queen. aber jetzt suche ich einen leichteren touren/ trailreifen. da es bei uns naturbedingt sehr steinig ist, interessiert mich daher besonders die stabilität der stollen und der außenwand des mk2.
 
Dann nimm lieber einen Trailking 2.2 protection. Der ist nur minimal schwerer als ein 2.4er MK2 aber hat deutlich besseren Grip und rollt ebenso gut. Ich würde ihn aber immer in der FRONT Laufrichtung aufziehen.

Bei 650B ist der MK2 2.4 so Fett wie der 2.4er TK, in 26" ist er allerdings nicht wirklich breiter wie der 2.2er TK. Aber die performance vom TK ist in allen Lagen besser als vom MK2.
 
Für den anstehenden Alpencross mit technisch nicht allzu anspruchsvoller Streckenführung überlege ich nun zwei Änderungen: Statt RS nun Prot. und zudem hinten statt MK II nun X-King, um auf den Bergaufpassagen Energie zu sparen.
Insbesondere beim Wechsel auf den X-King bin ich mir nicht sicher, da er im Nassen deutliche weniger Grip liefern soll als der MK II, und da es dort gelegentlich Probleme mit abreißenden Außenstollen gibt, die beim MK II ja nach dem ersten Jahr (da war ich auch "Opfer") behoben wurden (seitdem sind die Reifen wohl auch 50-100 g schwerer ...).
Was sind eure konkreten Erfahrungen mit dem X-King in 2.4 hinten, v.a. im Vergleich zum MK II? Rollt der X-King spürbar besser

Ich glaube der XKing ist für 'nen AlpenX dann doch ein wenig zu unterdimensioniert, berichtigt bitte wenn ich da falsch liege!

Zu den Tubelesseigenschaften: warum sind die Erfahrungen bei Conti so durchwachsen

Ganz kurz, weil vom Handy:

Ich komme grade aus den Dolomiten zurück (5 Tage von Brixen nach Bassano) und habe im Vorfeld genau das gemacht: von TK vorn/MK2 hinten umgerüstet auf MK2 vorn/Xking hinten. Alle Reifen in 26x2,4 Protection. War eine gute Entscheidung, die Kombi rollt _deutlich_ energiesparender, gerade wenn man mit extra großem Rucksack eh schon höher belastet ist als gewohnt. Als Schwachpunkt sehe ich hier eher die Performance des MK2 am Vorderrad verglichen mit dem TK, aber wenn du bisher damit klar gekommen bist, wird das kein Problem sein. Der XKing ist unauffällig gut. Aber unbedingt als Protection - das Kalkgeröll dort kann ganz schön scharfkantig sein. Ich habe im HR einen 5 cm langen Schnitt über Lauffläche und Flanke (Gewebe teilweise sichtbar) erst zu Hause entdeckt - das wäre ohne Prot. sicher nicht so glimpflich ausgegangen.

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Zu tubeless: Conti lernt offensichtlich. Die 2014er Reifen waren deutlich einfacher zu montieren und dicht zu bekommen als noch im Vorjahr :)

Edit: der TK2.2 statt des MK2.4 ist vorne eine gute Idee, würde ich mit dem jetzigen Wissensstand vorziehen!

gesendet von meinem Wischfon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wohne am Rand des Südschwarzwald, fahre vom Feldberg bis zum Basler Jura. Dabei nicht schwerer als S3, aber auch schon mal harten Street-Einsatz in der Stadt. Fahre ein Kona Coilair Freerider.

Meine Reifenwahl sieht so aus:
Allround/Tour/Street: X-King 2.4 v/h
Trail: ADvantage 2.4 EXO v / Larsen TT 2.35 FR SuperTacky h
Schlimme Sachen: Minion 2.5 2Ply v / ADvantage 2.4 EXO h oder Highroller 2.35 1Ply

Dabei schätze ich den Grip des X-King auf Brechsand und Schotter und sein hohes Volumen gegen Durchschläge (Treppen rauf...)
Auch sein Rollwiderstand ist, naja, irgendwie keiner ;)
 
bis her fahre ich sowohl vorne, als auch hinten rubber queen. den rubber queen bzw. trail king in 2.2 wäre sicherlich auch eine möglichkeit. ich bin jetzt außerdem über den maxxis minion dhf maxxpro https://www.bike-components.de/products/info/p13504_Minion-DHF-MaxxPro-Faltreifen.html gestolpert, der ja ebenfalls in der gewichtskategorie mitspielt. was haltet ihr im vergleich zu dem? scheint ja laut berichten recht solide zu sein, sodass ich jetzt zwischen diesem, den mk2 prot und dem tk 2,2 (eher unsicher wegen der geringeren breite, obwohl mir der 2,4 rubber queen recht wuchtig erscheint) schwanke.
garnicht so einfach den richtigen reifen zu finden :D
 
Kann der X-King als ProTection eig. auch Enduro oder ausschließlich nur CC?

Brauch hinten was, was leicht läuft (Allround) aber auch was aushält!
Vorn kommt der TK in ProTection oder vielleicht sogar noch in Apex (wobei ich noch nicht weiß, ob das wirkl. nötig ist)..
 
Der Minion, gerade als 2.35, hat weniger Volumen. Beschleunigt am HR zwar richtig gut, ich pers. hatte aber recht viele Defekte mit ihm, gerade auch wg. Durchschlägen. OK, ich wiege aufgrund von 2m Größe fahrfertig 115KG, da stehe ich halt auf mehr Volumen. Vorne würde ich pers. nur ungerne unter 2.4 Breite gehen, lieber weniger Druck. Hinten geht´s auch schmaler, so lange das Volumen stimmt.

Eine andere Frage ist auch der Preis: Ich gebe nur ungerne +/- 50.-Tacken für einen Reifen aus, du als Schüler wohl auch nicht. Kauf dir einfach mal einen X-King in 2.4 und Draht für 14.-€ und probiere den am HR aus. Alles weitere siehste dann.
 
Die Frage ist, wie man Enduro definiert.

Für mich (!) ist ein X-King kein Enduroreifen,auch mit Protection nicht. Die Vorzüge des Reifens wurden ja hier genannt, das seh ich genauso. Rollt wie die Hölle und ist unauffällig. Der MK II....naja. Rollt auch sehr gut und ist im trockenen noch zu gebrauchen, dann hörts aber auf.

Die Queen/TK in 2,4 ist gut, wiegt aber. Ich finde beispielsweise einen Minion DHF am Vorderrad noch nen guten Tacken besser,das Fahrverhalten hat mir mehr zugesagt.
 
Die Frage ist, wie man Enduro definiert

Bikes mit 150mm-180mm FW, mit denen man Touren mit einigen Anstiegen zu bewältigen hat (wo Rollwiderstand & niedriges Gewicht zählen),
es dann aber im Anschluss bergab (egal auf welchem Untergrund und egal bei welchem Wetter) schön krachen lassen kann (inkl. gemäßigten Sprüngen sowie "mittlerer" DH Action..

Ein Zwischending zw. AM und DH, früher hieß das glaub ich mal Freeriding :D
 
Ich sehe in Enduro eine Sportart, also Eine WettbewerbsArt beim mountainbiken.

Sonst nix.

Das was hier als Enduro bezeichnet wird ist AM.
 
gute definition ;)
für mich fähert man enduro, wenn man zu den unwegsamen trails die man runterheizen möchte aus eigender kraft hochpedaliert
@effx: mit ca. 73 kg sollte ich wenig probleme mit durchschlägen haben. preis ca. 30 euro ist noch oke. wie sah es in sachen grip, besonders in kurven aus? wie gesagt, bewertungen lese ich über den minion dhf durchweg positive...
 
Für mich ist AM härteres CC (wie zum Bsp. eine Alpenüberquerung)

Endurobikes hingegen werden nach und nach leicher und die jetzigen 15-18 Kg Freerider auf Dauer ersetzen.
Klar definiert Enduro bisher hauptsächlich eine Wettbewerbsart, ist CC Race aber auch und trotzdem gibt's CC auch als normalen Sport
 
@YZ-Rider, das passt alles schon, wie geschrieben, wenn es übel wird ziehe ich ihn mir auch auf´s Vorderrad. Als 2.5 2Ply SuperTacky wiegt er halt 1,2KG. Gerade in Kurven mag ich ihn noch mehr als den Highroller. Er ist nicht unberechtigt einer der beliebtesten Reifen für´s MTB.
 
Hey eine Frage an die Profis. Ich habe eine Enduo 150/150 rocke meinst enspannt Trails und habe aber auch eine Menge Transferetappen. Am Hardtail war ich mit MK2 2.2 vorn und hinten sehr zufrieden.

Inwiefern ist die Kombo:
Trailking 2.2 Protection
X-King 2.4 Protection

Bauen die Reifen nicht ganzschön krass schmal?

der Kombo 2 mal MK2 2.4 vorzuziehen?
 
Ganz kurz, weil vom Handy:
Ich komme grade aus den Dolomiten zurück (5 Tage von Brixen nach Bassano) und habe im Vorfeld genau das gemacht: von TK vorn/MK2 hinten umgerüstet auf MK2 vorn/Xking hinten. Alle Reifen in 26x2,4 Protection. War eine gute Entscheidung, die Kombi rollt _deutlich_ energiesparender, gerade wenn man mit extra großem Rucksack eh schon höher belastet ist als gewohnt. Als Schwachpunkt sehe ich hier eher die Performance des MK2 am Vorderrad verglichen mit dem TK, aber wenn du bisher damit klar gekommen bist, wird das kein Problem sein. Der XKing ist unauffällig gut. Aber unbedingt als Protection - das Kalkgeröll dort kann ganz schön scharfkantig sein. Ich habe im HR einen 5 cm langen Schnitt über Lauffläche und Flanke (Gewerbe teilweise sichtbar) erst zu Hause entdeckt - das wäre ohne Prot. sicher nicht so glimpflich ausgegangen.

Danke für die sehr konkrete Rückmeldung! Protection ist gebucht (habe hinten im Ahrtal zwei RS durch Schnitte verloren). Hattest Du auch feuchte Passagen bzw. Regentage? Habe gehört, dass der XKing dann deutlich schlechter wird, weil die Stollen deutlich enger zusammenstehen als am MK II, der ja eine recht gute Selbstreinigung hat ...
 
Hey eine Frage an die Profis. Ich habe eine Enduo 150/150 rocke meinst enspannt Trails und habe aber auch eine Menge Transferetappen. Am Hardtail war ich mit MK2 2.2 vorn und hinten sehr zufrieden.

Inwiefern ist die Kombo:
Trailking 2.2 Protection
X-King 2.4 Protection

Bauen die Reifen nicht ganzschön krass schmal?

der Kombo 2 mal MK2 2.4 vorzuziehen?

Kannst bei meinen Fotos schauen wie es aussieht, fahre das gerade an einem Rad mit 23er Maulweite WTB Felgen. Vorne 2.2er TK und hinten 2.4er X-King. Hat vorne 55-56mm Breite (1.4bar), hinten 58-59mm(1.6bar). Ob das nun "krass schmal" ist musst Du entscheiden ;)
 
@effx: es käme für mich auch nur die 2,35 variante in der faltversion aus dem link in frage. lässt sich beschreiben wie breit die bauen? denn ich finde z.b. zwischen den maxxis ardent 2,4 und den conti rubber queen 2,4 sieht man einen deutlichen unterschied oder täuscht die optik?

@dkc-live: wenns nicht so auf das gewicht ankommt und du nicht wie ich gerade eine leichte tourenkombi suchst, kann ich dir die rubber queen sprich trail king in 2,4 sowohl vo als auch hi echt empfehlen. die haben super grip, besonders auch in kurven.
 
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