# Neuer BIKEPARK - Bikepark Braunlage - Teil 2

Super danke erstmal für die Antworten!! Dann gucken wir mal zu welcher Karte wir tendieren!!

Wie ist es denn für gewöhnlich auf einem Samstag?! Denke eher voll oder?
 
Heute stand ein Bericht über die geplanten Umbaumaßnahmen bzgl. des Skigebietes in der Salzgitter/Braunschweiger Zeitung > LINK

In der dort abgedruckten Skizze kann man nun leicht verständlich sehen, welche Bereiche betroffen sind.

In der Braunschweiger Zeitung vom 30.8. ist auf Seite 3 unter Service der Link zum Dokument
Beschneiungsanlage Wurmberg, Gutachten zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Projekts im Hinblick auf die Befreiung aus dem Wasserschutzgebiet veröffentlicht. Das Dokument enthält noch mehr Details zum Wurmberg-Projekt.
 
Das ist aber eine merkwürdige Reihenfolge. Erst wird der Wald abgeholzt, und dann wartet man auf die Ergebnisse des Planfeststellungsverfahrens und der Umweltverträglichkeitsprüfung? Die Sache stinkt zum Himmel! Jeder Privatmann der so handeln würde hätte sofort ein Verfahren am Hals.

Da bist Du dem Friedrich Knolle (Pressesprecher von BUND/NABU sowie interessanterweise auch dem Nationalpark Harz) auf dem Leim gegangen. Der Bebauungsplan hatte die "materielle Planreife" (§ 33 Abs. 1 Nr. 2 BauGB) erlangt, daher durfte angefangen werden.
 
Hallo,

Da bist Du dem Friedrich Knolle (Pressesprecher von BUND/NABU sowie interessanterweise auch dem Nationalpark Harz) auf dem Leim gegangen. Der Bebauungsplan hatte die "materielle Planreife" (§ 33 Abs. 1 Nr. 2 BauGB) erlangt, daher durfte angefangen werden.

Mag ja sein dass der Bebauungsplan schon soweit fertig ist, aber das ist nur eine von mehreren notwendigen Voraussetzungen. Jeder Häuslebauer weiss, dass ein Bebauungsplan allein noch nicht genügt. Man braucht auch eine Baugenehmigung. Und in diesem Fall auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Aber die ist wohl noch nicht fertig. Wenn man schon mit der Abholzung beginnt, bevor das Ergebnis der UVP feststeht, dann frage ich mich welchen Sinn die UVP haben soll. Nach meinem Rechtsempfinden stimmt hier die Reihenfolge nicht. Und daher wird dieses Projekt scharf kritisiert.

Gruß
Michael
 
Hallo,



Mag ja sein dass der Bebauungsplan schon soweit fertig ist, aber das ist nur eine von mehreren notwendigen Voraussetzungen. Jeder Häuslebauer weiss, dass ein Bebauungsplan allein noch nicht genügt. Man braucht auch eine Baugenehmigung. Und in diesem Fall auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Aber die ist wohl noch nicht fertig. Wenn man schon mit der Abholzung beginnt, bevor das Ergebnis der UVP feststeht, dann frage ich mich welchen Sinn die UVP haben soll. Nach meinem Rechtsempfinden stimmt hier die Reihenfolge nicht. Und daher wird dieses Projekt scharf kritisiert.

Gruß
Michael


Danke für diese "fachkundige" Unterweisung.

Das Problem ist nur, das hier alles vorhanden und genehmigt ist, was benötigt wird. Da bedarf es keiner Spekulationen!

Hier will lediglich ein Umweltschutzverband namens BUND keine weiteren touristischen Attraktionen im Harz. Die nennen das alles, auch den Bikepark, Verrummelungen oder auch Ballermann im Harz.
Sie wollen nur "sanften Tourismus", was immer das auch bedeuten mag, wer auch immer den ausführen soll.

Wer gerne einen attraktiven Harz in der Nähe haben will, der ganzjährig Sport und Spaß bietet, sollte solche Maßnahmen unterstützen, Leserbriefe initiieren. Nur so kommen wir weiter, nur so schaffen wir in unserer Region etwas Interessantes.

Wem es nicht gefällt, sollte sich auf Entdeckungsreise begeben, irgendwo wird das schon sein, was man sich vorstellt für seine eigenen Qualitäten.

Nicht immer nur maulen, nein, unterstützen, daß es gut wird. Das wäre der richtige Ansatz.:daumen:
 
Gibt es denn ein Konzept, wo die Bikeparkstrecken dann lang gehen sollen - das ist ja jetzt alles mehr für die Skifahrer?

(ich sitzt hier grad in Sallbach-Hinterglemm und überall auf den Bergen stehen Bagger, die neue Skipisten und MTBStrecken in die Hänge graben).
 
Hallo,

Das Problem ist nur, das hier alles vorhanden und genehmigt ist, was benötigt wird. Da bedarf es keiner Spekulationen!

Auf der Seite http://goslar.bund.net/presse/wurmberg/ gibt es zu dem Projekt mittlerweile fünf Stellungnahmen von NABU bzw. BUND. Weiterhin gibt es zwei Stellungnahmen des Vereins "Sternwarte St. Andreasberg": http://www.sternwarte-sankt-andreasberg.de/wurmberg2015.html und http://www.sternwarte-sankt-andreasberg.de/wurmberg-braunlage.html
In allen Stellungnahmen werden eine ganze Reihe von Unstimmigkeiten und Fragen aufgeworfen. Wo sind die entsprechenden Antworten des Betreibers bzw. der Stadt Braunlage? Die pauschale Antwort dass hier Umweltschutzverbände "gegen alles" sind, hilft nicht weiter. In den Stellungnahmen stehen konkrete Fragen, auf die man auch konkrete Antworten erwarten kann.

Gruß
Michael
 
Also, wenn die Wurmberggesellschaft alle Genehmigungen hat, dann ist Sie auch keinem und NIEMANDEN mehr Rechenschaft schuldig, weder uns noch dem BUND oder NABU.

Das es dem Nachbarn nicht passt wenn ich meinem Zaun 2,5 m hoch mache damit er mir nicht mehr auf mein Brötchen schauen kann ist mir klar und reichlich egal.
 
Wer laut schreit, wird am ehesten gehört!
Gut organisierte Verbände haben und machen eine gute Pressearbeit.

Unser Anliegen aber ist nicht die Diskussion über ein mögliches Skigebiet, sondern die Realisierung eines solchen.

Und dieses Umsetzen eines hochmodernen, attraktiven Skigebiets ist seit langer Zeit der Wunsch extrem vieler Harz-Touristen, die sich den verlässlichen Wintersport in ihrer Nähe wünschen. Und das Ausüben von Wintersport ist hier in Norddeutschland mehr gewünscht, denn je zuvor.

Wir müssen kein öffentliches Statement, das von irgend Jemanden irgendwo in irgendeinem Medium verbreitet wird, kommentieren. Dazu haben andere, die dafür ihre professionellen Pressedienste haben, mehr Zeit.

Wir haben eine konkrete Planung, die seit Jahren von uns verfolgt und abgearbeitet wird.
Wir erledigen dafür gewissenhaft alle an uns gestellten Aufgaben und wir haben an jeder Stelle Fachleute, die an der Umsetzung dieses attraktiven Projektes mitarbeiten.
Interessierte konnten in diversen öffentlichen Sitzungen zu den unterschiedlichsten Terminen alles Geplante mit diskutieren, ihre Einwände einbringen.
Die für ein solches Verfahren zu beteiligenden Verbände haben seit langem alle erdenklichen Unterlagen und Bewertungen, gerade auch für Einwands- und Bedenkenfindung erhalten, haben diese schriftlich und anschließend in Erörterungsterminen auch mündlich vorgetragen.
Selbst die Bedenken überhaupt nicht zu einem solchen Rechtsverfahren zugelassener Vereine, wie der Sternenwarte St. Andreasberg, haben wir uns angehört und deren Bedenken, soweit es mit den Planungen vereinbar war, mit berücksichtigt.
Jetzt sind wir eben an dem Punkt der Umsetzung!
Und das gefällt einigen Leuten eben nicht. Klar, das man jetzt kurz vor Toreschluß alles Erdenkliche zur Verhinderung nochmal in die Wagschale wirft. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.
 
Hallo,
[...] mittlerweile fünf Stellungnahmen von NABU bzw. BUND. Weiterhin gibt es zwei Stellungnahmen des Vereins "Sternwarte St. Andreasberg" [...] Wo sind die entsprechenden Antworten des Betreibers bzw. der Stadt Braunlage? Die pauschale Antwort dass hier Umweltschutzverbände "gegen alles" sind, hilft nicht weiter. In den Stellungnahmen stehen konkrete Fragen, auf die man auch konkrete Antworten erwarten kann.

Mögliche Erwiderungen - zwar nicht von der Wurmberg Seilbahn selbst - sind z.B. vom Land Niedersachsen in der Weissen Mappe 2012, von den Regierungschefs in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, von der Bevölkerung in Braunlage und von der Interessengemeinschaft "Alpiner Skisport im Harz".

Falls Du magst, kannst Du gerne an den Diskussionen im Skifahren im Harz Forum teilnehmen. Christian Reinboth (Mitverfasser der Stellungnahmen gegen das Wurmberg-Projekt) diskutiert jetzt dort auch mit. Hier möchte ich nicht weiter offtopic posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hat evtl. jemand von euch ein Garmin GPSMap 60CSx gefunden? Habe es warscheinlich am Dienstag in einer der Gondeln oder der Bergstation verloren (nicht richtig im Rucksack verstaut).
Gruß M.
 
Der bikepark hat diese ganze Woche dicht und am Wochenende wissen sie noch nicht ob er wieder aufmacht !!!
Na toll hoffentlich wars das noch nicht mit dieser Saison in Braunlage !!
Die haben erst Pfingsten richtig aufgemacht und nun wollen sie den schon wieder zumachen das geht doch nicht !!
 
wenn du die kommuniaktion hier ein wenig mit verfolgt hast, dann weißt du, warum diese maßnahme jetzt nötig ist und auch warum erst relativ spät im jahr geöffnet werden konnte.
gerade die seilbahn ist doch daran interessiert den park so oft und so lange wie möglich zu öffnen!!!


Der bikepark hat diese ganze Woche dicht und am Wochenende wissen sie noch nicht ob er wieder aufmacht !!!
Na toll hoffentlich wars das noch nicht mit dieser Saison in Braunlage !!
Die haben erst Pfingsten richtig aufgemacht und nun wollen sie den schon wieder zumachen das geht doch nicht !!
 
problematisch ist sowas nur für die jenigen, die ihren bikepark besuch mit einem hotelbesuch verbinden (müssen)...
 
Nunja, ein Sprung der auch schaffbar ist wäre perfekt. Ich hab bisher keinen gesehen, der mit dem HR über die Kuppe kam - die meisten sind vorher schon mit beiden Rädern vor der Kuppe gelandet. Oder gar nicht erst abgesprungen.
Und das find ich eben nicht perfekt gebaut. Wenn man mit halbwegs solider, zügiger Fahrtechnik (verglichen mit dem Ottonormal-Wurmbergbiker, nicht mit WC Profis) das Ding nichtmal ansatzweise komplett schafft, ist da doch was falsch gebaut. In diesem Fall die zwei Bäume die im Grunde genau in der Anfahrt stehen und zwischen denen man durch muss und so Geschwindigkeit verliert. Das ist mMn alles andere als perfekt durchdacht und umgesetzt.
Ich find die Idee top und den Bau ansich auch - aber die Anfahrt machts kaputt. Wenn jetzt die Erbauer mir sagen, sie schaffen das Ding problemlos - okay, dann liegts an mir. Aber auf meine erste Frage hier im Thread hat sich niemand gemeldet, der das Ding komplett schafft.

Ich habs Sonntag mal ausprobiert. Funktioniert, luftig über die Kuppe. Wo stehen denn da Bäume im Weg? Nach den beiden kleinen Doubles kann man doch fast gerade drauf zu fahren. Der folgende Sprung nach dem Holz-Dings ist für die Geschwindigkeit dann allerdings deutlich zu kurz, bekommt man kaum weggedrückt. Wie ja auch schon mal geschrieben ist die ganze Jumpline meine Meinung nach nicht gelungen.
 
Gibt es denn ein Konzept, wo die Bikeparkstrecken dann lang gehen sollen - das ist ja jetzt alles mehr für die Skifahrer?

(ich sitzt hier grad in Sallbach-Hinterglemm und überall auf den Bergen stehen Bagger, die neue Skipisten und MTBStrecken in die Hänge graben).


ja das wäre mal interessant wie es mit den strecken weitergeht.. denn das mit dem skipisten intressiert hier keinen im mtb forum.

die wissen ja auch wie mans macht.
 
ja das wäre mal interessant wie es mit den strecken weitergeht.. denn das mit dem skipisten intressiert hier keinen im mtb forum.

die wissen ja auch wie mans macht.

Sämtliche bisherigen Strecken verlaufen auf oder entlang der existerenden Skipisten. Mit den Arbeiten sind die laut Zeitungsartikel aber schon zu zwei Drittel durch.
 
es werdennicht weniger strecken, die werden dann wieder hergerichtet, evtl. entsteht auch noch eine neue am neuen 4er-sessel. für details ist es aber noch zu früh.


Sämtliche bisherigen Strecken verlaufen auf oder entlang der existerenden Skipisten. Mit den Arbeiten sind die laut Zeitungsartikel aber schon zu zwei Drittel durch.
 
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