Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

SRAM bietet als erster Hersteller eine kabellose 13-Gang-Schaltung fürs Gravel Bike: die SRAM Red XPLR AXS. Sie liefert einen Gang mehr, soll robuster sein, besser Schalten und Bremsen – und für ein 13-fach Upgrade muss nicht die ganze Gruppe ans Rad. Die Kollegen von Rennrad-News haben die neue Gravel Red getestet.

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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Was denkt ihr über die neue SRAM Red XPLR AXS Gravel Gruppe?
 
Und hast du den roten "Ausschluss" gelesen, sie sind kompatibel. Aber es gibt eine offizielle Meinung, dass die Road Kette nicht stabil genug für MTB wäre.
Viel Meinung, wenig Ahnung.
Also das würde ich riskieren 🤔

Könnte mir vorstellen das es auf E Bikes eher zutrifft. Mit den Mini Kettenblätter und der extra Power.
 
Ist das so, dass die ZIPPS nur mit den Tubeless laufen? Weil meine 303 laufen einwandfrei mit Pathfinder und GOneR… sehe nicht, warum das da nicht gehen sollte…

Und naja, dass man, wenn man eine hohe Felge fährt auch einen Schlauch mit langem Ventil habe. Sollte… geschenkt oder?
Bei Zipp selbst werden Modelle von Goodyear, Schwalbe und eines von Tangente als kompatibel gelistet.
Exorbitante Felgentiefe? Du verstehst, dass es dabei um die Länge der Ventile ging?
Danke für den Hinweis, der Bezug auf die Felgentiege hatte ich eigentlich gar nicht mehr mit aufnehmen wollen.
Den Fehler hat der Redakteur ja wohl selbst zu verantworten, dass er dafür nix passendes dabei hatte?
So viel Beitrag zu einer Situation, die überall schonmal passiert ist: Shit happens.
Dass ein kleinerer Stein zum Totalschaden an einem Reifen mit Dichtmilch führt, ist soweit alles andere als normal, was dem Tester auch wenig überraschend von SRAM selbst bestätigt wurde.
Auch im weiteren hältst du Informationen zurück um eine verfälschte Darstellung abzuliefern, andere Reifen sind möglich, aber wegen dem Design müssen sie getestet werden. Da geht es um Sicherheit:
Ich habe hier nichts zurückgehalten, sondern die aktuelle Berichterstattung wiedergegeben:
The Zipp 303 XLPR wheelset is [...] sporting an incredibly wide 32mm internal rim width designed to increase aerodynamics when paired with wider tyres. This move to a super wide rim does mean that only certified tyres are compatible, with the two offerings from Goodyear currently the only ones available.
Also besser einmal ganz tief durchatmen. Zumal die sicherheitstheoretische Möglichkeit anstelle der eigens optimierten Modelle auch gewisse Schwalbe (und Tangente) Reifen zu benutzen, nicht bedeuten muss, dass dies auch tatsächlich sinnvoll ist. 32 mm Felgeninnenweite wären selbst an einem MTB schon relativ breit.
Solche tendenziösen Berichte sind Unsinn, wenn du zusammenfasst, dann richtig, und nicht verkürzt, verfälscht oder einfach falsch.
Der Tester hat sich an alle Vorgaben von SRAM gehalten und letztlich trotzdem einen Totalschaden auf völlig unproblematischem Terrain davongetragen. So etwas anzusprechen und zu kritisieren ist inwiefern "tendenziös"?
Im Gegenteil stellen die Brüche an der Seitenwand mit Blick auf deren seitliche Exponation durch die Kombination mit einer so ungewöhnlich breiten Felge eigentlich ein erwartbares Schadensbild dar, das in der Entwicklung hätte berücksichtigt werden müssen. Hier haben Zipp und Goodyear offensichtlich geschlampt, auf einer schnellen Abfahrt hätte ein Vorfall wie im Video ganz anders ausgehen können. Umso riskanter noch an einer hakenlosen Felge, die keine Verzahnung mit dem Reifenwulst bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte deine Meinung dazu offensichtlich sein? War irgendwas deiner Beiträge einmal so breit diskutiert worden, und glaubst du, ich lese mich durch frühere Beiträge, wenn du solche verkürzten Anspielungen bringst?
Weil der Aspekt hier in quasi jeder Diskussion zu 1x ggü. den Alternativen mit Umwerfer angeführt wird, neben der gewonnnene Bodenfreiheit durch ein kleineres Kettenblatt.
Dass du es offenbar auf der technischen Seite nicht so ganz zusammenbringst. 1fach Antrieb vs. 2fach mit Umwerfer, und der offensichtlichen Einbußen bei der Schaltperformance durch fehlende Optimierung des Schwenkweges des Schaltwerks, geschenkt. Stattdessen lieber mal auf das Marketing schimpfen, als die technischen Aspekte zu verstehen.
Schon ein mechanisches XT-Schaltwerk arbeitet mit Umwerfer völlig problemlos. Dass nun bei einer elektronischen Variante das 1x-System so viel besser schalten soll, dass auf einer Gravel-Ausfahrt die offensichtlichen Effizienzeinbußen wegen des kleineren Kettenblatts, kleinerer Ritzel und des größeren Kettenschräglaufs wieder aufgewogen werden (von der gröberen Abstufung ganz abgesehen), müsstest du noch genauer belegen, da schlicht nicht naheliegend.
Bei Simplizität ist es wie mit der Robustheit, sie ist eine Frage der Dinition und Sichtweise. Die Montage, Einstellung und Kombinationsmöglichkeiten könnten aus meiner Sicht bei SRAM nicht simpler oder einfacher sein. Du hast aber vemutlich eine andere Sicht. Kannst darauf also schimpfen. Nur solltest du verstehen, dass deine Meinung keine Allgemeingültigkeit hat.
Welche Vorzüge der Kunde in einem Produkt sieht, das kann er normalerweise selbst entscheiden. Problematisch wird es erst dann, wenn etwas versprochen wird, was vom Produkt nicht gehalten wird. Sehe ich aber hier vorliegend nicht.
Bei einer elektronischen Schaltung entfällt eigentlich jegliches Argument einer Simplizität von vorneherein, es sei denn man würde argumentieren wollen, die Montage und Einstellung eines Umwerfers wäre aufwändig. Auf Gravel-Ausfahrten, die überwiegend geschwindigkeitsorientiert auf befestigten Wegen stattfinden, ist ein 2x-Antrieb wegen der Effizienzvorteile ggü. 1x mit Blick auf Performance die naheliegende Wahl.
Der leistungsorientierte MTB Athlet mit kadenzfreundlicher Abstufung, wie groß ist die Kundengruppe? Und ist die dann relevant?
So viel Meinung, so wenig Ahnung, das tut teilweise wirklich weh. Aber bewirb dich doch mal bei SRAM und erkläre ihnen die Welt!
Die Kritik bezieht sich darauf, dass hier ein m.E. für den beworbenen Einsatzzweck wenig optimales Produkt zu abgehobenen Preisen vermarket wird. Eine Innovation rechtfertigt sich nicht allein daraus, dass sie einen voraussichtlichen Profit generiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hast du den roten "Ausschluss" gelesen, sie sind kompatibel. Aber es gibt eine offizielle Meinung, dass die Road Kette nicht stabil genug für MTB wäre.
Viel Meinung, wenig Ahnung.
Naja, wenn ein Van Aert beim Gravelrennen mal so richtig reindrückt, dann können da schonmal deutlich über 1000Watt auf der Kette sein. Angeblich hatte er 2022 bei der Tour 1800Watt Spitzenleistung, 1250Watt auf 30 Sekunden...
Zum Vergleich, Bosch CX-Race max. 600Watt Maximalleistung.

Technisch gesehen macht das imho auch nicht so viel Sinn.

Wie man bei Olympia mal wieder gesehen hat, haben die Rennradfahrer eher mehr bums in den Beinen als die Mountainbiker. Vor allem aber, glaube ich nicht, dass man beim Mountainbiken die Watt Spitzenwerte erreicht, die bei den Massenzielsprints regelmäßig erreicht werden. Vor allem auch deshalb, weil man diese Wattzahlen ja auch auf den Untergrund bringen muss, und bei Asphalt dürfte das deutlich besser gehen, als bei losem Untergrund, wo irgendwann der Grip dann nicht mehr da ist.
 
Naja, wenn ein Van Aert beim Gravelrennen mal so richtig reindrückt, dann können da schonmal deutlich über 1000Watt auf der Kette sein. Angeblich hatte er 2022 bei der Tour 1800Watt Spitzenleistung, 1250Watt auf 30 Sekunden...
Zum Vergleich, Bosch CX-Race max. 600Watt Maximalleistung.
Der Zug auf der Kette ist beim MTB wahrscheinlich selbst bei einem engagierten Hobby höher.
 
Ist nur UVP okay. Aber selbst dafür ist das vollkommen absurd!! Funk, neu, erster am Markt... Alles gut. Aber das ist einfach irre!!! Dafür kaufe ich ganze Räder!
 
Noch mehr Probleme da man noch mehr Ritzel auf den gleichen Platz packt und dazu ein noch kleineres größtes Ritzel für einen Astronomisch hohen Preis? Nein Danke. Finde selbst 1x12 mit 11-50 am Gravel viel zu wenig und werde wohl in Zukunft wieder auf 2-fach gehen und das ganze ohne SRAM denn bei der AXS kann man da nicht einmal von 1-fach auf 2-fach umsteigen indem man nur einen AXS Umwerfer montiert. Vom DOT mal ganz zu schweigen.
 
Tatsächlich ist mir persönlich letztens am Enduro der Gedanke gekommen, dass mir die aktuelle Kassette als 11-fach locker reichen würde, wenn man einfach das kleinste Ritzel wegnimmt. Ob man damit was gewinnt, weiß ich aber nicht :ka:
Am XC Radel sieht es aber anders aus.
Du gewinnst weniger Stress da 11-fach einfach viel weniger rum ziggt als 12-fach.
 
Was ist denn beim Gravel die Topgruppe vin Shimano?
Das Rose Backroad FF mit der RED XPLR ist bei sonst identischer Ausstattung 600g leichter als das mit GRX 825 Di. Die ist zwar 2x12 aber das holt auch keine 600g rein.
Natürlich. Denn die 600gr. weniger bringen dir nix wenn am Berg oder auf der geraden die Gänge bei 1x12 ausgehen.
 
Bei Zipp selbst werden Modelle von Goodyear, Schwalbe und eines von Tangente als kompatibel gelistet.

Danke für den Hinweis, der Bezug auf die Felgentiege hatte ich eigentlich gar nicht mehr mit aufnehmen wollen.

Dass ein kleinerer Stein zum Totalschaden an einem Reifen mit Dichtmilch führt, ist soweit alles andere als normal, was dem Tester auch wenig überraschend von SRAM selbst bestätigt wurde.

Ich habe hier nichts zurückgehalten, sondern die aktuelle Berichterstattung wiedergegeben:

Also besser einmal ganz tief durchatmen. Zumal die sicherheitstheoretische Möglichkeit anstelle der eigens optimierten Modelle auch gewisse Schwalbe (und Tangente) Reifen zu benutzen, nicht bedeuten muss, dass dies auch tatsächlich sinnvoll ist. 32 mm Felgeninnenweite wären selbst an einem MTB schon relativ breit.

Der Tester hat sich an alle Vorgaben von SRAM gehalten und letztlich trotzdem einen Totalschaden auf völlig unproblematischem Terrain davongetragen. So etwas anzusprechen und zu kritisieren ist inwiefern "tendenziös"?
Im Gegenteil stellen die Brüche an der Seitenwand mit Blick auf deren seitliche Exponation durch die Kombination mit einer so ungewöhnlich breiten Felge eigentlich ein erwartbares Schadensbild dar, das in der Entwicklung hätte berücksichtigt werden müssen. Hier haben Zipp und Goodyear offensichtlich geschlampt, auf einer schnellen Abfahrt hätte ein Vorfall wie im Video ganz anders ausgehen können. Umso riskanter noch an einer hakenlosen Felge, die keine Verzahnung mit dem Reifenwulst bietet.
Ich glaube du hast einiges nicht ganz verstanden. Es gibt stets Fehlerbilder, die völlig aus dem Rahmen fallen.
Ich teile deine Auffassung gern, sollte es in den kommenden Monaten von Nutzern häufiger Meldungen über das genannte Schadenbild geben.
Ich halte es für absolut unwahrscheinlich. Das ist ein 1 aus 10.000 (oder höher) Ereignis. Oder einfach Pech.
Ich bin aber wie gesagt gern bereit das zu revidieren, sollte es 2 oder 3mal zu einem vergleichbaren Bericht kommen.
2 oder 3 mal, damit die statistische Relevanz gewahrt ist. Bei 1 wäre die zu gering, ab 2 oder 3 ist sie ernstzunehmend.
Ich halte die Breite und Reifenwahl nicht für absurd breit. Nutze im Gegenteil am breiten Gravelrad (Stormchaser) 48er auf 30mm, und hatte da auch schon 38er drauf. Das ist ein enorm geniales Fahrverhalten.
Der Tester reflektiert seine fehlende Ausstattung bezüglich Defekten kaum. Das fehlt völlig, seine Vorbereitung zwecks Cut und Schlauch ist absolut unzureichend. Er lastet das dem Hersteller an.

Tendenziös war in deinem Kommentar, das du Informationen nicht aufgeführt und manche uneingeordnet falsch erneut wiedergegeben hast. ZB die fehlende Ausrüstung des Testers, er dadurch war es ein "Totalschaden". Die Aussage "proprietär" ist ebenfalls nicht korrekt, da es weitere Optionen gibt. Das nennt sich Innovation, die beginnt langsam. Kann aber auch tendenziös verkürzt werden.

Ich wünsche dir ebenfalls etwas mehr Reflexionsvermögen beim Ansehen solcher Videos!

Ich atme stets sehr tief, sonst wäre das Forum gar nicht ertragbar :-D
 
Noch höhere Preise für die Top Gruppe heißt doch auch, das die Gruppen darunter teurer werden. Und die waren ja bis jetzt schon extrem teuer. Da lohnt es sich ja mittlerweile schon fast mehr ein neues Rad zu kaufen als ein bestehendes umzubauen. :spinner:
Und wenn hier Leute posten, dass sie der Preis nicht stört die 9 Fahrräder haben, kein Kommentar.
 
Innerhalb des AXS Universums hat SRAM entgegen dem sonstigen Dünken der Inkompatibilität etwas geschafft, das zuvor nahezu unmöglich war: MTB und Road zu verheiraten, und quer zu mischen.
Also wenn mich nicht alles täuscht ging das bei Shimano bis zumindest 9-fach problemlos. Mein Tourenrad hat eine ziemlich wilde Kombination aus XT und 105 und macht was es soll.

Oder sehe ich da etwas falsch und meine Erinnerung trügt.
 
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