Neue Reifenmarke: Wolfpack

Heute kamen auch 650b Enduro 2,6/ Cross 2,6. Die Reifen waren leicht bemilcht, der Enduro hatte 906g, 61,7mm breit, 1,2bar, der Cross (844g, 60,8mm, 1,4bar). Optisch sieht das sehr stimmig aus, mit ist Markengleichheit eigentlich vorne hinten Wurst. Bin die gleichen Trails heute vorher mit „Winter-LRS“ (gleiche Felge, nur Alu) mit Baron Projekt 2,4 (942g/63mm,1,15bar) und Kenda Nevegal ATC (846g, 58,3mm, 1,45 bar) gefahren. Bergab ist die Winter-Kombi flotter und hat mehr Reserven, der Enduro und der Baron sind nicht eine Liga. Und auch der Cross war schon am Rutschen, wo der Nevegal noch verzögert hat. Aber: die WPs rollen im Vergleich zur Winterkombi viel, viel leichter. Gleiche 15min Segmente, gleiche Zeit, 40w weniger (im GA2 Bereich). Irre... könnte als AM Kombi sehr weit vorne landen. Mal schauen
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Fahre abwechselnd Raceking und den Speed. Der Raceking ist eine andere Liga, was rollen betrifft (Watt und Segmentvergleiche bei Strava). Der Speed ist natürlich der bessere Allrounder zB wenn Schlampes, das kann der RK gar nicht. Aber bei den Bedingungen gerade ist der RK 2,2 (520g) fast noch griffiger als ein 2,2er Speed (595g), der RK baut auch etwas breiter bzw. volumiger. Speed ist einfacher tubeless, stört mich aber nicht
Kollege hat seit zwei Wochen ebenfalls die 2.2er Speeds drauf, heute zusammen endlich mal ein Ründchen gedreht. Mmmh, also rollen tun die auf Asphalt wirklich nicht überragend. Hat mich doch etwas überrascht, hätte ich nicht mit gerechnet. War zwar z.T. sehr windig, aber eigentlich rollen wir beide ähnlich schnell (bei gleicher Bereifung). Bin ihm mit der Kombi Conti Cross- und Race King mehrmals leicht weggerollt. Wiegen beide ähnlich viel, ich hatte sogar 0.2 bar weniger Luftdruck in den Contis.
 
Kollege hat seit zwei Wochen ebenfalls die 2.2er Speeds drauf, heute zusammen endlich mal ein Ründchen gedreht. Mmmh, also rollen tun die auf Asphalt wirklich nicht überragend. Hat mich doch etwas überrascht, hätte ich nicht mit gerechnet. War zwar z.T. sehr windig, aber eigentlich rollen wir beide ähnlich schnell (bei gleicher Bereifung). Bin ihm mit der Kombi Conti Cross- und Race King mehrmals leicht weggerollt. Wiegen beide ähnlich viel, ich hatte sogar 0.2 bar weniger Luftdruck in den Contis.
Jupp. Die Watt sagen das auch eindeutig. Wenn es nicht um KOMs oder Rennen geht, sind die WP aber sehr spannend, vor allem im Gelände. Da ist der Unterschied zu den Raceking nicht so wild. Und bei leichtem Schlampes deutlich einfacher zu fahren als der RK
 
Heute kamen auch 650b Enduro 2,6/ Cross 2,6. Die Reifen waren leicht bemilcht, der Enduro hatte 906g, 61,7mm breit, 1,2bar, der Cross (844g, 60,8mm, 1,4bar). Optisch sieht das sehr stimmig aus, mit ist Markengleichheit eigentlich vorne hinten Wurst. Bin die gleichen Trails heute vorher mit „Winter-LRS“ (gleiche Felge, nur Alu) mit Baron Projekt 2,4 (942g/63mm,1,15bar) und Kenda Nevegal ATC (846g, 58,3mm, 1,45 bar) gefahren. Bergab ist die Winter-Kombi flotter und hat mehr Reserven, der Enduro und der Baron sind nicht eine Liga. Und auch der Cross war schon am Rutschen, wo der Nevegal noch verzögert hat. Aber: die WPs rollen im Vergleich zur Winterkombi viel, viel leichter. Gleiche 15min Segmente, gleiche Zeit, 40w weniger (im GA2 Bereich). Irre... könnte als AM Kombi sehr weit vorne landen. Mal schauen

Welche Felgenbreite?
Wollte egtl auf den Enduro 27,5 2.4 warten, aber wenn der 2.6 wie „2.4“ ausfällt, könnte ich doch mal einen Test wagen...
Der 2.25 Trail fürs HR wird dann aber arg schmal sein? In meinem Hinterbau hab ich leider nur wenig Platz und der 2.6 wird sicher zu viel des guten sein... Je nachdem wie hoch der Trail auch baut...
 
Welche Felgenbreite?
Wollte egtl auf den Enduro 27,5 2.4 warten, aber wenn der 2.6 wie „2.4“ ausfällt, könnte ich doch mal einen Test wagen...
Der 2.25 Trail fürs HR wird dann aber arg schmal sein? In meinem Hinterbau hab ich leider nur wenig Platz und der 2.6 wird sicher zu viel des guten sein... Je nachdem wie hoch der Trail auch baut...
IW 31mm, der 2,4er Baron ist breiter, aber auch schon länger gefahren. Der Trail 2,25 hinten war aus meiner Sicht eine Katastrophe (und ich mag Wolfpack wirklich (-;)
Mein Hinterbau ist auch eher klein, ein Kaiser 2,4 passt nicht. Der 2,6er Cross passt
Muss noch testen, ob wir Freunde werden , Rollen prima, Kurve und Bremse fand ich den Nevegal und auch den DHR II bergab viel besser. Aber erstmal ein bisschen testen
 
Nun ja, ein Ron rollt schon sehr gut, besser z.B. als die aktuell gehypte Kombi Ray / Ralph, was man so in den einschlägigen Vergleichtests liest, sicher auch besser als ein WP Race.

Rein vom Grip übers Profil z.B. bei Waldböden kannst du Ron mit dem WP Race vergleichen, WP Speed hat aufgrund der geringeren Stollenhöhe das Nachsehen. Ist aber Grip auf (feuchten) Hardpack / Steine / Wurzeln gefragt, punkten die WPs mit ihrem Compound, da kann der Ron nicht mithalten.
Danke für die differenzierte Antwort, sehr hilfreich.

Fahre abwechselnd Raceking und den Speed. Der Raceking ist eine andere Liga, was rollen betrifft (Watt und Segmentvergleiche bei Strava). Der Speed ist natürlich der bessere Allrounder zB wenn Schlampes, das kann der RK gar nicht.

Kollege hat seit zwei Wochen ebenfalls die 2.2er Speeds drauf, heute zusammen endlich mal ein Ründchen gedreht. Mmmh, also rollen tun die auf Asphalt wirklich nicht überragend. Hat mich doch etwas überrascht, hätte ich nicht mit gerechnet. War zwar z.T. sehr windig, aber eigentlich rollen wir beide ähnlich schnell (bei gleicher Bereifung). Bin ihm mit der Kombi Conti Cross- und Race King mehrmals leicht weggerollt. Wiegen beide ähnlich viel, ich hatte sogar 0.2 bar weniger Luftdruck in den Contis.

Danke für eure Antworten! Ich wollte für heuer eigentlich für hinten auf den WP Speed umsteigen. Den RK hatte ich bislang generell als für mich nicht interessant beiseite geschoben, weil für mich die Racesport-Karkasse wohl zu anfällig wäre und sie in Bezug auf Tubeless ja auch nicht so unproblematisch sein soll.

Der neue Test der Protection-Variante bescheinigt aber dieser - zumindest auf der Stahlrolle - auch exzellente Rollwiderstandswerte, also werd ich die mal ausprobieren. Zumindest für technisch eher einfache Marathons (bspw. Salzkammergut Trophy, alle Strecken außer D) sollte der also für's Hinterrad die beste Wahl sein. Am Vorderrad ev. weiterhin ein Rocket Ron Snakeskin, mal sehen. (mir ist's ganz recht, wenn ein Reifen etwas ausgeprägtere Seitenstollen hat.)
Für anspruchsvollere (bspw. Skgt Trophy, Strecke D im Nassen) wird's dann ev. ein WP Race. Oder Speed oder Cross -- muss ich mal ausprobieren.

Nur schade, dass es den RK nach wie vor nicht breiter gibt.
 
der RK war schon immer die Benchmark was den RW angeht. Wenn du nur Forststraßen-Marathons fahren willst, ist er (nach wie vor) die erste Wahl (ich fahr aus persönlicher Abneigung trotzdem keinen Conti mehr).
Bei allem anderen würd ich dem Speed immer den Vorzug geben.
 
Kollege und ich haben vorgestern die Laufräder nach unserem Rollvergleich getauscht. So ein idealer Vergleich zwischen 2.2er WP Speed und Conti möglich. Nun ja, ganz ehrlich, hoffe die 2.4er Speed können mehr. Die 2.2er Speed haben mich jetzt nicht voll überzeugt. Wenig Volumen, rollen wirklich etwas zäh gegenüber den Contis. Kurvengrip auf Hardpack (war alles trocken) für mich nicht wirklich vertrauenerweckend - am Vorderrad. Füllt sich z.B. ein WP Race deutlich satter an. Evtl. den kleinen wenigen Seitenstollen des WP Speed geschuldet? Also für mich bleibt's bei den Forstwegmarathons bei der schnellen Conti-Kombi. An meinem 120er Fully werde ich trotzdem mal die 2.4er WPs testen.
 
Speed in 2.2 taugt mir ebenfalls nicht da nur leicht. Race passt von den Eigenschaften, aber auch keine Rakete. WP Cross grippt im Feuchten gut, läuft aber im Vergleich zu einem Ron, Ralph, Crossking schlechter. M.M.n. sind die Wolfpack keine Reifen für schnelle trockene Pisten. Das leise Abrollgeräusch gaukelt einen niedrigen Rollwiderstand vor, dem ist aber nicht so.
 
Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread nachgelesen, jedoch auch eine Frage, die möglicherweise schonmal beantwortet wurde:

Ich würde mir gerne die Wolfpack Speed für vorne und hinten zulegen. Aktuell bin ich noch unsicher in welcher Breite.
Läuft der Reifen sowohl in 2,25" als auch in 2,4" vernünftig auf einer Felge mit 25mm Innenweite (Newmen SL XA25)?
Ich greif das nochmal auf: Ich fahre seit zwei Wochen den WP Speed in 2.4 sowohl vorne als auch hinten auf einer Felge mit 25mm Innenweite. Mir taugt er überhaupt nicht. Das Profil ist auf der Felge sehr rund. Wenn man wollte, könnte man den Reifen als gutmütig beschreiben, da es keinen Nachdruck braucht, um ihn auf die Seitenstollen (die nicht vorhanden sind) zu befördern. Grip ist da dann auch entsprechend keiner. Mein Fazit: schnell zurück zum Aspen. Der kann alles besser.
 
Kollege und ich haben vorgestern die Laufräder nach unserem Rollvergleich getauscht. So ein idealer Vergleich zwischen 2.2er WP Speed und Conti möglich. Nun ja, ganz ehrlich, hoffe die 2.4er Speed können mehr. Die 2.2er Speed haben mich jetzt nicht voll überzeugt. Wenig Volumen, rollen wirklich etwas zäh gegenüber den Contis. Kurvengrip auf Hardpack (war alles trocken) für mich nicht wirklich vertrauenerweckend - am Vorderrad. Füllt sich z.B. ein WP Race deutlich satter an. Evtl. den kleinen wenigen Seitenstollen des WP Speed geschuldet? Also für mich bleibt's bei den Forstwegmarathons bei der schnellen Conti-Kombi. An meinem 120er Fully werde ich trotzdem mal die 2.4er WPs testen.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit den 2.4ern. Für Sauerlandmarathons bleibt der RK erste Wahl, für XCO nehm ich lieber einen Vorderreifen mit ausgeprägten Seitenstollen.
 
Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit den 2.4ern. Für Sauerlandmarathons bleibt der RK erste Wahl, für XCO nehm ich lieber einen Vorderreifen mit ausgeprägten Seitenstollen.
welchen Conti hast du verglichen? Was meinst du mit satter? Ich finde den 2,4er Speed (im Taunus) sehr gut, musste ein bisschen mit dem Luftdruck rumspielen, 1,5 vorne taugen mir (knapp 80kg) auf dem Fully.
 
welchen Conti hast du verglichen? Was meinst du mit satter? Ich finde den 2,4er Speed (im Taunus) sehr gut, musste ein bisschen mit dem Luftdruck rumspielen, 1,5 vorne taugen mir (knapp 80kg) auf dem Fully.
Satt entstammt nicht meinem Post und ich schrieb ja vom Raceking. Mein go-to-Reifen ist der 2.25er Aspen.
Mit 1,5bar wär mir der Reifen zu hart. Der Druckprüfer zeigt mir fürs Vorderrad 1,1 bar an, hinten 1,3. Ich bin auch kein wirkliches Leichtgewicht mit meinen 65kg.
 
Satt entstammt nicht meinem Post und ich schrieb ja vom Raceking. Mein go-to-Reifen ist der 2.25er Aspen.
Mit 1,5bar wär mir der Reifen zu hart. Der Druckprüfer zeigt mir fürs Vorderrad 1,1 bar an, hinten 1,3. Ich bin auch kein wirkliches Leichtgewicht mit meinen 65kg.
Diese Drücke könnte ich nie fahren mit meinen 85kg.
Welche Felgenbreite fährst du?
 
Diese Drücke könnte ich nie fahren mit meinen 85kg.
Welche Felgenbreite fährst du?
Naja, mein Topeak Druckprüfer ist nicht geeicht. Keine Ahnung, wie zuverlässig der ist. Ich kommt mit meinem Gewicht aber noch ganz gut klar. Der Crossking Racesport war grenzwertig, weil er einen Mindestdruck braucht, um nach Sprüngen in Kurven nicht einfach einzuknicken. Ein 55kg Bergfloh erlebt das sicherlich bei vielen Leichtbaureifen.
Ich fahre aktuell sowohl 28mm als auch 25mm Felgen ( innen).
 
Fahre abwechselnd Raceking und den Speed. Der Raceking ist eine andere Liga, was rollen betrifft (Watt und Segmentvergleiche bei Strava).
Wieviel % beträgt der Unterschied?
Hast du auch einen Vergleich zu Cross/Trail oder anderen AM Reifen.
Mich würde einfach mal interessieren was es im echten Leben ausmacht.

(Nass) Grip und Rollwiederstand sind halt immer noch 2 Seiten einer Münze.
 
Das ist wohl auch alles abhängig vom subjektiven Empfinden. Ich fahre derzeit am Fully ein 2.25er Cross mit vielleicht noch 40% Profil am HR, da merke ich zum Speed beim Rollwiderstandsvorteil kein Unterschied. Beide laufen auf Asphalt gefühlt besser als ein 2.1er FastTrak Gripton am HR.

Zu 26er Zeiten war ich immer und überall mit den RK's unterwegs (VR+HR) aber seit dem ich auf 29 Zoll gewechselt bin, werde ich mit denen nicht mehr richtig warm. Für mich sind die Wölfe bisher der beste Kompromiss aus Grip, RW und Flankenschutz.

Es gibt auch nicht den oder die Reifen für jeden Geschmack. Deshalb können (und dürfen) sich die Meinungen da auch unterscheiden. Deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, weshalb manche ihre Meinung auf Teufel komm raus jedem gegenüber verteidigen müssen.
 
Wieviel % beträgt der Unterschied?
Hast du auch einen Vergleich zu Cross/Trail oder anderen AM Reifen.
Mich würde einfach mal interessieren was es im echten Leben ausmacht.

(Nass) Grip und Rollwiederstand sind halt immer noch 2 Seiten einer Münze.
Das ist so semi-seriös, aber immer in die gleiche Richtung (Raceking weniger).
Bei einem 15min Hartbodenanstieg (meist Teer) zB habe ich letzten Woche mit RK 280w getreten, Speed 300w. Gelände habe ich gerade keinen Vergleich gefunden.
Viel Krasser ist aber WP Enduro/Cross in 2,6 zu Conti Baron/Kenda Nevegal. Sowohl hoch wie runter einfach ein anderer Einsatzzweck. Aus meiner Sicht klar Trailbike/AM vs Enduro-Reifen (ok, Nevegal mit viiiiiel Liebe), hier waren es ca 30w Unterschied bei gleicher Zeit auf 15min.
 
Es gibt auch nicht den oder die Reifen für jeden Geschmack.
Geschmack nicht, aber Anwendung.
Deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, weshalb manche ihre Meinung auf Teufel komm raus jedem gegenüber verteidigen müssen.
Richtig, können eigentlich froh sein, über so eine große Auswahl. Überfordert natürlich schnell mal.

So wird dann der Reifen, der in einer Situation mal (zufällig?) prima funktioniert hat, einen KOM beschert hat, als das Nonplusultra der Saison gehypt. Dabei waren nur die Bodenverhältnisse mal ideal, der Luftdruck endlich nicht zu hoch (da seid Wochen den schleichenden Luftverlust nicht kontrolliert / bemerkt), die Federgabel kam frisch vom Service. Zug- und Druckstufe passten ausnahmsweise mal. ;)
Will damit nur sagen, alles relativ subjektiv, wie in jedem Reifen-Thread.

Ich orientiere mich mittlerweile wieder grob an den Vergleichstests (Rollwiderstand, Eigenschaften, Pannenschutz usw.). Grenze damit meine "Favoriten" ein, und dann bleibt nur das Probieren, ob's zum persönlichen Anforderungsprofil passt. Die Auswahl ist viel zu groß, Reifenprofile / Compounds ändern sich von Jahr zu Jahr, wie soll man da als Hobbylusche seriös urteilen / bewerten?

Bin eh davon überzeugt, würde man nachts bei manch einem selbsternannten "Experten" (Fanboy) heimlich die Reifen tauschen, viele würden es nicht mal merken, denn so wirklich schlechte Reifen gibt's nicht mehr. Und die wenigsten von uns bringen ihre Reifen in den Grenzbereich, um überhaupt fundiert über Kurvenhalt usw. urteilen zu können.

Was ich hier in diesem Thread aber sehr erfrischend finde, die übliche Schwalbe-Testsieger-Fraktion hat diesen Thread noch nicht gekapert um einen zu bekehren. Sehr angenehm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin den Speed 2,4 am Hinterrad am Samstag erstmals auf meiner Hausstrecke gefahren (50km, 1000hm, 2:20h, Waldwege, harmlose Trails, Straße) und bin bisher recht zufrieden.

Er rollt auf jeden Fall besser als der 2,3er CrossKing, den er ersetzt. Die Zeit vom Samstag ist aber auch gleichauf mit meinen besten Zeiten mit dem Renegade 2,3 S-Works, den ich letztes Frühjahr droben hatte. Vorne hatte ich immer den MountainKing montiert. Der Rollwiderstand dürfte also vermutlich okay sein.

Zum Grip kann ich nach dieser harmlosen Strecke nur wenig sagen. Bergauf neigte er auf jeden Fall nicht mehr zum Durchrutschen als der CrossKing.

Was mir gut gefällt, ist ein sehr sattes, komfortables Fahrgefühl, wie ich es bisher nur vom Fast Track 2,3 (nicht S-Works) kannte.

Bisheriges Fazit also: Für hinten passt er für mich sehr gut.
 
Geschmack nicht, aber Anwendung.

Richtig, können eigentlich froh sein, über so eine große Auswahl. Überfordert natürlich schnell mal.

So wird dann der Reifen, der in einer Situation mal (zufällig?) prima funktioniert hat, einen KOM beschert hat, als das Nonplusultra der Saison gehypt. Dabei waren nur die Bodenverhältnisse mal ideal, der Luftdruck endlich nicht zu hoch (da seid Wochen den schleichenden Luftverlust nicht kontrolliert / bemerkt), die Federgabel kam frisch vom Service. Zug- und Druckstufe passten ausnahmsweise mal. ;)
Will damit nur sagen, alles relativ subjektiv hier.

Ich orientiere mich mittlerweile wieder grob an den Vergleichstests (Rollwiderstand, Eigenschaften, Pannenschutz usw.). Grenze damit meine "Favoriten" ein, und dann bleibt nur das Probieren, ob's zum persönlichen Anforderungsprofil passt. Die Auswahl ist viel zu groß, Reifenprofile / Compounds ändern sich von Jahr zu Jahr, wie soll man da als Hobbylusche seriös urteilen?

Bin eh davon überzeugt, würde man nachts bei manch einem selbternannten "Experten" (Fanboy) heimlich die Reifen tauschen, viele würden es nicht mal merken, denn so wirklich schlechte Reifen gibt es ja nicht mehr wirklich. Und die wenigsten von uns bringen ihre Reifen in den Grenzbereich, um überhaupt über Kurvenhalt usw. seriös urteilen zu können.
Sehe ich anders. Bin auch Hobbylusche, teste aber superoft unterschiedliche Drücke/Reifen/Setups weils Spaß macht. Finde sogar im Gegensatz eher krass, wie sehr sich zB Reifen unterscheiden was losbrechen, Traktion auf der Bremse, Eigensämpfung (nicht Federung) und natürlich Rollverhalten unterscheiden. Pannenschutz hatte ich bisher mit Ausnahmen S Works Renegade mit keinen Probleme, interessiert mich aber genauso wenig wie Verschleiß.
Bisher haben es bei mir „alltime“ der Baron, Raceking 26“ World Cup und der Michelin XCR Dry in den Fanboyolymp geschafft (-;
Die WP sind ja eher Modell eierlegende Wollmilchsau, in nix wirklich extrem, in manchem überraschend gut, in manchen Sachen nicht ideal.
Mein 2,6er Cross hinten rollt mega, optisch top aber kann zB dem DHR II Dual 2,3 absolut nicht das Wasser reichen als HR (Bremse, Kurvenlosbrechen)
 
Hat hier jemand möglichst direkte Vergleiche zwischen RK Pro 2.2 und WP Race 2.2 und 2.4 und WP Speed 2.2 und 2.4?

-> Besonders wenns um reine Asphaltfahrten, S0, S1 und S2 geht.

Wie breit in mm bauen der WP Race und Speed auf ner 25er-Felgen (innen) in 2.2 und 2.4?

Wo liegen konkrete Unterschiede bzgl. RW, Grip, Traktion ... bei WP Race und Speed in je 2.2 und 2.4?

Gibts eigentlich von den WPs unabhängige Tests bzgl. RW?
 
Hat hier jemand möglichst direkte Vergleiche zwischen RK Pro 2.2 und WP Race 2.2 und 2.4 und WP Speed 2.2 und 2.4?

-> Besonders wenns um reine Asphaltfahrten, S0, S1 und S2 geht.

Wie breit in mm bauen der WP Race und Speed auf ner 25er-Felgen (innen) in 2.2 und 2.4?

Wo liegen konkrete Unterschiede bzgl. RW, Grip, Traktion ... bei WP Race und Speed in je 2.2 und 2.4?

Gibts eigentlich von den WPs unabhängige Tests bzgl. RW?
Rein theoretisch steht das alles auf den letzten Seiten sowie im bester Marathon Fred
WP Race 2,2 war im Herbst/Winter bei mir 640g/57mm. Durchaus gute Seitenführung, sehr vorhersehbar. Nässe prima, Schlampes ok. Nicht negativ rollend aufgefalllen. Vergleichskandidat könnte der Conti CK 2,3 Racesport sein (660g, tubeless tricky, super grip)
Dazu hat ich im Herbst den Speed 2,2 (585g) hinten, gut gepasst. Mehr Grip als der RK hinten. Jetzt 2,4er Speed, ist furztrocken und er baut etwas breiter als der Race. Bin aber noch nicht richtig am Limit gefahren
Raceking ist schwer zu vergleichen, rollt viel besser und ich bin den lange auch problemlos am Gardasee gefahren. Leichter (Racesport 515g, tubeless solala) aber gerade vorne „gewöhnungsbedürftig“
Du kannst kaum was falsch machen, Grip, Nass, tubeless, Rollwiderstand, Gewicht.
Es gibt vermutlich für spezielle Anforderungen „optimalere“
 
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