Neue Pi Rope Light-Laufräder: 900 Gramm-Wunder für XC und Marathon

Neue Pi Rope Light-Laufräder: 900 Gramm-Wunder für XC und Marathon

Dank einer Kooperation mit dem Naben-Hersteller Nonplus Components hat Pi Rope ab sofort Laufräder im Programm, die deutlich unter 1.000 Gramm wiegen – und das bei einer Felgenbreite von 30 mm. Hier gibt's alle Infos zu den neuen Ultraleicht-Laufrädern mit Textil-Speichen.

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Neue Pi Rope Light-Laufräder: 900 Gramm-Wunder für XC und Marathon

Was sagst du zum Konzept der Seilspeichen und dem geringen Gesamtgewicht der Laufräder?
 
Ich finde das Konzept hochinteressant und innovativ. Im eigenen Land zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellt ist für mich besonders lobenswert.
Je weniger Fern-Ost, desto besser.
Wenn ich das richtig herausgelesen habe, verhalten sich die Laufräder in der ein oder anderen Situation komfortabler als vergleichbare Laufräder mit klassischen Stahlspeichen, da mehr Lastspitzen herausgefiltert werden (gemäß Test bei mtb-news).
Das könnte eine Kombi, die für meine Hometrails ausgelegt ist, für mich evtl. für eine zukünftige Anschaffung interessant machen. Das Ersatzteil-Problem sehe ich nicht, wenn gleich ein paar Ersatzsseile mitbestellt werden
Im Enduro/Downhill-Einsatz würde ich aber vorerst bei meinem vom Laufradlbauer aufgebauten DT-Swiss Satz bleiben.
Wäre für mich noch interessant, ob ich die Seilspannung mit meinem recht simpel konstruierten Speichenspannung-Messgerät von Park Tool überprüfen könnte, was ich regelmäßig bei meinen Laufradln mache. Aber da sollte eine direkte Kontaktaufnahme bestimmt die notwendigen Infos liefern.
Alles in allem hab ich Pi Rope ab jetzt auf dem Schirm.
Fazit: Gefällt mir insgesamt sehr gut.
Wunsch: Farbige Seile oder wenigstens in Schwarz (gibt es evtl., hab mich bis jetzt nicht informiert). Das Weiß gefällt mir nicht ganz so sehr, würde ich aber hinnehmen, da für mich "Funktion vor Optik" gilt.
 
Wunsch: Farbige Seile oder wenigstens in Schwarz (gibt es evtl., hab mich bis jetzt nicht informiert). Das Weiß gefällt mir nicht ganz so sehr, würde ich aber hinnehmen, da für mich "Funktion vor Optik" gilt.
Auf der Webseite gibt es einen „3D Konfigurator“, in welchem du dir die Speichen einzeln farbig auswählen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schicker Radsatz. Wer Interesse hat ich habe noch ein kaum gebrauchten mit Newmen Sla 30 in Golden Shine, wiegt alles 1300g. Pn an mich.
 
1000€ mehr als meine Laufradsätze...
ok, zugegeben, ein Enduro/DH Bike ist kein XC Klettermaxe, und dennoch finde ich es echt krass!
Technisch gesehen mega...
 
Das ist korrekt. Hätten allerdings die Textil-Speichen eine höhere Dehnlänge als herkömmliche Stahlspeichen, würde man die Textil-Speichen so auslegen, dass sie die gleiche absolute Steifigkeit besäßen. Schlicht weil es sich etabliert hat und man sich daran gewöhnt hat (Boost wurde ja nicht ohne Grund eingeführt).

Durch die höhere Dehnlänge würden diese Speichen dann (absolut) Gewicht sparen im Vergleich zu Stahlspeichen --> Ziel erreicht.



Die Textil-Speichen sind unbestritten leichter. Allerdings beschreiben einige User sowie die Redaktion die Speichen auch so, dass ich diese Aussagen mit einer (merklich) geringeren absoluten Steifigkeit assoziiere.
Sprich, setzt man diese Werte wieder in Relation, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Textil-Speichen (als komplette Speiche) eine geringere effektive Dehnlänge haben als Stahlspeichen.

Die Frage die ich mir stelle ist, ob man sich das geringere Gewicht der Speichen mit einer noch größeren Abnahme der Steifigkeit erkauft. Die Kenngröße hierfür ist eben die Dehnlänge.

Leichte und weiche Laufräder könnte man so auch mit weniger und/oder dünneren Stahl-Speichen erreichen, oder auch mit Speichen aus Titan (welche es ebenfalls schon auf dem Markt gab).
Was genau verstehst Du unter dem Begriff der „Dehnlänge“?

die einzelne Speiche ist sicher weniger steif als eine Stahlspeiche. Das ist aber auch so gewollt, weil gerade in Kombination mit Carbon-Felgen, ein zu viel an Steifigkeit Nachteile mit sich bringt.
Boost dient ja ausschliesslich dazu die laterale Steifigkeit zu erhöhen. Radial und tangential bringt boost nichts. Während tangential eine hohe steifigkeit gut ist, bedeutet eine (zu) hohe radiale Steifigkeit Grip- und komfortverlust bei unebenem Untergrund.
Die geringere Steifigkeit der Speichen kann dann (theoretisch) zu einem belastbareren Laufrad führen, weil sie ein radiales nachgeben erlaubt, ohne gleich komplett die Vorspannung zu verlieren (ähnlich einer dehnschraube).

Aber was genau war jetzt eigentlich die Frage oder das Problem?
 
Laut bike ahead die "weltweit leichteste 26mm Carbon Mountainbike Felge".
Die z.B. Duke Lucky Jack Ultra 28mm hat dasselbe Gewicht.
Aber das ist ja keine 26mm Felge. :awesome:
Wir hatten die 26er Felge von BikeAheadComposites zu einem Aufbau hier.
die 265gr kommen hier tatsächlich hin.
So sehr ich die Arbeit der Kollegen schätze, aber diese Felge ist nicht gelungen.

Eine Duke Luckyjack Ultra (mit 24,5mm 255gr und mit 30mm 280gr) lässt sich wesentlich leichter und sauberer aufbauen. Auch beim Abdrücken fühlen sich diese Felgen wesentlich steifer an.
Was aber besonders verwundert sind die schmalen aber hohen Felgenhörner der BAC 26. Diese sind zudem noch nach oben regelrecht spitz zulaufend dass ein Durchschlag warhscheinlich den Reifen direkt punktiert.
Das Felgenhorn einer Duke ist breiter und flacher.

Mich würde mal interessieren, was die NonPlus für diesen Einbaufall wiegen?
Denn mit Extralite, BAC26 und Berd waren wir bei 920gr.

Gruss, Felix
 
Mich würde mal interessieren, was die NonPlus für diesen Einbaufall wiegen?
Im Artikel steht was von "unter 230g".
Kann aber gut sein, dass sich die Redaktion hier auf die J-Bend Version bezieht und es nicht auf den Schirm hat, dass Pirope andre Naben braucht.

2x265g
230g
56x2,2g
---------
883g

nur mal so grob mit den 230g überschlagen.
 
Im Artikel steht was von "unter 230g".
Kann aber gut sein, dass sich die Redaktion hier auf die J-Bend Version bezieht und es nicht auf den Schirm hat, dass Pirope andre Naben braucht.

2x265g
230g
56x2,2g
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883g

nur mal so grob mit den 230g überschlagen.
Die J-Bend wiegen in der leichtesten Konfiguration 253gr.
Hier nochmal jeweils 10gr an den Flanschen herauszuholen, ist schon beachtlich.

Was du in deiner Liste vergessen hast, sind die Nippel, die bei Pirope ein bisschen schwerer ausfallen als die normalen Polyax Alu.

Gruss, Felix
 
Die J-Bend wiegen in der leichtesten Konfiguration 253gr.
Ja Du hast natürlich recht. So auch bei R2 auf der Waage.
Was du in deiner Liste vergessen hast, sind die Nippel, die bei Pirope ein bisschen schwerer ausfallen als die normalen Polyax Alu.
Ja, Nippel und Washer sind eine Unsicherheit bei der rechnung. Die 2,2g stehen bei der Ersatzspeiche die Pirope anbietet und die mit Nippel und Washer kommt. Auf was sich die 2,2 g allerdings genau beziehen weiß ich nicht.
 
Was genau verstehst Du unter dem Begriff der „Dehnlänge“?

Die Dehnlänge ist eine Materialeigenschaft. Sie gibt an, bei welcher Ursprungslänge sich ein frei hängender Körper mit konstantem Querschnitt eines bestimmten Materials unter dem Einfluss der Erdbeschleunigung auf das Doppelte dehnt.

Praktisch betrachtet gibt der Wert an, wie viel Masse eines bestimmten Materials eingestzt werden muss, um eine bestimmte Steifigkeit zu erreichen.

[...] weil gerade in Kombination mit Carbon-Felgen, ein zu viel an Steifigkeit Nachteile mit sich bringt.

Das habe ich so noch nicht festgestellt. Ich fahre Kombinationen aus 1,5er und 1,8er. Allerdings nicht weil ich etwas mehr Schwungmasse haben will, sondern weil Laufräder mit komplett 1,5er zu weich für mich sind. Wenn die Textil-Speichen dann noch weniger steif sind, wäre das für mich definitiv zu weich.

Boost dient ja ausschliesslich dazu die laterale Steifigkeit zu erhöhen. Radial und tangential bringt boost nichts.

Für eine bestimmte Nabengeometrie beeinflussen unterschiedlich steife Speichen aber alle drei genannten Nachgiebigkeiten eines Laufrades in gleichem Maße. Man kann sich nicht aussuchen, dass durch die Wahl einer Speichenart nur eine bestimmte (gewollte) Auslenkung des Laufrades bevorzugt werden soll.

eine (zu) hohe radiale Steifigkeit [bedeutet] Grip- und komfortverlust bei unebenem Untergrund.

Um wieviel Zentimeter soll so ein Laufrad denn radial nachgeben? Gerade am MTB gibt ein Reifen sicher um ein Vielfaches mehr nach als es die Speichen tun. Dass es hier noch zu einer merklichen zusätzlichen Nachgiebigkeit durch die Speichen kommen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Eine Stahlspeiche auf 1200N vorgespannt, verlängert diese abhängig vom Querschnitt und der Ausgangslänge um ca. einen Millimeter.

Aber was genau war jetzt eigentlich die Frage [...]?

Falls eine komplette Speiche aus HMHT Fasern eine größere effektive Dehnlänge oder spezifische Steifigkeit als Stahlspeichen hätte, wäre es technologisch grundsätzlich möglich, gleich steife Laufräder zu bauen wie bisher und zusätzlich Gewicht zu sparen.
Sollten die Werte der Textil-Speichen geringer sein als die von Stahlspeichen, ist zwar ein geringeres Gewicht möglich, allerdings erkauft man sich dieses mit einem noch größeren Abstrich bei der Steifigkeit der Laufräder.

Ich für meinen Teil möchte keine weniger steifen Laufräder als ich derzeit mit Stahlspeichen fahre. Über weniger Gewicht würde ich mich hingegen nicht beschweren. Aber das wäre grundsätzlich nur möglich, wenn eben die (spezifische) Steifigkeit der Textil-Speiche bekannt wäre. Das war die Frage meines ersten Posts in diesem Thread.
 
Okay….dann habe verstanden was Du mit Dehnlänge meintest, aber nicht, was das mit den Laufrädern zu tun hat. Da spielen die anderen Komponenten und die dynamische Speichenspannung mit rein, über die die Dehnlänge nichts auszusagen vermag.

Das Ziel ist eben nicht ein gleich steifes Laufrad zu bauen.
Da ein weicheres Laufrad nix für dich ist, sind diese Laufräder sehr wahrscheinlich nix für dich.

Wenn Du die Gelegenheit hast, fahr mal n Satz Vollcarbon-Laufräder. Bike ahead Biturbo oder syncros Silverton Sl. Dann merkst vielleicht, was ein steifes Laufrad ist, und ob dir das zusagt oder nicht.
Jeder Jeck is anders.
 
Ihr Theoretiker habt Probleme 🤷🏻‍♂️ 🤦🏻‍♂️

Die PiRopespeiche soll laut PiRope 3000N aushalten und hat zwei Gewindeenden wodurch diese entsprechend vorgespannt werden kann und herkömmlichen Stahlspeichen in Sachen Dauerfestigkeit in Nichts nachstehen dürfte. Das Ausschlaggebende sind die Felgen. Aufgebaut mit Endurofelgen ist der LRS dann auch entsprechend endurotauglich.

Ich (90kg Systemgewicht) bin die PiRope RL A.30 eine zeitlang im lokalen Bikepark (Ochsenkopf) auf der DH gefahren (und das nicht zu langsam ... Top 40-50 von >1000 auf strava im oberen Teil) und diese verhielten sich absolut vorbildlich ☝️

Die Geschichte mit der besseren Dämpfung (akustisch dämpfen sie definitiv besser wenn der Freilauf eingreift, aber das war es dann schon) konnte ich am Ende nicht nachvollziehen. Zunächst bildete ich mir ein diese auf Traktorenspuren spüren zu können (weniger Resonanz im Lenker), als ich dann auf Stahl zurück bin ("gleiche" Felge, Sapim D-Light), fühlten diese sich genauso an 🤷🏻‍♂️
Das einzige was ich def. spürte war das Gewicht! Was 2x150g? an den Speichen ausmachen können war schon merklich spürbar was das Lenkverhalten bei hohen Geschwindigkeiten oder die Beschleunigung anging. Ich behaupte daher kommt auch das "positive Gefühl" der PiRopes, eben das leichtere Laufrad in Verbindung mit weniger ungefederter Masse und dem dumpfen Klang "des Freilaufs" oder Steinen die die Felge treffen.

Am Ende scheiterten die PiRopes bei einer Regenerationsfahrt auf einem Forstweg an einem Stock in den Speichen. Das Crashreplacement hat mit 200€ zu Buche geschlagen und das Vertrauen war damit auch weg. Und es war ne Alufelge, bei Carbon wird das u.U. dann entsprechend teuerer 🤦🏻‍♂️
 
Ich glaube es ging gar nicht um die Festigkeit, sondern der Steifigkeit. Da helfen dir die 3000 N ja nix. Wenn die Speiche im Zusammenhang von E-Modul der Faser und effektivem Querschnitt weniger steif ist, als eine ähnliche Stahlspeiche, dann wird man das beim Fahren merken. Ob positiv oder negativ ist sicher Geschmackssache.
 
Ich glaube es ging gar nicht um die Festigkeit, sondern der Steifigkeit. Da helfen dir die 3000 N ja nix. Wenn die Speiche im Zusammenhang von E-Modul der Faser und effektivem Querschnitt weniger steif ist, als eine ähnliche Stahlspeiche, dann wird man das beim Fahren merken. Ob positiv oder negativ ist sicher Geschmackssache.
Und das merken dann die "Spezialisten" hier die ihre DH-casings mit 1,3bar und 100kg Systemgewicht fahren 🤷🏻‍♂️ 😂
 
Wäre für mich noch interessant, ob ich die Seilspannung mit meinem recht simpel konstruierten Speichenspannung-Messgerät von Park Tool überprüfen könnte, was ich regelmäßig bei meinen Laufradln mache.
Ich war mal an deren Stand und ja, die nehmen einfach n für ihre einsatzzwecke kalibriertes, handelsübliches Tensiometer.
 
Außer die Naben sind nur für 100kg, die Felgen für mehr.

War ja was im Busch. Pirope konnte mit den bisherigen Newmen-Naben eigentlich nicht zufrieden sein, da die immer schwerer geworden sind, bzw. Newmen die alten mit Zahnscheiben nicht mehr herstellt, sondern nur noch die Fade. (Alles nur wegen E-Bike-Tauglichkeit, was ja keinen interessiert, der nicht e-Bike fährt, das Gewicht hingegen schon)

Ist halt die Frage, ob die light Naben wirklich Enduro können.
Mit den normalen NonPlus -Naben gibt es ja diesbezüglich auch noch keine Erfahrungen, oder?

Die Speichen sind super. Hab meinen Pirope 3 Jahre am Enduro. Laufen wie am ersten Tag und haben mehr Traktion und Dämpfung. Möchte nichts anderes mehr.
Also bei den normalen NON+ Naben gibt es genügend Erfahrungen im Enduro Bereich. NONPLUS COMPONENTS hat überwiegend Enduro Fahrer in ihrem Team. Und da haben die welche unter den Top Ten der Deutschen Enduro Fahrer . Im XC ist NON+ bis auf ein paar hochkarätige Fahrer wie Simon Gegenheimer wenig vertreten. Die J-Bend Naben sind sogar für den E-Enduro Einsatzbereich ausgelegt.
Musst nur mal auf Instagram schauen, was die Fahrer gepostet haben. Die gehen schon ordentlich ab 😉
 
Jeder Jeck is anders.
Ob positiv oder negativ ist sicher Geschmackssache.

Vorweg, jeder soll so steife oder weiche Laufräder und so leichte oder schwere Laufräder fahren wie er möchte.

Da spielen die anderen Komponenten [...] mit rein

Für eine bestimmte Nabe und eine bestimmte Felge hängt die Steifigkeit des Laufrades nur (noch) von den Speichen ab. Steifere Speichen --> steiferes Laufrad, weniger steife Speichen --> weicheres Laufrad.

die dynamische Speichenspannung

Was zur Hölle soll das sein?

Das Ziel ist eben nicht ein gleich steifes Laufrad zu bauen.

Richtig, das Ziel bei der Entwicklung von Textil-Speichen war ein deutlich geringeres Gewicht als das von Stahlspeichen zu erreichen. Man nimmt dann eben in Kauf, dass diese Speichen weniger steif sind.

Mich beschleicht allerdings das Gefühl, dass diese geringere Steifigkeit der Laufräder nun euphemistisch als positiv vermarktet wird und mit weiteren Features wie Dämpfung und Co. geworben wird.

Wären die Textil-Speichen genauso steif wie Stahlspeichen bei gleichzeitig geringerem Gewicht, würde auch keiner sagen, dass die Laufräder nicht genug Grip generieren und im Steinfeld nicht eigenständig ihre Ideallinie suchen.

Ich kenne keinen der sagt: "Jetzt hab ich nur 24 CX-Ray Speichen verbaut, aber mein Laufrad ist immer noch viel zu steif."

Und das merken dann die "Spezialisten" hier

Ich merke den Unterschied zwischen 1,8er und 1,5er Speichen. Die 1,8er Speiche ist immerhin fast 50% steifer als die 1,5er.
 
Was zur Hölle soll das sein?
jetzt bin ich doch etwas enttäuscht.
setz dich mal hin und rechne aus, welche Spannung in welcher Speiche eines Laufrades vorherrscht, wenn das Rad unbelastet ist und dann wieder, wenn es belastet ist.
Wirst feststellen, dass es da Unterschiede gibt.
In erster Näherung kannst meinetwegen davon ausgehen, dass die Felge ideal steif ist.
Dann machst das gleiche nochmal für ne nicht sonderlich steife Felge (z.B. Sram MOTO) und wirst feststellen, dass die Unterschiede zunehmen und dann machst das nochmal für eine weichere oder steifere Speiche und wirst feststellen, dass die unterschiede abnehmen oder zunehmen.
Hast dich noch nie gefragt, wieso Speichen brechen? Sicher nicht, wegen einer zu hohen statischen Speichenspannung.
 
War ja was im Busch. Pirope konnte mit den bisherigen Newmen-Naben eigentlich nicht zufrieden sein, da die immer schwerer geworden sind, bzw. Newmen die alten mit Zahnscheiben nicht mehr herstellt, sondern nur noch die Fade. (Alles nur wegen E-Bike-Tauglichkeit, was ja keinen interessiert, der nicht e-Bike fährt, das Gewicht hingegen schon)

Ist halt die Frage, ob die light Naben wirklich Enduro können.
Mit den normalen NonPlus -Naben gibt es ja diesbezüglich auch noch keine Erfahrungen, oder?
Es passiert hier auch etwas bei den nicht extrem leichten, aber doch wieder leichten Trail-LRS:
Weiss jemand, was der/die Unterschiede zwischen PI ROPE „Light“ – Newmen Evolution SL A.30 und normalen (e ready) Version ist?
Die Webseite ist durchaus verwirrend und gibt nicht wirklich Auskunft.
Die Light-Version ist teurer und geht nur bis 100kg Systemgewicht. Unter Beschreibung wiegt das Set dann genauso viel wie normal (1.595g) während es dann durch Zusätzliche Informationen auf 1.405g leichter wird.
Einzig erkennbarer Unterschied wären vermutlich die Naben.
Ist es so, dass Light die alte originale Version ist und die andere die neuere schwerere e bike ready Variante?
=>
Hallo,
tut uns wirklich leid, dass wir Verwirrung stiften. Wir arbeiten aktuell intensiv an unserem Webauftritt, wodurch Irreführungen hoffentlich der Vergangenheit angehören.

E-Ready ist die aktuelle Newmen Nabe und dir Light Variante ist die neue Nabe, die wir von NONPLUS geliefert bekommen.

Gern stehe ich euch für weitere Fragen zur Verfügung.
 
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