Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

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Was es bisher in der Region rund um Sölden noch nicht gab, war eine supertechnische Strecke mit richtig großen Sprüngen – mit der neuen Olm Volle Line wird sich das ab dieser Saison ändern. Hier gibt's alle Infos, erste Eindrücke und viele packende Fotos von der neuen, anspruchsvollen Strecke in der Bike Republic Sölden.

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Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung

Wie seht ihr persönlich die Schwierigkeit für Park-Betreiber, den richtigen Mix aus Anspruch und Sicherheit zu gewährleisten und wie findet ihr die neue Olm Volle Line?
 

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Re: Neue „Olm Volle Line“ in der Bike Republic Sölden: Mit großen Sprüngen kommt große Verantwortung
Servus und hallo in die Runde,

eigentlich bin ich meist nur der stille Mitleser hier im Forum aber die ersten Kommentare zu dem Post haben mich echt mal getriggert:)
Warum darf denn so ein Bikepark / Trailpark wie Sölden denn keine anspruchsvolle Line für fortgeschrittene bis Profis bauen? Warum darf denn ein Bikepark nur Strecken haben die für Jedermann ROLLBAR ist?!

Die Strecke mag für den Betreiber vielleicht nicht gerade der "Moneymaker" werden, aber sollen sich die Jungs (und da zähle ich mich mal frech dazu) die schon ein paar Jahre mehr auf dem Rad sitzen und dementsprechend Erfahrung haben, nach einem Tag Sölden langweilen?
Ich persönlich komme ursprünglich aus den DJ und 4x Bereich, fahre nun seit mittlerweile mehr als 20 Jahren Mountainbike und liebe daher große Sprünge...und möchte mich selbst vielleicht noch ein wenig "weiterentwickelt". Deshalb freue ich mich auf jeden Park in Deutschland oder Österreich der keine Mainstream Jumpline baut wie sie die letzten Jahre aus dem Boden gesprossen sind (Leogang, Schladming, Winterberg, Schöneck, ...).

Finde es daher schade das die Bikeparks, die sich für solche Strecken entscheiden, negative Kommentare bekommen. Daher dicke Props für die Strecke an Sölden!

Beste Grüße in die Runde
 
Verstehst es wirklich nicht? Die Arbeit, die in so eine elitäre Linie gesteckt wird, könnte man für ein Angebot nutzen, von dem eben deutlich mehr der Besucher was geb, und nicht nur 0,2...(zahlen fiktiv, nur zur Verdeutlichung).

Hier in Schulenberg ist eine Jumplines entstanden, die brutal ist, kann kaum einer fahren, ist aber egal weil das Streckenangebot sehr gross ist für alle, da kannst sowas eben machen wenn du alles abgedeckt hast
 
Das mit der Länge stimmt. In Livigno sind die Flowtrails im Crosello 3000 Bikepark auch ewig lang weil sie entweder am Grat entlang gehen oder die Hänge mehrmals queren. Dann kommt man schon mal auf etliche Kilometer. Ähnlich ist es ja auch im unteren Bereich in Sölden.
 
@xMARTINx . . . ist das Angebot an Trails und Strecken ins Sölden so schlecht, ich glaube nicht?!
Gib doch den Leuten die das Potenzial haben die Chance, sich weiterzuentwickeln. Warum warum müssen diese Leute immer unter den Bikepark-Joey's leiden?!
Was sind denn Bikepark Joey's und warum leidet man unter ihnen?

Nein Angebot ist sicher nicht schlecht, aber im Park gibt's sicher genug Potenzial auszuschöpfen bebor man so viel Arbeit und Energie in eineine steckt, die am Ende leer ist. Schön sicher für die ganz wenigen, die sowas fahren können. Aber die Masse hat dadurch eben keinen Mehrwert
 
Wenn man die Masse und die Bikeparkjoeys :rolleyes: nicht mag, dann fährt man besser nicht nach Sölden.

Die Linie ist an sich bestimmt ne super Sache, aber für Sölden ändert sich wenig. Es ist ein sehr unstimmiger Bikepark, mit viel doofem Geholper und sinnlosen Flowlines. Da helfen die zwei drei guten Abfahrten auch nicht - es ist halt alles dem Skizirkus untergeordnet.

Ich habe da nicht so den Vergleich in Österreich, aber so verglichen mit dem was ich sonst kenne (Elstra, Klino, Saalbach, Paganella, Spicak, u.A.).
 
Crap, Solden ist damit fuer mich wohl raus. Sowas komm ich nicht runter ohne gefuehlte 10 Crashs lol.
Tolle Action, aber natuerliche Elemente und Verblocktes Zeug fehlt da etwas.

Fehlt doch definitiv etwas fuer Anfaenger / Normalos.
Was lässt du den für ein Schmarrn ab hier? 90% beklagt sich ja immer, dass die Line in Sölden zu weich gewaschen sind. Jetzt kommt ne doppelt schwarze dazu und Sölden ist für dich damit raus? :lol: Dieser Logik kann wohl niemand folgen, sry.

Du kennst wie es aussieht den Bikepark/Trails Null Komma Null, aber schreibst so einen Schwachsinn hier.

Was in Sölden mit Rot und Blau gekennzeichnet wird, ist in vielen anderen Regionen max. Grün!
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das Angebot an Trails und Strecken ins Sölden so schlecht, ich glaube nicht?!
Ich würde sagen das angebot ist schlecht. von den gebauten strecken hat genau eine wirklich spaß gemacht. der rest ist eine unedliche repetitive anreihung von geraden und Steilkurven und wirklich flowig sind die strecken auch nicht da zu steil, ab und zu ein künstliches Steinfeld um zu verhindern dass man beim fahren einschläft.

Ich sehe einfach keinen grund nach sölden zu fahren da ich jeden anderen Spot den ich besucht habe bisher deutlich besser fand.
 
Ich war noch nie in Sölden und von den Bildern her denke ich, dass einige der Sprünge für mich zu groß sind. Aber verglichen mit dem was in den Parks in Portes du Soleil rumsteht ist das eher harmlos. Zudem gibt es immer mehr jüngere Biker die mit Parkfahren und Sprüngen groß geworden sind und schon mit 14 oder jünger auf einem hohen Level fahren. Für die ist so eine Strecke kein Problem.
Auch wenn ich selber zum Mittelmaß gehöre finde ich es notwendig in den Parks Strecken für Cracks zu bauen, der Sport entwickelt sich weiter.
Von daher : Schön gebaute Strecke die bestimmt viel Spaß macht wenn man es kann. Und die Sturzräume sehen eigentlich auch ganz gut aus.
 
Die Steinfelder sind normales DH Strecken Terrain. Steine, Absätze, nichts aussergewöhnliches.

Weiß jetzt nicht warum hier so getan wird, als ob das dort quasi Rampage Niveau ist. Du musst doch im Grunde nur rollen lassen, mit dem Springen vertraut sein und halt die Eier haben. Jetzt mal ganz trocken betrachtet.

Das wird ein Spaß wenn sich das „Mittelmaß“ oder der übermotivierte Vater dem die Familienstrecken zu langweilig sind auf die Strecke verirren.
Ich dachte, dass jetzt, wo endlich ein jeder 29 Zoll, 180mm Doppelbrückengabel und 203er Doppelscheibenbremse sowie den Flug Adjudanten samt Stahlcoil, 2,8 Zoll breite 1,5 KG schwere Quadrupplekarkassene und Uhu Klebekraft Reifen fährt, dass dann auch die Strecken anspruchsvoller werden sollten.

Oder muss man dann noch mehr Reifenhöhe (32 Zoll) und -breite (Fat Bike Dimensionen) sowie Federweg (endlich über die magische 200er) erhöhen? Neue Sau durchs Dorf? Die Hersteller wird's freuen. Danke Republic Sölden.
 
Ich war noch nie in Sölden und von den Bildern her denke ich, dass einige der Sprünge für mich zu groß sind. Aber verglichen mit dem was in den Parks in Portes du Soleil rumsteht ist das eher harmlos. Zudem gibt es immer mehr jüngere Biker die mit Parkfahren und Sprüngen groß geworden sind und schon mit 14 oder jünger auf einem hohen Level fahren. Für die ist so eine Strecke kein Problem.
Auch wenn ich selber zum Mittelmaß gehöre finde ich es notwendig in den Parks Strecken für Cracks zu bauen, der Sport entwickelt sich weiter.
Von daher : Schön gebaute Strecke die bestimmt viel Spaß macht wenn man es kann. Und die Sturzräume sehen eigentlich auch ganz gut aus.
Ist doch tradionell ein Alt-Herren-Klatsch hier. Von den ganzen (talentierten) Young-Guns treibt sich doch hier im Forum so gut wie keiner rum. Und das verzerrt das Meinungsbild natürlich naturgemäß ziemlich stark. Ich denke man sollte solche Diskussionen nicht besonders ernst nehmen.
Von denen die dort schon gefahren sind, hört man ja eigentlich nur Zufriedenes.

Und eine Jumpline zur Abwechslung mal ohne das typische Bremswellenmassaker klingt für mich allein schon ziemlich interessant.
 
Viele sagen (waren die überhaupt schon mal dort?) das es in Sölden nur langweilige Murmelbahnen gibt. Ich war bisher immer zum Saisonende dort, da waren die Strecken schon ein bisschen steinig/ruppig und sie sind deutlich steiler als blaue Flowtrails die ich so kenne, wie z.B. Geißkopf, Molveno, oder Livigno (Carosello 3000). Für mich sind das keine reinen Flowtrails, da man schon auch Bremsen muss wegen der Steilheit. Damit auch nicht ungefährlich für Familien mit Kindern. Es sind einfach maschinell gebaute blaue Trails mit Steilkurven. Wenn man diese Art gebaute leichte Strecken nicht mag oder sie langweilig findet, dann sollte man nicht nach Sölden fahren. Gibt genug andere Bikeparks in den Alpen. Oder Gebiete wie die Endurotrails am Reschenpass.
 
Wenigstens sind sie konsequent und bauen gleich alles als Doubles :daumen:

Das hält die typische Kundschaft ab, die in Leogang sich selbst und alle anderen gefährdet, wenn sie an der Hotshots ihr 10 Jahre altes Hardtail die erste Stufe runter tragen, dabei alle "Experts Only"-Schilder ignorieren und dann im Schneckentempo die Line abrollen.
 
Habe auch oder den Eindruck, dass die Analphabeten in den Parks immer mehr werden.
nein. das gibt es schon immer und überall. ich musste mal einer frau in frankreich bei einer skiabfahrt in argentiere das 'leben retten' weil sie das schild "nur für geübte skifahrer" nicht richtig verstanden hat.
in frankreich interpretiert man so etwas deutlich anders....
grundsätzlich gibt es nur gute skifahrer, biker, ....
 
Ich denke die Line werden wir die nächsten Jahre öfters bei Friday Fails sehen 🙈
Aber wie schon so oft zuvor geschrieben, ist die Line kein Grund für den ambitionierten Normalität nach Sölden zu fahren. Schladming 99 ist genau meine Schuhgröße und wäre hier auch sinnvoller gewesen.
 
#9 Für den Bau der Strecke im steilen Gelände war auch schweres Gerät von Nöten. - Trotz des massiven Eingriffs versuchte das Team so nachhaltig und umweltschonend wie möglich zu agieren.“

Glaubt ihr wirklich was ihr schreibt?
 
#9 Für den Bau der Strecke im steilen Gelände war auch schweres Gerät von Nöten. - Trotz des massiven Eingriffs versuchte das Team so nachhaltig und umweltschonend wie möglich zu agieren.“

Glaubt ihr wirklich was ihr schreibt?
Liest du die Artikel bevor du kommentierst? GASTAUTOR Christoph Bayer vom enduro Mag :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gut, dass Sölden sein Angebot weiter nach oben hin ausbaut.
Ich war vor einem Jahr dort und bin vor Langeweile auf den schlecht gebauten und sich kilometerlang immer wieder wiederholenden Flowtrails fast eingeschlafen. Dazu kommen die nach Singletrailskala oft viel zu hoch eingestuften Strecken. Man reist mit hohen Erwartungen an und kommt sich eigentlich den ganzen Aufenthalt über nur verarscht vor. Dort treibt mich definitiv nichts mehr hin.

Auch finde ich es extrem schade, dass für die Jumpline ein ehemaliger Singletrail geopfert wurde. Denn davon gibt es in Sölden viel zu wenige, die mit dem Lift erreichbar sind.

Auch finde ich es etwas merkwürdig, was für ein Wirbel um die neuen Strecken in Sölden immer wieder gemacht wird. Erst der Fernartrail mit extra Guiding für den ich auf das sowieso schon teure Ticket noch einmal 30€ draufzahlen darf. Dann hier die magische einjährige Einfahrphase... Naja...
 
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