Sorry für die Verspätung, meine Antwort kommt jetzt ein paar Postings später. Also wie schon geschrieben ich bin von einer alten
Leatt (2006 o 2007) auf das ONB umgestiegen. Die
Leatt bin ich in Verbindung mit MX Panzer,
Dainese Safety Jacket und zuletzt dem Hellraiser gefahren. Bis auf die Tatsache, dass ich die
Leatt nie über dem
Dainese Rückenpanzer fahren konnte, da dieser sehr gewölbt war war ich eigentlich immer zufrieden. Beim Hellraiser war es jedoch so, dass der relativ dicke Rückenprotektor dazu führte, dass die
Leatt sehr weit nach hinten wanderte und bei meinem damaligen MX
Helm kaum noch Überstreckungsschutz nach hinten gewährleistet. Somit wollte ich die
Leatt auch hier unter dem Panzer tragen und ließ mir dazu etwas Schaum aus dem Rückenpanzer fräse, damit die Finne der
Leatt gut unter dem Protektor saß.
Als mir dann mein Hellraiser nicht merh passte war ich eh bei Ortema und habe mir dort eine Kombi aus P1 light, Brust und Schlüsselbeinprotektor mit Oberarmschalen anpassen lassen und bei der Gelegenheit auch das ONB probiert - es war vom Tragegefühl her für mich ein großer Unterschied der zugunsten des ONB ausfiel. Momentan sieht es so aus, dass das ONB bei meiner Anatomie exakt passt - die Bewegungseinschränkung ist auch ohne die dicken Pads an der Seite so, dass optimaler Überstreckschutz gewährleistet sein sollte.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es eher auf die exakte Einstellung der Brace auf den Rest der Protektoren ankommt, als darauf welche Brace jemand trägt. Wenn ich mich im Park so umsehe, dann besteht meiner Meinung nach da das größte Entwicklungspotential. Sicher gebe ich pyrosteiner recht wenn er davon spricht, dass das ONB nicht so leicht verstellbar ist und die
Leatt da im Vorteil ist wenn man die Protektoren oder den
Helm wechselt. Bei mir geht es sich mit der ONB in Kombi mit dem P1 Light eben gut aus - den P1 light trage ich eh immer und ergänze ihn je nach Einsatz (MX oder DH oder Freeride) dann mit der Brustplatte, einem Troylee Shirt oder fahe nur mit Ellbogenschonern.
Grundsätzlich gefällt mir an Ortema eben, dass sie einem vor Ort alles anpassen können und für jegliche Sonderwünsche offen sind. Es ist jede erdenkliche Änderung an nahezu jedem ihrer Teile denkbar - das kann weit über den Standard hinausgehen.
Viel Spass, egal mit welcher Brace ihr unterwegs seit.