Nackenschutz

Klingt aber irgendwie komisch. Wegen dem Kommentar links neben Abbildung 9b, da steht: Brustwirbelstütze und nicht Rückenwirbelstütze???
 
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Allright! ... jetzt hat's Klick gemacht ;)

Also, wenn ich mich nochmal wiederholen bzw. meine Frage wiederholen darf:

Ich schwanke zwischen den zwei folgenden Modellen:

DBX COMP 4 und DBX PRO LITE

Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen den zwei Leatt Brace Modellen und welches Modell würdet Ihr mir empfehlen und warum?

Einsatzbereich ist reiner Downhill und "kein" Motorrad!

Der Preis spielt in dem Falle ebenfalls absolut "keine" Rolle.

Wichtig sind mir optimaler Schutz sowie Tragekomfort !!!
 
Also wenn kohle keine Rolle spielt dann würde ich den LITE nehmen, ist jedenfalls die neuere evolutionsstufe nach dem Comp4....auf der leat page kann man beide gut vergleichen!
 
Soweit ich weis sind die Pro und Lite nicht verstellbar was die "Höhe" angeht.
Die Rückenfinne kann immer verstellt werden. Genau so die Länge.

Ich wollte auch noch was ergänzend zu dem Teil über oder unter der Jacke sagen.
So weit ich es verstanden hab ist es nicht nur wichtig das die Finne sauber anliegt sondern auch der obere Teil der sich auf der Nacken Muskulatur abstürzen sollte.
Wenn das also bündig über die Schultern(nicht Schlüsselbein) nach hinten in den Rücken übergeht sitzt er richtig.
Manche Westen tragen oben recht viel auf dort entsteht dann immer eine Lücke von Nacken Muskel und Finne und dieser sollte so nicht sein. Dann lieber die Finne unter dern Protektor.

Gruß Kai
 
DBX COMP 4 und DBX PRO LITE

Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen den zwei Leatt Brace Modellen und welches Modell würdet Ihr mir empfehlen und warum?

Pro Lite ist die "Billigversion" vom ehemaligen Pro.

Unterschied ist hier ausser dem Rahmen aus Carbon (Gewicht), die Belüftungslöcher im Rahmen und die festen Auflagen beim Pro nichts weltbewegendes. Leicht anderes Padding, andere Optik, anderer Preis, weniger Zubehör in der Serienausstattung.


Wer richtiges Gucci-Gear will muss nach dem alten Pro suchen da gibts noch eloxiertes CNC-gefräßtes Aluminium statt Plastik usw.
 
Und jeder der dazu seinen gesunden Menschenverstand gebraucht wird erkennen,dass der einzige Grund warum Leatt das so geschrieben hat, der ist,dass sie sich absichern müssen. Sie können einfach nicht gewährleisten,dass ihr Brace verrutschsicher auf jedem am Markt erhältlichen Rückenprotektor aufliegen kann.
Jetzt vergleicht man aber mal einen 661 mit einem POC und stellt fest,dass der POC eine sehr breite und ebene Auflagefläche bietet und somit das Brace optimal sitzt.
Bei manchen 661 wäre das eher kritisch. Aber 661 ist eben nur ein Fall von vielen.
Sie schützen sich dadurch also einfach nur gegen Schäden aufgrund falscher Anwendung.
Der einzige Effekt den das "Drübertragen" sonst noch hat ist der,dass die Wirbelsäule noch effektiver vor etwaigen Schäden durch das Brace selbst geschützt wird (wozu hier vor ein paar Posts zum Beispiel schon einmal Bedenken geäußert wurden).

Mein leatt stützt sich jedenfalls wunderbar auf dem POC ab und schränkt die Bewegung ab einem gewissen Punkt ein. Genau so wie es sein soll. Und bis jetzt haben sich weder das Brace noch ich durch die falsche Anbringung spontan selbst entzündet oder gar noch schlimmeres ;)
@sickboy: Ich hab das normale Jacket, nicht das DH.
 
Mein leatt dbx pro rutscht immer hoch, also sitzt nicht gerade auf, sondern das Rückenteil rutscht immer nach oben und drückt mir gegen den Helm... Kanns auch einfach wieder zurückschieben aber rutscht mit der Zeit iwie immer wieder nach oben, beim Fahren spühr ichs jetzt nicht so extrem, aber es sitzt eben absolut nicht richtig... :( Hab schon vieles beim Einstellen ausprobiert und bekomms irgendwie nicht hin...
Hab die kürzesten Dinstanzdinger jeweils drin...
Oder könnte es daran liegen, dass ich so einen dicken 'buckligen' Rückenprotektor trage:
221112095421dainese_wave_air_back_protector.jpg



Wäre für Tips sehr dankbar :)
 
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Probiere es mal mit größeren Distanzstücken.
Wenn du einen dicken Rückenprotektor hast, musst du natürlich die Weite des Leatts vergrößeren, damit er noch richtig passt, ggf. noch die Neigung der Finne anpassen.
 
@Fishbone, ohne Dainese SJ bräuchte ich ein LB in Kindergröße weil ich nicht gerade der stärkste bin. Da Dainese so dicke Rückenprotektoren hat und ich mein LB über dem SJ trage sind bei meinem LB in Erwachsenengröße sogar 20mm Distanzen verbaut und der optionale 5° Winkel nach hinten zeigend.

Ich habe so in dieser Konfiguration absolut keine Probleme.

Wie mein Vorredner völlig richtig sagt... Distanzen + Neigung ändern.
 
Mir wurde von Leatt bei nem Demo Tag empfohlen bei meiner Dainese die Finne unter den Protektor tragen sollte.

1. Weil zu viel Abstand zwischen Finne und Rücken war
2. Die Dainese nicht genug grade Auflagefläche bietet und links und rechts daneben verrutschen kann
3. Ich die großen Distanzstücke verwenden musste damit ich ihn drüber bekomme und der Helm somit hinten nicht "ideal" aufliegt.

Seit ich die Finne hinten unten drunter trage habe ich auch keinerlei Probleme mehr mit dem Hochrutschen oder Ähnlichem.

Leider ist dadurch das anziehen etwas umständlicher. Aber wenn man weis wie gehts recht einfach.
Ich zieh zu erst die Jacke an
- dann das Trikot über den Hals aber nicht über die Schultern
- dann das Leatt zerlegt in vorne und hinten einzeln durch den Kragen des Trikot
- dann zusammensetzten und noch den Rückenprotektor drüber.

Edit:
Vielleicht ist es schon mal gepostet worden.
Aber hier kann man mal sehen wie unterschiedlich es mit den Jacken.
Für mich sieht aber kaum eine Kombi gut aus. Aber ich kenn mich da auch nicht aus
http://www.xsportsprotective.com/bicycle-neck-brace-compatibility.html
 
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Kaikaisen,

hast du die Dainese Performance Jacket?
Ich habe bei meiner auch zunächst die Finne darunter getragen und auch vorne die Auflagen auf der Brust unterhalb des Netz-Gewebes der Jacke. (so wie in deinem Link gezeigt)
Allerdings ist mir dabei durchaus oft das ganze Teil nach oben gerutscht, da die gesamte Öffnung der Jacke um den Hals herum zu klein für den Brace ist. Auch auf den Schultern ist das Teil quasi gar nicht aufgelegen sondern hing mehr oder weniger in der Luft.
Inzwischen bin ich dazu übergergegangen alles oben drüber und mit Straps fixiert zu tragen.

Trägst du den Brace nur hinten unterhalb des Protektors und vorne außen aufliegend oder auch vorne unter dem Netz?
 
Ich hab bei meiner Dainese Weste die Brustplatten bearbeitet und fahre zur Zeit so:





Das Problem ist aber, dass der Rückenprotektor mit der Zeit etwas nach oben rutscht und dabei auch das Leatt nach oben drückt. Ist nicht viel, aber die 2-3cm reichen aus, dass der Helm dann ziemlich schnell hinten ansteht und ich nicht weit genug nach oben schauen kann.
Was ich aber noch probieren will: Schlaufen für die Straps am oberen Befestigungspunkt der Rückenfinne befestigen, dann könnte ich die Straps verwenden, auch wenn die Finne unterm Rückenprotektor und Trikot steckt. Wenn das auch nicht funktioniert, wird der nächste Versuch sein, das Leatt über allem zu tragen...
 
Kaikaisen,

hast du die Dainese Performance Jacket?
Ich habe bei meiner auch zunächst die Finne darunter getragen und auch vorne die Auflagen auf der Brust unterhalb des Netz-Gewebes der Jacke. (so wie in deinem Link gezeigt)
Allerdings ist mir dabei durchaus oft das ganze Teil nach oben gerutscht, da die gesamte Öffnung der Jacke um den Hals herum zu klein für den Brace ist. Auch auf den Schultern ist das Teil quasi gar nicht aufgelegen sondern hing mehr oder weniger in der Luft.
Inzwischen bin ich dazu übergergegangen alles oben drüber und mit Straps fixiert zu tragen.

Trägst du den Brace nur hinten unterhalb des Protektors und vorne außen aufliegend oder auch vorne unter dem Netz?

Ich hab die dainese performance armour, also ohne Ellenbogenschützer.
Die unterscheidet sich auch noch dadurch das der Rückenprotektor am Rücken gar nicht befestigt wird. Das ist bei der Jacke denke ich etwas besser.

Zu deiner Eigentlichen Frage. Ich trage den Leatt nur hinten darunter. Ich denke sonst hätte ich ähnliche Probleme wie du.

Ich benutze aber immer noch die Straps vom Leatt damit er bleibt wo er ist. Der Rückenprotektor zieh ich immer wieder runter. Das muss ich aber so oder so. Der bleibt nie wo er ist. Mit Leatt ist es aber noch besser als ohne.
Deswegen will ich jetzt auch mal die Leatt 3df Protector Jacke versuchen.

Ich hab bei meiner Dainese Weste die Brustplatten bearbeitet und fahre zur Zeit so:



Das Problem ist aber, dass der Rückenprotektor mit der Zeit etwas nach oben rutscht und dabei auch das Leatt nach oben drückt. Ist nicht viel, aber die 2-3cm reichen aus, dass der Helm dann ziemlich schnell hinten ansteht und ich nicht weit genug nach oben schauen kann.
Was ich aber noch probieren will: Schlaufen für die Straps am oberen Befestigungspunkt der Rückenfinne befestigen, dann könnte ich die Straps verwenden, auch wenn die Finne unterm Rückenprotektor und Trikot steckt. Wenn das auch nicht funktioniert, wird der nächste Versuch sein, das Leatt über allem zu tragen...

Auch eine Möglichkeit. Auch wenn der vordere Teil zu lang aussieht. Hast du mal versucht die mittleren sind glaub 10mm Stücke oder gar die 0er zu versuchen. Dann würde das Leat vorne nicht so aufrecht auf der Brust aufliegen sondern er "geschmeidig"?
 
Achtu schreck....sieht aus als würdest du dich mit dem leatt mehr verletzen als ohne......passt ja hinten und vorne nicht.....so darf der wirklich nicht sitzen.....mein tipp wenn es mit den distanzstücken nicht passt....versuche es mit einer anderen Veste die auch Leatt kompatibel ist!
 
Auch eine Möglichkeit. Auch wenn der vordere Teil zu lang aussieht. Hast du mal versucht die mittleren sind glaub 10mm Stücke oder gar die 0er zu versuchen. Dann würde das Leat vorne nicht so aufrecht auf der Brust aufliegen sondern er "geschmeidig"?

Jetzt sind die 20er drinnen, umso kürzer ich das Leatt mache, umso weiter kommt es vorne rauf, d.h. es würde noch steiler auf der Brust aufliegen. Das Foto täuscht aber etwas, unten sieht man, dass es vorne eh recht schön aufliegt...




Achtu schreck....sieht aus als würdest du dich mit dem leatt mehr verletzen als ohne......passt ja hinten und vorne nicht.....so darf der wirklich nicht sitzen.....mein tipp wenn es mit den distanzstücken nicht passt....versuche es mit einer anderen Veste die auch Leatt kompatibel ist!

Könntest du genauer erklären was du meinst, bzw. was hinten und vorne nicht passt? Und wie soll eine andere Weste was ändern, wenn das Leatt jetzt hinten direkt an der Wirbelsäule anliegt und vorne nur eine flache, ebene Schaumstoffplatte zwischen Leatt und Brust liegt?


Was mich aber anfangs etwas gestört hat, ist der große Abstand über den Schlüsselbeinen, bzw. dass es eben so ausgesehen hat, als würde es vorne zu steil auf der Brust liegen. Beim Fahren passt es so aber ziemlich gut, außer dass es eben nach einiger Zeit vom Rückenprotektor raufgedrückt wird, aber da kann das Leatt ja nix dafür.. :rolleyes:
 
Was mich aber anfangs etwas gestört hat, ist der große Abstand über den Schlüsselbeinen, bzw. dass es eben so ausgesehen hat, als würde es vorne zu steil auf der Brust liegen. Beim Fahren passt es so aber ziemlich gut, außer dass es eben nach einiger Zeit vom Rückenprotektor raufgedrückt wird, aber da kann das Leatt ja nix dafür..
rolleyes.gif



....genau das meine ich.....zu hoch von der schulter und steil am brustbein.....eine andere veste welche leattkompatibel ist hat meisten aussparrungen am brustpolter somit der leatt nicht auf polster liegt und im rückenbereich kann man teilweise die obere platte abnehmen......siehe hier: http://www.alpinestars.com/cycling/mtb-bionic-jacket.html

...die hab ich auch und es passt sehr gut mit dem leatt zusammen!!!
 
Da ich in diesem Thema ja Neuling bin:

habe ich das richtig verstanden, dass die Anpassung des Leatt Brace ausschließlich über die Distanzstücke an den zwei Verbindungspunkten sowie der Winkeleinstellung der Rückenfinne stattfindet?

Gibt es sonst noch etwas einzustellen od. zu beachten?

Der Grund warum ich das frage ist: kann man das LB allein einstellen, oder benötigt man dazu zwingend Hilfe (eine zweite Person)?
 
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