Hallo zusammen,
ich habe an meinem Hinterrad einen Hansdampf von
Schwalbe * in 2.35 Zoll (tubeless), der im Jahr 2020 erstmalig gefahren wurde. Im Frühjahr 2022 hat er ordentlich Luft verloren, und im Wasserbad war eine größere leckende Stelle sichtbar. Ich wollte diese Stelle schon mit einem Stückchen dieser Tubeless-"Reparaturwurst" dichten, habe dann aber von einer Händlerin den Tip bekommen, doch einfach mal etwas mehr
Dichtmilch * hineinzukippen. Diesem Rat bin ich gefolgt und hatte jetzt ein paar Monate Ruhe.
Vor drei Wochen trat wieder Luftverlust auf, und wieder habe ich eine Ladung
Dichtmilch * hineingekippt. Vor einer Woche habe ich mich dann über relativ viele schwarze, feuchte Flecken auf dem
Reifen * gewundert und zuerst gedacht, daß das Öltropfen sind. Jetzt habe ich das genauer untersucht und festgestellt, daß dort wohl
Dichtmilch * austritt. Man kann jeweils ein winziges weißes Bläschen im Zentrum der Flecken sehen, und wenn man lange genug hinsieht, kann man langsame Verformungen dieses Bläschens beobachten.
Der
Reifen * ist nur ca. 3000 km gefahren worden, deshalb die Frage:
Nach welcher Zeit bzw. wie vielen Kilometern werden solche
Reifen * üblicherweise so undicht, daß die
Dichtmilch * nicht mehr hilft? Und was würdet Ihr jetzt tun? Die
Reifen * sind mittlerweile ja schweineteuer, und das Profil auf meinem ist noch wirklich gut; ein Austausch wäre also blöd. Eine Reparatur mit einem Tubeless-Reparaturset geht auch nicht, weil es um die 10 solcher Leckagen gibt.
Wenn nichts anderes hilft, fahre ich eben wieder mit
Schlauch *, aber vorher wollte ich Eure Meinungen lesen ...
Der Luftaustritt erfolgt übrigens nach wie vor extrem langsam, der Druck im
Reifen * ist in den letzten beiden Wochen von 2 bar auf etwa 1.8 bar gesunken. Trotzdem bin ich mir bezüglich des Luftaustritts sicher.
Vielen Dank im voraus für konstruktive Beiträge ...