....mir hilft es, und es hat sich zig-fach bewährt... und leute die vermutlich etwas ahnung haben sind auch der meinung.....
http://www.shape-you.de/nahrungserg...t-vor-dem-training-die-richtige-regeneration/
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wissen/article108732825/Fussballer-on-the-rocks.html
....muß jeder selber ausprobieren, aber die meisten wissen es ja selbst am besten. gruß jako
....link funktioniert wohl nicht....
Fußballer on the rocks
Warum Leistungssportler in Eisbad und Kühlkammer regenerieren
- Von Franck Ribéry waren nur der Kopf, seine nackten Schultern und seine Hände zu sehen. Der Rest seines Körpers steckte in einer modernen Kühlbox, in der sich der Franzose von den Strapazen der Europameisterschaft kurierte. Frankreichs Nationalelf schwört auf Kältekammern mit mehr als minus 100 Grad, um frische Kräfte zu sammeln. Genau wie Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga.
Mit den zuletzt tropischen Temperaturen hat die Kältetechnik nichts zu tun. Unabhängig vom herrschenden Wetter kühlen die eisigen Temperaturen die Haut ab, die Blutgefäße unter der Haut verengen sich, mehr Blut werde dadurch nach innen gedrängt, sagt Sportwissenschaftler Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. So seien die Muskeln besser versorgt. "Deswegen geht man in die Kältekammer, um nach intensiven Belastungen die Regeneration zu beschleunigen", sagt Froböse. Auch kleine Entzündungen sollen so eingedämmt, drohende Schwellungen abgewendet werden.
Im iceLab in Leverkusen laufen die Spieler regelmäßig in bis auf minus 110 Grad gekühlter Luft umher. Ein solch erfrischender Erholungstrip in Badeshorts und Schuhen sowie mit schützenden Handschuhen, Mundschutz und Stirnband dauert nur drei bis fünf Minuten, sagt Froböse. Die Sportler erfahren dabei nicht sofort den größten Schock: Stufenweise geht die Gradzahl nach unten - erst auf etwa minus 10, dann auf um die 60 und schließlich auf 100 Grad und mehr unter null. "Das ist nicht Quälerei, weil die Kälte total trocken ist", findet Froböse. "Es ist kalt, klar. Aber man bleibt ja auch nicht ewig drin."
In der Kälte ausharren ist nach einer schweißtreibenden Anstrengung besser, als in der Sauna zu schwitzen oder warm zu baden. Das sieht nicht nur Sportwissenschaftler Froböse so, sondern auch Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. "Die Beine sind müde, der Körper überhitzt - dann bemühen wir uns darum, die Körperkerntemperatur zu senken, damit alle Regenerationskräfte für den Muskel bereitstehen", sagte der Bayern-Doc in einem Interview. "Deswegen müssen bei Bayern und der Nationalmannschaft direkt nach dem Spiel alle Spieler in die Eiswasserwanne." Darin kühlen sich etliche Bundesliga-Profis als Variante zur teuren Kältekammer ab - mit dem gleichen, aber weniger intensiven Effekt. Auch Markus Babbel schickt seine Hoffenheimer ins Eis: "Es tut gut, es ist erfrischend. Die Spieler fühlen sich einfach wieder besser", sagt der ehemalige Hertha-Trainer.