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Muschi baut einen Gravelcrosser - Dauertestrad 2017

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Re: Muschi baut einen Gravelcrosser - Dauertestrad 2017
0plan schrieb:
Owatrol?
Einmal pro Jahr auffrischen?
Zum Vergrößern anklicken....
@herrundmeister
Musste halt mal rumgooglen, ob dir die Optik zusagt.

"Eigentlich" braucht das Owatrol ein bisschen Rost und wird an diesen Stellen dunkel,
Freunde des geschundenen Alteisens und fragmentierten Originallacks nehmen das ganz gern. Gibt auch ein wenig Emailleglanz. Der Schutz ist nicht perfekt, aber die sorglose Anwendung (und Wiederanwendung) sind ein Plus.

Ich hab's hier einfach drübergepinselt:


 
Also Rost nicht entfernen und nicht neu lacken wär schon mal geklärt, oder? :daumen:
Owatrol hab ich am Rad noch gar nicht ausprobiert. Aber warum nicht.
Hab so anderes Zeug an nem alten Rad benutzt. Ich glaub es ist 'Protewax'.
Funktioniert auch ganz gut. Es rostet nicht weiter u klebt nicht. Glänzt auch ein wenig.
 
Moin, hab auch schon mehrere Räder in Stahl RAW fertiggemacht. Einfach mit einem Leinölfirnis mit einem Lappen ab und an mal abreiben. Damit hält der Stahl ewig und die schöne Patina wird immer besser! Bloß nicht lackieren, dann hast du es versaut und unter dem Lack rostet es sehr ungleichmäßig nur dort wo Feuchtigkeit durch Haarrisse eindringt. Hab ein Bike seit 6 Jahren im Winterbetrieb und keine Probleme. Der "Rost" ist dabei gewollt, gehört zum Style. Wenn der Rahmen mal lackiert wurde, würde ich es Glasstrahlen und dann nur mit Leinöl behandeln. Ich poste mal ein Foto von meinem Winter-Stadt-Bike. Dazu eine pinke Socke und Muschi freut sich :) :herz::herz::herz:
 
Winterluder.jpg
Nishiki neu.jpg
Nishiki.jpg



Der gemuffte Rahmen wurde gestrahlt, die Muffen mit Blattsilber belegt, der Rest ist nur mit Leinöl behandelt und bedarf seltener Pflege (2x im Jahr reicht) der satte Farbton entwicklete sich von selber bei regelmäßigem Gebrauch. Den 26er Rahmen von dem Winterluder habe ich unlackiert neu günstig gekauft und so belassen, ist seit 6 Jahren bevorzugt bei schlechtem Wetter im Betrieb.
 
werde mir das als Winterprojekt vornehmen. Dat Owa Zeug hab ich jetzt hier.
Wie bereite ich den Rahmen auf die Behandlung vor?
  • muss die Brünierung runter?
  • oder reicht abkärchern?
  • zumindest den Oberflächenrost abschleifen?
 
Zuletzt bearbeitet:
die Lagerschalten sind zu breit für die Steelist. Die Bolzen zur Befestigung des Kurbelarms sind zu kurz, die Kurbelarme laufen nicht frei.
Wird also nix.

Also ergeben sich folgende, nach monetär steigendem Aufwand geordnet, Optionen:
  • EKAR GT Kurbel (Alu und sauschwer)
  • Garbaruk Gravel mit 12-fach Kettenblatt und Kette - das wurde bereits erfolgreich getestet. Allerdinds Verschleiss unklar.
  • Cyber Cranks mit für EKAR optimiertem Kettenblatt
 
herrundmeister schrieb:
die Lagerschalten sind zu breit für die Steelist. Die Bolzen zur Befestigung des Kurbelarms sind zu kurz, die Kurbelarme laufen nicht frei.
Wird also nix.

Also ergeben sich folgende, nach monetär steigendem Aufwand geordnet, Optionen:
  • EKAR GT Kurbel (Alu und sauschwer)
  • Garbaruk Gravel mit 12-fach Kettenblatt und Kette - das wurde bereits erfolgreich getestet. Allerdinds Verschleiss unklar.
  • Cyber Cranks mit für EKAR optimiertem Kettenblatt
Zum Vergrößern anklicken....
Option 2: allerdings würde ich ein rundes Kettenblatt bevorzugen und alles schwarz.
20240626_095230.jpg
 
gpzmandel schrieb:
Warum wundert mich das nicht bei dir , aber da hast Du recht. Schwarz würde hier besser aussehen :love:
Weisst Du welche Crank Boots da drauf passen?
Zum Vergrößern anklicken....
gibt keine Crank Boots von Garbaruk. 35.35mm und 15.44mm hat der Kurbelarm Ende.

Option 1 hab ich jetzt bestellt, Vorteil Q-Faktor 151 und 110er Lochkreis, d.h. man könnte auch Kettenblätter kleiner 38 verbauen - aber wer will das schon. In meinem Fall werden es 40 Zähne, das OPEN hat 42 - das ist bei 9-42er Kassette am Steilhang etwas heftig (für Marterial :D)

1719393304366.png
 
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