Hab mir jetz nicht den Thread durchgelesen, sondern bezieh mich nur auf den Artikel. Irgendwie löst der bei mir einen Gähnreflex aus.
Abgesänge und Leidenspassionen auf den MTB Sport sind eindeutig verfrüht. Hier gehts nur um offiziell sanktionierte Trails, aber die will doch eh keiner, denn auf solchen streitet man sich um jede Wurzel, ob die sinnvoll ist oder nicht. Stichwort "dumbing down trails". Offiziell ist für mich Bikepark, der Rest sollte Natur sein.
MTB war schon immer Individualsportart. Dazu kommt, dass es sich in echten, naturnahen Gebieten (also da, wo nicht tausende Leute täglich durchkommen), einfach nicht rechnet, einen Ordnungshüter als Patrouille abzustellen. Somit ist man als MTBer eh fein raus. Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass Trailsperrungen dem MTB Sport in der Beliebtheit schaden? Hand hoch bitte (wenn, dann ziehen sich höchstens ein paar Münchner Modebiker von den Isartrails zurück, was nicht verkehrt ist).
Solange man ein bisschen anarchisch und nicht zu obrigkeitshörig ist, findet man mit dem Bike immer einen Weg, der auch Spass macht. Gutmenschen, die sich an der Neuschaffung schmaler Wege stören, wirds immer geben und gibts auch hier im IBC zu Hauf. Ich sage egal, denn jeder denkende Mensch weiss, dass Schneisen schlagen, Luft verpesten und illegales Müllabladen die wahren Verbrechen an der Natur sind.