Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Die Hilfee fasst es in wenige Worte. Interessant sei es gewesen ... . Als Zugereister aus dem Süden dann doch noch einen Satz zu dem Ausflug in die Baumberge am gestrigen Sonntag.
Wenn normalerweise der Tag mit Wachwerden und aus dem Fenster guck anfängt, so wars für mich ganz anders. Nach durchgearbeiteter Nacht um 08.00 Uhr raus aus dem Büro und das Auto vom Eispanzer befreit. Die Wolken oder der Nebel hängen 30 Meter über Grund. Na bravo! Schnell ins Hotel und ins Bettchen gekuschelt, denn 14:00 Uhr ist Abfahrt in Richtung Baumberge.
Ein völlig hektisches Handyphon weckt mich. Viel zu früh und welcher Irre hat diesen Scheinwerfer ausgerechnet vor meinem Zimmerfenster platziert? Ist gar kein Schweinwerfer. Die Sonne brennt nur so vom Himmel. Warm macht das nicht, aber besser als Nieselregen und Finsterniss um drei ist das allemal. Rein in die Klamotten und bei einer leichten Runde um den Aasee angetestet, ob das Equipement passt. Passt! Es wurde fünf vor zwei und es wurde zwei Uhr und ich stand immer noch alleine vorm dem Hoteleingang. Kommt keiner mit?? Kurz darauf schlägt Caspar auf und wenig später naht die Hilfee. Also los und ab in Richtung Baumberge. Zwischendurch noch Arne und Benne eingesammt und die etwas schnellere Fraktion hatte am Parkplatz bei Stift Tillberg noch Zeit für eine Schuhreparatur bis die Gemütlichen auch Anschluss gefunden hatten. Das halbe Dutzend machte dann Fabrice noch voll. Ab auf die Höhe und Bekanntschaft mit Wasser und Lehm machen war angesagt. Die Baumberge sind wie ein Spielplatz mit jeder Menge Matschlöcher zum Einsauen und durchzogen von einer Vielzahl von Wegen. Ich habe mich noch nie in so kurzer Zeit so eingesaut wie gestern. Im Unterschied zu meinem Pfälzerwald klebt der Lehm hier sofort an Mensch und Material. Die Streckenführung hatte was von Achterbahn. Rauf, runter, Wurzel. Genau zwischen zwei Buckeln immer ein Wasser- und Matschloch, dessen einziges Ziel es wohl war Mensch und Material auf einen Sitz zu verschlingen. Fast bis zu den Naben konnte man sich versenken.
Bemerkenswert die hohe Spaziergängerquote. Ich will gar nicht wissen, was hier an Wochenenden los ist, wenn wirklich gutes Wetter mit trocken und schön lockt. Wir zogen dann unsere Runden kreuz und quer, auf und ab. Besuchten die kleine BMX-Strecke (trocken sicher lecker) und machten uns bei anbrechender Dunkelheit wieder auf den Weg zum Startpunkt. Kleine Show- und Rutscheinlagen fanden leider ein wenig sachkundiges Publikum
Fazit: Schön, dass die Truppe der jungen Biker einen alten Mann wie den Kelme mit genommen haben. Es ließ sich nur knapp vermeiden, dass ich genau doppelt so alt war wie der älteste der Resttruppe. Ich habe mich redlich bemüht nicht den Eindruck zu erwecken, dass die Alten jetzt schon zum Sterben in die Baumberge fahren
.
Auf dem Rückweg habe ich es mit Caspar dann in Richtung Münster noch ein wenig fliegen lassen. Der Tacho stand kaum unter 30 km/h. Schnell noch einen Waschplatz an der Tanke gebucht. Diva vom Schlamm befreit und ab ins Hotel. Also wenn ich wieder mal die nördlichen Lande besuche, kommt meine Mühle wieder mit. Das lohnt sich.
Kelme ich war dabei.
Wenn normalerweise der Tag mit Wachwerden und aus dem Fenster guck anfängt, so wars für mich ganz anders. Nach durchgearbeiteter Nacht um 08.00 Uhr raus aus dem Büro und das Auto vom Eispanzer befreit. Die Wolken oder der Nebel hängen 30 Meter über Grund. Na bravo! Schnell ins Hotel und ins Bettchen gekuschelt, denn 14:00 Uhr ist Abfahrt in Richtung Baumberge.
Ein völlig hektisches Handyphon weckt mich. Viel zu früh und welcher Irre hat diesen Scheinwerfer ausgerechnet vor meinem Zimmerfenster platziert? Ist gar kein Schweinwerfer. Die Sonne brennt nur so vom Himmel. Warm macht das nicht, aber besser als Nieselregen und Finsterniss um drei ist das allemal. Rein in die Klamotten und bei einer leichten Runde um den Aasee angetestet, ob das Equipement passt. Passt! Es wurde fünf vor zwei und es wurde zwei Uhr und ich stand immer noch alleine vorm dem Hoteleingang. Kommt keiner mit?? Kurz darauf schlägt Caspar auf und wenig später naht die Hilfee. Also los und ab in Richtung Baumberge. Zwischendurch noch Arne und Benne eingesammt und die etwas schnellere Fraktion hatte am Parkplatz bei Stift Tillberg noch Zeit für eine Schuhreparatur bis die Gemütlichen auch Anschluss gefunden hatten. Das halbe Dutzend machte dann Fabrice noch voll. Ab auf die Höhe und Bekanntschaft mit Wasser und Lehm machen war angesagt. Die Baumberge sind wie ein Spielplatz mit jeder Menge Matschlöcher zum Einsauen und durchzogen von einer Vielzahl von Wegen. Ich habe mich noch nie in so kurzer Zeit so eingesaut wie gestern. Im Unterschied zu meinem Pfälzerwald klebt der Lehm hier sofort an Mensch und Material. Die Streckenführung hatte was von Achterbahn. Rauf, runter, Wurzel. Genau zwischen zwei Buckeln immer ein Wasser- und Matschloch, dessen einziges Ziel es wohl war Mensch und Material auf einen Sitz zu verschlingen. Fast bis zu den Naben konnte man sich versenken.
Bemerkenswert die hohe Spaziergängerquote. Ich will gar nicht wissen, was hier an Wochenenden los ist, wenn wirklich gutes Wetter mit trocken und schön lockt. Wir zogen dann unsere Runden kreuz und quer, auf und ab. Besuchten die kleine BMX-Strecke (trocken sicher lecker) und machten uns bei anbrechender Dunkelheit wieder auf den Weg zum Startpunkt. Kleine Show- und Rutscheinlagen fanden leider ein wenig sachkundiges Publikum
Fazit: Schön, dass die Truppe der jungen Biker einen alten Mann wie den Kelme mit genommen haben. Es ließ sich nur knapp vermeiden, dass ich genau doppelt so alt war wie der älteste der Resttruppe. Ich habe mich redlich bemüht nicht den Eindruck zu erwecken, dass die Alten jetzt schon zum Sterben in die Baumberge fahren
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Auf dem Rückweg habe ich es mit Caspar dann in Richtung Münster noch ein wenig fliegen lassen. Der Tacho stand kaum unter 30 km/h. Schnell noch einen Waschplatz an der Tanke gebucht. Diva vom Schlamm befreit und ab ins Hotel. Also wenn ich wieder mal die nördlichen Lande besuche, kommt meine Mühle wieder mit. Das lohnt sich.
Kelme ich war dabei.