MTB trotz/mit Bandscheibenvorfall???

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11. Oktober 2011
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Tach zusammen,

ich glaub`ich kotz grün!!!
Nachdem ich zwei Wochen mit richtig amtlichen Schmerzen durch den Wald geradelt bin, hat der Arzt meines Vertrauens mir (nach MRT, Röntgen etc.) einen Bandscheibenvorfall im Lendenbereich diagnostiziert, ich kack ab...:heul:

Was heißt das für die Vortbewegung auf zwei Rädern im und am Berg?

Wer hat Erfahrung mit dem MTB Sport trotz Bandscheibenproblem?

Gibt es gute Links mit Tipps für biken mit dem Scheiß im Rücken?

Mir ist ist schon klar, dass die Matrix des Einzelnen nicht unbedingt für die große Masse taugt, trotzdem oder gerade deshalb bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.

Drive different or fly - alexfromgalax
 
Bei mir ist es so: Umso mehr Rad ich fahre (Rennrad u. Bike), desto besser geht es meinem Rücken. Ich konnte damals keine 5 Minuten stehen. Danach PRT (Schmerztherapie- Spritze an den Nerv). Dann hab ich bei Kiesertraining spezielle Krafttrainings gemacht u. Übungen vom Pysio bekommen. Seit dem keine Probleme. Im Winter zwickt es manchmal, da die Muskeln zum verkrampfen neigen u. man weniger auf dem Rad sitzt.
 
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=522248

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=500327

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=377375&highlight=Unmut

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/komfortables-rennrad-fahren-mit-bandscheibenvorfall.101420/

ich glaube damit hast du genug leselektüre.
Kurz, erstmal ******** mitn Vorfall, dann wirst du damit leben müssen, er wird dich dein restliches Leben von nun ab begleiten.
Training zur Kräftigung der Rumpfmuskeln wird ein ständiges Thema sein.
Aber biken wird definitiv wieder gehen.

Sieh es als Herausforderung ;)
Ab und zu wird sich dein Rücken wieder melden aber im großen und ganzen wirst du dich sehr stark damit auseinandersetzen müssen und aktiv werden in allen belangen.
Dich in die Thematik einlesen, ich komm mir manchmal vor als würde ich ein Medizinstudium machen ;)
Aber wie gesagt der weg den damit beschreitest kann auch ein spannender sein.

Ich hab seit diesem Jahr nach über 15 jahren Rückenschmerzen die fresse voll, hab alle ängstliche Gedanken und Sorgen über Bord geworfen und mache einfach.
Ich war früher gerne im Wald und bin gelaufen, 15 Jahre habe ich mich nicht mehr getraut nur 100m zu laufen.
Seit letzter Woche mache ich einfach und versuche wieder zu joggen, sollte ich schmerzen kriegen, egal dann nehm ich schmerzmittel sollte es dauerhaft nicht mehr gehen auch egal dann weiss ich das ich es probiert habe.
Das A und O ist nicht zu übertreiben ;)

Viel Glück und Erfolg
 
Meine Bilanz: 3 Vorfälle, 1 OP.
Aktuell sitze ich mehr auf dem bike denn jeh ... .
Alles wird gut ;)

Direkt nach einm Vorfall ist Pause angesagt. Nach 2-4 Monaten gings bei mir wieder aufs bike. Und ja, das sind natürlich subjektive Daten . Als Maxime habe ich gelernt dass mich biken davor bewahrt den Mist nochmal durchzumachen.
 
Eigentlich hatte ich mir mittelfristig andere "Projekte" ausgesucht, doch wie`s ausschaut muß und werde ich mich jetzt mit höchster Priorität meinem Rücken widmen - da liegt ja ganz offensichtlich etwas im Argen...

Ich bin natürlich der Hoffnung, früher oder später wieder mit dem Hintern im Sattel loszurocken - schaunmermal.

Habe die letzten Tage das halbe Netz ins Hirn gelesen und bin inzwischen recht optimistisch was die Radelei angeht.

Euren Beiträgen, die ich sehr zu schätzen weiß -habt Dank dafür - entnehmen ich einen ähnlichenm Tenor.
 
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