Mountainbike für Fettsack (mich, 165kg)

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EDIT: Ich dank Sie dat, für die vielen Antworten und Vorschläge!

Moinsen,
ich wollte mal fragen ob in die Richtung jemand ne Empfehlung hätte. Fahre gern Rad, allerdings lieber Offroad wenn möglich.
Gibt es überhaupt Fahrräder die so ein Gewicht aushalten? Das Rad müsste es nen Jahr schaffen ohne zu verrecken dann sollte ich um die 100-120kg sein. Ab ca. 90kg wird allerdings wieder aufgebaut aus Wettbewerbsgründen unabhängig vom Fahrrad. Sollte also dauerhaft schon so 120kg packen das Ding.

Preis ist erstmal relativ egal obwohl günstiger natürlich besser ist sofern die Qualität stimmt, es geht mir in erster Linie erstmal darum herauszufinden ob jemand ein Rad kennt was vom Band kommt und sowas packt oder ob ich mich da gleich nach Sonderanfertigung umschauen muss.
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Mike44

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Gesamtgewicht wären so was um die 180 .....hmm...da fallen mir spontan Fatbikes ein und nur Stahl....möglich das sein, müsstest allerdings etwas monitär investieren.
By the way....finde dein Ansinnen klasse, wünsche dir viel Erfolg, weiß wie schwer das ist...beruflich.
 
MTB kenne ich jetzt keins, aber Trekking… z.Bsp. von Kalkhoff werden Räder mit einem zul. Gesamtgewicht von 170kg angeboten. Wäre doch erstmal zum Aufbau der Grundkondition gut. Und bei 120kg hast du dann wieder recht große Auswahl was MTBs angeht, würde da aber bspw zu Nicolai greifen, da weiß man was man hat (stabil), fahre selbst mit 120kg.
 
Bei 170kg ist bei den meisten Schluss, das heißt jetzt nicht das die bei moderater Fahrweise das nicht aushalten, am Anfang machst du eh nur Grundlagentraining.
Ich würde an deiner Stelle das aber erst mit dem Dok besprechen und auf jeden Fall mit Pulsuhr fahren.
Wenn deine Gelenke iO sind machst du am besten noch einen Ausgleichssport.
 
Sind diese Treckingräder wirklich stabiler als ein Ordentliches Trail Hardtail?

Dieses dann halt mit dem aktuellen Gewicht nicht im Trailbetrieb nutzen, dafür hasst du dann beim Zielgewicht auch gleich ein Rad das Spass macht...
 
Unter einem ordentlichen Trail Hardtail verstehe ich eine Carbon-Feile, die möglichst leicht ausgelegt ist und dadurch meist ein geringeres Systemgewicht zulässt.
 
Warum wird dem TO jetzt ein Elektromofa nahegelegt obwohl er gar nicht danach gefragt hat?
eher angeregt auch darüber nachzudenken.

Je nachdem wie jemand mit 165 KG gebaut ist Größe, Muskulatur ist das Gewicht eine erheblich und auch ungesunde bis katastrophale Ansage.

Egal ob Cardio oder Gelenke.

Hier bietet das eMTB einfach ein schonenderes Herangehen an den Körper.
Auch sind längere Trainingsintervalle mit niedriger Pulsfrequenz möglich und das ist genau das was der TE braucht.
Wenn ohne e würde ich eher zu einem Training im Flachen und auf Asphalt raten als im Wald, mit bergauf und bergab.

Hier ein Forumsmitglied mit einer ähnlich Ausgangslage der sich von eMTB über Gravel zum MTB durchgearbeitet hat.

https://www.youtube.com/c/SammiElPadre
 
Unter einem ordentlichen Trail Hardtail verstehe ich eine Carbon-Feile, die möglichst leicht ausgelegt ist und dadurch meist ein geringeres Systemgewicht zulässt.
Da verstehen aber einige was anderes drunter.
Ich würde sogar einfach mal behaupten Carbon ist aktuell der am wenigsten verbreitete werkstoff bei ordendlichen Trailhardtails. 🤔
 
Ich rate dem TE ein Trailhardtail aus Stahl aufzubauen oder aufbausen lassen, von wem, der sich mit sowas auskennt. Sonst halten Reifen */Laufräder, Gabel, Sattelstütze von 12 bis Mittag. Von irgendwelchen Angaben mit Gasamtgewicht würde ich beim MTB Abstand nehmen. Bei Trekkingrädern geht das, aber auch nur, wenn man keinen Feldweg damit runter rumpelt.
Das Trailhardtail bleibt lange bei dir und macht Laune auf Touren und auf Trails.
 
Die Frage ist ja erstmal was der TE unter Offroad versteht.

Generell hat ich aber auch schonmal zu jemandem aus Heidelberg Kontakt der aehnliche Gewichtsklasse hatte und dann so ein Schauf gekauft hat.
Der ist damit meines Wissens immer noch happy mit.
 
eher angeregt auch darüber nachzudenken.

Je nachdem wie jemand mit 165 KG gebaut ist Größe, Muskulatur ist das Gewicht eine erheblich und auch ungesunde bis katastrophale Ansage.

Egal ob Cardio oder Gelenke.

Hier bietet das eMTB einfach ein schonenderes Herangehen an den Körper.
Auch sind längere Trainingsintervalle mit niedriger Pulsfrequenz möglich und das ist genau das was der TE braucht.
Wenn ohne e würde ich eher zu einem Training im Flachen und auf Asphalt raten als im Wald, mit bergauf und bergab.

Hier ein Forumsmitglied mit einer ähnlich Ausgangslage der sich von eMTB über Gravel zum MTB durchgearbeitet hat.

https://www.youtube.com/c/SammiElPadre
In einem Rahmen von +/- 75 kg geplant zu und abzunehmen in einem so kurzen Zeitraum hört sich für mich nicht so an als ob Gesundheit eine große Rolle spielen würde.
 
Komisch, noch vor wenigen Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, jemandem, der Fahrradfahren möchte, ein Moped zu empfehlen. - So eines mit Pedalen, bei dem man mittreten kann. 🙁
Du weißt das ich eigentlich ein strikter Gegner von Mopeds im Wald und am Berg bin, das hier ist schon sehr speziell und um richtiges MTBlern geht es in diesem Fall eh nicht.
Ich habe beruflich auch mit schwer adipösen Personen zu tun, ein Pedelec oder ähnliches unterstützt tatsächlich schonend sein Internistisch/physiologisches und orthopädisches Comming out.
Es soll in der ersten Phase unterstützten, in Folge auf Dauer natürlich ohne Motor geradelt werden....
 
In einem Rahmen von +/- 75 kg geplant zu und abzunehmen in einem so kurzen Zeitraum hört sich für mich nicht so an als ob Gesundheit eine große Rolle spielen würde.
Geplant ist das eine, aber das was letztendlich der Körper zulässt ausschlaggebend.
Und bei 165 KG reden wir hier nicht über einen fette Bierwampe mit 20 KG Übergewicht die weg muss
sondern in der Regel über jemanden mit massiven Beschwerden.

Ausnahme Sumoringer, die sind häufig tatsächlich, solange sie im Wettbewerb sind, kerngesund.

Und jeder der den Versuch unternimmt daraus zu kommen, mein Glückwunsch, aber es ist kein leichter Weg.
Nimm alles mit was du kannst an Möglichkeiten und wenn Leute da sind die dich Unterstützen und mit trainieren umso besser. Ich hatte mit Mitte dreißig "nur"um die 130 KG und jemanden der mit geholfen hat.
Das Rad müsste es nen Jahr schaffen ohne zu verrecken dann sollte ich um die 100-120kg

45 KG in einem Jahr würde ich als gesund und Bombenerfolge werten.
 
Ob ungesund oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber für mich las es sich auch eher in die Richtung Muskelaufbau/Kraftsport als zu viele Chips und Bier, zumal im ersten Post auch "Wettbewerb" steht.
 


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