Mit dem Rad zur Arbeit

Aber irgendwo hier gab es von einem Biker mal einen Tipp, sich für diese Zwecke und fahrten einfach ein "Standard-" Vorderrad mit Nabendynamo anzuschaffen. Plus Stecklicht vorne unten hinten ist man dann für diese Eventualitäten gerüstet.
Mit Nabendynamolicht ist man nicht wirklich für alles gerüstet.
Im Winter bei Eisrinnen und Nebel ist man auch mit Spikes auf beste Ausleuchtung angewiesen, sonst sind Stürze unausweichlich.
Man braucht da ein richtig gutes Licht, z.B. ne Lupine.
Der Winter ist auch der Grund warum ich ein Hardtail für den Weg zur Arbeit bevorzuge. Da lassen sich vernünftige 2"-Spikes aufziehen und man hat ne Federung für die Eisrippen. Im Sommer hab ich da eine Starrgabel dran, weil mein Arbeitsweg durchgehend asphaltiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Speedskater
von Friedrichsdorf habe ich einen guten bis optimalen Ausgangspunkt, und nehme gerne den Feldberg (Sandplacken, Fuchstanz usw.) mit, soweit es das Wetter zulässt.

Gruß
D.
 
Mit Nabendynamolicht ist man nicht wirklich für alles gerüstet.
Im Winter bei Eisrinnen und Nebel ist man auch mit Spikes auf beste Ausleuchtung angewiesen, sonst sind Stürze unausweichlich.
Man braucht da ein richtig gutes Licht, z.B. ne Lupine.

Reicht das als Dynamo-Licht


Oder benötigt man wirklich eine Wilma
 
Das sieht ja ganz gut aus.
Die Dynamofunzler, denen ich ich Winter begegne, haben alle zu schlechtes Licht. Daher hab ich da vielleicht ein Vorurteil.
 
@ZJGuy, von wo nach wo fährst Du an der Nidda entlang?
Ich radel um ca. 6:10 Uhr von Karben bis zur Rosa-Luxemburg-Str.
und dann durch den Niddapark zum Westbahnhof.
Morgens fahre ich bis Dortelweil den Pappelweg spart 3 km.

Uff, um die Uhrzeit reisst's mich grade aus meine Träumen - falls ich nicht schon am Bahnhof oder Flugplatz stehe.

Wenn ich mit dem Bike nach Neu - Isenburg fahre, dann habe ich 2 Startpunkte. Wenn ich zu spät dran bin, dann starte ich vom Nidda Parkplatz Nähe Bonames. Wenn ich gut in der Zeit bin und keine Termine Vormittags habe, dann starte ich wie früher (10 Jahre her) schon in Assenheim (so um 7.30Uhr). Sind halt von Bonames 90 min und von Assenheim zwischen 2.45 - 3.00h (und ca. 50km, je nach Wind und Wetter, und wie viele Jogger etc man im Niddapark umfahren muss ...). Die lange Strecke ist halt während der Woche schon grenzwertig, das geht meist nur einmal pro Woche. War halt noch einfacher, als ich noch in Rödelheim (Mannesmann) gearbeitet habe.

In Dortelweil fahre ich auch nicht die ganze Niddaschleife - da kürze ich über den Golfplatz ab. Dann bis Rödelheim (meine alte Hausstrecke von früher) und von dort ab (per GPS track, durch die nette Unterstützung einiger Biker hier) über Griesheim, Europabrücke und Waldstadion nach NeuI.

Schade - zu zweit fährt sich bestimmt besser, aber 6.10Uhr ist mir definitiv zu früh .... http://www.mtb-news.de/forum/[url=h...ude/Schlafen/smilie_sleep_002.gif[/img][/url]
 
Reicht das als Dynamo-Licht


Oder benötigt man wirklich eine Wilma

Was hast du da für eine Kombination Nabendynamo & Lampe?

Könnte mir wirklich gefallen, so einen Nabendynamo plus Standardfelge & Bremsscheibe für alle Gelegenheiten und Bikes ...

Ah Ok, schon gesehen. Bei deinen Fotos hast du ja den Selbstbau dokumentiert ...
 
Ich gebe zu, dass ich für meine Dynamo-Funzel keine Straßenzulassung bekommen würde. Da sind 3 Cree Q5 in Reihe drinne die bei 500 mA jeweils ca. 140 Lumen abgeben, macht zusammen ca. 420 Lumen. Die 500 mA fließen ab 12 V. Die Ausleuchtung ist nicht optimal, der Spot und das Donut-Hole ist etwas ungünstig, ist aber für Radwege gut geeignet.

@ZJGuy, wenn Du am Hunde-Sportplatz in Klein-Karben nach rechts abbiegst, im Industriegebiet links und dann wieder rechts am OGV und am Müll-Minister vorbei gerade aus und dann nach links dem Pappelweg entlang, dann kommst Du auch nach Dortelweil. In Dortelweil an der Brücke kannst Du gerade aus über den Dottenfelder Hof fahren an der Ampel gerade aus durch das Wohngebiet und vor der Steigung rechts den Radweg wieder zur Nidda. Da spart man ein paar Minuten.

Ich brauche von Karben (Holzbrücke) bis Bonames (Brücke Flugplatz) ca 35 Minuten. und von dort noch mal ca. 20 Minuten bis zum Westbahnhof.

Die Hunde sind schlimmer als die Jogger.
 
Hey,
dachte schon ich bin alleine von Ockstadt nach Friedrichsdorf (Köppern) mit den Rad unterwegs.
Wann fliegst du denn an Ockstadt vorbei?

Gruß
D.

Unterschiedlich, bin gerade noch am rumprobieren... Freitag bin ich um 7.30 in Bad Nauheim am Bahnhof los, das war zu spät. Heute bin ich mit dem Auto (die Bahnpreise sind einfach eine Frechheit!!!) nach Ockstadt (bis oben zur A5 Brücke) gefahren , denke 7h ist nicht schlecht..

Wann fährst Du ungefähr?
 
Unterschiedlich, bin gerade noch am rumprobieren... Freitag bin ich um 7.30 in Bad Nauheim am Bahnhof los, das war zu spät. Heute bin ich mit dem Auto (die Bahnpreise sind einfach eine Frechheit!!!) nach Ockstadt (bis oben zur A5 Brücke) gefahren , denke 7h ist nicht schlecht..

Wann fährst Du ungefähr?

Sorry,
da ich spätestens um 7:30 Uhr mit der Arbeit beginnen möchte, um den Nachmittag zu nutzen, starte ich in Ockstadt spätestens um 6:30 Uhr, sodass ich gegen 7:10 Uhr schon in der Firma unter der Dusche stehen kann.
Denn nach der Arbeit, wird nach Lust und Laune noch eine Schleife in Richtung Saalburg, Herzberg und evtl. zum Sandplacken gefahren, um dann den Rückweg über den Winterstein anzutreten.

Wenn von deiner Seite aus Interesse auf eine gemeinsame Feierabendrunde besteht, so gib kurz laut.:blah:

Gruß
D.
 
Sorry, ich kann nicht meckern. Ich habe Duche und Umkleide auf Arbeit, außerdem "muß" ich im Blaumann arbeiten. Das Rad darf seit ein paar Wochen nicht mehr in der Bude stehen. :heul: . Nun draussen. Will mir noch so eine Garage/Folie (unten offen) holen. Anschließen muß ich es nicht wirklich, tue es aber. Keine Ahnung, welche Versicherung aufkommen würde.

Letzte Spätschicht hatte ich die Cam dabei:

Arbeitswegradpresentiertklein.jpg




bissi Panorama:

Panorama2klein.jpg


Gruß Mav :winken:
 
Tzztzzzztzzz,

Speichenreflektoren - igitt, da werden sich aber ein paar Hardcorer hier geekelt abwenden. Ein MTB muss doch absolut pur sein ... ;)

Ich habe die Reflektoren aber auch drauf :) Ist mir egal, was anderen denken, Sicherheit (und zumindest ein Teil der StVO) geht vor.

Auf die Idee, die Reflektoren paarweise anzubringen, bin ich noch gekommen. Sieht gut aus, werde ich auch mal ausprobieren!

Schönes Panorama. Hattest du dir aber richtig schönes Wetter ausgesucht!
 
@ZJGuy, wenn Du am Hunde-Sportplatz in Klein-Karben nach rechts abbiegst, im Industriegebiet links und dann wieder rechts am OGV und am Müll-Minister vorbei gerade aus und dann nach links dem Pappelweg entlang, dann kommst Du auch nach Dortelweil. In Dortelweil an der Brücke kannst Du gerade aus über den Dottenfelder Hof fahren an der Ampel gerade aus durch das Wohngebiet und vor der Steigung rechts den Radweg wieder zur Nidda. Da spart man ein paar Minuten.

Ich brauche von Karben (Holzbrücke) bis Bonames (Brücke Flugplatz) ca 35 Minuten. und von dort noch mal ca. 20 Minuten bis zum Westbahnhof.

Habe ich mir heute morgen mal von der Ferne angeschaut, probier ich heute abend mal aus.

Die Hunde sind schlimmer als die Jogger.

Stimmt. Ich bin mir sicher, irgendwann hebe ich bestimmt mal ab, nur weil mir so ein Köter ins Rad gelaufem ist. Wenn der Hund schon nicht hört, dann sollte man ihn auch nicht von der leine lassen ...

Wobei gewisse Jogger auch penetrant sind. In der Mitte laufen, Musik im Ohr und nach mir die Sintflut. Da kannst du mit der Billy klingeln was das Zeug hergibt, die hören nichts.
Penetrant hat hier auch noch eine andere Bedeutung. Einige Jogger / Walker kannst du eher riechen als das du sie siehst :rolleyes:
Ich war eigentlich immer der Überzeugung, das das Prozedere des "Frischmachens" nach der sportlichen Betätigung kommt. Aber manche Damen sehen das wohl anders ... :rolleyes:
 
Fahrt ihr auch mit euren bikes bei richtig üblem Wetter? Also Dauerregen und im Herbst/ Winter bei Matsch, Schnee, Salz?

Mir wäre der ganze Reinigungsaufwand zu groß, obwohl die schmalen Reifen meiner Stadtschlampe mich nerven, jede Bodenunebenheit merkt man da:(
 
Die letzten beiden Winter bin ich täglich von der Arbeit nachhause geradelt. Auch bei Schnee verfahre ich mich im Winter schon mal auf den Feldberg.



Dazu empfelhle ich aber eine Schuhheizung, sonst gibts kalte Füsse.

Die Radwege die ich fahre werden nicht gestreut.

Bei richtigem Dauerregen (wenn das Wasser in den Schuhen steht) nehme ich dann doch die S-Bahn. Kommt aber eher selten vor.
 
@Speedskater
Im Schnee bin ich schon lange nicht mehr gefahren. Hast du bei dem Wetter und der Schneelage auch schon die Spikes aufgezogen?

btw, kannst du mir in Karben einen guten und ruhigen Parkplatz Nähe der Nidda empfehlen, wenn ich mit dem Auto von Ilbenstadt herunterkomme?

Falls ich mal wieder zu spät morgens dran bin, würde ich gerne ein wenig näher an Frankfurt (Richtung Neu_Isenburg) starten.

Danke, Gruss
 
Bei Schnee braucht man keine Spikes, ich bin schon mit Schwalbe Hurricanes bei Schnee zur Saalburg gefahren. Ist bissel rutschelig, aber geht.
Bei Eis sind Spikes zu empfehlen.

Parkplatz am Schwimmbad oder im Industriegebiet (Dieselstr.) und dann gleich den Karbener-Weg lang.
 
@Speedskater
Das ist löblich. Also bei Schnee, Regen zu biken. Ich frage deshalb, weil ich wissen wollte, ob ihr mit euren Mountainbikes radelt oder auch ein "Schlecht- Wetter- Rad" habt.

An meiner Stadtgurke ist ne Nabenschaltung, die zwar ständig spinnt (Nexus), allerdings bracugt die kaum Pflege.

Gleich geht´s bei mir auch wieder los zum Dienst, leider so wie es hier im Ruhrgebiet aussieht im Dauerregen.... Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter :lol:
 
Wenn ich eure Berichte hier so lese würde ich auch sehr gerne öfters mit dem Radl zur Arbeit fahren.
Ich hab da aber mehrere Probleme:
Abfahrt 5Uhr 20! Da habe ich Probleme mich zu motivieren, da es um diese Uhrzeit nur etwa 12 Wochen im Jahr hell ist! Wenn es dunkel ist hab ich mich bisher noch nie aufrappeln können!
Ein Weg beträgt 30 km mit 350hm, was morgens schon mal weh tun kann.
Der Radweganteil betägt vl. 20%, der Rest ist gerade auf dem Heimweg sehr stark befahren, weswegen ich dann durch den Wald fahre, was aber dann 45km mit 620hm bedeutet. Das wäre morgens absolut nicht drin!
Spätestens nach 3 Wochen kotzt mich der Nachhauseweg wegen dem starken Verkehr völlig an, ich kann nicht jedesmal den Umweg fahren, ich will ja auch mal Nachhause!
Ist wirklich Schade, dass es 1. so weit ist, 2. wir so früh anfangen zu arbeiten und 3. es ein scheiß Weg ist, dann morgens macht das schon richtig laune!
Ich merke nach 2 bis 3 Wochen fahren, bin ich aber richtig platt, obwohl ich nicht mehr Rad fahre wie sonst auch!
Schlafe dafür aber weniger!!!!
 
Ich frage deshalb, weil ich wissen wollte, ob ihr mit euren Mountainbikes radelt oder auch ein "Schlecht- Wetter- Rad" habt.

Ja, ein Schlechtwetter-Mountainbike.
Im Ernst. Hardtail, schwer, Shock-Board immer drauf, Licht meistens auch, Nabenschaltung (Speedhub).

25 km zur Arbeit (Maintal-Bischofsheim nach Dietzenbach-Steinberg, 90% WAB/Feldwege, flach), Abfahrt 6:00 Uhr, Ankunft 7:05 Uhr. Selber Heimweg, 5 Minuten schneller (der Stall zieht halt mehr).

Oh, war das letztes Jahr zwischen Weihnachten und Silvester schweinekalt. Die Finger taten so weh, sobald ich auf der Dienststelle ins Warme kam.

Das Plastesofa wird für die Arbeitsfahrten nur genommen wenn Wetter gut und der Heimweg über den Hahnenkamm/Fernblick in den Spessart führen soll. Dann dauert es ein wenig länger bis ich heim komme, was man halt so für 90 km/1200 HM (und ne Futterpause) an Zeit braucht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Schnee braucht man keine Spikes, ich bin schon mit Schwalbe Hurricanes bei Schnee zur Saalburg gefahren. Ist bissel rutschelig, aber geht.
Bei Eis sind Spikes zu empfehlen.

Parkplatz am Schwimmbad oder im Industriegebiet (Dieselstr.) und dann gleich den Karbener-Weg lang.

Danke.

Ich bin gestern mal kurz mit dem Wagen nach Karben rein, und wie ich gesehen habe wird ja bei Euch auch gebaut ... (Richtung Ilbenstadt).

Da werd ich dann doch eher den Weg über die B3 bevorzugen ;)
 
Hallo,

Ein interessanter Thread :daumen:

Ich fang am September mit dem Zivildienst an und werde wohl aus Kostengründen aufs Rad setzen müssen. Eine Busverbindung gibt es nicht... Die Strecke sind ca. 2x 20km. Als Schnitt habe ich mir mal 25km/h vorgenommen (250 hm Unterschied), da ich duschen kann und somit auch schwitzen darf.

Die Strecke ist recht interessant, da nur eine Kraftfahrstraße die Orte verbindet und ich somit auf Feldwege (vom Bauer halb geräumt) fahren muss.

Bei uns kann es im Winter wenns kalt wird gut und gerne -15 Grad haben. Muss ich da mit einem Versagen der Ölscheibenbremsen(Magura Julie)/ Schaltung oder anderer Mechanik rechnen?

Wie wirkt sich das Salz im Schneematsch aus? Muss ich starke Korrossion befürchten?

Was zieht ihr so an Kleidung bei -5 bis +5 Grad an? Ich dachte an Trikot (Zweittrikot für Heimfahrt), (Fleece) Softshell, lange Hosen, Handschuhe. Lohnt sich die Investition in weiteres "Spezial"-Equipment?

Lohnt es sich ein Zweitbike aufzubauen, um das gute zu schonen?
Mein jetziges MTB ist ein Radon mit marzocchi MX Pro, komplett LX in einem guten Zustand. Würdet ihr da für 400€ ein Deorebike(Starrgabel und V-breaks) zum schinden aufbauen? Sind ja immerhin über 5000km, die ich mit dem Bike zu meinem Arbeitsplatz fahren muss...

Viele Fragen....

Danke für eure Hilfe,

mfg benny
 
Die Scheibenbremsen funktionieren auch im Winter tadellos. Bei der Schaltung kommts auf Schneemenge und Konsistenz an, die friert schon mal fest.
Salz ist nicht gut, aber auch nicht so kritisch. Ich hab Roststellen vor allem an minderwertigen Schrauben und an den Avid-Bremsen. Am Rahmen kann ich von außen kein Problem erkennen.

Bekleidung: Winterschuhe sind unbedingt empfehlenswert. Außerdem ne Sturmhaube, wenns morgens richtig kalt ist.
Bis in den Bereich -5°..-8° reicht normale Winterbekleidung. Also Langarmtrikot, Wintersoftshell, lange Hose. Bei kälteren Temperaturen pack ich noch eine Windschutzschicht oben drauf, evtl. auch noch ein zusätzliches Trikot.
Diverse Handschuhe mit unterschiedlicher Fütterung sind hilfreich.

sonst. Ausrüstung: Spikes und gutes, zuverlässiges Licht.
Starrgabel ist so eine Sache. Wenn die Wege nicht sauber geräumt werden, bilden sich durch die Traktorreifen Eisrippel, die nach einigen Kilometern zu recht heftigem fluchen führen können.
Ein passendes Gebet gegen Reifenpannen sollte man im winterlichen Schneesturm auch immer parat haben. ;)
 
Für Temperaturen zwischen 10° und -2°C verwende ich eine Lange Trägerhose von Pearl Izumi amFIB steht drauf, darunter eine Unterhose mit Polster oder kurze Radelhose. Unter -2° ziehe ich eine Lange Unterhose drunter. Als Jacke eine Softshell, darunter ein kurzes Funktions-Trikot und unter 5°C ein zusätzlich ein langes Radel-Triko.
Als Handschuhe welche von Aldi. Eine Unter-Helmmütze ist nützlich.
Und ganz wichtig gute Schuhe und unter 0° Neoprenüberzieher. Bei längeren Fahrten empfiehlt sich eine Schuhheizung (guggsdu foddos).

Schaltung funktioniert bei mir immer (Rohloff)
Schrauben sind alle aus Titan da geht kein Salz ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
@benny: Ich habe auch knapp 20km und kleide mich ähnlich der Beschreibung von Yossarian. V.a. die Softshell-Jacke ist mir ans Herz gewachsen! :daumen: Wenn Du nur Sommerschuhe hast, würde ich die vom Speedskater empfohlenen Neoprenüberzieher benutzen. Bei so einer Entfernung kühle ich nicht wirklich aus. Wenn Du etwas kälteempfindlicher bist, würde ich auch zusätzlich windabweisende Jacke/Hose empfehlen. Nur dass das Salz unkritisch wäre, kann ich gar nicht bestätigen. Wenn Du Pech hast, sehen die Laufräder bald unansehnlich aus. Bei einem Fully können auch die Schwingenlager stark in Mitleidenschaft gezogen werden. War jedenfalls bei mir bisher so. Kritisch ist v.a., wenn das Rad nass in der Kälte steht, also kaum trocknen kann. Überlege mir gerade für meine Bürofahrten einen Crosser aufzubauen...
 
Ich finde immernoch, dass du dir keinen allzu großen Kopf um die Klamotten machen musst wenn du nur so kurz und dazu noch recht zügig unterwegs bist.
Ich selbst fahre gut 15km mit knapp 28er bis 30er Schnitt.
Ab ca. 10 Grad Windstopper Weste/Jacke,
ab ca. 0 Grad Knielinge unter die Jeans, dünne Mütze/Tuch und Handschuhe (ggf. Überschuhe).
-5 bis -10 dickere Handschuhe, Mütze, Schuhe/Überschuhe, zum T-Shirt noch ein Hemd unter den Windblocker.
Ab -15 Zeitung oder Küchenkrepp in die Jeans, ggf. ein Pulli/Fleeceshirt und vielleicht ein Gesichtsschutz (nicht in Richtung Brille atmen).

Wichtig finde ich wirklich warme Handschuhe. Speziell an Ringfinger und kleinem Finger dürfen sie zwecks Luftpolster nicht zu eng sein.
Freude bereiten mir meine warmen, wasserfesten Schuhe.

Wichtig!! Ersatzschlauch und gutes, zuverlässiges und bekanntes Werkzeug und Pumpe. Nachts bei -18 Grad ein Loch Flicken ist *~#"§?$+~-.
Verhalten des Beleuchtungs-Akkus bei Kälte im Blick behalten.

Das einzige was an meinem Rad im Winter wirklich gelitten hat sind die Bremsflanken. Das sollte ja mit Scheibenbremsen nicht so das Problem sein.

Wie gesagt sind das nur meine Ansätze für kurze, schnelle Strecken.
Auf eine Tagestour im Winter würde ich nicht zwingend mit Jeans, T-Shirt, Windblocker und MP3 Player starten.
 
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