Mit dem Downhiller auf Tour?

tbird

trailfinder
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Hei Leute!

Ich überlege, mir in absehbarer Zeit ein Downhiller oder auch einen Extreme Freerider zuzulegen.

Allerdings schaut die Transportsituation bei mir etwas mau aus, will heissen es ist kein eigenes Auto vorhanden. Somit müsste ich zu den Spots selbst mit dem Bike fahren (maximal 20km einfache Richtung).

Meint ihr das ist möglich? Kondition ist durch CC gut gegeben, ebenso Kraft (kleines Kettenblatt fast noch Fabrikneu *g*).

Hoffe auf etwas Beteiligung :)

Viele Grüße,
Martin
 
was auch immer noch ganz praktisch ist: aufm hinweg die reifen schön vollknallen mit 3bar oder so. dann rollts zumindest hinwärts ganz gut. am spot dann luftablassen und spaß haben!
 
Mit Rohloff und ausfahrbarer Sattelstütze ist das kein Problem. Nebenbei hält es fit;) Mein dickes Bike wiegt auch 20 Kilogramm und wird eigentlich nur für FR-Touren benutzt.
 
Rohlloff wollte ich eigentlich nicht *G* (limit sind ~3300€ etwa)

Hatte mir das Norco A-Line Park Edition bzw das Shore One rausgesucht ... leider sind beide dieses Jahr komplett ausverkauft. Mal auf die Eurobike warten und dann gleich vorbestellen.

Aber so die Richtung wirds wohl gehen ... ein KB vorne reicht mir, so viele Berge sind zwischen mir und den guten Spots nicht.

Teleskop-Sattelstütze ist eh pflicht bei dem Einsatz ... :)
 
Klar geht das ! Wir fahren regelmäßig mit unseren CD Judge Bikes Freeride-Touren von 18-30 KM Länge und zwischen 400 und 800 Hm. Alles eine Frage der Kondition ;-)
 
hab en big hit und fahr auch teilweise zum spot......das prob was ich persönlich immer habe und hatte z.b. auch bei meinem cube flying circus war die höhe des sattels. ich muss halt beim big hit zwei sattelstützen mitnehmen da die feder unterm sattelrohr langläut und ich deswegen ne lange sattelstüze nich so weit einfahren kann. das würd ich vielleicht beim kauf eines rahmens beachten.
naja und was die sattelstüze angeht, wennst es ganz bequem haben willst kaufst dir von crank brothers ne sattelstüze mit fernbedinung fürs ablassen.
 
Klar gehts... Ich hab ein C'dale Judge FR mit 200/220mm Federweg und 17,5kg Tourgewicht. Damit schaffe ich locker 40km Touren mit mehr als 1500hm. Geht halt nicht so schnell wie mit der CC Feile... :D
Wichtig ist ne gute Sitzposition (Steiler Sitzwinkel, lange Sattelstütze) und dann drauf aufpassen, dass der Hinterreifen einen geringen Rollwiederstand hat. :daumen:
 
Wichtig ist ne gute Sitzposition (Steiler Sitzwinkel [...]

hm dann fällt das Norco A-Line PE wohl raus oder?
norco_aline.jpg


sch...ade :(
 
Das A-Line ist ein gutes Bike! Aber 20km zum Spot mit dem Bike, halte ich für nicht sonderlich empfehlenswert.
Ich würde an deiner Stelle schauen, das Du ein Rad mit nicht viel mehr als 18 Kilo aufbaust. Kettenführung mit 2 Blättern klappt ganz gut! Bei meiner Frau haben wir am Bullit die billge Truvativ verbaut und die hält die Kette auf dem Kettenblatt.
 
das gewicht is mir rel. wurscht, da wie gesagt nicht viele HM zu fahren sind (so um die 200 zum spot würd ich sagen)....

mir gehts nur um die sitzposition, die beim norco doch sehr flach ist ... kein plan wie sich das fährt?
 
kein plan wie sich das fährt?

Probefahrt?

Prinzipiell kannst du alles mit jedem Fahrrad fahren. Nur die Geschwindigkeiten ändern sich je nach Gelände unterschiedlich stark.

Ich kenne auch Leute, die fahren mit Demo 8 oder Big Hit 30km Touren mit über 1.200hm - ich hätte da allerdings keinen Spaß dran.
 
ich würde auf den sitzwinkel bzw das "horizontale oberrohr" sowie den sattelstützendurchmesser achten. die teleskopstützen gibts nämlich erst ab 30 mm durchmesser.
umwerfer-kompatibilät kann bei dh rahmen auch ein problem sein. auch der schwingendrehpunkt muss recht niedrig sein, falls das bike mit einem umwerfer gefahren werden soll.

transition blindside wäre mein tipp in sachen rahmen.
norco shore one ist ein sehr gutes komplettbike.
 
Tach,
ein Kumpel von mir hat sich letztes Jahr ein Norco Atomik gekauft.
Seitdem ist er alle möglichen Touren mit dem Teil gefahren.
Das wichtigste Teil um ein solches Bike einigermassen Tourentauglich zu bekommen, ist die Teleskopsattelstütze.
Aber ob man bei 40 Kilometer Gesamtfahrstrecke noch Freude am eigentlichen Downhillspot hat, wage ich zu bezweifeln.
 
Also 20km zum spot fahren und nach einem langen tag wieder zurück womöglich im regen ? Dann noch mit weste und fullface ich glaub da hätt ich keinen bock drauf. Ach ich vergaß rucksack mit ausreichend getränken und und und
 
werde ich auf jeden fall machen, sobald ich mal so ein bike unter die beine bekomm ...

die teleskopstützen gibts nämlich erst ab 30 mm durchmesser.
vielen dank für den tipp, werd ich drauf schaun!

falls das bike mit einem umwerfer gefahren werden soll.
9 gänge reichen mir.


Also 20km zum spot fahren und nach einem langen tag wieder zurück womöglich im regen ? Dann noch mit weste und fullface ich glaub da hätt ich keinen bock drauf. Ach ich vergaß rucksack mit ausreichend getränken und und und
wie schon gesagt wurde, alles eine sache der kondition *g*
 
wie schon gesagt wurde, alles eine sache der kondition *g*

Du unterschätzt scheinbar gravierend, wie kräftezehrend ernsthaft DH/FR fahren ist, sowie was breite Reifen mit weicher Gummimischung und wenig Druck ausmachen.

Nach ein paar Stunden mehrmals den 20kg Bock hochschieben, und dann racemässig runterknallen, hast du sicher kaum noch Lust (und auch Kraft) wieder 20km nach Hause zu treten.

Mein Tipp: Such dir einen Händler, der Bikes auch über das Wochenende als Testbike anbietet, und fahr mal ein paar Tage ein richtiges Big-Bike. Specialized bietet das z.B. bei einigen Händlern an.
 
fahr doch mit öffentlichen Verkehrsmittlen. Ich fahr auch ab und zu mit n Zug um irgendwo zu biken. Oder bau dir etwas in deiner Nähe wenn du kannst.
Philipp
 
Joa klar ist es anstrengend. Aber man wird ja immer fitter je häufiger man fährt. Mit der richtigen Übersetzung sollte es kein Problem sein. Wir sind ja keine Bike-Magazin-Testredakteure, die stellen sich gern mal etwas an...
 
Macht ihr euch ehrlich wegen 20km zum Spot ins Hemd? Ich fahr auch Touren mit kumpels zum Spot und am WE ne bergtour mit 400Hm nur hoch auf 8km länge.

Man muss halt langsamer machen, aber an sich kein problem mit 42Kettenblatt, Wetscream 42a vorn uns Swampthing 60a hinten...

Natürlcih sind geometrieunterschiede zwischen meinem BigAir und nem DHler, aber selbst mit nem bergamont Team DH ist noch alles ganz gut möglich
 
Man muss halt langsamer machen, aber an sich kein problem mit 42Kettenblatt, Wetscream 42a vorn uns Swampthing 60a hinten...

so so, langsamer hochfahren mit einem 42-er kb. ich fahr mit einem 34-er kb und meine trittfrequenz ist schon nicht optimal. dabei ist es nicht wirklich steil, wo ich hochfahre.:eek:
 
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