Messe-Highlights aus Frankfurt: 3D-gedruckte Fahrräder auf der Formnext 2019

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Re: Messe-Highlights aus Frankfurt: 3D-gedruckte Fahrräder auf der Formnext 2019
Endlich mal wieder echte innovation und nicht eine bikebranchenübliche verbesserung ala "wir haben den rahmen 7mm länger gemacht und den lenkwinkel sogar um ganze 0.3° flacher".

Die fahrradhersteller sind aber so festgefahren, dass der input vielleicht von wo anders kommen muss. Mal schauen ob sich einer traut auf den zug aufzuspringen.
Wenn ich die Bilder so sehe ist es ganz gut das die Industrie angeblich festgefahren ist. Was aber auch Unsinn ist, es kommt ein Standard nach dem anderen, inzwischen 12Fach Ritzel, elektronische Schaltung, Mixed Wheels bzw allgemein verschiedene Laufradgrößen, Alu oder Carbon, Stahl und Titan taugen halt nur für die Nische, aber Auswahl an Bikes und Teilen gab es wohl nie so krass wie heute, festgefahren ist das eher nicht
 
Kauft ihr euch mal eure 3d Drucker. Ich warte darauf das man nur heisses Wasser in eine Tüte Pulver kippen muß und daraus dann über Nacht mein neues fahrfertiges Bike entsteht. :P
 
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Na das kommt mir ja etwas bekannt vor.

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(War Teil meiner Abschlussarbeit im Thema Additive Fertigung / Simulationsgestützte Konstruktion / Topologieoptimierung - Im Endeffekt eine fem-gestützte Redesignmethodik für Airbus und co. Der Vorbau war da als Testbauteil naheliegend, weil einfach)

Der Vorbau wäre theoretisch machbar und es existiert auch eine hohle version, die in 50mm Länge grobe 78 Gramm wiegt. Allerdings sind die Rechte abgetreten und das Ding ist viel zu teuer. Da kann man lieber einen Intend kaufen.


Ich war auch auf der Formnext und ein paar Sachen sind durchaus interessant gewesen. Der topologieoptimierte Fullyrahmen ist allerdings für die Tonne. Das ist ein klassisches Beispiel eines Bauteils, bei dem man an einer schweineteuren Software etwas rumgestrickt hat um etwas möglichst schickes zu bauen, halten wird das natürlich niemals. Da lag auch der Kern meiner Arbeit drin. Eine Topologieoptimierung alleine kann ohne anschließendes Redesign nicht funktionieren, zumindestens nicht mit den aktuellen, auf der SIMP Geschichte basierenden Algos. Derzeitige Redesignmethoden sind widerlich aufwändig. Meine bringt einen von rechts oben zu links oben in wenigen stunden.


Der wirkliche Mehrwert in der Metallnummer kommt erst, wenn einer alles verstanden hat. Also die Fertigungsrestriktionen der Additiven Fertigung, die Möglichkeiten des Designs und die Kombination mit anderen Fertigungsmethoden und Materialien unter einen Hut bringt. Das schaffen aktuell nur ganz wenige
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist eine Messe für Additive Fertigung, die einfach zeigt was aktuell technisch möglich ist. Natürlich würde niemand auf die Idee kommen die Ergebnisse aus einer Topologieoptimierung ohne Nachbearbeitung in einen 3D Drucker zu packen. Aber darum geht es ja gar nicht.

Danke für Deine Antwort. Es ist mir schon klar dass es ohne Redesign nicht geht. Aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wieso man etwas ausstellt, was nach einem DH Bike aussieht und beim aufsitzen schon kaputtgeht. Dann würde ich als Aussteller ein anderes Bauteil zeigen, anhand dessen der Mehrwert bzw. der Vorteil der additiven Fertigung gezeigt wird
 
Danke für Deine Antwort. Es ist mir schon klar dass es ohne Redesign nicht geht. Aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, wieso man etwas ausstellt, was nach einem DH Bike aussieht und beim aufsitzen schon kaputtgeht. Dann würde ich als Aussteller ein anderes Bauteil zeigen, anhand dessen der Mehrwert bzw. der Vorteil der additiven Fertigung gezeigt wird

Die Formnext ist in erster Linie mal eine Messe der Anlagenhersteller, ein bisschen Software und mittlerweile viel Brimborium drumherum (Pulver, Postprocessmaschinen usw)

Die wenigsten die da rumrennen kennen sich mit Fahrrädern aus. Es muss also eigentlich nichts konstruktiv sinnvolles da stehen, sondern nur was schickes. Solche Bauteile werden aber halt gerne zu Demonstrationszwecken hergenommen, weil absolut jeder etwas damit anfangen kann. Das war auch der Grund für den Vorbau. Mit einer topologieoptimierten Engine Bracket ausm A320 kann kaum einer was anfangen.
Zumal das größte Problem für diese Unternehmen das Beschaffen solcher Bauteile ist. Die meisten coolen Teile darfst du gar nicht zeigen.

Ich bin insgesamt auch der Meinung, dass es in D vielleicht nur ein paar Dutzend Leute gibt, die das Topologieoptimierungsthema so richtig abgefrühstückt haben, was einfach am Stand der Software und den damit verbundenen Kosten liegt. Von der Kombination mit der additiven Fertigung braucht man dann noch gar nicht reden. In fast allen Tools kann man die Hatching-Strategien der Laserschmelzanlage noch gar nicht berücksichtigen, sodass man noch eine gute Portion sicherheit draufklatschen muss.

Einer der Big Player bei der Software, Dassault Systemes, schiebt da aktuell eine riesige Welle im Thema Softwareentwicklung im Bereich Additive Fertigung und Topologieoptimierung. Als ich meine Arbeit abgegeben habe hätte ich aufgrund eines Updates direkt wieder anfangen können und ich habe 6 Monate nichts anderes gemacht. Übertragen auf einen produktiv arbeitendes Unternehmen ist das noch nicht wirklich durchführbar. Rumprobieren kostet einfach unfassbar viel Kohle. Hätte ich jede Berechnungsstunde z.B. für den Vorbau da oben bezahlen müssen hätte nur das kleine Ding einen saftigen sechsstelligen Geldbetrag an Entwicklungskosten verbraten. Alleine die Jahreslizenz der Software kostet obszön viel Geld.
 
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das ist eine Messe für Additive Fertigung, die einfach zeigt was aktuell technisch möglich ist. Natürlich würde niemand auf die Idee kommen die Ergebnisse aus einer Topologieoptimierung ohne Nachbearbeitung in einen 3D Drucker zu packen. Aber darum geht es ja gar nicht.


Für mich sind das eher Teile, bzw. Beispiele, die zeigen, was technisch nicht möglich ist.
Drum kann ich sowas ehrlich gesagt auch nicht ganz nachvollziehen.
Dazu teilweise eine komplette Themenverfehlung am Objekt selber :ka:

G.:)
 
Selbst drucken? Das heißt, dass ich mir einen Drucker kaufen muss, der in der Größenordnung auch in 50 Jahren noch 100x so viel kostet, wie der ganze Rahmen, um den Rahmen drucken zu können? Hast du schon mal so einen Drucker gesehen?
(Mit dem anderen 3D Drucker, den wir jeden Morgen nach dem Morgenkaffee benutzen, möchte ich jedenfalls kein Bike drucken.)

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Am Ansys Stand hätten sie mal jemanden schweißen lassen können der das vorher schon mal gemacht hat. Das ist doch gruselig sowas auf einer Messe zu präsentieren, auch wenn Schweißen nicht das Thema der Messe war.
Ich finde die Fertigung von Bauteilen mittels 3D Druck auch echt spannend und habe selbst auch schon Bauteile angefragt, die bei uns bisher noch kompliziert zerspant werden. Dies ist sicherlich die Zukunft, die Ausstellungsstücke sind für mich aber auch eher am Thema vorbei.
 
Geile sachen dabei und ich bin echt gespannt was die zukunft da so bringt.
Eines verstehe ich aber ganz und gar nicht. Wie kommt man auf die hirnrissige idee gerade an einem rad der firma canyon irgendwas an eine der streben zu montieren :confused:
Wenn man im forum mal querliest haben die teile ja schon von haus aus ne halbwertszeit eines toastbrotes.
 
Auch wenn die Teile hier meist recht sinnfrei sind, zeigt es doch was da alles geht. Und das ist erst der Anfang. Da wird sich in Zukunft sicher noch viel bei den Materialien tun und eine Tages evtl. nahezu die Festigkeit von gefrästen oder geschweisten Konstruktionen erreichen.
Auf jeden Fall macht 3D Druck bei gering belasteten und nicht sicherheitsrelevanten Teilen Sinn. Hab mir vor Jahren mal eine Kettenführung drucken lassen.
P1050618 - Kopie.JPG

Und selbst mal tragende Teile des Rades (der Federgabel) für den Umbau einer Fox34 auf Coil:
Coil.jpg
P1060030 - Kopie.JPG

Da habe ich mich aber nicht auf den 3D Druck verlassen und es ist entspr. so gebaut, dass die Last über Metallteile getragen wird. Die gedruckten Teile dienen da eher der formschlüssigen Verbindung.
 
3D Druck ist halt eben gerade die heißeste Technologiesau, die durchs Dorf geritten wird. Ich interessiere mich stark für diese, habe mich aber beim Messerundgang auch gefragt, warum da überall Fahrräder rumstehen. Ich bin der Meinung die standen da rum, weil es anschaulich ist (darum geht es ja auch bei Messen) und um bestimmte Realisierungen zu zeigen, nicht aber weil es sinnvoll wäre.

Den Einzigen sinvollen Einsatz sehe ich aktuell bei individuell geformten Komponenten wie Sättel oder Lenkergriffe. Dieses ganze Muffengedrucke ist jedenfalls totaler Quatsch. Topologieoptimierung ist ne tolle sache, leider so wie gezeigt nicht Praxisnah und daher ohne Vorteil.

Grüße

C
 
Wenn ich die Bilder so sehe ist es ganz gut das die Industrie angeblich festgefahren ist. Was aber auch Unsinn ist, es kommt ein Standard nach dem anderen, inzwischen 12Fach Ritzel, elektronische Schaltung, Mixed Wheels bzw allgemein verschiedene Laufradgrößen, Alu oder Carbon, Stahl und Titan taugen halt nur für die Nische, aber Auswahl an Bikes und Teilen gab es wohl nie so krass wie heute, festgefahren ist das eher nicht

Das gezeigte soll auch übertrieben sein und zeigen was möglich ist. Schliesslich war das keine fahrradmesse sondern man will additive fertigung zeigen. All diese gezeigten fahrräder oder teile weisen mehr innovation als die letzten 10 jahre eurobike auf.
 
Wie sich hier einige Vorstellen das wir schon bald Bikes oder Teile dafür in großer Stückzahl aus dem 3D- Drucker bekommen ist schon erschreckend.
Ein Normaler Filamentdrucker kostet ja so schon gut 200€+, ein Resindrucker deutlich mehr. Von einem Metalldrucker ganz zu schweigen. Vergleicht man dann noch Fertigungszeiten mit einer herkömmlichen Fertigung sollte man eigentlich schnell erkennen, das das überhaupt keinen Sinn macht.
 
3D gedruckte Rahmen sind meiner Meinung nach einer der spannendsten Trends in der Bikebranche. Besonders wenn dabei organische Rahmenformen entstehen. Bin schon wahnsinnig gespannt was da in Zukunft so alles möglich sein wird.

Leider ist 3D Druck hier aber eine unpassende Technologie, sonst wärs super. Stichwort Faserverlauf.
 
der 3D druck wird für den großserienbereich wohl nie das maß der dinge sein. für detaillösungen und problembeseitigungen empfinde ich sowas aber sicher als einen ausweg neben der spanenden bearbeitung.
für mich wäre z.b. sowas ein lösungsweg bzgl einer dämpferkonstruktion, wo man einem vivid z.b. einen externen agb (mit leitung) verpassen könnte. das ganze via frästechnik zu lösen wäre sehr aufwändig und sicher auch teuer.
 
Für mich sind das eher Teile, bzw. Beispiele, die zeigen, was technisch nicht möglich ist.
Drum kann ich sowas ehrlich gesagt auch nicht ganz nachvollziehen.
Dazu teilweise eine komplette Themenverfehlung am Objekt selber :ka:

G.:)
nur weil du das trotz Erklärung nicht begreifst, ist das noch lange keine „Themenverfehlung“(sic!).

Wie sich hier einige Vorstellen das wir schon bald Bikes oder Teile dafür in großer Stückzahl aus dem 3D- Drucker bekommen ist schon erschreckend.

du bist aber auch leicht zu ersxhrrrxken
 
nur weil du das trotz Erklärung nicht begreifst, ist das noch lange keine „Themenverfehlung“(sic!).



du bist aber auch leicht zu ersxhrrrxken


Auch wenn du meine Ausführung scheinbar nicht begriffen hast, bleibt eine Themenverfehlung eine Themenvefehlung, auch wenn man erklärt, warum man die Themenverfehlung gemacht hat.

G.:)
 
Wie sich hier einige Vorstellen das wir schon bald Bikes oder Teile dafür in großer Stückzahl aus dem 3D- Drucker bekommen ist schon erschreckend.
Ein Normaler Filamentdrucker kostet ja so schon gut 200€+, ein Resindrucker deutlich mehr. Von einem Metalldrucker ganz zu schweigen. Vergleicht man dann noch Fertigungszeiten mit einer herkömmlichen Fertigung sollte man eigentlich schnell erkennen, das das überhaupt keinen Sinn macht.

Überhaupt keinen Sinn würd ich nicht sagen. Für den Fall dass die Zerspanung zu komplex ist und ein Druckgussteil sich wegen der Stückzahl nicht lohnt, aber ein industrieller 3D Drucker ausgelastet ist, sehe ich da durchaus Potenzial.

der 3D druck wird für den großserienbereich wohl nie das maß der dinge sein. für detaillösungen und problembeseitigungen empfinde ich sowas aber sicher als einen ausweg neben der spanenden bearbeitung.

Mei, wenn AGI (Airbus Group Innovations) schon damit Brackets und anderes Zeug druckt, wird das auch irgendwann in den Flieger eingebaut werden. Bei Zerspanungsgraden von über 90% wie in der Luftfahrt macht das dort tatsächlich Sinn.

Den Einzigen sinvollen Einsatz sehe ich aktuell bei individuell geformten Komponenten wie Sättel oder Lenkergriffe. Dieses ganze Muffengedrucke ist jedenfalls totaler Quatsch. Topologieoptimierung ist ne tolle sache, leider so wie gezeigt nicht Praxisnah und daher ohne Vorteil.

Also den Muffendruck finde ich einen vielleicht noch am sinnvollsten Einsatzzweck, wenn du einen maßangefertigten Rahmen bauen willst. Ein sauber aufgezogenes CAD-Modell musst dann nur noch bzgl. Reach, Stack, Kettstrebenlänge usw. parametrisch anpassen und die Muffen "gehen dann einfach mit" und sind druckbereit. Mit verschiedenen Rohrsätzen für die 50kg Dame oder den 110kg 2m Mann ist dann der Individualrahmen innerhalb kurzer Zeit angepasst.
 
Naja sofern ich weiß, welche Qualität ein Parametersatz einer Anlage liefert, muss ein Tool das auch nicht zwangsläufig berücksichtigen.

Wie meinst du? Es geht ja erstmal um die Topologieoptimierung. Die geht in erster Linie von anisotropen Werkstoffen aus. Man kann das zwar in der Software einstellen (Optistruct, aber auch in der 3D Experience. Es hat aber keinerlei Auswirkung)

der 3D druck wird für den großserienbereich wohl nie das maß der dinge sein.

Das muss es auch gar nicht. Produktlebenszyklen werden immer weiter verkürzt. Schau dir den Golf Zyklus von Volkswagen an. Immer mehr unterschiedliche Versionen, immer mehr Varianten. Eine allgemeine Entwicklung hin zu kompletter Individualisierung findet in vielen Bereichen statt. Da lohnen sich teure Werkzeuge bald einfach nicht mehr.

Wie sich hier einige Vorstellen das wir schon bald Bikes oder Teile dafür in großer Stückzahl aus dem 3D- Drucker bekommen ist schon erschreckend.
Ein Normaler Filamentdrucker kostet ja so schon gut 200€+, ein Resindrucker deutlich mehr. Von einem Metalldrucker ganz zu schweigen. Vergleicht man dann noch Fertigungszeiten mit einer herkömmlichen Fertigung sollte man eigentlich schnell erkennen, das das überhaupt keinen Sinn macht.

Was kostet denn eine Hermle, oder eine DMG Mori? Die darüber hinaus auch noch einen Werkzeugverschleiß, Kühlmittelverbrauch und eine ziemlich widerliche Buy-to-fly Ratio haben. Die Maschinen werden gerade günstiger. Das One Click Metal system, an dem Stand an dem auch "mein" Vorbau ausgestellt wurde kostet all in keine 80000 Euro.

Ich finde die additive Fertigung gerade deswegen interessant. Man wirft deutlich weniger Material weg, muss deutlich weniger Recyclen und ich kann mit einer Maschine quasi Alles machen.

Und zur Geschwindigkeit: Eos hat eine in der Entwicklung befindliche SLS Anlage vorgestellt die einen Gyroid Würfel mit grob 6cm Kantenlänge in 9 Sekunden fertigt. Da kommt also noch einiges auf uns zu :)


Mei, wenn AGI (Airbus Group Innovations) schon damit Brackets und anderes Zeug druckt, wird das auch irgendwann in den Flieger eingebaut werden. Bei Zerspanungsgraden von über 90% wie in der Luftfahrt macht das dort tatsächlich Sinn.


Also den Muffendruck finde ich einen vielleicht noch am sinnvollsten Einsatzzweck, wenn du einen maßangefertigten Rahmen bauen willst. Ein sauber aufgezogenes CAD-Modell musst dann nur noch bzgl. Reach, Stack, Kettstrebenlänge usw. parametrisch anpassen und die Muffen "gehen dann einfach mit" und sind druckbereit. Mit verschiedenen Rohrsätzen für die 50kg Dame oder den 110kg 2m Mann ist dann der Individualrahmen innerhalb kurzer Zeit angepasst.


Die ersten 3d gedruckten Teile fliegen schon längst bei Airbus. Bei den Engine Brackets und den Wing brackets testen Sie gerade noch. Bei letzterem haben die ja das Problem, dass die Flügel und die Rümpfe aus unterschiedlichen Teilen Europas kommen und in Hamburg zusammengestöpselt werden. Da ist jede Wing Bracket eine Maßanfertigung. Das wollen die wohl auch drucken, statt fräsen.

Zum Muffendruck hab ich mal was parametrisches in Catia V5 mit Imagine and shape zusammengewürfelt. Das funktioniert so halbwegs gut. Ließe sich also auf jeden Fall machen. Ich würde die Muffen nur aus Ermangelung an einer Maschine nicht drucken, sondern die Muffen aus Plastik drucken und dann mit Alu ausgießen.
 


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