Merseburg und Umgebung

Hallo,
wer Zeit und Lust hat, am Dienstag, den 22.03. findet eine Tour Merseburg- Zscherben, weiter mit der DB (Hopperticket) bis Sangerhausen statt.
Start Sangerhausen 09:52 Uhr. Weiter nach Gonna- Riestedt- Bayernaumburg- Wolferstedt- Winkel- Querfurt- Langeneichstädt- nach Merseburg, ca 65 km.:daumen:
Treffpunkt: Bahnübergang Merseburg Elisabethhöhe 08:00 Uhr
Anmeldung hier:http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11505
Also wer noch mit möchte, der Start ist um 5 Minuten ab Bahnübergang Merseburg Elisabethhöhe vorverlegt worden.
Bis jetzt mit dabei: Harti und Erich vom Merseburger Radverein:daumen:.
Wird wohl wieder eine schnelle Tour werden mit den beiden:).
 
Hallo Udo1, ich wollte mich auch nochmal bei Dir bedanken für die supertolle Tour am Samstag. Ich kam gerade aus dem Winterschlaf und wurde derb geweckt, aber toll. Danke
 
Ein Hallo den Leserinnen und Lesern dieses Themas,
Harti von den Merseburger Bikern berichtete vor einiger Zeit das er einen Tipp bekommen hat wo es die beste Bratwurst im südlichen Sachsen-Anhalt geben soll:). Die soll noch besser sein als die aus Drebsdorf hinter Sangerhausen. Da er ja der anerkannte Bratwurstexperte bei den Merseburger Bikern ist schlug er also vor die Agrargenossenschaft in Gonna, nördlich Sangerhausen, einen Besuch abzustatten. Also entschlossen wir uns am heutigen Tag um 07:55 Uhr von Merseburg Bahnübergang Friedenshöhe zu starten. Es waren mit dabei, Erich und Harti von den Merseburger Bikern und ich als Tourguide. Vom Bahnübergang ging es über den Bahnhof Buna, ICE-Baustelle Dörstewitz, Delitz a.B., Holleben nach Angersdorf zum Bahnhof. Warum nach Angersdorf, weil ab hier das Hopperticket genau bis Sangerhausen gilt;). Der Zug fuhr pünktlich um 08:58 Uhr ein, es war ein Doppelstockzug. In Eisleben mussten wir dann umsteigen, der Expresszug folgte uns aber schon in 8 Minuten Abstand, so konnten wir dann um 09:34 Uhr unsere Fahrt in Richtung Sangerhausen fortsetzen. Leider war das kein Doppelstockzug, sondern ein Zug mit den super Türen und den hohen Einstieg. Die Türen wollten sich beim Einsteigen immer schließen, was das Einsteigen noch interessanter machte:mad:.
Pünktlich 09:52 Uhr konnten wir dann vom Bahnhofsvorplatz in Sangerhausen zur Tour starten.
Wir fuhren nach Osten bis zur L230 und folgten dann den Radweg im Tal der Gonna
bis nach Gonna zum Werksverkauf der Agrargenossenschaft. Hier wurde erst einmal zugeschlagen. Erich und ich, wir hielten uns dezent zurück, Harti schlug erbarmungslos zu.
Ich glaube es waren so an die 4 Bratwürste, und etliche andere Würste die er dann versuchte in seine kleine Gepäcktasche zu verstauen;). Er hat es aber mit etwas Geschick beim Verstauen doch geschafft. Ab Gonna fuhren wir weiter bis zum nördlichen Ortsausgang, in der Linkskurve bogen wir dann auf den Rabenweg, der nach Südosten Richtung Riestedt führt ab.
Linker Hand lag der Mohrungsberg und rechts von uns der Osterberg an unserer Strecke. Es ging am Ostrand von Riestedt nach Süden über den Rohrbach hoch zum Bahnhof Riestedt.
Dann weiter auf der L223 durch das Waldgebiet bis nach Beyernaumburg. Am Westrand von Beyernaumburg ging es auf der L222 nach Süden über Sotterhausen bis zum südlichen Ortsausgang Nienstedt. Vor dem ehemaligen Schacht mit Halde bogen wir nach links Richtung Osten ab und unterquerten die BAB 38.
Wir folgten jetzt den Lauf des Westerbaches
bis zum östlichen Ortsausgang von Wolferstedt. Hier überquerten wir die Rohne und fuhren weiter nach Südosten bis zur Ortschaft Winkel. Winkel ist ein kleines verträumtes Örtchen am Nordrand des Ziegelrodaer Forstes und lag bis Anfang der 90 ziger Jahre am Rand des ehemaligen sowjetischen Flugplatzes Allstedt.
Von Winkel dann zum östlichen Ortsausgang und dort auf der Höhe erst einmal eine Rast eingelegt. Von hier hat man einen sehr schönen Blick über das Mannsfelder Land in Richtung Nienstedt , Holdenstedt und Bornstedt.
Nach der Pause ging es weiter nach Osten leicht bergan zum Waldgebiet Rainholz. Wir durchquerten das Rainholz an seinem südlichen Rand
und fuhren dann auf der K 2272 bis nach Gatterstädt. Am Sportplatz Gatterstädt geht ein Wirtschaftsweg nach Südosten bis nach Querfurt, diesen folgten wir.
In Querfurt führte uns der Weg runter zum Stadtteich und dann die Brunnenstraße hoch zur Burg Querfurt. Der Weg führte uns durch das Westtor der Burg
zum Südtor (Haupttor), von dort weiter zum Kreisel Burgring.
Auf dem Nemsdorfer Weg der genau nach Osten führt verließen wir Querfurt wieder und fuhren weiter bis Nemsdorf/Göhrendorf. Mitten im Ort verließen wir Nemsdorf/ Göhrendorf auf der Hallstraße in östlicher Richtung. Die Straße geht dann nahtlos in einen gepflasterten Wirtschaftsweg über der parallel zur L 172 entlang führt. In Höhe des Windparkes,
südöstlich Neuweidenbach, folgten wir dann den asphaltierten Weg (Ein Radweg der Klasse 3 des Landesverkehrswegeplanes) hoch zur Langeneichstädter Warte. Weiter ging es von Langeneichstädt über Wünsch und Klobikau im Tal der Schwarzeiche,an der ICE-Trassenbaustelle vorbei
bis nach Oberkriegstedt. Ab hier folgten wir den neuen Schwarzeiche Radweg bis Bündorf,
wo wir dann den Laucha-Schwarzeiche-Radweg bis zum Startpunkt der heutigen Tour Bahnübergang Fischweg folgten. Hier war dann die Tour nach 70.1 km, ohne Zuganfahrt nach Angersdorf, zu Ende.
Das Wetter passte heute zur Tour, wenig Wind aus Nordwesten. Sonne pur während der gesamten Strecke:). Mit 435 HM kann man die heutige Tour als gute Flachstrecke einordnen. Ich stellte wieder einmal fest, dass das Mannsfelder Land eine sehr schöne Bikergegend ist. Hier werde ich unbedingt demnächst einige Touren unternehmen, dann aber mit dem MTB:daumen:.
 
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Morgen geht es wie angekündigt in den Ziegelrodaer Forst zu den Märzenbechern mit Trailanteil, also nicht nur Waldautobahn:daumen:.
Werde ebenfalls zur Abfahrt der Burgenlandbahn um 09:45 Uhr am Bahnhof Frankleben sein. Wer also noch mit möchte sollte schon in der Bahn ab Merseburg 09:44 Uhr sein oder am Treffpunkt in Frankleben am Bahnhof.
 
Hallo,
hier der Tourbericht von der gestrigen Tour in das Märzenbechertal im Ziegelrodaer Forst.
Um es gleich vorweg zu nehmen, es war eine super Tour und es war alles dabei was man sich als Bikerin/er nur wünschen konnte:).
Aber jetzt von Anfang an.
In Frankleben am Bahnsteig traf sich der Tourguide und Reinhard1. Die Burgenlandbahn kam pünktlich und hatte als Fahrgast Bonsaibikerin mit an Bord. Mit der Bahn ging es bis Querfurt, wo wir um 10:25 Uhr eintrafen. Hier erwartete uns schon Bikermario. Das Quartett war also komplett und so konnte es gleich ohne Verzögerung losgehen. Die Fahrt führte uns durch die Altstadt von Querfurt bis zum Aufstieg an der Nordseite der Burg Querfurt.
Es ging den Weg hoch zur Burg, durch das Westtor bis zur Alten Burgschäferei und Bauernmuseum.
Ab hier dann hoch zum Radweg an der L172, den wir bis zum Herrmannseck folgten, ist zurzeit die schnellste Verbindung zum Herrmannseck.
An der Gaststätte Jägerhütte vorbei und am Abzweig des Himmelsscheibenweges nach Wangen dann wieder über die L172 zu den alten Tongruben, die jetzt als Feierlöschteiche genutzt werden.
Auf sehr schweren Boden dann vor bis zur Friedrichstraße. Hier bogen wir 90° nach Südwesten ab und folgten den Mühlweg. Den Weg den ich eigentlich weiter fahren wollte konnte ich leider nicht nutzen, fast zugewachsen. Nach 200 Meter ein außerplanmäßiger technischer Halt, Reinhard1 hatte einen Platten vorn.
Ein Dorn hatte sich durch seinen Reifen * gebohrt. Wie das nun mal so ist, 3 Biker schauten zu und einer hat gearbeitet.
Reinhard1 hat den Schlauchwechsel in Rekordzeit hinter sich gebracht, so dass wir ohne große Verzögerung gen Ziegelroda weiter fahren konnten. Von Ziegelroda dann die K2273 bis nach Landgrafroda. Wir trafen genau ,wie vorher in meiner Weg-Zeitberechnung festgelegt, um 12:00 Uhr in der Mitte des Ortes vor dem dortigen Bäcker ein. Die Biertischgarnitur stand schon vor dem Geschäft, bei einem Kaffee und einer BoWu ließen wir uns hier nieder.
Nach der Kalorienzufuhr ging es dann zum Einstieg in den Trail, der ans Ende des Märzenbechertals führt. Bonsaibikerin legte ein ordentliches Tempo bei der Abfahrt vor.
Ich machte einen Fotohalt und schaffte es gerade noch so wenigstens am Trailende kurz hinter ihr zu sein. Entgegenkommende Wanderer machten uns lächelnd bereitwillig Platz, so dass die Bremshebel kaum zum Einsatz kamen. Unter erwartete uns wohl schon die örtliche Pressefotografin und machte gleich noch ein paar Aufnahmen von uns.
Entspannt ging es im gemächlichen Tempo durch das Tal, mit den in voller Blüte stehenden Märzenbechern.
Am Ausgang des Tales fuhren wir nach Nordosten auf den Feldweg bis zum Beginn der Kriegs Birken (Wanderweg gelbes Dreieck), wie dieser Teil des Forstes genannt wird.
Nach ca. 400 Metern versperrte uns vor einem schlammigen Abschnitt ein rot weißes Flatterband den Weg. In einiger Entfernung sahen wir quer über den Weg liegende Bäume.
Jetzt hieß es nach Süden durch den Wald ausweichen und versuchen diesen Streckenabschnitt, im Wechsel von Fahren und Schieben, zu umgehen.
Wir erreichten den Waldrand und fuhren am Feldrain nach Osten weiter. Eigentlich wollte ich jetzt auf den Weg, der vor uns auftauchte, wieder zurück auf unseren ursprünglichen Wanderweg (gelbes Dreieck= Märzenbechertalweg) zurück. Aber ein Blick genügte um festzustellen das dort die Weiterfahrt, wegen Waldarbeiten, nicht möglich ist.
So ging es auf einen Weg am Feldrand nach Süden. Der Weg bog dann im rechten Winkel nach Landgrafroda ab und gerade aus war ein gepflügter Acker. Reinhard1 sah einen kleinen Trail der in den Wald führte, wir folgten ihn, war wohl eher ein breiter Wildwechsel. Wir schlugen uns dann einige Meter durch das Unterholz und gelangten auf einen Rückeweg, der nicht in der Karte verzeichnet war. Die schweren Arbeitsmaschinen hatten den Untergrund schon einigermaßen verdichtet,
so konnten wir endlich wieder aufsitzen und etwas tiefer in das Erdreich einsinkend unseren Weg fortsetzen. Nach 700 Meter in östlicher Richtung trafen wir dann auf die Friedrichstraße, Waldautobahn im Ziegelrodaer Forst. Jetzt noch 350 Meter nach Süden und dann nach Osten in das Tal der Querne abgebogen. Wir folgten dann den Rundwanderweg Quernetal
an den Talwiesen vorbei bis zu den Lautersburger Teichen.
Der Wurzelabschnitt an den Teichen wurde auch noch mitgenommen.
An der Waldschule stießen wir auf den Großen Rundwanderweg Lodersleben –Sandtal. Der Weg führte uns dann immer parallel zur Querne in den Park von Lodersleben.
Es ging weiter am Schloss Lodersleben vorbei, durch Lodersleben und dann weiter auf den Rundwanderweg Herrmannseck- Burg Querfurt bis nach Querfurt zur Eisdiele
und dann zum Bahnhof. Hier dann Tourende nach 39 km und 365 HM. Bis auf den Abschnitt Kriegs Birken – Friedrichstraße waren die Wege alle gut fahrbar und meist auch trocken. Auf dem Trail Landgrafroda- Ende Märzenbechertal lag an einigen Stellen viel Lauf auf dem Weg, man wusste nie so richtig was sich darunter befand, also hier heißt es aufpassen.
Dank an meine Mitfahrer das sie ohne zu murren die Tour mit mir gefahren sind, es hat Spaß gemacht mit Euch zu fahren, bis demnächst wieder mal zu einer gemeinsamen Tour.
 

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Hallo,
die nächste Wochentour findet am Mittwoch, den 30.03., je nach Beteiligung, statt:daumen:.
Ziel ist Schloss und Park Oranienbaum.
Mit der DB und Länderticket von Weißenfels/ Merseburg nach Gräfenhainichen.
Treffpunkt 1: 08:55 Uhr Bahnhof Weißenfels,
Treffpunkt 2: ab 09:22 Uhr Bahnhof Merseburg
Treffpunkt 3: ab 10:15 Uhr Bahnhof Halle
Start Gräfenhainichen: 10:58 Uhr
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11519
Strecke:
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Hallo Udo!
Vielen Dank für die schöne Tour und den super Bericht.:daumen:
Es hat wie immer echt Spass gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Mal.:hüpf:
Gruß Mario
 
Hallo,
heute habe ich meine Winterpokalabschlusstour mit Reinhard1 durchgeführt.:)
Treffpunkt war wie immer der Hafen am Südfeldsee Großkayna. Wir trafen uns um 10:40 Uhr. Nach dem Wechsel der Bekleidung von Reinhard1
ging es sogleich zum ökumenischen Pilgerweg weiter. Den folgten wir einige 100 Meter, um dann am südlichen Fuß der Halde Vesta die alte Straße gen Westen zu fahren. Aber Achtung in der Mitte ist die Straße noch überflutet, man kann beim Duchfahren nicht pedalieren ohne das die Füße nass werden;).
Weiter ging es auf Feldwegen am südlichen Ortsrand von Braunsbedra bis nach Schortau. ab hier folgten wir der alten Straße hoch auf die Müchehöhe. Am Ortsausgang von Banderoda wandten wir uns dann nach Norden und fuhren bis zum südlichen Ortseingang von Mücheln, Höhe Ford- Autohaus. Am Ford Autohaus führt ein Feldweg weiter nach Westen, den wir gefolgt sind. Nach rund 580 Meter ging es dann in den südlichen Hang des Geiseltales auf den Naturlehrpfad durch ein Birkenwäldchen weiter.
Auf Serpentinen verließen wir den Hang des Geiseltales und kamen zwischen St. Ulrich und St. Micheln wieder im Geiseltal an. An der Kirche St. Ulrich in Höhe des Friedhofes am Nordufer der Geisel ging es in den dortigen Park auf die Nordseite des Geiseltalhanges hoch. Hier folgten wir wieder den NL-Pfad.
Über einen kleinen Schlenker durch ein kleines Wohngebiet kamen wir wieder in den Landschaftspark oberhalb des Barockgartens St. Ulrich.
Hier wachsen noch vereinzelt seltene Baumarten.
Der Garten ist Terrassenförmig angelegt, oberhalb zeugen noch die Reste des Alten Teehauses vom einstigen Prunk. Die Gartenmauer bestehen aus den hier abgebauten Kalkstein. Von hier oben hat man einen sehr guten Panoramablick über Mücheln und auf das Wasserschloss St. Ulrich.
Der Weg führte uns dann in den Schlosshof, wo man gerade dabei war die Mauern des Schlossgrabens zu sanieren. Dazu musste das Wasser aus dem Graben abgelassen werden, der von der Geisel gespeist wird.
Uns wurde erzählt, dass das Wasserschloss auf Eicheholzstelzen erbaut wurde.
Bis 1945 gehörte das Schloss der Familie von Helldorf. Nach 1945 bis 1948 wurde es als Jugendwerkhof genutzt und danach bis 1993 als Kinderheim.
Zurzeit wird das Schloss saniert, es entstehen hochwertige Wohnungen mit den originalen Stuckdecken in den Zimmern muss es sich dort gut wohnen lassen.
Nebenan befand sich das alte Rittergut, das zur DDR- Zeit ein Volkseigenes Gut war. Die Anlagen sind noch gut erhalten, jetzt befindet sich dort ein Reiterhof.
Auf den alten Gemäuern des Rittergutes findet man noch die Symbole aus der Zeit vor 1990.
Wie man unschwer erkennen kann.
Ein letzter Blick auf die Vorderfront des Schlosses
und schon folgten wir wieder den Lauf der Geisel bis zum Geiseltalsee. Jetzt fuhren wir auf den oberen Rundweg bis in die Ortschaft Stöbnitz. Am nördlichen Rand des Ortes geht ein schmaler Pfad hoch auf die Halde, der dann am Aussichtsturm endet. Wir folgten jetzt den Radweg weiter bis zum Einstieg in den Asphaltabschnitt nördlich Stöbnitz am Industriegelände. Hier bogen wir dannauf den unteren Uferweg ab und folgten diesen
bis Frankleben, hier war dann unsere heutige Tour und meine letzte im WP zu Ende:daumen:.
War eine interessante Tour auf historischen Pfaden, einige Abschnitte waren auch für mich neu. Mücheln mit Schloss, Landschaftspark und Barockgarten sollte man durchaus einmal besuchen, wenn man im Geiseltal unterwegs ist:).
 
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Hallo,
heute waren "leffith" und ich zu einer kleinen Feierabendrunde in den Sonnenuntergang rund um den Wallendorfer See mit seinem Berg unterwegs. Gestartet wurde um 17:50 Uhr in Merseburg West und dann ging es am Krankenhaus vorbei zum Einstieg in den Saaleradwanderweg.
Am Anfang noch ein kurzer Trail und dann bis zur Eisenbahnbrücke über die Saale auf dem Radweg weiter. Von der Brücke hatte man heute einen schönen Blick in die Elster und Steinlacheaue bei Kollenbey.
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Auf dem Damm weiter bis nach Burgliebenau. Auf einen Trail um Burgliebenau herum
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und am Ufer des Wallendorfer Sees
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dann zum Hirschberg. Der Hirschberg wurde erfolgreich erklommen. Hier hatten wir heute eine wunderschöne Rundumsicht. Anschließend in rasanter Abfahrt wieder zum Wallendorfer See und am Ufer weiter bis zum Ende oder Anfang des Rüsternwanderweges. Den folgten wir dann bis Löpitz. Ab hier dann einige 100 Meter am Ufer des "Der Bach" entlang und über Meuschau wieder zurück nach Merseburg. War eine schöne schnelle Runde.:daumen:
 
Hallo,
die nächste Wochentour findet am Mittwoch, den 30.03.,.... statt:daumen:.
Ziel ist Schloss und Park Oranienbaum.
.........
Treffpunkt 1: 08:55 Uhr Bahnhof Weißenfels,
Treffpunkt 2: ab 09:22 Uhr Bahnhof Merseburg
Treffpunkt 3: ab 10:15 Uhr Bahnhof Halle
.....
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11519
.......
Wer morgen noch mitkommen möchte,sollte pünktlich am Bahnhof sein;).
Der Startort wurde ein wenig verändert, jetzt Bahnhof Muldenstein und dann über Ferropolis nach Oranienbaum- Biberfreianlage- Mulderadweg- Jeßnitz Irrgarten- Bitterfeld.
Es sind jetzt ca. 70 km und 125 HM, ist also schon eine super flache Strecke.
 
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Hallo,
heute waren, auf der nun schon zur Tradition gewordenen Mittwochstour:daumen:, unterwegs:
Der Tourguide Udo1,
Reinhard1 aus WSF,
Thomas aus WSF vom White Rock Tourenteam, sowie
Erich und Harti vom Merseburger Radverein.
Es stand ja heute die Tour Bitterfeld-Ferropolis- Oranienbaum- Oranienbaumer Heide- Mulderadweg über Jeßnitz mit Irrgarten bis Bitterfeld an.
Der Zug kam pünktlich in Merseburg an, wir drei Merseburger stiegen dazu und fuhren dann gemeinsam mit den Weißenfelsern bis Halle. Da wir noch gut 35 Minuten, bis zur Abfahrt 10:15 Uhr, Zeit hatten, begaben wir uns gemächlich zum Bahnsteig 6. Auf der Anzeigetafel stand „Bitte nicht einsteigen“ es war aber auch kein Zug am Bahnsteig. Dann rollte ein Zug heran aus diesem entstiegen etliche Fahrgäste. Der Zug blieb stehen, die Anzeigetafel zeigte an, dass der nächste Zug nach Annaburg über Bitterfeld fährt. Also stiegen wir schon mal ein, eine DB-Bedienstete rief noch wir sollten uns beim einsteigen beeilen der Zug fährt gleich ab. Kurz darauf setzte sich der Zug in Bewegung, ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass er ja sehr zeitig abfährt:(. Wir machten es uns also bequem. Am Ende des Güterbahnhofs wurde der Zug langsamer und hielt mit einem mal. Es liefen viele Personen mit Warnwesten links und rechts am Zug entlang:confused:. Man schaute uns entgeistert an. Dann teilte man uns mit das der Zug hier in der Waschanlage endet:mad:. Wir sind aber nicht die ersten die in die Endstation Waschanlage angekommen waren. Die anderen hatten immer Gepäck dabei, wir aber unserer Fahrräder, so konnten wir die 3,6 km bis zum Hauptbahnhof auch schnell wiederzurückfahren. Leider kamen wir 3 Minuten nach Abfahrt des regulären Zuges an. Was tun, 60 Minuten auf den nächsten warten wollte ich dann auch nicht. Ein Blick auf den Fahrplan zeigte an, das um 10:46 Uhr ein Zug der DB-Regio nach Eilenburg über Delitzsch fährt, wir rein in den Zug. Der Plan wurde kurzfristig geändert, Eilenburg war jetzt unser Startpunkt und dann auf dem Muldentalradweg bis zur Staumauer des Muldestausee und von dort weiter nach Bitterfeld. Nachdem ich mit der Zugbegleiterin über unsere Odyssee gesprochen hatte, das Hopperticket gilt bei der DB-Regio nur bis Landsberg, weil dann Sachsen kommt. Sie genehmigte uns mit dem Ticket bis Eilenburg zu fahren:).
In Eilenburg raus, meine Papierkarte zeigte nur den Großbereich der Dübener Heide an, Eilenburg war nicht mehr drauf. Mein GPS wies mir die Richtung zur Mulde. An der Mulde linksseitiges Ufer angekommen, ein schöner Radweg, den wir folgten.
Es ging unter der B87 hindurch und schon fanden wir uns in einem Gebiet voller Sackgassen wieder:mad:,
der Mühlgraben umgab uns von allen Seiten. Also wieder zurück zur B87 und die Mulde nach Osten zu überquert. Am Gewerbegebiet sahen wir dann das Schild des Radweges das nach Norden zeigte, wir waren richtig:daumen:. Auf dem ausgeschilderten Radweg ging es dann zur Fähre in Gruna, die schon in Betrieb war. Der Fährmann kam gleich hinter uns mit seinem Diamantrand, das sicherlich schon 30 Jahre auf den Felgen * hatte.
Er sah uns durch den Ort fahren wie er uns berichtete. Wir setzten über und fuhren jetzt auf dem linken Muldeufer weiter über Mensdorf bis zum Bäcker nach Niederglaucha. Hier Pause bei Kaffee und lecker Kuchen.
Kurze Zeit später erreichten wir auch schon Bad Düben.
Weiter ging es am Fuße der Burg Düben vorbei zum Allaunwerk. Jetzt passierten wir die Landesgrenze Sachsen zu Sachsen-Anhalt. Auf dem Radweg ging es nun zügig bis zum südlichen Ende des Muldestausee. Nachdem die B100 überquert wurde fuhren wir am östlichen Hochufer bis zur Seeadlerbeobachtungsstation, oberhalb des Schiffsanlegers der Muldeperle, die im vergangenen Jahr am Steg einfach abgesoffen ist. Jetzt ging der Wanderweg zum Trail über, mit sehr feuchten Abschnitten. Trotz einiger schlammiger Passagen kamen wir zügig bis zum technischen Denkmal an der Staumauer des Muldestausee, unweit der Ortschaft Muldenstein , voran.
Hier noch einmal eine kurze Rast beim Betrachten der feuerlosen Lok. Anschließend über die Staumauer, dabei bemerkte ich das Thomas sehr weit zurückgefallen war. Ich schnell zurück, von weiten sah ich schon dass er schob, Plattfuß vorn. Am Rastplatz am Ende der Staumauer wurde dann schnell der Schlauch * gewechselt.
Ein Blick auf meinen kleinen Spickzettel geworfen und festgestellt, dass wir eigentlich den Zug um 15:49 Uhr ab Bitterfeld noch schaffen könnten. Punkt 15:46 Uhr betraten wir den Bahnsteig 6, der Zug stand schon da, das letzte Bike war im Zug, da rollte er auch schon los. Das war das perfekte Timing:daumen:. In Halle Bahnhof war dann Tourende. Die drei Weißenfelser Biker fuhren mit dem Zug nach Hause, wir Merseburger schwangen uns auf die Räder und fuhren per Muskelkraft zurück.
Trotz widriger Umstände bei der heutige Anreise zum eigentlichen Startpunkt haben wir das Beste draus gemacht und einen Abschnitt der Mulde kennen gelernt, den wir alle noch nicht kannten.
Das Wetter passte und die Sonne brannte auch schon schön gefährlich im Gesicht.
Die Tour Bitterfeld-Oranienbaum und zurück wird auf jeden Fall demnächst nachgeholt.
 
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Hallo,
nächste Mittwochstour am 06.04.
Ziel: Die Eckhartsburg in Eckhartsberga.
Start: 09:00 Uhr Marktplatz Weißenfels
Strecke:
WSF- Saaleradweg linke Seite bis Lobitzsch- Goseck- NL nördlich weinberghäuser- Groß und KleinJena- Grosswillsdorf- Langer Berg- Pamnitz- Hohndorf- Waldgebiet Metzenholz- Kirschplantage Steinberg- FkM westlich Eckhartsberga- Eckhartsburg- Schlossberg Richtung Osten- Napoleonseichen- Auerstedt- Emsenmühle (Bad Sulza)- Lißbachtal- Sonnendorf- Wanderweg Bad Sulza Himmelreich- Fränkenau- Weinbergweg- Roßbach- Saaleradweg- Eulau-Saaleradweg WSF
Tourlänge: ca. 83,5 und ca. 907 HM
Fahrzeit rund 5 Std 22 Minuten
Im Anhang der Track zur Tour
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=10796
 

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Hallo,
als ich heute ein wenig in meinen alten lokalen Forum "Köln Bonn und Umgebung" gestöbert habe ist mir ein Beitrag besonders aufgefallen.
Da hat doch ein "netter" Mitmensch oder auch Mitmenschen auf einen Wurzeltrail 100 mm Nägel in die Wurzeln eingeschlagen und die Köpfe angespitzt:mad:. Es sollen da gezielt die MTB-ler am Befahren gehindert werden.
Bis jetzt sind "nur" Mäntel und Schläuch zerstochen worden. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn dort Wanderer, MTB-ler , Kinder oder gar Reiter stürzen. Ich hoffe das der oder die Übeltäter schnell ausfindig gemacht werden. Solche Erscheinungen habe ich bei uns in Thüringen und Sachsen-Anhalt noch nicht festgestellt.
Hier der Link zum Artikel: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=515314
 
Hallo,
die heutige Mittwochstour führte uns von Weißenfels nach Eckhartsberga und über Bad Sulza zurück nach Weißenfels. Es waren am Ende dann 82,5 km und 878 HM.
Mit dabei waren:
Uwe und Thomas vom White- Rock- Tourenteam, Reinhard und Jürgen aus Weißenfels und ich der Tourguide aus Merseburg.
Treffpunkt war der Marktplatz WSF, es waren alle Mitfahrer pünktlich am Treffpunkt:daumen:, so dass wie um 09:00 Uhr starten konnten.
Es ging sofort zum Saaleradweg linkes Ufer, den wir dann bis Großjena folgten.
In Großjena überquerten wir die Unstrut und fuhren weiter bis Kleinjena. In Kleinjena folgten wir der Straße die an der Max Klinger Schule vorbeiführt. In der nächsten Rechtskurve fuhren wir aber auf dem Wiesenweg nach Westen weiter.
Der Weg zog sich anfangs leicht bergan durch ein Tal. Nach 200 Metern war dann Schluss mit lustig. Der Weg wurde von Forstfahrzeugen stark benutzt, auf dem Weg lagen noch Äste, also schieben.
Fahren war ab hier nicht mehr möglich. Nach 370 m hatten wir die Höhe erreicht ab dort war wieder fahren angesagt. Der Weg führte uns geradewegs nach Grosswilsdorf. Der Ort wurde nach Südwesten hin zum Langen Berg durchquert. Es ging auf dem Wirtschaftsweg über den Langen Berg und dann in rasanter Abfahrt in das Hasselbachtal runter.
Wir folgten jetzt den Hasselbachradweg bis Pomnitz und dann weiter nach Westen bis zum Abzweig der nach Hohndorf führt. Hier verließen wir den Radweg und fuhren hoch nach Hohndorf, zuerst auf einer Asphalt und Schotterpiste, dann über ein Hochwiese und Streuobstwiese
bis in den Ort am Kriegerdenkmal. Hier machten wir dann unsere erste Pause.
Nach der Stärkung ging es am nördlichen Ortsrand auf einen Waldweg nach Westen weiter. Der dann nach 400 Metern nicht mehr als Weg erkennbar war, aber die Forstarbeiter haben einen Rückeweg angelegt, den wir ca. 200 m nach Norden folgen konnten. Der Weg führte uns direkt auf einen Hauptweg, der genau auf der Höhe nach Westen führte. Den folgten wir dann. Die super Sicht von der Höhe konnten wir heute auf Grund des Wetters nicht genießen. Wir stießen nach 2,11 km auf den Wanderweg Zäckwar- Klosterhäseler. Den folgten wir nach Norden bis zur Waldkante. An der Waldkante folgten wir dann den abzweigenden Weg nach Westen durch das Metzenholz.
Den Steinberg ließen wir südlich von uns liegen und gelangten dann in die Kirschplantage, die Kirschblüte hat noch nicht eingesetzt.
Jetzt ging es talwärts auf der L208. Bei der Abfahrt stellte ich fest, dass mein Hinterrad anfängt zu schwimmen. Ein Blick genügte um rechts ran zu fahren und den Schlauch * zu wechseln. War ein glatter Durchschlag. Der Wechselging schnell von statten. Es ging weiter an der 10 flügeligen Mühle von Eckhardsberga vorbei
zum Wanderweg Eckhardsberga- Auerstedt. Zuerst eine steile Abfahrt kurz vor der Sommerrodelbahn runter zum Wanderweg.
Der Wanderweg führte immer schön bergab und war gut fahrbar.
Jetzt ereilte Reinhard die Pannenhexe, Plattfuß vorn.
Nach dem Schlauchwechsel ging es wieder rasant abwärts bis zum Bahnübergang von Auerstedt. Wir folgten den Radweg am Emsenbach
bis nach Bad Sulza zur ehemaligen Saline, dort Imbiss bei Thüringer Bratwürsten.
Die Weg- Zeitberechnung stimmte durch die Pannen nicht mehr, so dass Uwe sich von uns verabschiedetet und per Straße nach WSF zurück fuhr, er musste ja heute noch pünktlich zur Schicht. Thomas nahm den Zug ab Bad Sulza und wir drei, die noch übrig waren, fuhren wieder zurück nach Westen bis zum Lißbach. Ab hier folgten wir den Lauf des Lißbach stromaufwärts
bis nach Sonnendorf. Ab Sonnendorf folgten wir dann den Wanderweg auf der Höhe der von Bad Sulza nach Himmelreich führt. Auf der Höhe Nordwestlich Stendorf folgten wir einen super schönen Weg durch die ersten Orchideen die am Wegesrand wuchsen und den Buschwindröschen die den ganzen Waldboden bedeckten
talwärts bis nach Stendorf. Ab Stendorf dann nach Bad Kösen und von dort weiter auf den Saaleradweg bis zur Hennebrücke. Die Hennebrücke wurde überquert in Richtung Schellsitz. Hinter der Eisenbahnbrücke bogen wir nach Osten ab und fuhren nach Eulau. Jetzt folgten wir wieder den Saaleradweg linkes Ufer bis nach Weißenfels, wo die Tour dann beendet wurde.
 
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Hallo,
hat jemand Lust zu einer sonntäglichen Vormittagstour von Merseburg/ Airpark durch die Auen von Elster und Luppe bis zur Domholzschänke und zurück nach Merseburg mit zukommen?:daumen:
Start 09:00 Uhr Parkplatz Airpark Merseburg
Tourende so gegen 12:30 Uhr
 
Hallo Udo1,
ich komme mit auf deine Tour durch die Aue. Habe schon überlegt was ich am Sontag so abradeln kann. Nun habe ich ein Ziel. Na dann bis Morgen früh 9:00 Uhr am Airpark. :daumen:
 
Hallo,
die heutige kleine sonntägliche Vormittagstour führte uns, leffith und mich, durch die Auen von Weißer Elster und Luppe. Da um 09:00 Uhr nur leffith am Treffpunkt am Airpark war konnten wir auch gleich Richtung Saale starten:daumen:. Über Meuschau ging es nach Lössen zum Wallendorfer See. Hier auf dem Radweg am Westufer entlang. Gut das wir unsere Brillen auf hatten. Die Insekten hatten heute Flugtag:D, es prasselte nur so an meiner Windjacke. In Burgliebenau sind wir dann zum Elsterradweg und auf diesen dann Richtung BAB9. Südlich Wehlitz verließen wir den Lauf der Weißen Elster und folgten dann den Radweg “ äußerer Ring“.
Östlich der Domholzschänke trafen wir wieder auf die Neue Luppe. Es bot sich mir ein völlig neuer Blick. Alle Bäume die entlang des Luppedammes standen waren abgeholzt worden.
Wir überquerten dann die Neue Luppe und fuhren zur Domholzschänke. Dieses Mal kein Gosehalt:(, sondern gleich weiter auf dem Luppedamm. Am Ufer der Alten Luppe unter der BAB9 durch bis nach Maßlau. Jetzt weiter nach Westen durch den Auenwald immer am linken Ufer der Alten Luppe durch ein Meer von Bärlauch
bis zur Königseiche, bzw. was von dem einst stolzen Baum noch übrig ist. Dann weiter am Schlossteich vom Schloss Dölkau vorbei zum Gosewanderweg. Den folgten wir dann bis zum Ostufer des Raßnitzer Sees. Ab hier dann weiter am Südufer vom Raßnitzer und Wallendorfer See bis nach Löpitz. Hier stießen wir auf den Rüsternwanderweg, den wir dann bis zum Anfang, oder Ende an der B181 am Abzweig nach Trebnitz, je nach Betrachtungsweise, gefolgt sind. Über Meuschau und der Saaleschleuse Merseburg zur Eisdiele in der Gotthardstraße und danach nach Hause. Es war heute eine schnelle knackige Runde bei super Sonne und wenig Wind von vorn:). Leffith dir eine schöne Woche. Ich werde mich dann mal schnell für ein paar Tage in den Kurzurlaub verabschieden:).
 
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Hallöchen,
ich möchte nun noch die Strecke meiner Sonntagstour mit Udo1 veröffentlichen. Danke für die vielen neuen Wege und die kleinen Dinge am Wegesrand, die es zu bestaunen gab. Link zur Karte. Udo1 schönen Kurzurlaub und viel Spaß beim Wandern. :daumen:
 
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Servus ,

ich brauche Hilfe. Gesucht wird eine oder ein Student, der sich mit Websites auskennt und eine Affinität zu Fahrrädern besitzt. Das Aufgabenfeld besteht darin, die Website eines Fahrradladen zu erneuern und zu pflegen.

Bitte bei mir melden!!!
 
Hallo,
der heutige Vormittag wurde für eine kleine Ausgleichsrunde zum kurzen Wanderurlaub der letzten Tage genutzt;).
Mit dabei war Harti vom Merseburger Radverein. Am gestrigen Nachmittag wurde die Tour kurz abgesprochen, es sollte nach Bad Sulza zum Thüringer Rostbratwurstessen gehen:daumen:. Start war 09:00 Uhr vom Parkplatz Airpark-Merseburg. Da niemand weiter am Treffpunkt war sind wir sogleich über den Airpark zur Alten Heerstraße weiter. Die Sonne lachte und wir hatten außerdem noch leichten Rückenwind:). Was will man mehr. Auf der Piste änderte ich dann kurzfristig unser heutiges Fahrziel. Nicht mehr nach Bad Sulza, sondern über Karsdorf in das Unstruttal und dann weiter die Unstrut hoch bis Wangen. Harti war einverstanden mit der Streckenpräzisierung;). Wir folgten also jetzt der Alten Heerstraße bis zum Geiseltalsee
und dann weiter durch den Ort Stöbnitz bis nach Schirma. Der Ort wurde auf einen Wirtschaftsweg nördlich umrundet und dann auf diesem Weg, der durch eine blühende Kirschalle führte,
weiter gefahren bis zu den drei Windrädern mit den Gittermasten an der Straße nach Schnellroda stehend. Parallel zur Straße führt ein Wirtschaftsweg nach Westen bis zum ICE- Osterbergtunnel bei Kalzendorf.
Von Kalzendorf weiter nach Steigra, über die B180 und dann runter bis nach Karstdorf. Oberhalb Karsdorf hatte man heute einen sehr guten Blick über die ICE-Brücke die über das Unstruttal führt.
Drei Brückenbögen sind schon fertig, der vierte ist in Arbeit.
Es ist immer beeindruckend wenn man das Bauwerk sieht, es ist schon eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Auf dem Unstrutradweg fuhren wir jetzt weiter stromaufwärts durch das Unstruttal bis nach Nebra.
Hoch über das Unstruttal sahman das Schloss Vitzenburg.
Harti und ich beim Einrollen in Nebra:).
Ab Nebra Bahnhof dann wieder auf den Radweg bis Wangen Ortsmitte.
In Marias Gute Stube dann Mittagspause bei einem deftigen Grüne Bohneneintopf für mich:), bzw. selbstgemachten Kartoffelsalat mit zwei BoWu für Harti:).
Es schmeckte wieder vorzüglich, mindestens 3 Michelin * Sterne:). Nach der Stärkung dann weiter an der Arche Nebra vorbei
auf dem Langen Gestell - jetzt auch als Himmelsscheibenweg ausgeschildert- bis zum Abzweig Kohlenstraße. Links und rechts der Kohlenstraße war der Waldboden in ein weißes Blütenmeer getaucht, alles war voller Buschwindröschen.
Dann weiter auf der Kohlenstraße. Am Kuckucksberg dann die Kohlenstraße verlassen und genau nach Norden weiter bis zur Weißenschirmbacher Straße.
Auf dieser dann weiter nach Nordwesten bis zur Finkenstraße. Auf der Finkenstraße - jetzt wieder auf dem Himmelsscheibenweg – bis zum großen Parkplatz Herrmannseck. Ab Herrmannseck sind wir dann den neuen Radweg der parallel zur L172 nach Querfurt führt, gefahren.
Ab Querfurt Kreisverkehr an der Burg dann weiter auf den neuen Drei Städteradweg –Merseburg, Querfurt, Eisleben-
weiter bis nach Langeneichstädt. Von Langeneichstädt weiter nach Wünsch und der ICE- Baustelle bis nach Oberklobikau. In Oberklobikau auf einer alten Straße nach Süden bis zur Klobikauer Halde, wo wir wieder auf die Alte Heerstraße stießen. Jetzt mit etwas stärkerem Wind von vorn zurück bis zum Airpark. Hier war dann die heutige Tour nach guten 98 km und leider nur 558 HM mit einem Schnitt von 20 km/h zu Ende.
Es war wieder eine sehr schöne Tour mit meinen Begleiter Harti, bei hervorragendem Bikerwetter.
 
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Hallo,
wer wieder Lust und Zeit hat, die nächste Wochentour findet am Donnerstag, den 21.04. statt:daumen:.
Es ist ein Rundkurs, Wendepunkt ist die "Steinerne Jungfrau" in Halle Dölau.
Start ist um 10:00 Uhr in Merseburg vor der Filiale "Zweirad-Riese" in der König-Heinrich-Str.3
Länge von Merseburg: ca. 60 km
Fahrzeit von Merseburg bis Merseburg ca. 3,5 Std
Details zur Strecke und Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=11581
 
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