Hallo,
heute war ich mir nicht so richtig schlüssig wo es denn langgehen sollte, bzw. über das Ziel der Tour war ich mir bis zur Abfahrt um 10:00 Uhr immer noch nicht im klaren
. Geplant war ja den Ziegelrodaer Forst, nördlicher Teil, zu erkunden. Aber so wie hier an der Saale einige Wege aussahen, konnte ich fast auch auf Glätte im Ziegelrodaer Forst schließen. Also die Windrichtung anhand des EON-Kraftwerkes in Schkopau geprüft, Wind kam aus östlicher Richtung. Also dann erst einmal Richtung Osten zur Saale
. An der Neumarktbrücke die Saale überquert und weiter an der Schleuse nach Meuschau in den alten Ortskern. Der dortige Italiener macht sein Eiskaffee erst wieder ab Februar auf, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Von Meuschau ging es über Lössen- Luppenau nach Tragarth zur B181. Den neuen Radweg ca. 500 m Richtung Leipzig gefolgt und dann nach Süden über Friedensdorf bis nach Wüsteneutzsch. Hier sieht man noch die Doppelkammerschleuse vom Saale-Elsterkanal, war für 1000 t Schiffe ausgelegt und sollte einen Höhenunterschied zw. den Elster-Saale-Kanal und der Saale von 20,7 Meter überwinden. Weiter über Wölkau bis nach Bad Dürenberg, in Bad Dürenberg die Saale überquert und dann entspannt mit leichten Rückenwind bis nach Wengelsdorf rein gerollt. Östlich der Kirche führt ein Wirtschaftsweg nach Süden bis Großkorbetha, den folgte ich erst einmal ca. 500 Meter. Auf der rechten Seite des Weges (Westseite) steht eine vortrefflich restaurierte Turmholländermühle mit konischem Ziegelmauerwerk.
Auf einem alten Foto vom 03.12.1995 sieht man nur noch das konische Ziegelmauerwerk mit seinen leeren Fensteröffnungen. Die Restaurierung muss so Ende des letzten Jahrhunderts abgeschlossen worden sein. Die Windpflügel und die Turmhaube drehen sich noch. Einmal im Jahr wird die Haube um 360° gedreht, erzählte mir die Bewohnerin der Mühle. Die Etagen bis unter der Turmhaube sind jetzt bewohnt.[/FONT]Weiter ging es nach Großkorbetha Ortsmitte und dann wieder an die Saale und auf den Saaleradweg bis Schkortleben zur alten Wehrkirche, oder was von ihr noch übrig geblieben ist.Die beiden Weltkriege konnten ihr nichts anhaben, aber das Saalehochwasser, Wind und Wetter haben ihr übriges getan. Sie besaß jedenfalls einmal eine Ladegastorgel.
[/COLOR]Nach der Besichtigung ging es zügig auf dem Saaleradweg nach Weißenfels und dann über Tagewerben und Reichhardswerben zum Südfeldsee. An der Westseite des Südfeldsees haben Mitbürger mit falsch verstandener Tierliebe schon ein Futterplatz für die Wildpferde und Rinder mit Möhren angelegt
. Natürlich dicht am Zaun, da braucht man dann nicht lange zu suchen. Weiter ging es am Runstedter See entlang über Frankleben und Beuna zurück nach Merseburg. Mir fehlten ja noch 66 km, um die ersten 1000 km in diesem Jahr voll zu bekommen, habe sie um 2 km überboten und noch 15 Punkte für die BRUSTGURTFAHRER eingefahren
. Die Temperatur lag heute so um die 0°C, die gefühlte lag bei mir aber bei mindestens -5°C
. Trotzdem war eine schöne Tour gewesen
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heute war ich mir nicht so richtig schlüssig wo es denn langgehen sollte, bzw. über das Ziel der Tour war ich mir bis zur Abfahrt um 10:00 Uhr immer noch nicht im klaren


Auf einem alten Foto vom 03.12.1995 sieht man nur noch das konische Ziegelmauerwerk mit seinen leeren Fensteröffnungen. Die Restaurierung muss so Ende des letzten Jahrhunderts abgeschlossen worden sein. Die Windpflügel und die Turmhaube drehen sich noch. Einmal im Jahr wird die Haube um 360° gedreht, erzählte mir die Bewohnerin der Mühle. Die Etagen bis unter der Turmhaube sind jetzt bewohnt.[/FONT]Weiter ging es nach Großkorbetha Ortsmitte und dann wieder an die Saale und auf den Saaleradweg bis Schkortleben zur alten Wehrkirche, oder was von ihr noch übrig geblieben ist.Die beiden Weltkriege konnten ihr nichts anhaben, aber das Saalehochwasser, Wind und Wetter haben ihr übriges getan. Sie besaß jedenfalls einmal eine Ladegastorgel.
[/COLOR]Nach der Besichtigung ging es zügig auf dem Saaleradweg nach Weißenfels und dann über Tagewerben und Reichhardswerben zum Südfeldsee. An der Westseite des Südfeldsees haben Mitbürger mit falsch verstandener Tierliebe schon ein Futterplatz für die Wildpferde und Rinder mit Möhren angelegt




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