Merseburg und Umgebung

Hallo,
heute war ich mir nicht so richtig schlüssig wo es denn langgehen sollte, bzw. über das Ziel der Tour war ich mir bis zur Abfahrt um 10:00 Uhr immer noch nicht im klaren:(. Geplant war ja den Ziegelrodaer Forst, nördlicher Teil, zu erkunden. Aber so wie hier an der Saale einige Wege aussahen, konnte ich fast auch auf Glätte im Ziegelrodaer Forst schließen. Also die Windrichtung anhand des EON-Kraftwerkes in Schkopau geprüft, Wind kam aus östlicher Richtung. Also dann erst einmal Richtung Osten zur Saale:daumen:. An der Neumarktbrücke die Saale überquert und weiter an der Schleuse nach Meuschau in den alten Ortskern. Der dortige Italiener macht sein Eiskaffee erst wieder ab Februar auf, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Von Meuschau ging es über Lössen- Luppenau nach Tragarth zur B181. Den neuen Radweg ca. 500 m Richtung Leipzig gefolgt und dann nach Süden über Friedensdorf bis nach Wüsteneutzsch. Hier sieht man noch die Doppelkammerschleuse vom Saale-Elsterkanal, war für 1000 t Schiffe ausgelegt und sollte einen Höhenunterschied zw. den Elster-Saale-Kanal und der Saale von 20,7 Meter überwinden. Weiter über Wölkau bis nach Bad Dürenberg, in Bad Dürenberg die Saale überquert und dann entspannt mit leichten Rückenwind bis nach Wengelsdorf rein gerollt. Östlich der Kirche führt ein Wirtschaftsweg nach Süden bis Großkorbetha, den folgte ich erst einmal ca. 500 Meter. Auf der rechten Seite des Weges (Westseite) steht eine vortrefflich restaurierte Turmholländermühle mit konischem Ziegelmauerwerk.
Auf einem alten Foto vom 03.12.1995 sieht man nur noch das konische Ziegelmauerwerk mit seinen leeren Fensteröffnungen. Die Restaurierung muss so Ende des letzten Jahrhunderts abgeschlossen worden sein. Die Windpflügel und die Turmhaube drehen sich noch. Einmal im Jahr wird die Haube um 360° gedreht, erzählte mir die Bewohnerin der Mühle. Die Etagen bis unter der Turmhaube sind jetzt bewohnt.[/FONT]
Weiter ging es nach Großkorbetha Ortsmitte und dann wieder an die Saale und auf den Saaleradweg bis Schkortleben zur alten Wehrkirche, oder was von ihr noch übrig geblieben ist.Die beiden Weltkriege konnten ihr nichts anhaben, aber das Saalehochwasser, Wind und Wetter haben ihr übriges getan. Sie besaß jedenfalls einmal eine Ladegastorgel.
[/COLOR]Nach der Besichtigung ging es zügig auf dem Saaleradweg nach Weißenfels und dann über Tagewerben und Reichhardswerben zum Südfeldsee. An der Westseite des Südfeldsees haben Mitbürger mit falsch verstandener Tierliebe schon ein Futterplatz für die Wildpferde und Rinder mit Möhren angelegt:mad:. Natürlich dicht am Zaun, da braucht man dann nicht lange zu suchen. Weiter ging es am Runstedter See entlang über Frankleben und Beuna zurück nach Merseburg. Mir fehlten ja noch 66 km, um die ersten 1000 km in diesem Jahr voll zu bekommen, habe sie um 2 km überboten und noch 15 Punkte für die BRUSTGURTFAHRER eingefahren:daumen:. Die Temperatur lag heute so um die 0°C, die gefühlte lag bei mir aber bei mindestens -5°C:mad:. Trotzdem war eine schöne Tour gewesen:).
 
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Hallo,
heute war nur eine kleine schnelle 12 Punkte Runde angesagt. Es ging nach Wünsch zum Strohballenhaus, es war der zweite Versuch, dismal bin ich bis in den Innenhof vorgedrungen. Der Hofladen hat Freitags leider schon um 10:00 Uhr am Vormittag geschlossen.
Gleich wenn man in den Innenhof kommt fällt einem der schöne Backofen ins Auge, wird genutzt, es gibt in der Wochefrisch gebackenes Holzofenbrot.
Danach ging es zum Geiseltalsee, zur Marina auf den oberen Radweg in Stöbnitz und der neuen oberen Brücke des Stöbnitzeinlaufes.
Die Stöbnitz ist ganz schlecht zu sehen, am besten man richtet sein Gehör nach dem plätschern aus, dann sieht man sie auch zwischen den Steinen.
Wobei westlich der Brücke eigentlich noch genügend Wasser gestaut ist, wie man sehen kann.
Einen Glühwein an der Marina Mücheln konnte ich heute leider nicht zum Aufwärmen trinken, im Winter erst ab 13:00 Uhr geöffnet. Also wieder hoch auf den Radweg und in Richtung Geiseleinfluss weiter, hier Ende der Fahrt.
Ein Bauzaun versperrt die Weiterfahrt:mad:. Die Brücke hat zwar schon den Belag, ist aber noch gesperrt, kein durchkommen, zumindestens nicht während der Arbeitszeit;). Also zurück bis Stöbnitz und dann den oberen Weg Richtung Krumpa bis Merseburg zurück. Trotz des kalten Ostwindes der die Wangen rötetet, hat man nicht gefroren.
Und Morgen gehts nach Goseck zum Streckentest der Marathonrunde:daumen:. 11:00 Uhr Start in Weißenfels Marktplatz.
 
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Hallo,
heute haben Reinhard1 und ich eine nette kleine Runde durch den Saalekreis und Burgenlandkreis durchgeführt:). Nachdem ich heute Morgen schon mit den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde ging es dann aber bei trübem Wetter um 09:30 zum Treffpunkt nach Großkayna- Hafen.

so konnten wir noch vor 10:30 Uhr zur Tour aufbrechen. Am Fuße der Halde Vesta ging es bis Braunsbedra zum Geiseltalseerundweg, den wir bis Mücheln folgten. Dann durch Mücheln, St. Ullrich und bis zum Ortsausgang St. Micheln. Eigentlich wollte ich ja die Strecke durch den Gleinaer Grund bis Gleina fahren, aber alle Wege waren vereist:mad:, so dass ein Durchkommen mit unsere Bereifung sehr mühselig wäre, mit Spikes wäre alles kein Problem. Ab St. Micheln ging es dann auf einen Wirtschaftsweg bis zur Wegespinne Punkt 192,1 nach Süden. Ab hier folgten wir der L 209 über Baumersroda bis Gleina. Von Gleina war meine weiter Planung auf den NÜSSENBERG nördlich von Weischütz zu fahren, aber wie schon gesagt, der Weg dahin von der L209 war glatt und vereist, also wurde weiter auf der L209 bis Dorndorf gefahren und dann weiter auf der K2250 unterhalb des Nüssenberges
über Weischütz bis nach Zscheiplitz. Von Zscheiplitz ging es die Serpentinenstraße runter bis Freyburg. Durch Freyburg durch bis zum südlichen Ortsausgang und dann östlich der Kläranlage auf einen Wirtschaftsweg bis zur K2233 die wir bis Markröhlitz folgten. Über Uichteritz und Markwerben gelangten wir dann nach Weißenfels, wo wir uns bei Walther erst einmal ein frisches gezapftes Bier genehmigten:). Reinhard1 beendete hier die Tour, Walther vom White-Rock-Tourenteam zog sich umgehend um und begleitete mich noch bis zum Runstedter See.
(Das nenne ich Radlerkameradschaft:daumen:, sofort umgezogen und mich begleitet)Ich fuhr dann weiter über Frankleben und Geusa zur Alten Heerstraße. Hier traf ich noch den Tourguide und eingefleischten Singlespeedfahrer Norbert, vom Merseburger Radverein, der noch eine Runde vor der heutigen Mitgliederversammlung drehen wollte. Nach 5 Stunden reiner Fahrzeit, 88,15 km und einer Summe der Steigungen von 625 Metern habe ich dann meinem Bike eine kurze Verschnaufpause bis Morgen Vormittag gegönnt.
Die Straßenabschnitte waren trocken und gut fahrbar, auf den Nebenstrecken war Vorsicht geboten und einige Nebenstrecken und Wirtschaftswege waren, mit unserer Bereifung, überhaupt nicht fahrbar. Dies wird im Burgenlandkreis sicherlich noch einige Tage anhalten, bedingt durch das tauen am Tage und das gefrieren in der Nacht. Ab Gleina hatten wir heute nur Sonne pur, hoffentlich auch noch in den nächsten Tagen. Immerhin haben wir heute rund 37 Punkte für das Team BRUSTGURTFAHRER eingefahren.
 
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Hallo und hier der Tourbericht der heutigen Nebeltour:daumen:,
heute trafen sich zu einer kleinen Runde, der Manfred vom Merseburger Radverein und ich. Bis zum Start um 10:00 Uhr war das Ziel der heutigen Tour noch nicht bekannt. Manfred machte den Vorschlag zur Elstermündung, dann weiter an der Saale Beesen, Rabeninsel, Kanal, Südpark, Saaleaue um Holleben, Planena und zurück. Da ich diese Strecke schon immer einmal fahren wollte, fand ich diesen Tourvorschlag Spitze:daumen: und schon ging es los. Der erste Abschnitt bis kurz hinter der Saalebrücke alte Ziegelei an der B91 kurz vor Ammendorf war unspektakulär. Höhe Alte Ziegelei ging es dann nach Norden parallel der Steinlache und Gerwische durch die Elsteraue bis nach Beesen zum Aussichtspunkt Mündung der Weißen Elster in die Saale.
Vom Aussichtspunkt ging es weiter nach Nordwesten, am Telekomgebäude vorbei in den neuen Wohnpark in der ehemaligen Kaserne der russischen Streitkräfte. Danach fuhren wir weiter auf der Alten Zufahrtsstraße zur Kaserne und bogen auf die Garnisonsstraße ab nach Westen, am Klärwerk vorbei bis zur ehemaligen Instandsetzungshalle der russischen Armee. Wir folgten einen Weg im ehemaligen Weg Kasernengelände bis zum Saaledamm.Am Wasserzeichenschild mit der Nummer 6 hatte man einen herrlichen Blick über die dort sehr breite Saale und den Wiesen in Richtung Schlettau, sah man leider heute durch den Nebel nicht wirklich. Weiter ging es an der Saale entlang bis nach Wörmlitz. Hier fanden wir einen Weg an Kleingärten und am Bootshaus entlang der uns immer noch neben der Saale bis zur Brücke Rabeninsel führte. Es ging über die Brücke, die wohl abends verschlossen wird, wie man an den Toren erkennen konnte. Hinter der Brücke auf der Rabeninsel folgten wir den Weg an der Saale entlang bis zum Wehr am südlichen Zipfel der Insel.Wir umrundeten die Insel und fuhren weiter nach Norden bis zum Ende des Kanals, Höhe Rennbahn. Am Kanalufer ging es nach Süden zurück bis zur Brücke in Höhe des Bootshauses, hier wurde der Kanal überquert und die Fahrt ging dann auf der Rennbahnzufahrtsstraße weiter bis zum Südpark Passendorf. Eine Runde um und durch den Südpark und zurück zum See, der sich parallel zum Kanal befindet. Wir folgten der Straße am Westufer Richtung Süden um dann auf einen Trail Damm am kleinen See [/FONT]
bis zur Eisenbahnlinie Halle-Eisleben führte. Auf einen Weg nördlich der Eisenbahnlinie fuhren wir bis an die Saale und unterquerten dort die Bahnstrecke. Die Wege wurden jetzt schon schmieriger, aufpassen war angesagt. Am linken Saaleufer ging es dann weiter bis zur Mündung des Mühlgrabens der von Beuchlitz, Holleben her kommt.In Holleben überquerten wir den Mühlgraben und schlugen uns auf schmierigen Wiesenwegen bis Benkendorf durch. Ab Benkendorf ging es die Alte Trasse auf den ehemaligen Unterwasserfahrtübungsplatz der NVA nach Norden auf die Saale zu. Ca. 300 Meter vor der Saale ging ein Wiesenweg Richtung Osten weiter bis Röpzig. In Röpzig an der Feldküche erst einmal Mittagspause, die Erbsensuppe die es dort gibt kann ich nur empfehlen;). Von Röpzig ging es durch die Aue am Alten Saalearm vorbei bis nach Hohenweiden. Ab hier folgten wir wieder den Saaleradweg bis nach Planena [/FONT]
Die Räder waren nicht wiederzuerkennen nach dieser Tour. Am Ende waren es doch noch gute 57,38 km geworden und genau 16 Punkte für die WP-Wertung. Es war eine hochinteressante Tour, die man bei trockenen Wegebedingungen unbedingt noch einmal fahren muss. Manfred war ein spitzen Tourguide:), der sich auch ohne GPS-Gerät nicht ein einziges Mal verfahren hatte. Danke Manfred für die Tour:daumen:. Na dann bis zur nächsten gemeinsamen Tour, vielleicht schon am Sonntag?
 
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Hallo,
heute war nur eine kleine Hausrunde Merseburg-Weißenfels angesagt. Ein Besuch beim Mechaniker war eingeplant, mein Hinterrad schlägt seit einigen Tagen etwas und wurde heute immer stärker. Die Ursache war schnell ausgemacht.
tn

Der Reifen war durchgescheuert auf einer Fläche eines 20 cent Stückes:mad:.
Das Antiplattband schaute schon durch, nun ja neuer Reifen rauf und wieder zurück. Für das Team waren es dann 13 Punkte:daumen:.

 
Warst du bei Eitel ?

Ich hoffe er hat dir auch gesagt das dieses Antiplattband daran schuld ist.
Das taugt nix, siehste ja wie sich das durchscheuert da kannste dir vorstellen wie das im Reifen rumwalkt.

Cu Danni
 
Ich hab mich gerade dazu entschlossen morgen, am Samstag, eine längere Tour in Richtung Rudelsburg zu machen.
Ich werde so gegen 10:00Uhr in Vesta starten und noch bei Eitel vorbei schauen.
Starte also zwischen 11 und 12:00Uhr von WSF.

Jemand Lust?

Cu Danni
 
Hallo,
heute bin ich mit den Top fitten harten Kern der Merseburger Radler gefahren:daumen:. Treffpunkt, wie immer, am Bahnhof Merseburg 09:00 Uhr. Tourguide war diesmal Norbert der bekennende Singlespeedfahrer, das heißt die Geschwindigkeit war dementsprechend;). Gut das der Radprofi Harti mit dabei war, so konnten wir zum Warmhalten immer mal einige Zwischensprints im Nebel durchführen:daumen:. Ziel war heute der "Äußere Grüne Ring" von Leipzig und das Schloss Altranstädt. Zuvor ging es aber erst nach Friedensdorf. Hier steht ein Denkmal welches an die 11 schillschen Freikorpsoffiziere erinnert, die auf Befehl Napoleon am 16.09.1809 vor Wesel erschossen wurden. An zwei der Offiziere die aus Kriegsdorf stammen, Albert und Karl von Wedell, wird erinnert.
Von Friedensdorf ging es weiter über Wüsteneutzsch und Kötzschau [/FONT]
[/COLOR]nach Großlehna. Hier stießen wir auf die Trasse „Äußerer Grüner Ring“ den folgten wir bis nach Altranstädt zum dortigen Schloss.Hier war das Hauptquartier des schwedischen Königs Karl XI von 1706 bis 1707, der Sachsen unter August dem Starken besiegt hatte.Von Altranstädt ging es über einen Wirtschaftsweg in Richtung Günthersdorf, kurz vor Güntersdorf ein Schwenk nach Westen über Rodden nach Pissen. Das Ortsschild wurde wieder einmal gestohlen.
Von Pissen ging es wieder nach Kötzschau zurück, wo sich Harti und ich von den anderen verabschiedeten, die dann zur Mittagspause in die Mühle eingerückt sind. Ich fuhr jetzt mit den Radprofi Harti, aber jetzt mit stark erhöhtem Puls in Richtung Bad Dürenberg, jetzt wurden wir erst einmal so richtig warm. Ab Bad Dürenberg ging es dann weiter auf einer Nebenstraße nach Wölkau und weiter über Wüsteneutzsch, Friedensdorf und Gut Werder bis nach Merseburg zurück. Am Ende waren es doch noch so 51 km geworden und 15 Punkte für das Team „BRUSTGURTFAHRER“. Trotz des nebligen Wetters, ließ es sich gut fahren, Glatteis war auf den Nebenstrecken nicht vorhanden, zum Mittag hin verwandelten sich einige Wege zu Schlammpisten. Mir hat es Spaß gemacht. Habe wieder eine Gegend kennengelernt, die ich noch nicht kannte.
 
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Hallo,
heute war ich mal auf "Kölsch" suche und bin auch im südlichen Zipfel von Sachsen-Anhalt fündig geworden:). Ein Kasten "Frühkölsch" kann ich seit heute mein eigen nennen.:daumen: Die 5. Jahreszeit kann beginnen:daumen:.
Für den 07.03. habe ich eine kleine Tour, zum offiziellen Angrillen in Mücheln/Marina ins LMB gestellt;).

Also wer mit möchte, erster Treffpunkt 12:10 Uhr Parkplatz Airpark/Merseburg und der zweite Treffpunkt 13:00 Uhr Hafen am Südfeldsee Großkayna.

Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=6272
 
Hallo,
heute war ja eigentlich die Tour Weißenfels-Mücheln- Weißenfels geplant. Reinhard1 informierte mich heute Morgen, vor meinen Start nach Weißenfels, das es in WSF sehr, sehr glatt ist und er absagen muss. Er wollte dann Langlauf durchführen. Ich schwang mich dennoch um 09:30 Uhr auf das Rad mit Ziel WSF. Bis zum Südfeldsee war eigentlich ein zügiges Vorankommen. Ab Großkayna lag mit einmal Schnee auf dem Rundweg, ca. 1 cm.
Die Schneehöhe wurde immer stärker je weiter ich dem Burgenlandkreis entgegen kam. An der Grenze zw. Saalekreis und Burgenlandkreis waren es schon gute 5-6 cm
und je näher ich Weißenfels kam erhöhte sich auch die Schneestärke. Jetzt war mir erst mal so richtig klar geworden, was Reinhard1 heute Morgen mit Langlaufen gehen sagen wollte. Nun ja den Winterdienst hatte es wohl kalt erwischt, es war auf den Ortsverbindungsstraßen nicht geräumt, so dass ich mich teilweise im Schritttempo nach WSF bewegte. Ganz schlimm war es Bereich des Märchenbrunnens in WSF, weder Radweg noch Gehweg waren umfangreich geräumt, Schneeglätte pur bis zur Saalebrücke. Nach kurzem technischem Fachsimpeln mit dem dortigen Zweiradmechaniker in der Leipziger Straße ging es wieder zurück.
In Höhe des Runstedter Sees war erst einmal Schluss mit Radfahren. Es drehte sich kein Rad mehr. Der Schnee war jetzt so feucht, das er sich zwischen Reifen und Schutzblech gesetzt hatte,

also langen Gegenstand gesucht und den Schnee entfernt:mad:. Nach insgesamt 15 WP- Punkten:daumen: war ich dann wieder in Merseburg zurück. Diesmal war die Tour echt anstrengend, bedingt durch die schlechten Witterungsbedingungen. Trotzdem hat es Spaß gemacht:), die Sonne lachte bei der Tour unentwegt und die Eisbären I wurden im WP,wenn auch sicherlich nur für kurze zeit;), überholt. Als nächstes ist das Team IBC DIMB Racing Team Taunus dran:daumen:.
 
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Hallo,
hatte heute nur 2,5 Std Zeit und habe deshalb eine kleine schnelle Runde, diesmal mit dem MTB, gedreht. Die Bremsbeläge hinten sind gestern gewechselt worden und da hat sich das förmlich angeboten, zumal noch Frost war.:) Aber nur dort wo die Sonne nicht hinkam:(, merkte ich bei einer Abkürzung über ein Feld, Oberfläche schon wieder angetaut und Reifen blähten sich auf vor Dreck. Macht alles noch nicht so ein richtigen Spaß. Am besten entweder den ganzen Tag knakiger Frost oder Plusgrade im zweistelligen Berich, damitdie Wege trocknen und man wieder in den Wald kann.
@Reinhard1, ie sieht denn der Saaleradweg Richtung Naumburg-Rudelsburg aus, liegt der Schnee von gestern noch da:(. Am Südufer des Südfeldsees ist noch etwas von der weißen Pracht vorhanden, da macht das Fahren auch nicht so richtig Spaß, durch Frost teilweise Eisglätte.:mad:
 
Hallo Udo
Den Saaleradweg Richtung Rudelsburg bin ich nicht gefahren.Der Radweg an der Umgehungsstraße zur Kaserne in Weißenfels war auch noch vereist.
Morgen den 14.02.09 geh ich mit dem Wanderverein wandern. Wir fahren mit den Zug nach Camburg, und wandern nach Bad Kösen. Wegen Sonntag ruf ich Dich morgen Abend an.
Gruß Reinhard
 
Hallo Udo
Den Saaleradweg Richtung Rudelsburg bin ich nicht gefahren.Der Radweg an der Umgehungsstraße zur Kaserne in Weißenfels war auch noch vereist.
Morgen den 14.02.09 geh ich mit dem Wanderverein wandern. Wir fahren mit den Zug nach Camburg, und wandern nach Bad Kösen. Wegen Sonntag ruf ich Dich morgen Abend an.
Gruß Reinhard
O.K. Reinhard, dann viel Spaß beim Wandern und schau Dir mal den Radweg an. Wollte am Sonntag vielleicht mal Richtung Rudelsburg:daumen:.
 
Hallo,
heute war das Wetter so richtig gemütlich -2°C bei schönem eisigem Wind aus Nord bis Nordwest, gefühlte Temperatur mindestens -7°C:daumen:. Also ideales MTB- Wetter, wie man es sich in dieser Jahreszeit und bei unserer schneearmen Gegend nur wünschen kann. Start war heute 12:30 Uhr Richtung Westen zur Halde Blösien am Rande es Geiseltalsees. Da ich schnell zur Alten Heerstraße wollte fuhr ich erst einmal über die alte Startbahn des ehemaligen Flugplatzes Merseburg bis zum Ende. Es war einfach herrlich dem melodischen singen der Reifen zu zuhören.:) Das habe ich in den letzten Tagen echt vermisst. Am Ende der Startbahn kurz über das Rapsfeld und schon war ich auf den Wirtschaftsweg Geusa- Bündorf. In Geusa überquerte ich die A38 um nach Blösien Nord zu kommen. In Höhe des Sportplatzes ist der Einstieg zur Halde Blösien. Auf den noch wenig vorhandenen Schnee sah ich sofort, dass seit geraumer Zeit niemand diesen Weg benutzt befahren hatte.
So konnte ich im Restschnee frische Spuren hinterlassen. Es ging über die Halde, am Ende der Halde trifft der Weg auf den im Bau befindlichen oberen Geiseltalseerundweg. Diesen folgte ich Richtung Westen bis zum Fuße der Halde Klobikau, wobei der eisige Wind sich alle Mühe gab meine Geschwindigkeit zu senken und auch noch versuchte meine zarte Gesichtshaut zu strapazieren, was ihm absolut nicht gelang:D.
Das Wegestück zwischen Osthang Klobikauer Halde und obere Rundweg Abzweig Richtung Neumark, sind ca. 600 Meter, ist nur für MTB geeignet. Trekkingräder sollten dieses Stück meiden, völlig zerfahren und heute bei Frost mit dem MTB eine einzige Rüttelstrecke, wenn es taut nicht zu empfehlen. Ein einsamer Pudelmützenfahrer mit ordentlichem Straßenprofil auf seinem MTB kam mir entgegen, ich dachte bei mir ohne Helm hoffentlich geht das gut. Weiter ging es auf den Rundweg bis zum Weinberg. Ausschau nach den 3 freilaufenden Rindern gehalten und auch fündig geworden, sie haben sich vermehrt jetzt habe ich 6 Tiere gezählt. Vom Weinberg ging es zur Rampe an der Westseite der Klobikauer Halde, auch hier schon lange kein Bike mehr langgefahren. Kurz vor dem Downhill runter brach auch noch meine kleine feine Satteltasche ab. Das herunterfallen gerade noch so gehört, rein in den Rucksack und die Rampe runter. Das Ende der Rampe trifft hier auf den neuen Radweg, der hier aber auf einer Strecke von rund 10 Metern mit einem Bauzaun gesperrt ist, wegen Kanalarbeiten. Auf dem Rundweg ging es weiter bis kurz vor Stöbnitz, hier wieder alles zerfahren. Ich bin dann auf den unteren Rundweg ausgewichen, der am Geschiebepark endet. Vom Geschiebepark ging es dann am Westufer über die Brücke der Stöbnitz bis zur Marina/ Mücheln. Jetzt erst einmal eine heiße Schokolade und dann den Hang hoch zum Geiseleinlauf. Die Brücke ist noch nicht fertig, dafür fließt die Geisel jetzt in ihrem neuen fertiggestellten Bett in den See.
Sie hat neben der Brücke sogar eine Durchfahrt, heute erste Geiseldurchfahrt 2009. Auf den Rundweg ging es dann bis Frankleben, der Auslauf der Geisel nimmt Gestalt an, die Brücke über den Auslauf ist ebenfalls noch nicht fertig gestellt. Weiter ging es dann über Frankleben-Blösien-Alte Heerstraße bis nach Merseburg zurück. Die Tour hat heute echt viel Spaß gemacht und das Wetter war für mich ideal, wenigstens kein Schlamm. So habe ich am Ende 13 Punkte für das Team eingefahren:daumen: und die Brustgurtfahrer somit auf Platz 27 gepuscht, wenn auch sicherlich leider wieder nur für kurze Zeit:(.

 
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Hallo,
wer heute Lust hat bei diesem idealen MTB-Wetter eine Tour zu machen, sollte heute um 13:30 Uhr am Großkaynaer See (Südfeldsee) sein. Reinhard1 und ich machen eine nette kleine Runde über die Halden auf schönen Trails bis nach Mücheln/Marina, sowie den Müchelner Wald und zurück.
 
Hallo
heute war wieder ideales Bikerwetter:). Ich traf mich heute um 13:30 Uhr am Großkaynaer See (auch Südfeldsee genannt) am Hafen mit Reinhard1 zu einer Haldentour:daumen:. Ich zeigte ihm heute einige versteckte Trails, die es auch auf den Halden Vesta und Pfännerhall gibt. Als fuhren wir noch ein Stück am Nordufer des Südfeldsees entlang bis zum Parkplatz, dann die L181 nach Süden ca. 400 Meter. Hier ist die Auffahrt zur Halde Vesta. Da ging es erst einmal hoch bis auf die Hochfläche. Es lag noch etwas Schnee, so konnten wir noch auf den Wegen unsere Spuren hinterlassen.
Von der Halde Vesta ging es auf kleinen Trails wieder bis fast zum Parkplatz zurück. Am Fuße der Halde geht ein kleiner Trail Richtung Westen bis kurz vor Braunsdorf. Es ging weiter durch Braunsdorf in nördlicher Richtung zum Einstieg Halde Pfännerhall. Die Halde hoch und kurz vor dem Bunker, etwas versteckt den Trail

nach Westen entlang der Südkante der Halde bis zur Westseite. Ab hier auf einen etwas breiteren Weg bis zum Ende an der Nordseite und dann auf einen Trail runter an den westlichen Fuß der Pfännerhall. Jetzt ging es auf dem Radweg bis zur Marina/Mücheln, wo Reinhard1 erst einmal einen Glühwein spendierte.
Danke Reinhard hat lecker geschmeckt und war genau richtig, bei dem eisigen Wind der bis dato von vorn ins Gesicht blies. Anschließend ging es retour, wieder über die Pfännerhall bis zum Abzweig Runstedter See/ Südfeldsee. Hier wurde die Tour beendet. Es war wieder einmal eine TOP-Tour mit Reinhard1 :daumen:bei für dieser Jahreszeit hervorragenden Wetterbedingungen. Also dann allen Bikern eine schöne Woche, bis zur nächsten Tour
 
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Hallo,
heute stand alternative Sportart auf dem Programm, Kegeln mit den Sportsfreundinnen und Sportsfreunden vom Merseburger Radverein. Abgeholt wurde ich diesmal von Erich, einen äußerst sportlichen Biker von den Merseburgern. Kurz vor 09:00 Uhr stand er mit seinem Bike vor meiner Tür und was stellte mein MTB- Bikerherz freudig fest, er war mit einem nigel nagelneuen MTB aufgelaufen.
Ich war erst einmal sprachlos. Aber es ist eben nie zu spät von den Straßenmaschinen auf MTB umzusteigen. Der MTB-Sport ist jedenfalls so faszinierend, das er vor keiner Altersgruppe halt macht. Auch mit 70 :daumen:ist es nie zu spät umzusteigen, um die Faszination der Bergräder kennen zu lernen. Nach der ersten kurzen Betrachtung des Bikes ging es sofort Richtung alternativer Sportart Großkayna. Die Nebenstraßen waren noch ziemlich glatt, langsam tasteten wir uns an eine etwas befahrene Straße vor, die zu mindestens bis Ortsausgang Merseburg schon, durch den Winterdienst, eisfrei gemacht wurde. Ab Ortsausgang Richtung Frankleben war die Straße noch ziemlich glatt. Am Radweg Runstedter See hieß es ebenfalls aufpassen. Schnee und Schneeglätte reduzierte unsere Geschwindigkeit auf diesem Abschnitt gewaltig. Angekommen auf der Kegelbahn Räder abgestellt, diesmal mit schönen Eiszapfen am Vorder und Hinterrad,hatte ich auch noch nicht gehabt. Die Rück tour war bedeutend angenehmer, bei Sonne und schönem Nordwind machte das Fahren auf den jetzt trockenen Wegen mehr Spaß, als auf der Hin tour. Insgesamt konnte ich heute für das Brustgurtfahrerteam 13 Punkte einfahren und damit unseren Platz 27 weiter festigen;).

@Reinhard1
viel Spaß Morgen beim Langlauf und mindestens 11 Punkte einfahren. Das nächste Team, welches wir uns schnappen werden, ist das Team SSEC DD 09 Trainingsgruppe :daumen:

 
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